Wieviel Röhren-Watt reichen für Bandproben?

  • Ersteller .Daniel.
  • Erstellt am
Zum Thema unterschiedliche Lautstärke bei gleicher Wattzahl:
(hatte) nen Harley Benton :D mit 10 Watt und habe einen Marshall mit 15W
beide Transistor
Jedoch übertrifft der Marshall den HB locker um ein vierfaches. ;)
könnte zum teil auch durch den etwas größeren lautsprecher kommen: :gruebel:
HB: glaueb 6,5"
Marshall: 8"
wie ein guter Freund von mir immer sagt: "Der schiebt mehr Luft..." :D
 
Was man dazu noch sagen müsste, oder sollte, wäre das der
Wirkungsgrad der Lautsprecher entscheident ist.
Viele Topteile und Combos würden mit entsprechenden Speakern
lauter bzw leiser.

Auch wichtig ist die Stimmung der Gitarre.
Sehr tiefe Töne benötigen mehr Leistung um sich gegen den
Bass durchzusetzten, das kenne ich als ehemaliger Basser nur zu gut.

Deshalb haben auch 100 oder 150 Watt Verstärker ihre Existenzberechtigung :great:

Ob man das jetzt braucht ?
Das muss jeder für sich selbst entscheiden ...

cu
Meik
 
Erstmal merci für die viiiiiielen Antworten!
Das hat mir als Laien schon unnormal weitergeholfen. Natürlich spielen wir in nem kleinen Raum, und natürlich machen wir Rock-Musik (das mal am Rande zu den Querflöten-Querschlägern ;-))

Der Beitrag mit dem Schalldruck hat mich überzeugt, aber wenn ich das richtig verstehe, wird der ja nicht angegeben von den Herstellern also praktisch für mich, ich beton das hier noch mal, als Laien, eher "überdimensionierte" Informationen liefert... Also werd ich mal ein bisschen antesten und mich dann entscheiden. Zumindest weiß ich jetzt, was ich antesten werde ;-)

Und noch was zu den ständigen "Das ist ein Forum, deine Frage war schon hundertmal, benutz die SuFu!" Wir könnten es ja ganz einfach machen. Wir schließen alle Foren dieser Welt, veröffentlichen sie als Bücher und niemand muss sich mehr damit rumärgern, Fragen hundertmal beantworten zu müssen. Denn letztlich wurde alles schon mal gefragt... von den heutigen Profis halt ein paar Jahre früher als von den heutigen Einsteigern.
Oder, wir machen es einfach so, die Leute die kein Bock drauf haben zu antworten, lassen es einfach, "stänkern" nich rum und wenn die Thread-Ersteller keine befriedigenden Antworten bekommen, fangen sie schon an zu suchen. Schließlich läuft doch hier alles auf freiwilliger Basis.
Da finde ich es einfach schade, dass man sich IMMER und IMMER WIEDER von manchen anhören muss, frag doch nicht, such einfach. Meine Antwort: antwort doch nicht, lass es einfach.

Will hier niemandem zu nahe treten, aber das musste einfach mal raus! ;-)
 
Vieles hängt vom Lautsprechertyp an. Dort wird der Kennschalldruck in dB/W/m angegeben. Je größer die Leistung des Verstärkers, umso lauter wird es. Man sollte sich aber von den Wattzahlen nicht ins Bockshorn jagen lassen.

Nehmen wir einen Lautsprecher mit z.B. 95dB/W/m
Bei einem Watt haben wir dann 95dB
bei 5 Watt haben wird 10*log(5)=7dB mehr, also 102dB (so laut wie ein Presslufthammer)
bei 10 Watt haben wir 10*log(10)=10dB mehr, also 105dB
bei 15 Watt haben wir 10*log(15)=12dB mehr, also 107dB
bei 50 Watt haben wir 10*log(50)=17dB mehr, also 112dB
bei 100 Watt haben wir 10*log(100)=20dB mehr, also 115dB
bei 200 Watt haben wir 10*log(200)=23dB mehr, also 118dB

Als Faustformel gilt, daß 10dB Unterschied als doppelt so laut wahrgenommen werden. Um das zu erreichen, braucht man die 10fache Leistung!


Bereits ab 85dB führt eine langfristigen Einwirkung zu Gehöhrschäden, ab 120dB reicht auch schon eine kurzfristige Einwirkung um Gehörschäden hervorzurufen. Dabei sollte man auch beachten, daß Gehörschäden irreversibel sind.
 
Hi Daniel,

Wir könnten es ja ganz einfach machen. Wir schließen alle Foren dieser Welt, veröffentlichen sie als Bücher und niemand muss sich mehr damit rumärgern, Fragen hundertmal beantworten zu müssen. .... Schließlich läuft doch hier alles auf freiwilliger Basis.
Da finde ich es einfach schade, dass man sich IMMER und IMMER WIEDER von manchen anhören muss, frag doch nicht, such einfach. Meine Antwort: antwort doch nicht, lass es einfach.

Will hier niemandem zu nahe treten, aber das musste einfach mal raus! ;-)


gern geschehen, dann möchte ich aber mal alle "Neuen" sehen, die dann anfangen müssen, stundenlang Bücher zu wälzen; gar zu lesen. :D

Ich meine, verstehe einfach mal: Viele Fragesteller nutzen ja genau die Foren, um ohne eigenen Aufwand (also Nachdenken, Suchen, Überlegen, googeln, SuFu etc.) mal schnell eben eine Frage beantwortet zu bekommen. Speziell über den Sinn vieler Fragen, insbesondere "Mein Amp is kaputt, an welcher Röhre liegt es" habe ich mich hier im Forum auch schon ausgelassen; nicht zuletzt, weil es auch u.U. für den Fragesteller Lebensgefahr bedeuten kann.

Manchmal ist es sogar besser, Fragen erst gar nicht zu beantworten. ;)

In diesem Sinne also Peace; ich denke, dass Du einen diesbezüglichen Vorwurf nicht allzusehr missdeuten solltest. :)

Gruß Michael
 
Ich meine, verstehe einfach mal: ...

Sorry, wahrscheinlich steh' ich grad auf dem Schlauch, aber irgendwie erschliesst sich mir der Sinn deines Postings überhaupt nicht. Vor allem, da du ja eigentlich die Aussage von Daniel zu untermauern scheinst, aber so redest, als würdest du ihm widersprechen.
Ich versteh nix mehr...
 
Böhmorgler;4115539 schrieb:
Nehmen wir einen Lautsprecher mit z.B. 95dB/W/m
Bei einem Watt haben wir dann 95dB
bei 5 Watt haben wird 10*log(5)=7dB mehr, also 102dB (so laut wie ein Presslufthammer)

...
Bereits ab 85dB führt eine langfristigen Einwirkung zu Gehöhrschäden, ab 120dB reicht auch schon eine kurzfristige Einwirkung um Gehörschäden hervorzurufen. Dabei sollte man auch beachten, daß Gehörschäden irreversibel sind.

Sind diese 95dB/W/m jetzt fiktiv oder tatsächliche Größen aus der Praxis? Kannst du bitte mal ne Quelle dazu angeben?
So gesehen sind ja selbst Verstärker ab einem Watt schon überdimensioniert, da gesundheitsschädigend. Klar, wundern würde es mich nicht. Die Dauerschäden haben wohl die meisten Rockmusiker schon kennen gelernt... Tinitus, abnehmende Hörleistung....

Ich habe seit meinem 16.Lebensjahr rechtsseitig einen Tinitus, der seit einem zu lauten Konzert besteht und später bei Schiessübungen in der NVA noch einmal richtig gepushed wurde. Hörschutz? Gab's nicht. Der erste Schuss aus meiner Kalaschnikow und ich war für die nächsten Tage rechtsseitig taub. Der erste Schuss von unzähligen Salven :(
 
Die 95dB/W/m waren einfach ein fiktiver Wert, der aber im Bereich dessen liegt, wo viele Lautsprecher angesiedelt sind.

Guck einfach mal auf der Seite von Lautsprecherherstellern. Z.B. bei Celestion.
Den Wert findest Du unter dem Stichwort "Sensitivity"
Beispiele:
97dB: http://professional.celestion.com/guitar/products/classic/spec.asp?ID=5
98dB: http://professional.celestion.com/guitar/products/classic/spec.asp?ID=2
99dB: http://professional.celestion.com/guitar/products/classic/spec.asp?ID=32
100dB: http://professional.celestion.com/guitar/products/classic/spec.asp?ID=4
etc.


Bezüglich der tatsächlich gerhörten Lautstärke mußt Du aber berücksichtigen, daß diese Werte bei einer Entfernung von 1 Meter gemessen sind.
Bei 2 Metern Entfernung sind es 6dB weniger
bei 4 Metern Entfernung sind es 12dB weniger
bei 8 Metern Entfernung sind es 18dB weniger
bei 16 Metern Entfernung sind es 24dB weniger
etc.

Pro Abstandsverdopplung nimmt der Schalldruck um 6dB ab.

Bei einem Konzert kann es also sein, daß Dir auf der Bühne die Ohren wegfliegen, aber das Publikum meint, Du spielst zu leise.
Im Probenraum - wo auch noch die Wände den Schall reflektieren - sieht das wieder anders aus. Da braucht man weitaus weniger Lautstärke.
 
Zuletzt bearbeitet:
Böhmorgler;4115686 schrieb:
Die 95dB/W/m waren einfach ein fiktiver Wert, der aber im Bereich dessen liegt, wo viele Lautsprecher angesiedelt sind.

Guck einfach mal auf der Seite von Lautsprecherherstellern. Z.B. bei Celestion.
Den Wert findest Du unter dem Stichwort "Sensitivity"
Beispiele:
97dB: http://professional.celestion.com/guitar/products/classic/spec.asp?ID=5
98dB: http://professional.celestion.com/guitar/products/classic/spec.asp?ID=2
99dB: http://professional.celestion.com/guitar/products/classic/spec.asp?ID=32
100dB: http://professional.celestion.com/guitar/products/classic/spec.asp?ID=4
etc.


Bezüglich der tatsächlich gerhörten Lautstärke mußt Du aber berücksichtigen, daß diese Werte bei einer Entfernung von 1 Meter gemessen sind.
Bei 2 Metern Entfernung sind es 6dB weniger
bei 4 Metern Entfernung sind es 12dB weniger
bei 8 Metern Entfernung sind es 18dB weniger
bei 16 Metern Entfernung sind es 24dB weniger
etc.

Pro Abstandsverdopplung nimmt der Schalldruck um 6dB ab.

Bei einem Konzert kann es also sein, daß Dir auf der Bühne die Ohren wegfliegen, aber das Publikum meint, Du spielst zu leise.
Im Probenraum - wo auch noch die Wände den Schall reflektieren - sieht das wieder anders aus. Da braucht man weitaus weniger Lautstärke.

Die Musik richtung spielt da auch eine Rolle , dass Schlagzeug Model und Art ,
die Spiel Technik des Schlagzeugers ueberhaupt.
Wieviel dB hat den der Schlagzeuger ?
 
Wieviel dB hat den der Schlagzeuger ?
Wenn er ein Wiegenlied singt, ist er sicher ziemlich leise; ebenso versucht er dies zu sein, wenn er besoffen nach Hause kommt und seine Frau nicht wecken will, die schon das Nudelholz bereit gelegt hat....

Aber ernsthaft. -- Ein Schlagzeug erreicht etwa Werte zwischen 100 bis 120 dB.
 
ich hab mal im MS des Orange Tiny Terror und nen Blackheart BH-15 112 über ne 4x12" Crate Cab probegespielt ...und ich war sehr überrascht dass man mit den 15Watt Röhre schon ordentlich Lärm machen kann...also mir würd des im Proberaum ausreichen...wir spielen ordentlich laut..mit 2x git, bass und Schlagzeug ...Musikrichtung: Rock/Punk
 
Böhmorgler;4118427 schrieb:
Wenn er ein Wiegenlied singt, ist er sicher ziemlich leise; ebenso versucht er dies zu sein, wenn er besoffen nach Hause kommt und seine Frau nicht wecken will, die schon das Nudelholz bereit gelegt hat....

Aber ernsthaft. -- Ein Schlagzeug erreicht etwa Werte zwischen 100 bis 120 dB.

Danke erstmal

und Gr Michael
 
zum threadtitel noch mal, auch für die sufu:

so eine frage kannst net pauschalisieren.

mir reicht z.b. in meiner folk- und bluesrockband (drei multiinstrumentalisten, von daher kann ich keine definitve besetzung angeben) ein DIY-6W-Hybridamp an einer 112er box, um mich durchzusetzen (akustikinstrumente verstärken wir auf der probe sogar gar nicht), dagegen bin ich in meiner alternative-/hardrock-band bei proben ziemlich froh um den fender hot rod deville, den ich dort spiele... (gehörschutz inclusive...)

kommt absolut auf die situation und VOR ALLEM auf dich und deine erfahrung an.
je mehr bühnenerfahrung in anfangs gesammelt hatte, je, mehr tricks und sachen ich erfuhr, dass man sich besser hört, desto leiser wurde mein amp, desto entspannter die proben, desto besser die gigs...
 
kommt absolut auf die situation und VOR ALLEM auf dich und deine erfahrung an.
je mehr bühnenerfahrung in anfangs gesammelt hatte, je, mehr tricks und sachen ich erfuhr, dass man sich besser hört, desto leiser wurde mein amp, desto entspannter die proben, desto besser die gigs...


Genau so schaut's aus! Auch auf einer großen Bühne bringt es nichts voll den Hahn aufzureissen. Besser noch ein zwei Monitore (für den Gitarrero) gut platziert, und gut is. Gibt 'ne viel bessere Kontrolle. Gutes Monitoring vorrausgesetzt langen 15 Röhrenwatt imho immer(an einer 4X12" sowieso). Dadurch das man das Teil dann wirklich mit Power fährt (gesättigt), ist der Sound oft auch deutlich besser als mit 'nem unterfordertem 100Watt Topteil. Nach 30 Jahren E-Gitarre habe ich jedenfalls noch keinen Hörschaden. Das ist eine Art von Trophäe, auf die ich gut verzichten kann:cool:.

SoLong
T-Rex
 
So Jungs, die Probe ist durch. Der 40 Watt Einkanaler hat sich durch 2 100 Watt Tops durchgesetzt. Phänomenal! Ich sags mal im Musikanten Deutsch: Scheiß auf WATT!
 
So Jungs, die Probe ist durch. Der 40 Watt Einkanaler hat sich durch 2 100 Watt Tops durchgesetzt. Phänomenal! Ich sags mal im Musikanten Deutsch: Scheiß auf WATT!

Durchsetzungsfähigkeit hängt von vielen Faktoren ab. Watt ist da bei weitem nicht der alleinige Faktor. Ich werd nie die Jam Session vergessen wo einer sein Marshall (mein wär ein JCM800 gewesen) Halfstack reinschob und verächtlich auf meinen kleinen Jubilee schaute: den blas ich weg. Also: 50W mit 2x12 G12T75 gegen 100W 4x12 G12T75. Rein rechnerisch wären das 6 dB mehr (unverzerrt!), das würde ja reichen, um sich in den Vordergrund zu schieben. Das Stack hat nix genützt, es war nicht viel zu hören. Drehte verzweifelt an seinen Reglern. Das ist schon über knapp 20 Jahre her, sowas hab ich nimmer nötig. Ich versuch mich nicht provozieren zu lassen, das ist nicht gut für die Ohren. Und fürs Zusammenspiel bringt es eh nix.
 
Durchsetzungsfähigkeit hängt von vielen Faktoren ab. Watt ist da bei weitem nicht der alleinige Faktor. Ich werd nie die Jam Session vergessen wo einer sein Marshall (mein wär ein JCM800 gewesen) Halfstack reinschob und verächtlich auf meinen kleinen Jubilee schaute: den blas ich weg. Also: 50W mit 2x12 G12T75 gegen 100W 4x12 G12T75. Rein rechnerisch wären das 6 dB mehr (unverzerrt!), das würde ja reichen, um sich in den Vordergrund zu schieben. Das Stack hat nix genützt, es war nicht viel zu hören. Drehte verzweifelt an seinen Reglern. Das ist schon über knapp 20 Jahre her, sowas hab ich nimmer nötig. Ich versuch mich nicht provozieren zu lassen, das ist nicht gut für die Ohren. Und fürs Zusammenspiel bringt es eh nix.


Ich geb dir recht bei der Tatsache dass durchsetzungsfähigkeit von mehreren Faktoren abhängt.

Bei deinem Beispiel kommen mir manche "Fakten" etwas komisch vor. Ein JCM 800 ist nicht gleich ein 100 Watt-Amp. Und es war definitiv ein 100er, aber nicht sicher ein 800er?

Außerdem macht ein gut eingestellter, funktionierender JCM800 in der 100 Watt Version nen 50 2x12er "platt", um mal bei der Formulierung zu bleiben. Es sei denn der Kerl hatte die Kiste wirklich total bescheuert eingestellt, oder der Amp war hinüber.

Einen Vorteil hat ein 2x12er im (halb)-offenen Gehäuse allerdings:
Im Raum verteilt sich der Klang besser. Die 4x12er hat jedoch definitiv mehr Wumms.
Irgendwas muss da falsch gelaufen sein.

Gewisse physikalische Regeln lassen sich eben nicht außer Kraft setzen, in diesem Fall höchstens mutwillig mit falschen/schlechten Einstellungen oder nem defekten Amp, denn ein JCM 800 (zumindest die 2203/2204) sind in ihrer Durchsetzungskraft mehr als nur stark ;)
 
Den G12T75 gibt es in der 8Ohm und 16Ohm Version.
So ergeben sich eine ganze Reihe von Verschaltungsmöglichkeiten für den 2x12er un den 4x12er.
Derlei Vergleiche machen wenig Sinn.
 
Hallo!

Kannst du näher erklären was du meinst? ich komm in dem zusammenhang nicht ganz mit.
Meine Aussage bezog sich auf die beiden Amps an jeweils "passender" Box. Da spielt es imo keine Rolle wie die jetzt verkabelt sind, bzw. welche Impedanz eingestellt ist.

Oder etwas doch?
 
Mal ein Beispiel.
Der G12T75 hat einen Sensitivity-Wert von 97db/W/m und den Speaker gibt es als 8Ohm-Speaker und als 16Ohm Speaker.

Schalte ich zwei 8Ohm-Speaker in Reihe, so habe ich 16 Ohm; alternativ kann ich auch einen einzelnen 16 Ohm Speaker nehmen.
Rechnen wir mal mit diesem Beispiel von 16 Ohm und einer Verstäkerleistung von 100 Watt.
100 Watt an 16 Ohm sind 40 Volt bei 2.5 Ampere.

Schalte ich die Speaker in Reihe, so fällt an jedem eine Spannung von 20 Volt ab. Jeder Speaker leistet also 50 Watt.
Bei 97 db/W/m sind das 97 + 10*log(50) = 114 dB
Aus jedem Speaker kommen also 114dB raus

Nehme ich aber einen einzelnen 16Ohm Speaker so leistet der alleine 100W (Theoretisch! Der G12T75 ist ein 75W Speaker und wird vielleicht dabei gegrillt - aber es geht ja nur ums Prinzip.)
Bei 97 db/W/m sind das 97 + 10*log(100) = 117 dB
Aus dem Speaker kommen 117dB raus.


Die Abstrahlfläche ist allerdings bei den zwei Speakern doppelt so groß, wie bei dem einzelnen Speaker. Lauter ist der einzelne Speaker. Die größere Fläche jedoch mag die zwei Speaker, je nach Entfernung und Standort zum Speaker, "raumfüllender" klingen lassen.
 
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