Welches der beiden Lehrbücher geeigneter?

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basslord.gsa60
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Guten Abend,

Ich spiele seit 1 1/2 Jahren E-gitarre und wage mich langsam an die Soli, die ziemlich beeindrucken. Z.B. Das Solo in Diesem Stück. Das ist noch sehr hochgegriffen, aber da kommt so ziemlich jede Spieltechnik vor, die mich interessiert...Ich bin halt ziemlich Metal orientiert und begeistert von unglaublich schnellen Soli :D

Das Buch sollte für Fortgeschrittene sein. Ich stehe momentan zwischen den Beiden hier:

http://www.amazon.de/Rock-Guitar-Secrets-Inkl-Three-Notes-per/dp/3927190071/ref=pd_bxgy_b_img_c

und

http://www.amazon.de/Metal-Lead-Guitar-Vol-1/dp/0793509602/ref=pd_bxgy_eb_img_b

Eigentlich würde ich mich für das erste Entscheiden, weil es deutsch ist. Mein Englisch würde zwar so gerade ausreichen, aber ich finde es relativ anstrengend mich dann auch noch auf das Übersetzen zu konzentrieren. Nur habe ich mich ein wenig informiert und gelesen, dass das Troy Stetina Buch, doch um einiges besser sei als das Erste...

Was meint Ihr, bringt mir das deutsche Buch auch das wertvolle Wissen bei, oder sollte ich besser in den sauren Apfel beißen und mir das Englische Buch kaufen?

Vielen Dank!!
:)
 
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Hi :)

Nach 1,5 Jahren das von dir verlinkte Vid nachspielen? Hast du vllt ne 0 nach der 1 vergessen?

Also ich besitze das von Stetina und finde es echt gut :great:
 
danke für die Antwort

mh, ich dachte das "sehr hochgegriffen" würde verhindern, dass jemand auf den Gedanken kommt, ich wolle so spielen können wie einer der besten Gitarristen auf Erden :D
 
Ah ok, das nimmt mir schon mal ein wenig Frust :D

Nach jedem Kapitel (Buch von Stetina) gibt es ein Solo zu meistern.
Die haben es echt in sich und klingen echt gut. :great:

Oder du kaufst dir dieses Buch hier:
http://www.amazon.de/Speed-Mechanics-Lead-Guitar-Stetina/dp/0793509629/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=books-intl-de&qid=1244842304&sr=8-1

Besitze ich ebenfalls und finde es sehr gut :great:
Mit dem Buch trainierst du sowohl die rechte als auch die links Hand.
Auch ist ein Kapitel über Improvisation drinne.
Zu den behandelten Techniken gehören u.a. auch Tapping und Sweep Picking.
 
es ist völlig wurschd, welches buch du dir kaufst, wenn du dich nicht jeden tag 5 stunden auf den arsch setzt, wird das nix und die prognose wird so aussehen, dass du sehr wahrscheinlich das niveau eines paul gilberts NIE erreichen wirst. aber das soll dich nicht von dem versuch abhalten. hierbei geht es ja nicht nur um das technische, sondern um die tonalen, stilistischen fähigkeiten eines gilberts, die auf dieser erde ihres gleichen sucht. ich spiele seit 30 jahren gitarre und bin auch ohne buch nicht annähernd so gut wie der paule.;)

so lange es dir nicht gelingt, deinen eigenen weg dahin zu finden, spielt das lehrbuch keine rolle und solange du den kleinen finger nicht "aushängen" kannst, kannst du diese läufe eh nicht spielen.

nimm den fischer "guitar secrets" als grundlage, höre aufmerksam anderen gitarristen zu, fange früh an, deinen eigenen mist zu spielen und übe übe übe!!!!
 
Ich würde auf jeden Fall das Rock Guitar Secrets kaufen. Denn da ist sehr viel Theorie drin, die Skalen, Soundbeispiele, Spieltechniken und auch ein Lern- und Übungsplan!
Ich selber habe es vor Jahren gekauft und noch heute nehme ich es immer wieder in die Finger. Für mich ist es DIE Gitarrenbibel auf Deutsch schlecht hin!
 
