welche zerre mit engl - richie blackmore ?

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ich frage deshalb, weil ich zwar das potential von dem amp spüre, aber den sound wie ich ihn möchte einfach nicht hinbekomme...

mein settings:

gibson sg
boss gt5
engl r.blackmore

(das ist auch die reihenfolge wie zZ angeschlossen ist)...


der interne verzerrer vom richie blackmore ist mir noch nicht metal genug (zu trocken)!

deshalb benutze ich zZ den vom gt5.

dazu muss ich aber sagen, dass der verzerrer vom gt5 noch am besten ist, wenn ich ihn mit einem preamp (clean twin...) im gt5 kombiniere.
aber richtig gefallen tut mir der sound dann immer noch nicht und ich habe schon unzählige std damit verbracht ihn anders hinzukriegen, jedoch ohne erfolg..

hatte auch schon das gt5 eingeschleift aber dann fehlt irgendwie der druck.

ich merke dass der amp voll bereit ist meinen sound zu bringen aber entweder passt was im gt5 nicht mit ihm zusammen oder ich bin einfach zu dumm...


jemand ne idee welche amtliche zerre ich für hardcore/metal sound in verbindung mit meinem amp mal antesten sollte ?
 
Eigenschaft
 
In der Tat, die Zerren vom GT5 sind allesamt schlechter als die vom Engl. Da kann man programmieren bis man schwarz wird.

Alternativ kannst du ein wenig am Equalizer vom GT basteln. Also die Zerre vom Engl plus EQ. Ich bin nicht so der Metal-Soundman, aber letztlich ist das ja auch eine Frequazfrage. Heb mal bei 3200 KHZ mit kleinem Q (steil) an. Da wird die Git. schön aggressiv. Absenken probieren im Bereich 200-500 KHZ - das hängt von Git. ab. austesten. Und immer hörmäßig abgestimmt mit eingeschalteter Engl-Zerre.

Wenn du mit dem Frequenzsprektrum hörmäßig zufrieden bist, vielleicht noch vorsichtig Overdrive für etwas zusätzlichen neutralen Schub dazunehmen. Aber vorsicht, der hat ja auch schon wieder eine eigene Klangregelung. Und wirklich nur so viel, dass dein Grundsound des Engl nicht negativ verwässert wird.
 
jo der eq ist extrem wichtig wenn man das gt5 einschleift weil man ansonsten keinen gescheiten sound rauskriegt. glaub mir ich hab da auch schon sämtliche settings durchgetestet.. meistens ne dicke senkung in den bässen und um die 1khz sowie in den höhen.

dann mal mit engl zerre und mal ohne. aber alles alles alles konnte mich nicht 100 % zufrieden stellen.

mein kollege holt mit seinem gt3 aus seinem marshall 100w transistor en besseren sound raus im moment... das macht mich fertig ;)
 
MechanimaL schrieb:
jo der eq ist extrem wichtig wenn man das gt5 einschleift weil man ansonsten keinen gescheiten sound rauskriegt.

Overdrive/Distortion einschleifen ist klanglich eigentlich keine gute Idee.
 
Nimm nen DigiTech Metalmaster - das ding is Bööse

666
 
probiers einfach mit einem 10 Band EQ direkt nach der Gitarre. Der verändert den Grundcharakter nicht, kann aber richtig eingestellt wahre Wunder wirken.
 
Falls dir wirklich garnichts mehr einfällt, hol dir nen neuen Amp!!! :) Ich hab noch platz für nen Engl Blackmore bei uns im Proberaum!!! Für 600-700€ würde ich ihn nehmen...
 
also für richtigen metal hat der blackmore ausreichend gain ..... und er behält dabei auch noch den charakter des spielers.... natürlich brauchst dazu noch die richtigen pickups

aber bei diesem amp gibts kein matschen der ist voll direkt und das ist auch gut so

lg lasse
 
Stimmt man braucht noch EMG's weil man nur mit denen Metal spielen kann :rolleyes:
 
also ich muss sagen, vom charakter her fand ich den blackmore auch eigenentlich sehr schnieke, nur halt macht er auch für meinen (metal) geschmack nen bisl wenich dampf, allerdings würd ich den schönen amp auch nich mit nem digitech metalmaster versauen, da kann man ja direkt mit nem v amp ankommen und den amp nur noch als endstufe misshandeln :D.

eq is auf jedenfall schonma ne sehr gute idee um den pegel anzuheben und den sound genauer zu beinflussen und dem ganzen mehr farbe zu geben, aber wie wärs zusätzlich noch mit nem juten alten ibanez tubescreamer? also ich würd dat ding ma mit innen laden schleppen und nen paar kombinationen ausprobieren
 
kann aber wirklich an den pickups liegen, die pickups von der epi sg von meinem kumpel hab zumindest nen relativ geringen output, vielleicht solltest du dir einfach pickups mit hohem output in deine sg bauen, muss ja nicht emg sein, kann ja auch z.B. ein duncan sh6 oder sowas in der art sein...
 
Hans_3 schrieb:
Heb mal bei 3200 KHZ mit kleinem Q (steil) an. Da wird die Git. schön aggressiv. Absenken probieren im Bereich 200-500 KHZ - das hängt von Git. ab. austesten.
Geht's hier eigentlich um Musik oder um Funktechnik:
3200 KHZ = unteres Ende der Kurzwelle
200-500 KHZ - Langwellenbereich

:rolleyes:
 
Böhmorgler schrieb:
Geht's hier eigentlich um Musik oder um Funktechnik:
3200 KHZ = unteres Ende der Kurzwelle
200-500 KHZ - Langwellenbereich

:rolleyes:
denk mal, wenn man das kilo vom kilohertz weglässt, dann passt das schon...meine eq-fader gehen auch von 100hz -->ca.3200hz...
@threadsteller: probiers echt mal mit nem eq, v.a. einen externen eq, die integrierten dinger kann man mMn net so schön anschaulich bewegen/verändern!
tipp: danelectro fish&chips - 7 bänder, wenig bis gar kein rauschen(v.a. wenn man ein wenig runterregelt), super klein(passt überrall auf board/amp/hosentasche...), und günstig: ca.40€ neu...ach ja: und sooooo grün :great: perfekt um mit ihm deinen sound grundlegend zu formen(d.h. eq bleibt dann immer an)

greetz

stylemaztaz
 
Probier's doch vielleicht mal mit dem Vox Cooltron Bulldog Distortion. Das ist immerhin ein Röhrenverzerrer, damit vergewaltigst du dein Vollröhrentop zumindest nicht mit digitaler bzw. Transistordistortion. In dem Bereich gibt's natürlich auch noch den H&K Tubefactor, der mir persönlich aber nicht so gut gefallen hat. Eine Überlegung wäre aber vielleicht auch so etwas Tube Screamer-Artiges, um die Vorstufe des Amps anzublasen, das Teil kommt ja in den besten Kreisen vor die teuersten Boutique-Amps. Die günstigste Variante wäre wohl das Digitech Bad Monkey. Wird im Augenblick allseits so hoch gelobt, dass Digitech wohl bald Lieferprobleme bekommen wird ... Ich hab zum Glück schon eins :great:
 
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass ein Blackmore schlechter klingen kann als ein Transistormarshall.
Hab auch meine Erfahrungen mit dem Blackmore - wichtig sind wirklich die Pickups und welche Box du spielst. Mit zusätzlichen Tretmienenzerren bekommst du mitunter einen "harten" Metalsound - der ist aber mehr Wohnzimmertauglich - sobald du die Kiste richtig aufreisst (und nicht nur dann) hörst du den Unterschied. (sounds like Schmierseife ;-) Persönlich würde ich niemals eine Röhrenzerre gegen einen Mienenzerre tauschen. ....Geschmackssache! Wichtig ist natürlich auch die Box. Ich habe mich nach einer Framus Dragon (war ganz gut) einer Marshal 1960 (nicht schlecht) für eine Mesa rectifire Box entschieden - und siehe da, V30 wie in allen andern Boxen - nur der Sound ist ganz anders - brutaler - die Box geht ganz anders zur Sache - da ist richtig druck dahinter. Dazu ein paar DiMArzio Evolution auf dem einen Brett und 81er auf dem anderen - und die Sache klingt und drückt und macht genau meinen Sound. (Geschmackssache - ich habe den Anspruch auf individuellen Sound) Ich habe einige Gitarren mit den lustigsten Pickups an dem Top probiert - und nicht nur einige haben nach meiner Meinung Scheisse geklungen. Darüber hinaus ist es auch interessant über die Röhrenbestückung nachzudenken. (z.B. Eine garstigere Treiberröhre kann deinen Sound enorm beeinflussen)
 
Willst du denn nur einen Metalsound für zwischendurch oder immer (wenn immer ists es wohl der falsche Amp)?
Wenn der Sound zu trocken ist kann man sicherlich zu einem Boss DS-1, Tubescreamer (billig Lösung) oder zu einem Röhrenverzerrer Greifen (Vox Bulldog, HK Tubefactor, Demonizer). Die komprimieren den Sound auch ein wenig.

Wenn dir der Wums fehlt, der Sound dir nicht present genug ist oder es dir ein Frequenz in den Ohren weh tut, hilft ein guter Equlizer (entweder parametrisch oder ganz viele Bänder grafisch).

Aktive Tonehmer können den Sound etwas boosten, ich spiele passive...

Ach ja, das Boss GT 5 passt net zu einem Engl Vollröhrenverstärker...
 
Ich würd versuchen (zumindest nen Teil) der Vorstufenröhren zu tauschen... ich hab in meinen Savage 60 Tubetown Röhren (tt 12ax7) rein und hab mehr Zerre und mehr Metal Charakter rausbekommen ohne den charakter des Amps großartig zu ändern.... Versuch isses wert.... wenns nix ist kannste die alten ja wieder rein tun... Find ich pers. besser, als so Pedalkram.... da hab ich nie was zufiredenstellendes rausbekommen....
 
Versuch es so:
SG -> Tube Screamer (oder Boss SD-1, beide gehen sehr gut) -> Boss NS-2 -> Engl

Und das im Zerrkanal. Der TS bzw. SD-1 gibt dir Zerrboost und der NS-2 nimmt Geräusche weg, die dadurch entstehen, dass 2 Verzerrungen überlagert werden.
Ciao,
A.
 

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