Was wäre wenn ihr kein Metal gehört hättet?

Ohne Metal... hätte ich mich vielleicht umgebracht, wer weiß :D

Keine Angst, ich bin der letzte, der Selbstmordgedanken hegt (und ich bin auch kein Emo-Kid, das sich mit sowas profilieren will), aber ohne Metal wäre es vielleicht so weit gekommen ;D
 
hahaha cooler Thread!!!

Ich hatte keine Wahl.....hehe

Damals konnte man außer Metaler entweder Popper (Modern Talking !!!) Gruftie, Ted oder Skin werden...
Hopper und Co waren weit wech...ok...Breakdancer gab es....

Also war es ein leichtes sich hier zu orientieren....

Spaß beiseite......ein ältere Bruder meines Kumpels hörte Nina Hagen und die fand ich megacool, flugs wurde die Platte gekauft...und mein Dad hat mich immer mit Nazareth, Slade usw...beschallt.
So 84/85 rum fingen einige dann inner Schule mit Ozzy und Maiden an...ich stand im Plattenladen und kaufte glaube ich Scorpions-Fly to the Rainbow und Gary Moore-Live in Japan. Parallel dazu bekam ich nen Tape (das gab es damals noch) von Yngwie....sehr geil....und van Halens 84er und die 5150 !!! Accept hörten euch einige aber mich zog es eher zu Helloween und Running Wild
bzw. Rage.
Damals gab es bei Noise Platten immer dieses Inlet mit den ganzen anderen Veröffentlichungen des Labels...Die fand ich immer richtig böse und finster...so als 14 jähriger das Celtic Frost oder Hellhammer Cover ....uiiiii
und erst recht Eddie auf den Maiden Scheiben.
Das ganze war schon ne recht böse Angelegenheit damals-schnell wurde im TV über Okkultismus, Gewalt, rückwertsgespielte Platten und ähnliches berichtet.
Und ich kaufe Sodom -Persecuation Mania mit Bombenhagel !!!
Auf der Rückseite das Bandfoto irgendwo aufm Acker mit Bier inner Hand und Nieten und Kutten
EVIL!!!!! So wollte ich sein hahahaha





und schon klappt das mit dem Metal.....:))))
 
Also ich hätte definitiv wesentlich mehr Geld. Hab ein halbes Vermögen in CDs, Shirts und Konzerte investiert und es geht weiter...

Glaub aber von der Person wäre ich ungefähr der Gleiche, weil in meinem Freundeskreis bin ich fast der einzige Metaller, der Rest hört durch die Bank alles und ich denke, meine Freunde haben meine Persönlichkeit mehr geprägt als die Musik. Nen Teil wird der Metal sicher auch dazu beigetragen haben.
 
Also ich weis nicht richtig.
Meine wirklichen Freunde, die ich schon seit einer halben Ewigkeit kenne haben alle sehr verschiedene Musikgeschmäcker. Es ist einfach egal. Man hat sich kennen und schätzen gelernt in einem Alter in dem der Muiskgeschmack noch völlig unbedeutend war.
Man hat zusammen gehört was damals und in dem Alter angesagt war. Ich habe auch Eminem und so Zeug gehört. Hab mir auch die CDs gekauft. War aber nicht so extrem drauf mit HipHop und so.
Als ich 11 oder 12 war kam ich dann zu Rammstein und war sofort gefesselt. Hab zwar immer noch Hiphop gehört aber es wurde dann immer mehr im Rock/Punk Bereich.
Hat sich dann so vor sich her entwickelt und wurde dann zum Metal-Hörer, was sich zwar bei meinem alten Freunden nicht gerade immer gut ankam, aber man hat sich trotzdem verstanden.
Mit der neuen Musik kamen dann auch andere Freunde die man so kennenlernt usw.
Maßgeblich beigetragen haben auch meine Eltern. Mein Vater hört HardRock so altes Zeug un ich hab immer mit ihm gehört. Mit 11 haben mich meine Eltern gefrag ob ich nicht Akustik-Gitarre spielen will. Hab dann bis 2005 Unterricht genommen. Dann irgendwie keine Lust mehr gehabt. Aber 2006 kams dann so richtig auf und ich wollte unbedingt E-Gitarre spielen, weil ich dort auch vermehrt auf Konzerten war. Also E-gitarre gekauft und Unterricht bis heute und ich bin immer noch fasziniert:)
 
...,dann
würde ich wohl nicht Gitarre spielen
wär ich dadurch wohl nicht so offen für jede Art von Musik
hätte ich dadurch viele gute Bands nicht einmal gekannt
würde ich mich kaum richtig für Musik interessieren
würde ich Musik nicht als eine Kunst ansehen und sie so sehr schätzen
hätte ich einige gute Freunde mit denen ich heute rocken nicht kennengelernt

Das wars dann erstmal. Allein dadurch, dass ich dann kein Instrument gespielt hätte wär mein Leben wohl ganz anders verlaufen.
 
