Wiedereinsteiger ohne Konzept

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Angusfreak
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Hallo an alle Gitarristen!

Ich habe vor ca. 16 Jahren mit dem Gitarrespielen angefangen (bin jetzt Mitte 30) und auch in einer Rockband gespielt. Aufgrund von einer mehrjährigen beruflichen Weiterbildung und danach wegen meiner Kinder habe ich das Gitarrespiel so gut wie ganz aufgegeben.

Nun juckt es aber wieder in den Fingern und ich weiß nicht so genau, wie ich das Ganze jetzt angehen soll.

Meine ursprünglichen Kenntnisse, die jetzt leider etwas "rostig" sind:

- Notenspiel mit Kinder- u. Weihnachtsliedern
- Improvisation Blues-Pentatonik
- Banderfahrung Bereich Rock / Oldies (Westernhagen, CCR, Beatles, Stones u. div. Rock´n Roll u. Deutschrock)

Ich hatte die letzten Tage mal etwas mit AC/DC gejammt - der Malcom-Part klappt so einigermaßen. Aber es hat Spaß gemacht.

Meine Ziele:

- endlich mal gescheit Noten Lernen (wird ätzend, aber da muss ich durch) - möchte mein Legastheniker-Image ablegen
- damit einhergehend: Harmonielehre, Tonleitern, Akkordaufbau, ....
- Pentatonik u. Solotechniken über mehrere Lagen und in verschiedenen Tonarten
- Schnelligkeit und Treffsicherheit beim Solospiel erhöhen
- "Den Malcom gegen den Angus austauschen" :D

Ich bin bewaffnet mit:

- Framus Diablo Pro, Korg AX 30 G, VOX AC 30
- Bücher von Peter Fischer: Rock Guitar Basics, Rock Guitar Secrets und Blues Guitar Rules

Ich brauche:

Ein effizientes Konzept!!!!! :confused:

Wäre nett, wenn Ihr mir Weiterhelfen könntet.
 
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Hallo an alle Gitarristen!

Ich habe vor ca. 16 Jahren mit dem Gitarrespielen angefangen (bin jetzt Mitte 30) und auch in einer Rockband gespielt. Aufgrund von einer mehrjährigen beruflichen Weiterbildung und danach wegen meiner Kinder habe ich das Gitarrespiel vor ca. 10 Jahren so gut wie ganz aufgegeben.

Nun juckt es aber wieder in den Fingern und ich weiß nicht so genau, wie ich das Ganze jetzt angehen soll.

Meine ursprünglichen Kenntnisse, die jetzt leider etwas "rostig" sind:

- Notenspiel mit Kinder- u. Weihnachtsliedern
- Improvisation Blues-Pentatonik
- Banderfahrung Bereich Rock / Oldies (Westernhagen, CCR, Beatles, Stones u. div. Rock´n Roll u. Deutschrock)

Ich hatte die letzten Tage mal etwas mit AC/DC gejammt - der Malcom-Part klappt so einigermaßen. Aber es hat Spaß gemacht.

Meine Ziele:

- endlich mal gescheit Noten Lernen (wird ätzend, aber da muss ich durch) - möchte mein Legastheniker-Image ablegen
- damit einhergehend: Harmonielehre, Tonleitern, Akkordaufbau, ....
- Pentatonik u. Solotechniken über mehrere Lagen und in verschiedenen Tonarten
- Schnelligkeit und Treffsicherheit beim Solospiel erhöhen
- "Den Malcom gegen den Angus austauschen" :D

Ich bin bewaffnet mit:

- Framus Diablo Pro, Korg AX 30 G, VOX AC 30
- Bücher von Peter Fischer: Rock Guitar Basics, Rock Guitar Secrets und Blues Guitar Rules

Ich brauche:

Ein effizientes Konzept!!!!! :confused:

Wäre nett, wenn Ihr mir Weiterhelfen könntet.
 
Hau einfach erstmal wieder rein und bekomm das Gefühl zurück für dein Instrument. Dann merkst du auch wo deine Problemzonen liegen und dann kannst du gezielt fragen,
was du brauchst .
z.B.

"Wohin mit der greifhand"
"Wie noch schnelleres Pentatonik gedudel"

Theorie lernst du am besten aus einem Buch oder von einem guten Lehrer.
Desweiteren wäre doch so ein Lehrer auch mal eine Lohnenswerte Anschaffung der dir auch gezielt zeigen könnte wo deine Schwächen liegen.
 
Erster Schritt: Realistische Ziele. Du willst also "alles" - Noten, Harmonielehre, Fingerfertigkeit, etc. Das ist für Jahre bis Jahrzehnte mehr als genug. Spontan würde ich ehrlich das "Noten Lernen" streichen, zumindest im Sinne von "nach Noten spielen lernen". Nicht falsch verstehen: Tonleitern und Akkorde gerne, aber nicht mit dem Anspruch, auch noch die Noten dazu vom Blatt lesen zu können. Wichtiger ist, die richtigen Patterns auf dem Griffbrett zu lernen und die Orte, an denen sie sich wiederholen.