bitte verzeiht mir den post und auch die etwas "feste" meinung, die ich vertrete. nix gegen lehrbücher oder lehr DVDs (es gibt ja wrklich unendlich viele), ich glaube aber, dass die für diejenigen gemacht wurden, die alsbald das instrument wieder weglegen, weils sie nicht von innen heraus den wunsch verstühen, ihr instrument zu erkunden, sondern den einfachen weg gehen wollen. der beste lehrer ist doch die materie selbst, also die musik, die neugier, selbst etwas herauszufinden... klar, auch mal das scheitern und besser machen wollen. ich habe "meine" skalen herausgefunden, indem ich meine "helden" herausgehört habe. heut lädt man sich TABS runter und nimmt sich die ganze freude daran. ich bin ein dinosaurier, diese bücher sind ja noch in ordnung, aber die tabs sorgen doch dafür, dass sich alles nur noch gleich anhört (bsp metalcore)

mein tipp: wenn doch schon ein paule video postest, kaufe dir die RACER x scheiben, die Mr big CDs und höre ihm zu, schaue dir seine vids an und versuche herauszufinden, wie er das spielt.

klar kann man TABs dazu heranziehen und beim vischer nachlesen, wies genau geht, aber es sollte nur als hilfe dienen und nicht den wunsch und die neugierde ersetzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die hilfreichen Antworten!!

ich möchte noch einmal darauf hinweisen, dass ich den Link mit Gilbert nur gepostet hatte, weil ich ihn gerade im Zwischenspeicher hatte und weil da diese Sachen wie 3 Notes per String vorkommen, was mich sehr fasziniert. Glaubt bitte nicht ich sei so naiv und meine ich könnte so werden wie er, ich will mich nur weiterentwickeln.
 
ich spiele, spiele, spiele schon seit 1,5 Jahren, aber ich denke so wie ein Einsteiger Gitarrenbuch einem richtige Plektrumhaltung beibringt kann einem so ein Buch dabei weiterhelfen, die schweren Techniken zu erlernen.

Kommt Ihr mit justinguitar eigentlich gut zurecht? ich finde es ziemlich unübersichtlich, ich werde mich aber nochmal damit befassen.

Könnt Ihr mir bitte zu guter letzt noch ein Solo empfehlen, so in dem Stil des Vids nur natürlich wesentlich einfacher? Gibt es da nicht so ein klassisches beliebtes Solo für "Solo-Einsteiger"?

Nochmal Vielen Dank!!
 
Ich kann das Rock Guitar Secrets durchaus empfehlen. Hab damit auch ne ganze Zeit lang geübt (bis mir klar wurde, dass ich gar kein Saitenflitzer und Soloheld werden will ;-)). Schön erklärt, guter Aufbau, Demo-CD zum Mitjammen und prima Warm-Up-Übungen. Super Sache eigentlich.
 
@psywaltz: Kennst Du das Rock Guitar Secrets? Da sind in dem Sinn keine vorgegebenen Skalen drin. Es gibt kurze Soundbeispiele was man zB aus einer Skala machen kann.
Ich hatte damals in den 80ern auch so Gitarre gelernt, dass ich vor dem TV sass und versuchte abzuschauen was die Guitarreros da machen. Ich habe Jahre lang Songs rausgehört. Aber irgendwann wollte ich mich weiterentwickeln und meinen eigenen Stil finden. Das Buch hat mir dabei SEHR geholfen. Da sind nicht nur die Penta-Skalen, die Modis (also wie Mixolydisch, Lydisch etc...). Da lernt man was Arpeggos sind, wie man die am besten einsetzt, 2-Hand Tapping, Flagelottöne. Wie man mit der Whammybar umgehen kann, Exotische Skalen etc. Also sehr viel Theorie und Harmonielehre.
Deswegen würde ich dieses Buch sehr empfehlen, wenn er schon ein Buch kaufen will. Man will sich ja verbessern.

Aber da hast Du völlig recht, Songs selber rauszuhören bringt einem mehr als nur Tabs auszudrucken! Dauert zwar länger, aber man lernt wesentlich mehr dabei! ;-)
Aber es ist auch gut, wenn man schon keinen Lehrer hat sich mit der Theorie und den Möglichkeiten zu beschäftigen.
Meine Lehrer waren Und sind meine Vorbilder!
 
