von offenen Akkorden zu F-Akkord wechseln

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Moin!

Hat irgendjemand Tipps wie man schneller von offenen Akkorden (z.B. G oder C Akkorden) zu F-Akkorden wechseln kann??
Bei mir dauert es immer ein bisschen bis ich den gegriffen habe und das stoert im Song natuerlich..
 
Eigenschaft
 
Welches F? :p

F-Dur, F-Moll oder Power Chords?

/edit:

Ist ja eigentlich egal, entschuldige... Üb einfach den Akkordwechsel mehrmals hintereinander sodass sich das einbrennt ins Gehirn bzw. deine Muskelmemory. Nimm meinentwegen irgendeinen deiner offenen Akkorde und geh von da zum F. Erst langsam, dann, sobald es komfortabel wird, immer ein wenig schneller und nach einer Weile kannste das auch mit Augenbinde die eigentlich nutzlos ist weil du so schnell greifen können wirst dass man mehr als 25 Bilder die Sekunde sehen muss um es mitzubekommen... oder so
 
Welches F? :p

F-Dur, F-Moll oder Power Chords?

/edit:

Ist ja eigentlich egal, entschuldige... Üb einfach den Akkordwechsel mehrmals hintereinander sodass sich das einbrennt ins Gehirn bzw. deine Muskelmemory. Nimm meinentwegen irgendeinen deiner offenen Akkorde und geh von da zum F. Erst langsam, dann, sobald es komfortabel wird, immer ein wenig schneller und nach einer Weile kannste das auch mit Augenbinde die eigentlich nutzlos ist weil du so schnell greifen können wirst dass man mehr als 25 Bilder die Sekunde sehen muss um es mitzubekommen... oder so

Okay danke. Jo meinte eigentlich F Dur..
 
Üben.

Nach dem Wechsel auch unbedingt jede Saite einzeln abschlagen und schaun ob die Saite klingt, sonst die Fingerpositionen optimieren.
 
Üben.

Nach dem Wechsel auch unbedingt jede Saite einzeln abschlagen und schaun ob die Saite klingt, sonst die Fingerpositionen optimieren.

Die Saiten klingen eigentlich gut, bei Barre Akkorden klingen die unteren 2 - 3 Saiten meistens nicht, aber finde das ganz gut..
 
Die Saiten klingen eigentlich gut, bei Barre Akkorden klingen die unteren 2 - 3 Saiten meistens nicht, aber finde das ganz gut..

Is aber nicht gut. :D

Achte mal darauf, dass die Saiten nicht in den Einkerbungen deiner Fingergelenke liegen und üb Barré-Akkorde öfter um Muskelkraft aufzubauen, dann gehen die nach ner Weile wie von allein. Wie im Fitnessstudio.:great:
 
Es ist auch anstrebsam zu versuchen alle Finger gleichzeitig auf dem Griffbrett umzusetzen sprich also nicht jeden Finger einzeln setzen sondern sich bemühen alle gleichzeitig an die jeweiligen Bünde zu bringen...so maximierst du dein Tempo beim Akkordwechsel
 
Danke.

Wie landen die Saiten denn nicht in den Kerben meiner Finger?? Das ist eins meiner Probleme..
 
Höher, tiefer oder ein wenig schräg legen. Ist auch nicht schlimm wenn du ein wenig näher ans Bundstäbchen rückst. Bei mir haben Barré-Akkorde immer sofort geklappt nachdem ich sie auf einer 12-saitigen probiert hab. :D
 
Ist halt wirklich und nichts anderes als reine Übung - braucht Energie (ich sage jetzt bewusst nicht "Kraft", die sollte man ja nicht brauhcen) und geht auch nicht ohne Zeit. Üben halt, langsam, noch langsamer, immer mal wieder, aber nicht so lange, dass Frust aufkommt.

Wo Du aber E-Gitarre spielst - in einer Band brauchst Du verdammt Akkorde, bei denen alle sechs Saiten klingen. Könntest dich also wahrscheinlich herummogeln, weil auch sowas hier ist eigentlich ein F-Dur...

E-x
B-10
G-10
D-10
A-x
E-x

Der bringt aber wieder ganz andere Schwierigkeiten (an hohen Bünden rumturnen), gezielt anschlagen bzw. abdämpfen...

Daher: Den "F-Dur-Barrée" (also eigentlich die E-Dur-Form mit dem Zeigefinger als Brücke dahinter) MUSS man einfach können - man braucht ihn immer wieder.

Um die "Form" an sich drauf zu kriegen, kann es manchmal helfen, das ganze Teil nicht am ersten Bund, sondern z.B. am 5. Bund zu spielen, also

E-5
B-5
G-6
D-7
A-7
E-5

Das ist dann ein A-Dur-Akkord. Dieser Griff geht "oben" manchmal leichter von der Hand als "unten" weil die Saiten leichter runterzudrücken sind (vernünftig eingestellte Gitarre vorausgesetzt) und die Abstände zwischen den Bundstäben kleiner sind.

Aber ich wiederhole mich: üben, üben, üben...
 
Moin!

Hat irgendjemand Tipps wie man schneller von offenen Akkorden (z.B. G oder C Akkorden) zu F-Akkorden wechseln kann??
Bei mir dauert es immer ein bisschen bis ich den gegriffen habe und das stoert im Song natürlich..

Gerade von C-Dur zu F-Dur spiele ich den F-Dur Akkord nicht als Barre, sondern immer wieder "geschummelt" und zwar so:

Code:
e - x - 
h - 1 - Zeigefinger
G - 2 - Mittelfinger
D - 3 - kleiner Finger
A - 3 - Ringfinger
E - x - (evtl. mit Daumen gedämpft)

Wenn du dann zu G-Dur willst musst du das ganze Gebilde nur 2 Bünde nach oben verschieben. :great: Ich persönlich mag den Klang dieser F-Version viel Lieber, da sie mehr Platz im Bandgefüge für weiter Klänge lässt und nicht alles von meiner Gitarre frequenzmäßig zugemüllt wird :D
(Und ja, auch weil ich n bisl faul bin, greif ich ihn so :redface:) :D

Nichts desto trotz solltest du das F-Dur-Barreschema drauf haben, da du es sicher noch sehr oft in den oberen Bünden zu gebrauchen wirst :great:
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht hilft es dir auch, zunächst klein anzufangen.

Denn das:

Code:
e - 1 - Zeigefinger
b - 1 - Zeigefinger
g - 2 - Mittelfinger
D - x -
A - x -
E - x -

ist ein F-Dur Minibarré.

Dann könnte man sich langsam weiter rantasten:


Code:
e - 1 - Zeigefinger
b - 1 - Zeigefinger
g - 2 - Mittelfinger
D - 3 - Ringfinger
A - x -
E - x -

Und dann zu:

Code:
e - 1 - Zeigefinger
b - 1 - Zeigefinger
g - 2 - Mittelfinger
D - 3 - Kleiner Finger
A - 3 - Ringfinger
E - 1 - Zeigefinger

Das kann helfen, sich langsam an die Energie zu gewöhnen, die man aufbringen muss. Und man koordiniert die Finger nach und nach.
Das gerade der Wechsel von C offen nach F Barré am Anfang Probleme bereitet, ist normal und da hilft nur üben, üben, üben und Zeit.

Und was mir gerade noch einfällt: Setze die Finger in der Spielreihenfolge und übe das sehr sehr langsam. D.h. wenn Du einen Abwärtsschlag machst, dann kommt zuerst der Zeigfinger auf das f (1. Bund E-Saite), dann der Ringfinger auf das c (3. Bund A-Saite), dann der kleine Finger auf das f (3. Bund D-Saite) und so weiter. Allgemein lässt sich das so beschreiben: Der Ton der beim Akkordanschlagen zuerst erklingt, soll auch als erster gegriffen werden. Denn der muss schließlich als erster Ton stehen. Beim normalen Spielen geht das natürlich innerhalb eines Wimpernschlags und mit der Zeit ist dann je nach Akkord ein anderer Finger schon früher parat (das macht ja nichts). Die Übung schult allerdings langsam die Koordination und Feinmotorik. Bringt auch für alle anderen Akkorde was.

Cheers!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe am Anfang immer versucht erst den Zeigefinger zu setzen und mindestens dann die jeweils erste tiefe Saite zuerst. Z.B. beim F-Dur den Zeigefinger über den ersten Bund und Ringfinger/kleiner Finger im dritten Bund. Der Mittelfinger kam im Laufe des ersten Anschlags dazu.

Dabei habe ich den Akkord nur bis zur letztklingenden Saite durchgeschlagen (also eigentlich gepfuscht). Selbst wenn es schlechtklang einfach weitergespielt und wiederholt.
Mit der Zeit kommt die Kraft und die Präzisionfür diese Akkorde.

Ich hoffe, das war einigermaßen verständlich^^
 

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