VPC-1 mit Expander?

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Quantenirrwisch
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Hallo Community, ich trage mich immernoch mit dem Wunsch, ein Stage-Piano zu kaufen, und die Tastatur, die mir dafür mit Abstand am Besten gefällt, ist die Tastatur des VPC-1 von Kawai. Neben dieser Tastatur gibt es noch ein anderes Totaschlagkriterium, was ich für mein Keyboard habe, und zwar hätte ich gerne die Möglichkeit, mir den Minimalanschlag einzustellen, bei dem überhaupt ein Ton gespielt wird.
Wenn ich mir das VPC-1 mit einem Software-Keyboard (Pianoteq zum Beispiel) hole, dann wäre ich natürlich glücklich, allerdings möchte ich das Digitalpiano gerne auch auf Bühnen spielen, und da nicht auf einen PC angewiesen sein. Deshalb meine Frage:
Gibt es für's Pianospielen auch gute Expander, und wo liegen die so Preislich? Hat jemand Erfahrung dabei, das VPC mit einem einem Expander zu kombinieren?
 
Eigenschaft
 
Hm, Bühne, das vpc wiegt fast 30 kg...
 
Das ist ja erstmal nicht so tragisch, das trag ich ;). Beziehungsweise, hätte ich bei anderen Digitalpianos nicht das selbe Problem?
 
Eine sehr gute Performance und zwar wegen extrem kurzer Latenzen hättest DU wenn Du beispielsweise den Receptor :http://www.museresearch.com/products/index.php in Verbindung mit Ivory verwenden würdest. Ist letztlich ein Computer in "Rack Format". Billy Joel verwendet diese Kombination, VPC 1 + Receptor + Ivory
 
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Ich hätte wohl auch 'Receptor' gesagt. :great:


...aber:
Vielleicht tut's ja für Pianoteq etwas 'genügsameres', wie zum Beispiel eine gebrauchte SM-Pro V-Machine?





HTH
 
Wenn ich mir das VPC-1 mit einem Software-Keyboard (Pianoteq zum Beispiel) hole, dann wäre ich natürlich glücklich, ...
Gibt es für's Pianospielen auch gute Expander, ...
Das ist ja erstmal nicht so tragisch (30kg), das trag ich ...
Warum dann nicht gleich das MP-11, da hast du alle drei Dinge vereint: tolle Tastatur, tolle Piano-Klänge und Konditionstraining ;)
 
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Aber überhaupt mal antesten, vielleicht ist ja deine traumtastatur die im 17 kg leichten yamaha Cp4?
 
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Nicht unbedingt, aktuelle Stage Pianos wiegen zwischen 11 und ca. 20 kg (außer Kawai MP-11).

Hm. Das stimmt wahrscheinlich. Ich denke aber, dass das Gewicht nicht das Ausschlaggebende Kriterium für mich ist.

Ich hätte wohl auch 'Receptor' gesagt. :great:
...aber:
Vielleicht tut's ja für Pianoteq etwas 'genügsameres', wie zum Beispiel eine gebrauchte SM-Pro V-Machine?


Das klingt interessant, das werde ich mir anschauen. Sehe ich das richtig, dass das quasi eine Art PC ist, auf dem dann verschiedenste Software-Instrumente laufen?

HTH

Warum dann nicht gleich das MP-11, da hast du alle drei Dinge vereint: tolle Tastatur, tolle Piano-Klänge und Konditionstraining ;)

Das MP-11 erlaubt mir bis jetzt nicht, den Velocity-Punkt einzustellen, bei dem überhaupt Töne hörbar sind. Ich hatte hier im Forum glaub ich auch schonmal einen Thread dazu erstellt. Auf Rückfrage haben mir die Leute von Kawai geschrieben, dass man darüber nachdenkt, dass in einem Software-Update vom MP-11 zu implementieren, aber bis jetzt ist da noch nichts bei rumgekommen. Wenn sie das machen würden, dann wäre das MP-11 definitiv eine Alternative für mich.


Aber überhaupt mal antesten, vielleicht ist ja deine traumtastatur die im 17 kg leichten yamaha Cp4?
Getestet habe ich schon sehr viel, und ich ziehe die Tastaturen von Kawai denen von Yamaha eindeutig vor. Die von Yamaha gehen mir irgendwie zu leicht, ich hätte gerne diese etwas schwereren Tasten, die den Fingern nicht sofort nachgeben.
 
Etwas schwerere Tasten, da würde sich noch ein Yamaha Cp 50 zum testen anbieten, allerdings geht es dir ja um die einstellmöglichkeit des toten Punktes. Alles was nach dem cp 50 noch gh Tastatur heißt ist seltsam überarbeitet und leichtgängiger, sodass ich die gute alte gh nicht wiedererkenne.
 
Vielleicht tut's ja für Pianoteq etwas 'genügsameres', wie zum Beispiel eine gebrauchte SM-Pro V-Machine?
Ich denke nicht. Das Teil ist Asbach Uralt und unausgereift. Pianoteq braucht schon ne etwas modernere CPU und, obwohl das System der V-Machine bestimmt schlanker ist, wohl auch mehr Arbeitsspeicher. Wenn Pianoteq, dann in nem nicht zu alten Mac und besser mit Interface. Über Windows diskutier ich nicht. Backup Sounds für die Bühne sind für mich aber trotzdem Pflicht. Man muss ja nicht den Billy machen ;).
 
Ich mache seit Jahren mit Notebook und Windows live Musik, geht auch. Gerade pianoteq ist ja ein etwas schlankeres Programm, da reicht selbst ein etwas älterer Rechner. Wenn es nur Klavier geht, finde ich den Aufwand auch nicht zu groß, noch dazu wo pianoteq standalone läuft. Wichtig ist eine externe Soundkarte, würde ja mit zwei Kanälen reichen, und der entsprechende Asio-Treiber. Dann wird es schon adrett laufen. Ich sehe da auch gar kein Problem auf der Bühne, man brauch halt irgendeine solide Ablage für das Notebook.
 
Ich mache seit Jahren mit Notebook und Windows live Musik, geht auch.

Warum sollte es auch nicht gehen?

Der Klang eines VST hängt nicht vom Betriebssystem ab.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---


Den hatte ich mal vor Jahren zum Testen. Nachdem ich es nicht geschafft habe, einen stummen Anschlag hinzubekommen, hab ich ihn retourniert. Hat sich das geändert?
 
Ich mache seit Jahren mit Notebook und Windows live Musik, geht auch.
Warum sollte es auch nicht gehen?

Der Klang eines VST hängt nicht vom Betriebssystem ab.
Ist ja gut. Jeder wie er mag. Ich frage mich nur, wieso man Windows so selten in den namhaften Studios und auf großen Bühnen sieht? Sorry, ich hätte mir denken können, dass so eine Aussage provoziert.

EDIT: Wobei, nicht auszuschließen, dass manch einer auf der Bühne Windows über Bootcamp laufen hat ;).
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Apfeldiskussion endet genau hier.

Ansonsten würde ich mir das mit dem Bühneneinsatz bei dem Gewicht auch nochmal überlegen. Immerhin sind ja nicht nur die >30kg des Gerätes zu schleppen, sondern auch noch ein passendes Case (was anderes würde ich für so einen Klopper jedenfalls nicht nehmen), und das schlägt auch nochmal mit schätzungsweise 15-20kg zu Buche.
 
Hallo Community, ich trage mich immernoch mit dem Wunsch, ein Stage-Piano zu kaufen, und die Tastatur, die mir dafür mit Abstand am Besten gefällt, ist die Tastatur des VPC-1 von Kawai.

...allerdings möchte ich das Digitalpiano gerne auch auf Bühnen spielen, und da nicht auf einen PC angewiesen sein. Deshalb meine Frage:
Gibt es für's Pianospielen auch gute Expander, und wo liegen die so Preislich?

Klar gibt es noch Expander: Roland Integra - sehr teuer. Motif Rack - muss man das Piano mögen. Roland Studio Canvas - soll ganz nett sein das Piano darin.

Gebraucht gibt es immer noch Kurzweil Micropiano - ich glaube der Sound ist nach heutigen Kritrerien etwas dürftig. Dann könnte man versuchen eines der Roland Expansion Boards zu bekommen, SR-JV80 oder besser SRX, einen gebrauchten XV-Expander bekommt man sicher gut. Bleibt die Frage ob es Sinn macht eine so hochwertige Tastatur für diese doch etwas älteren Geräte zu nutzen. Für eine eher rockige Band, wo man ein eher durchsetzugsfähiges Piano braucht, sicher nicht schlecht. Für einen sehr hochwertigen Flügelklang würde ich weiterhin die Notebook-Lösung empfehlen.

Oder wenn es sehr bühnentauglich sein soll, doch eine All in One Lösung. Kawai MP7, Roland RD 800. Da sind Tastatur und Klangerzeuger gut aufeinander abgestimmt. Bei einer Software kannst Du sehr vieles noch individuell nachjustieren.
 
Vielleicht wäre auch numa nero eine Überlegung wert? Deutlich günstiger, Tastatur lässt sich auch anpassen.
 

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