Als einziges Buch würde ich Dir dazu noch "In Vivo Guitar" empfehlen - für mich nach wie vor das beste (wenn auch nicht perfekte) Harmonielehrebuch für die Gitarre (!) und den typischen Gitarren-Musiktheorie-Nullkenner.

Was Du meiner bescheidenen Meinung nach dann brauchst, sind zwei Dinge:
(1) einen gescheiten Lehrer
(2) eine Band

Warum?
(1) deswegen, weil niemand hier aus der Ferne begutachten kann, was Du nun schon kannst, gelernt hast und was nicht... und weil ein (guter!) Lehrer das eben kann und Dir ganz konkrete Tipps geben kann.
(2) ebenso, weil man durch das Zusammenspiel mit Anderen viel besser lernt, schöne Erlebnisse hat, Neues ausprobieren muss, musikalisch interagieren muss, etc.

Du kannst natürlich auch mit Deinem vorhandenen Equipment einfach die Übungen der Bücher durchnudeln und mit Tabs und Übungen aus dem Netz ergänzen - ich kenne aber Wenige, die daran lange Spaß haben und wirklich alleine so weiterkommen.

Soviel zu meinen Gedanken dazu...
 
Meine ursprünglichen Kenntnisse, die jetzt leider etwas "rostig" sind:

- Notenspiel mit Kinder- u. Weihnachtsliedern
- Improvisation Blues-Pentatonik
- Banderfahrung Bereich Rock / Oldies (Westernhagen, CCR, Beatles, Stones u. div. Rock´n Roll u. Deutschrock)

Ich hatte die letzten Tage mal etwas mit AC/DC gejammt - der Malcom-Part klappt so einigermaßen. Aber es hat Spaß gemacht.
Das ist doch erstmal das wichtigste!

Meine Ziele:

- endlich mal gescheit Noten Lernen (wird ätzend, aber da muss ich durch) - möchte mein Legastheniker-Image ablegen
- damit einhergehend: Harmonielehre, Tonleitern, Akkordaufbau, ....
- Pentatonik u. Solotechniken über mehrere Lagen und in verschiedenen Tonarten
- Schnelligkeit und Treffsicherheit beim Solospiel erhöhen
- "Den Malcom gegen den Angus austauschen" :D
Mit den Büchern solltest du das schaffen. Notenlehre und Harmonielehrere selber machen, aber du hast n Bluesbuch, da lernste Bluestonleitern pentationiken und improvisieren.


Ich bin bewaffnet mit:

- Framus Diablo Pro, Korg AX 30 G, VOX AC 30
- Bücher von Peter Fischer: Rock Guitar Basics, Rock Guitar Secrets und Blues Guitar Rules
Ein AC30 ;) Top ;) Damit macht üben noch richtig spaß. Mit den Büchern biste gut beraten.

Ein effizientes Konzept!!!!! :confused:
.
Du weisst was du erreichen willst, wofür ein Konzept. Mach so wie es kommt und worauf du gerade Lust hast.
Oder wie heißt es so schön: Der Plan hält genauso lange, bis man anfängt zu arbeiten.

Gruß Chriz
 
Vielen Dank vorerst für Eure Hilfe, was nicht bedeuten soll, dass ich nicht über weitere Tips dankbar wäre. Also haut in die Tasten.

@DerZauberer: Ich glaube, Du hast mich falsch verstanden. Ich möchte nicht alle möglichen Partituren vom Blatt abspielen. Mir reicht es, wenn ich die einfachen Stücke mit ein wenig Übung aufs Griffbrett umsetzen kann. Macht auch das Lesen und Üben von Riffs einfacher. Ich möchte nicht alles an der Tabulatur festmachen. Außerdem ist´s für den Akkordaufbau extrem wichtig. Grifftabellen ablesen kann jeder - aber den Akkord selbst basteln, wenn man mal gerade keine Tabelle hat.....

Ich habe mir ein paar Gedanken gemacht. Meine Schwerpunkte möchte ich - zumindest momentan - wie folgt verteilen:

15 % Note Location
10 % Notenlesen und aufs Griffbrett umsetzen
20 % Harmonielehre
30 % Pentatonik, Riffs und zu Jamtracks ausprobieren
25 % Spaß haben und jammen :rock:

Mit dem vorhandenen Lehrmaterial und einem guten Link im Netz (weiss nicht, ob ich ihn posten darf) zur Harmonielehre schlage ich mich dann vorerst mal durch. Da ich beruflich bedingt auch nicht immer an festen Tagen zeit hätte, um zur Musikschule zu gehen und letztlich auch wegen der Kosten wäre ein Lehrer für mich eher nicht von Vorteil. Ich möchte zuerst selbst auf meine Grenzen stoßen und dann kann ich immer noch fachlichen Rat einholen.

Sorry übrigens für den doppelten Post. Ich habe beim Editieren irgendwie Mist gebaut. :gruebel:
 

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