mh schade dass ich mir das Buch von Troy Stetina gekauft habe, jetzt wo ich lese dass das Rock Guitar Secrets doch sehr gut sein soll..^^

ich werde es mir dann irgendwann zusätzlich kaufen
 
@psywaltz: Kennst Du das Rock Guitar Secrets? Da sind in dem Sinn keine vorgegebenen Skalen drin. Es gibt kurze Soundbeispiele was man zB aus einer Skala machen kann.
Ich hatte damals in den 80ern auch so Gitarre gelernt, dass ich vor dem TV sass und versuchte abzuschauen was die Guitarreros da machen. Ich habe Jahre lang Songs rausgehört. Aber irgendwann wollte ich mich weiterentwickeln und meinen eigenen Stil finden. Das Buch hat mir dabei SEHR geholfen. Da sind nicht nur die Penta-Skalen, die Modis (also wie Mixolydisch, Lydisch etc...). Da lernt man was Arpeggos sind, wie man die am besten einsetzt, 2-Hand Tapping, Flagelottöne. Wie man mit der Whammybar umgehen kann, Exotische Skalen etc. Also sehr viel Theorie und Harmonielehre.
Deswegen würde ich dieses Buch sehr empfehlen, wenn er schon ein Buch kaufen will. Man will sich ja verbessern.

Aber da hast Du völlig recht, Songs selber rauszuhören bringt einem mehr als nur Tabs auszudrucken! Dauert zwar länger, aber man lernt wesentlich mehr dabei! ;-)
Aber es ist auch gut, wenn man schon keinen Lehrer hat sich mit der Theorie und den Möglichkeiten zu beschäftigen.
Meine Lehrer waren Und sind meine Vorbilder!

wie ich schon gesagt habe, das "secrets" ist ein tolls buch, es soll nicht so rüberkommen, dass es einem nicht helfen kann. und von der masse an büchern (z.b bursch...) ist es wohl das geeigneteste.
 
@psywaltz: Neneee. Wollte nur sagen, dass es sehr viel Theorie drin ist, und nicht nur Tabs zum nachspielen. ;-) Von den Peter Bursch Bücher bin ich nicht so begeistert. Es sind ab und zu Schüler mit Bursch Bücher angetanzt.
 
also ich spiele fast genauso lang wie der basslord und fang schon an mir die songs raus zu hörn die was "einfacher" sind (spiele meist death metal im stil von Vader) oder wenn die meisten tabs die falsch sind das ich mir die als grundlage nehm und dann guck was daran falsch ist und es dann richtig mach ... tabs von guitar pro helfen da seeeeehr weil man direkt hört was man spielen soll oder was falsch ist und deswegen sind meiner meinung nach tabs wie von guitar pro und ähnlichem ein mittel um sich von ihnen auch mal zu lösen weil man ohne es zu merken eigentlich sein ohr schult weil man dann weiss wie sich diese abfolge von noten anzuhören und zu spielen hat.

Paar beispiele wo ich tabs korregieren musste oder selber rausgehört hab :
Risen from the sea (Amon Amarth
Moonlit Masquerade (Grailknights)
The Sea Came in At Last (Vader)
Bleed for Me (Legion of the Damned

bücher hatte ich nie und brauchte ich deswegen nie richtig ... aber was mir am meisten auch weitergeholfen hat war in der schülerband zu spielen (tu ich immernoch und macht saulaune) ... @ basslord: wenne noch zur schule gehst oder so und ihr da eine band habt frag ma nach, ist wirklich eine gute sache und du bekommst vieles dann auch beigebracht :great:
 
also ich glaube in UNSERER schülerband hätte ich keinen spaß gehabt^^, aber bin jetzt eh nach dem abschluss da weg
 
@psywaltz: Ich verstehe nicht so ganz wieso du denkst das Lehrbücher nur von Leuten gekauft werden die ihr Instrument nicht erkunden wollen? Liegt es nicht viel näher das sie es sich gerade DESHALB kaufen WEIL sie besser werden wollen?:gruebel:

Also ich arbeite auch schon lang mit lehrbüchern und habe noch nie daran gedacht mit dem Gitarrespielen aufzuhören. :gruebel:
viel mehr ist es einfach ne gewisse Absicherung. Man möchte sich halt nichts falsches einlernen. Und viele haben ja auch nicht das nötige Kleingeld um zu einem Lehrer zu gehen und kaufen daher Bücher um sich selbst besser kontrollieren zu können.

lg. stone
 
Hi!

Bitte keine uralt Threads ausgraben, außer es gibt noch etwas relevantes dazu beizutragen. Das war hier leider nicht der Fall weil Dein Beitrag eigentlich nichts mit dem Ursprungsthema zu tun hat.

Daher mache ich hier mal ~closed~
 
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