Wie alles begann

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Cold Prep
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MOin zusammen,
dachte da ich nix gefunden habe eröffne ich mal einen neuen.
Würde mal von euch gern wissen wie ihr angefangen habt und dann zum Bass gekommen seid oder
ob ihr direkt mit dem Bass begonnen habt.
Bei mir wars eher ne übliche Story denk ich mal.
Mit 6 Jahren bekam ich ne Bontempi Heimorgel :igitt:
Nach etwa 3 jahren überkam mich extreme unlust das Ding überhaupt anzuschauen.
Mit 14 dann in den örtliche Fanfahrenzug als Trommler.
Des hielt etwa ein jahr oder so.
Mit 17 erzählte mir nen Kumpel er hat ne Band und suchte dringend nen Basser der zuverlässig sei.
Ich sagte ihm, dass ich es gerne versuchen würde.
Dachte zu Beginn des würde nur ein kurzer Ausflug :D
Seither sind über 20 Jahre vergangen und ich spiele immernoch und das mit mehr begeisterung denn je
und ans aufhören oder dergleichen verschwende ich keinen Gedanken und hab das Gefühl es wird nie aufhören.
Werde solange Musik machen bis ich entweder "über den Jordan gehe" oder ich gesundheitlich nicht mehr kann/darf.

Wie war des bei euch ?
 
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Moinsen Allerseits,

angefangen hat alles so mit 6-7 Jahren an der, heute wieder "Salonfähigen", Blockflöte, dann, 10- jährig, ging es mit A- u. E- Gitarre weiter um Mitte der 80iger als Roadie bei einer Metalkapelle zu landen.

Dort hab ich irgendwann im Proberaum auf den Bass "rumgedudelt" und kaum hatte der eigentliche Basser die Segel gestrichen kam man auf Mich. Sollte eigentlich nur solange gehen bis ein Neuer gefunden war aber das dauerte ca. 5 Jahre und viele geile Gigs!:rock::great:

Jetzt machen wir seit ca. 15 jahren mit 6 Leuten Britrock (cover) aus den 60igern/ 70igern und da wir alle weit über die 45 sind werden wir wohl das Erdmöbel mitsamt Equipment beziehen.

Nur das bässte,
Hotte
 
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bei mir ähnlich..

Ich hatte von ca. 6 bis ca. 15 eine klassische Violinenausbildung. Später wollte ich immer einen E-Bass, ging aber aus verschiedenen Gründen nicht und wurde dann "vergessen".
Vor ca. 17 Jahren? bekam ich einen geschenkt und seitdem spiele ich relativ viel. Geige spiele ich nicht mehr, dafür etwas Cello und Gitarre...aber auf niedrigerem Niveau als Bass.

Was die ewigen Jagdgründe anbelangt: Ich verschenk mein Zeugs vorher, weil: verbrennen wäre zu schade:D
 
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Ich wollte als Kind Gitarre lernen und bekam eine Konzertgitarre und einen Lehrer, der mir absolut nichts vermitteln konnte.
Hab relativ bald die Segel gestrichen und seither die Gitarre nicht mehr angefasst (was ich aber Spätestens nach Weihnachten ändern möchte).

Während meiner Zeit beim Bundesheer hab ich mri dann gedacht, ich versuch mich mit dem Bass und kaufte mir von meinem 2. Sold ein Ibanez Einsteiger Bass Set - und hab mich verliebt.

Ich Spiele seither hauptsächlich für mich allein und eher Amateurhaft, da ich bisher keine Chance bekam, bei einer Band zu spielen.
Aber ich liebe diesen satten, dumpfen Klang von einem E-Bass und spiele ihn heute noch gern :)
 
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Mein Stiefvater spielt Gitarre und er versuchte mal ne zeitlang mir das beizubringen. Kaufte mir dann auch irgendwann mal ne Akustikgitarre und bekam eine alte E-Gitarre von ihm woraufhin die Akustikgitarre nicht mehr angesehen wurde, aber wirklich lange motiviert war ich auch nie. Auch wenn ich mittlerweile glaub ich besser spiele als er. :D
Dann wollten irgendwann mal Freunde von mir Musik machen, brauchten aber für einen Abend jemanden, der Bass spielt. Also sagte man mir "hey, du kannst doch Gitarre spielen, das bisschen was du hier spielen musst kriegst du auch hin!". Dann wollte ich Bass spielen. Hab dann noch ein halbes Jahr rumüberlegt, ob ich mir wirklich einen Bass kaufen sollte, schließlich war ich auch bei der Gitarre nie lange motiviert gewesen. Letztendlich habe ich mir dann doch einen gekauft und bin jetzt nach 1.5 Jahren genauso motiviert wie am Anfang. :)
Ne Band hab ich bisher noch nicht. Hatte zwar mal kurzzeitig gesucht, aber im Moment fehlt mir da auch leider einfach die Zeit für. Dafür hab ich mir zum ersten mal in meinem Leben was für's neue Jahr vorgenommen: Eine Band finden. :D
 
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Eigentlich ganz einfach...bei mir war es so:
Mein Ex-Erziehungsberechtigter hatte sich einen Bass gekauft, den er aber sehr unregelmäßig spielte.
Ich war mit 14 Jahren auf der Suche nach dem Sinn des Lebens und wollte was Gediegenes machen.
Irgendwie wollte ich für mich und der Damenwelt etwas bieten....alsooooo...ROCKSTAR werden.
Der unregelmäßig Gespielte ging dann fix in meinen Besitz über und das DRAMA nahm seinen Lauf:)
Ich bereue allerdings, dass ich keine musikalische Früherziehung (0-14Jahre) in Anspruch genommen habe. Die Möglichkeiten hätte ich mal nutzen sollen...

salute
 
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Die nette Formulierung "keine musikalische Früherziehung" übernehm ich direkt mal, die gilt nämlich auch für mich. In meiner Schulklasse waren zwei Schlagzeuger. Mit dem einen war ich sehr gut befreundet und wollte unbedingt eine Band mit ihm machen. Blink 182 haben wir vergöttert. Das muss so 1999/2000 gewesen sein. Das verlief sich aber relativ schnell, weil ich mich zu der Zeit mit dem zweiten Drummer besser anfreundete. Der hat zu der Zeit schon mit einem anderen Typen (Gitarre) zusammen gespielt. Ziemlich schnell war dann klar, dass ich da Bass spielen muss und will. So ging das los. Leider sind wir umgezogen, als es mit der Band ernster wurde und erste Shows anstanden. Ich habe dann ein oder zwei Jahre nichts gemacht, dann in der lokalen Tanz-/Coverband angeheuert, um mir ein bisschen was zur Abizeit dazu zu verdienen, dann wieder ein Jahr nichts, dann eine Band, die leider nie aus dem Proberaum rauskam und relativ schnell wieder am Ende war, wieder ein Jahr Pause und jetzt seit 2 Jahren wieder eine Band. Also immer mal wieder Pausen, aber doch nie wirklich aufgehört. Dafür finde ich dieses Band-Ding einfach zu schön. Mal schauen wie lange noch, aber ich denke noch seeeeehr laaaaaange.
 
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mit 9 oder 10 zu jahren , hab ich angefangen bass zu spielen 2 jahre ganz gut aber jetzt sind es 5 jahre und ich hasse es vor allem die sabber , das blöde ölen .... :bang: :mad:

haha das war gar kein - E bass.. eine tuba:rofl:

also dann hab ich mit 14 angefangen E bass zu spielen und ich liebe es nebenbei diese tuba die so sifft steht jetzt nur in der ecke :cool:
 
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Ich bin erst ein paar Wochen dabei.

Als Kind sollte ich Melodica lernen, wollte ich nicht.
Dann versuchten meine Eltern noch Klavier und Keyboard, hatte auch kein Interesse.

Mit 20 rum wollte ich Gitarre lernen, konnte nach 3 oder 4 Wochen nicht wie Slash spielen - und aus purer Ungeduld wieder aufgehört.

Jetzt mit 35 hab ich richtig lust auf ein Instrument und bin gedanklich zwischen Schlagzeug und Bass geschwankt
und wie soll´s auch anders sein beim Bass gelandet.

Heute sehe ich es viel entspannter als früher und kann mich auch mal 2 Wochen an einem Kapitel im Lehrbuch aufhalten.

Und das beste - ist bis jetzt das erste Instrument das mir wirklich Spaß macht.

Gruß,

Peter
 
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Ich hab mir mit 14 oder so eines Tages gedacht, dass ich hobbymäßialsog mal was anderes ausprobieren möchte, nachdem ich bis dahin total unmusikalisch war. Gitarre war mir nicht so sympathisch, Klavier (bzw. Keyboard) schien mir zu voraussetzungsvoll, bzw. für die Musik, die ich damals mochte nicht so bandtauglich. Bass war cool, ein wenig Geld hatte ich vorher gespart, dann recht spontan bestellt. Nie bereut.
 
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Wenn ich mal so überlege... :gruebel: ist es weit über 30 jahre her das ich mit dem Bass angefangen habe. In einer Schülerband brauchten sie damals jemanden der den Bassman macht. Auf der Schule gab es "was sehr fortschrittlich" war sogar Übungsräume. Aber irgendwie habe ich die Lust verlohren und 30 jahre lang (außer ein wenig Keyboard vor 20 jahren) kein Instrument mehr angefasst. Im Frühjahr des Jahres 2012 habe ich mir dann so aus einer Laune heraus, da ich auf der suche nach einem neuen Hobby war, einen Preci gekauft.Ich hatte erst mit einem Eierschneider geliebäugelt, den dann aber nicht gekauft weil ich der Meinung war/bin das ich mit 4 Saiten schon komplett überfordert bin. Mittlerweile stehen hier 5 Bässe herum die ich je nach Lust und Laune regelmäßig bespiele. Im nächsten Jahr werde ich dann verstärkt mal nach einer Band Ausschau halten. Ich bin gespannt was ich dann so in 20 jahren schreiben kann... ;)
 
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1971 mit elf Jahren Klavier + Unterricht bekommen. Gleichzeitig hat mir mein Musiklehrer einen Höfner-Violin-Bass geliehen, mit dem ich in der Schulband rumgejammt habe. Ab 14 war ich als Keyboarder mit meiner Jennings-Orgel (Hersteller: Dallas Music-Corporation, später gab's die Jennings-Orgel dann unter dem Namen Vox. Ich hätte trotzdem lieber eine B3 gehabt. Ach ja: B3 stand damals noch für die Referenz-Orgel von Hammond schlechthin) in diversen Jugend-Bands unterwegs. Mein großes Vorbild bis heute: Jon Lord (RIP), gefolgt von Ken Hensley (Uriah Heep). Bass hatte ich während der Zeit nur in der Schulband gespielt - aber als Heep-Fan hatte ich auch einen Bassisten als Vorbild: Gary Thain (RIP). Keiner kann so melidiöse Basslinien spielen, wie Gary das konnte - mal abgesehen von John Wetton, damals bei King Crimson.

Als ich dann so mit 19 zu Hause auszog konnte ich mein Klavier leider nicht mitnehmen, aber mein Vormieter hatte seinen Hertie-Caster-Bass in meiner neuen Wohnung stehen lassen. Orgel mochte ich nicht mehr spielen, also gab's ab sofort nur noch Bass. Und so ist es bis heute geblieben, wobei ich die ganz lauten Sachen nicht mehr mache. In den letzten drei, vier jahren bin ich hauptsächlich in Akustik-Kombos unterwegs und viel als Sessionmusiker für kleinere Events, aber manchmal muss es dann doch wieder fett elektrisch sein.

Ich behaupte von mir, dass ich am Bass immernoch dazulerne, und dass mich das Instrument heute noch mehr fesselt als vor 40 Jahren, als ich mit der Höfner-Gurke anfing.
 
