Wie komme ich zu meinem Ziel "Lieder analysieren und nachspielen"?

  • Ersteller gu1t4rm4n
  • Erstellt am
G
gu1t4rm4n
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
15.12.13
Registriert
17.11.12
Beiträge
16
Kekse
0
Hallo Leute,
Ich spiele 1 1/2 Jahre mit hoher Motivation E-Gitarre.

Mein langfristiges Ziel:
Lieder (egal welches Genre) transkribieren, auf der Gitarre spielen können & eigene "Parts" einbauen
Ich hoffe, ich habe mich verständlich ausgedrückt.
Einfach gesagt: Das was ERock (YouTube) macht: http://www.youtube.com/user/331Erock

Ich kann die "Basics" (zumindest das, was im JustinGuitar-Beginnners Course vermittelt wird) und spiele auch verschiedenste Solos und Lieder.
Mein Theorie-Wissen ist ehere beschränkt: Noten lesen & auf dem Griffbrett finden

Wie muss ich jedoch weitermachen, um mein Ziel zu erreichen?

Danke schonmal für eure Antworten
Mit freundlichen Grüßen
gm
 
Eigenschaft
 
Täglich Spielen ! drann bleiben ! auch bei niederlagen ... Mit anderen Spielen / Jamen ! und zum schluss , sag nein zu drogen :D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 8 Benutzer
Hi!

Kauf dir ein Metronom, zwei Eimer, 40 Liter Wasser, Butterkekse und schließ dich eine Woch im Keller ein. So hab ich das gemacht jetzt verdien ich mit nem Eimer auf dem Kopf Trillionen.

Aber mal Spass beseite: Du solltest den Spass nie vergessen, nicht verkrampfen (besonders in der Einstellung, d.h. auch nicht zu sehr auf ein Ziel verkrampfen, sondern auch mal abseits des Weges Inspiration holen), und viel Zeit einplanen (mindestens 2 Wochen + x Jahre, je nach Talent).

Oder du schreibst den Typen mal an, für nen Hunni (100 amerikanski Dollores) gibt der dir sicher ne Doppelstunde privaten Unterricht via Skype und kann dir aus erster Hand berichten, wie er so ein harter Metaller wurde. Aber vergiß nicht, ein Kruxifix unter dem Shirt zu tragen, so wie der Spielt, muss er mit dem Teufel im Bunde sein.

Viel ERfolg und bleib vorallem dran!!!
 
Zum Transkribieren:

Vorschlag:
Gehörbildung hinsichtlich Intervalle: Ziel ist es dabei eine valide Aussage zum Intervall zweier aufeinander folgender Töne geben zu können. Hierzu gibt es bereits viele gute Informationen im Netz auch Softwaretrainer.
Weiterhin Takte analysieren, Notenlänge und Pausen. z.B. einfach anfangen und den Refrain, Melodien von Dir bekannten einfachen Stücken auszählen, aufschreiben und anschließend zur Kontrolle klopfen.
Zum Spaß kannst Du auch Radio hören und versuchen markante Noten aus ruhigen Stücken auf dem Fingerbord zu finden. Die Trefferquote wird sich dann allmählich verbessern, bis Du dann kurze Sequenzen wiedergeben kannst.


Für die Analyse von Stücken immer nur kurze Abschnitte vornehmen. Ein oder zwei Takte ggf. auch nur einzelne Noten.
Hier unterstützt man sich am besten mit Software. z.B Audacity erlaubt es einen Bereich zu markieren und mit Shift + Space-Bar als Loop wiederzugeben. Transcribe ist kommerzielle Software für diesen Zweck entwickelt. (nur um zwei beliebige zu nennen)

Wichtig: Mit ganz einfachen Sachen anfangen!

..und zum Schluss: mach so weiter wie Du angefangen hast, weiter Techniken und neue Stücke spielen lernen.
 
Moin Moin,

tja, ich habe da leider auch keinen ultracoolen Supergeheimtipp für Dich... außer natürlich gaaaaanz viel üben :) und so ähnlich wird er das wohl auch gemacht haben... :p

Aber, ich muss schon sagen... Ich habe mir nun ne ganze Menge Videos von den Jungen angeschaut... der hat schon echt hammermäßig drauf... :rock:

VG Kay
 
Listen and Repeat
ernsthaft eine Passage tausendmal hören..die richtigen Töne finden und richtig spielen lernen...
 