Wenn ich kein Metal hören würde, dann wäre ich nur irgendjemand. Jetz bin ich wenigstens "der wo die komische Musik hört". :p
 
Ach, kein Problem... ;)

Aber Vorurteile kommen gern zurück... wie ists zb mit Leuten, die Vorurteile gegen Metaller haben. Ich denke kaum einer hier wird sich von diesen Vorurteilen betroffen fühlen, aber diejenigen, die diese Vorurteile haben, kennen NATÜRLICH immer solche Leute, die die Klischees voll bedienen... seltsam, irgendwie.

Aber das ist ja nicht das Thema^^

Ja, aber in meiner Schule gibts fast nur Hopper. Hab au kein Problem damit,
bloß wie die mit ihrer 100% Baumwolle Jogginghose rumlaufen, ^^
und so'n Türkischen Akzent machen. xD Hip Hop/Rap hat keine Emotion. Alles so Neutral. Aber die obigen Sprüche und Schreibweisen wie:
"Ich mach dich Krankenhaus!" und "yeaR diGGa!" gibts wirklich... werden wirklich jeeedesmal verwendet. :rolleyes:


öchomm. . . Zurück zum Thema :D
 
Ich ohne Metal?!

Das wäre paradox! Wie ein Riss in der Realität! Eine Verzerrung dessen, was ich bin!

Nein, hoffentlicht nicht so schlimm, aber ist schon ganz gut so wie's ist!
 
...dann wäre ich nicht so lange überzeugter Punk und Mod gewesen. Hab Metal erst später für mich entdeckt und festgestellt, dass es da tatsächlich auch Unterschiede zwischen den Combos gibt, obwohl sie für mich damals alle gleich aussahen und klangen. Und ehrlich gesagt, war mir das früher auch nicht hart und cool genug. ;)

Aber wenn ich sehe, was sich da heute für eine neue Generation an Metalgitarristen entwickelt.... meine Herren, die spielen jetzt schon Sachen, von denen ich seinerzeit nicht zu träumen gewagt habe :great:

Heute ist es mir wurscht, wie man wann welche Musikrichtung nennt. Hauptsache es gefällt mir:)

Gruß,

Paul
 
@Shuzzl:
Darf man fragen wie alt du bist? ;)
 
würde ich womöglich jazz hören :D
und gefühlvoller schlagzeugern ^^
ich hör aber auch ausser metal ein bisschen hip hop ^^
ganz so schlimm is manches auch nich :)
 
...dann wär ich inzwischen Versicherungsvertreter...

und hätte nicht so einen geilen Job wie jetzt :)
 
Dann wäre ich wohl noch deutlich politisch inkorrekter als ich es heute bin und hätte auch noch etwas andere Freunde. ^^
 
...Wenn ich niemals angefangen hätte Rock u Metal zu hören... xD Wer wär ich heut? ^^

derselbe, nur mit anderem Soundtrack. Metal und Rock hatten nie einen wirklichen "geistigen" Input auf mich, dafür hat(te) es lifestylemäßig und inhaltlich einfach zu wenig nahrhafte Substanz bis auf die normale, coole Phase mit Sch****frisur und schlecht sitzenden Klamotten, das war aber schnell vorbei, glücklicherweise :D

Gut gemachter HipHop ala Gunshot oder eben Punk/HC, etc. bot da wesentlich mehr Reife und Inhalt und war - ich bitte um Verzeihung - dem zum Großteil recht infantilen Metal- und Rockgenre lyrisch und gedanklich weit, weit voraus.
 
Naja, es muss ja nich immer direkt die textliche Genialität sein, die einen beeinflusst.

Aber alleine wenn man sich so kleidet, entsprechende Konzerte besucht, dadurch Freunde aus der Szene kennen lernt, etc. pp.
Das beeinflusst einen schon maßgeblich, auch wenn es nur indirekt etwas mit der Musik selbst zu tun hat ;)
 
N
Aber alleine wenn man sich so kleidet, entsprechende Konzerte besucht, dadurch Freunde aus der Szene kennen lernt, etc. pp.
Das beeinflusst einen schon maßgeblich, auch wenn es nur indirekt etwas mit der Musik selbst zu tun hat ;)

deswegen "derselbe, nur anderer Soundtrack", Metal ist Musik, das wars schon für mich und die Kleidung ist relativ schnell wieder "spießig" (haha) geworden :D

btw.: Die meisten, die ich damals kennengelernt habe, haben Metal, Punk UND HipHop gehört, das nannte sich "alternative Szene" :D
 
Ja gut, wenn man da immer son Grenzgänger war, dann ist das Wegfallen einer einzelnen Musik natürlich jetzt nich so dramatisch, das stimmt. :)

Bei mir wäre das z.B. widerrum deutlich drastischer geworden.
 

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