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Hab ab meinen 6ten Lebensjahr Geigenunterricht bekommen, war auch ziemlich gut auf meinen Instrument. Hatte mit 7-8 Jahren auch schon meine ersten Auftritte, ja es hat sogar Spaß gemacht.
Aber mit 13 ist mein Weltbild zusammen gebrochen, es kamen meine Helden auf den Plan wie z.B. Iron Maiden, Mötley Crüe usw., keine Geige ich mach was falsch. Also ein Cooles Instrument muss her und da kommt die Magische vier, das heißt vier Saiten mit denen man alles spielen kann. Das war der BASS tief böse und einfach nur Cool. Hab dann mit dem Bass spielen angefangen und es war für mich eine Offenbarung, ich habe mein Instrument gefunden. Mit 15 hab ich dann die Geige endgültig an den Nagel gehängt und mich nur noch um meinen Bass gekümmert. Mit 17 hab ich meine erste Band gegründet es war eine Crüe Cover Band, die sogar heute noch zu bestimmten Anlässen ein bis zweimal im Jahr auftritt. Heute spiele ich meistens da wo mal ein Bassist gebraucht wird oder ich spiele im Studio für Bands Basslinien ein.
 
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unter anderem....ja :)
 
Hallo!

So einen Thread gibt es meiner Erinnerung nach schon, allerdings finde ich ihn auf die schnelle nicht wieder, aber ich bin mir ziemlich sicher.... :gruebel:

Naja, ich fass meine Geschichte trotzdem mal kurz zusammen:
Mein Cousin hatte damals angefangen E-Gitarre zu spielen und konnte das ziemlich gut. Ich war etwas neidisch und ohnehin ziemlich musikbegeistert und beschloss auch mal in so einen Musikinstrumenten-Fachhandel zu fahren, bzw. damals noch mich fahren zu lassen. :D
Bei Musik-Produktiv angekommen verliebte ich mich nach kurzem Anhören und selber Anfassen unsterblich in ein Gerät namens E-Bass und dessen Sound. :great:
Also wieder nach Hause und alles an Geld gesammelt, was man als minderjähriger Schüler ohne Weihnachten oder Geburtstag in der Nähe so zusammen bekommt und ein paar Tage später wieder hin und ein Einsteigerset (Bass + Combo) der hauseigenen Marke für damals 180 Euro gekauft.
Das ist jetzt ungefähr 5 Jahre her und den Bass (eine Preci-Kopie) habe ich immer noch, weil er super klingt und gut bespielbar ist, bis jetzt wurden nur die Brücke und der Lack getauscht. Den Amp wurde aus der Combo ausgebaut und ich benutze ihn immer noch als Test- und Kopfhörerverstärker...

Gruß!
 
Der Vater meines besten Kumpels war Musiklehrer. Bei ihm zu Hause stand immer wieder Equipment der verschiedensten Sorte rum. Die erste Begegnung mit einer E-Gitarre, ich begann damals gerade sehr mühsam auf einer klassischen Akustikgitarre zu lernen, war eine potthässliche Stratocaster - dunkelbraun mit schwarzem Pickguard. Mir fiel das unglaubliche Gewicht (im Vergleich zu Akustik) auf. Daneben stand ein Gibson SG-Bass, genau so schwer aber mit den "dicken" Saiten viel einfacher zu greifen ;) ... den zupfte ich immer wieder mal mit großem Vergnügen.

Viele, viele Monde später hatten wir ein Studio gebucht, um Aufnahmen für ein Demo zu machen. Unser Bassist hatte unglücklicherweise einen Arbeitsunfall und verletzte sich an der linken Hand. So erinnerte ich mich an die Anfänge und spielte halt rudimentär den Bass als Overdub ein. That's how it all started ... allerdings bin ich dann doch bei der Gitarre geblieben, obwohl ich heute immer wieder groß Lust habe, auch mal wieder an den dicken Saiten zu zupfen.
 

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