Ich kann meinen Vorrednern weitestgehend recht geben! Es ist erstmal wirklich sehr wichtig, dass du dir den Spass nicht selbst nimmst, indem du dich zu sehr auf dieses eine Ziel fixierst. Klar musst du um es zu erreichen viel üben und dich nicht kleinbekommen lassen wenns nicht direkt klappt, aber du musst auch den Blick fürs normale Spiel behalten! Für genauere Übungen kann ich eigentlich nur empfehlen mit leichteren (zumindest leicht klingenden) Liedern beginnen und dich einfach mal hinsetzen, dir die Gitarre schnappen und loslegen. Die Passagen immer und immer und immerwieder hören, versuchen die Töne zu finden und wenn du die Töne hast, einfach mal ohne Musik versuchen sie aneinanderzureihen. Wenn das klappt, kannst du es mal mit dem Lied versuchen und dich so Schritt für Schritt vorarbeiten!

Ein sehr positiver Nebeneffekt ist, dass du dadurch ein wesentlich besseres Gefühl bekommst, welcher Ton auf dem Griffbrett wie klingt. Du hörst mit der Zeit die Töne und hast eventuell schon ne grobe Vorstellung wo sie auf dem Brett liegen könnten. Dadurch wirds später leichter und wird warscheinlich auch schneller zum Erfolg führen, wenn du dich dann an Lieder heranwagst.

Ich bin leider noch nicht an dem zuletzt genannten Punkt. Aber mein ehemaliger Lehrer hat mir das genau so erklärt und ich denke, er hat nicht ganz unrecht. ;) Ich brauche immernoch meine Zeit um Lieder rauszuhören, aber dennoch. Ganz so schwer wie am Anfang fällts mir nicht mehr.

Lg Ian O'Field
 
Naja, es geht dem TO ja um Transkription und nicht nur darum, einfach nur einen Song herauszuhören und nachzuspielen. Sein angefügtes Youtube Beispiel ist wie ich finde, schon aus rein spielerischer Sicht mit (nur) 1 1/2 Jahren Spielpraxis schon recht anspruchsvoll. Also alleine das Nachspielen auf diesem Level (ohne nun die tatsächlichen Spielkenntnisse des TO zu kennen) ist schon nicht ganz ohne, um dort hinzukommen, aber er plant ja langfristig ;). Das Beispiel gibt nun nicht so genau wieder was er meint, wenn man sich von 331Erock bei Youtube mal ein paar Songs mehr anhört, wird schon deutlicher, worum es geht. Also Song's aus einem ganz anderen Musik Genre wie Pop / Klassik etc. in dem Bereich einer Metal Variante umzuschreiben. Und das ist da wohl noch eine Hausnummer höher. Die wohl, so denke ich auch ohne Grundlegendes theoretisches Verständnis nicht einhergehen wird. Vielleicht hilft ja so ein Buch dabei weiter!? Ich kenne das Buch nicht, hab nur mal gegoogelt, von daher ist es keine Empfehlung sondern nur eine Idee / Vorschlag.

VG Kay
 
Hatte das Video ganz übersehen. Wenn man solche Dinge machen will, kommt man denke ich um nen Crash Course in Harmonie Lehre nicht drum rum. Intervalle, Ihre Bedeutung für Tonleitern, die Bedeutung von Tonleitern für Akkorde etc. sind dann schon unabdingbar und die Zusammenhänge einzelner Tpnlagen zueinander. Alles nicht super kompliziert aber sollte wenn man sowas wirklich machen will schon gelernt werden.
Eine Melodie die aus 10 Tönen besteht herauszuhören ist eine Sache...dann aber zu realisieren, welche Tonlage sie sit, woran man dies erkennt, welche Akkorde dazu gehören, welcher sich hier anbietet etc ist dann wieder was anbietet. Natürlich können jetzt einige kommen von wegen "Musik Theorie kackt der Hund ich spiel was ich will (kenn etliche Experten der Sorte die der Meinung sind Musik Theorie brauche keiner, Slay könnten das ja auch nicht...wobei sie aber auch noch nie ein Slayer Solo gespielt haben)."
 
Mein langfristiges Ziel:
... und zu allen dem kommt dann noch dazu, wie mir nun aufgefallen ist, dass der TO schon seit Wochen nicht mehr hier war...

Hmmm naja, längerfristig gesehen kommt er dann ev. auch noch mal wieder und liest es auch noch... :D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben