Zeit für einen neuen Bass

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Viele werden sich denken, nein nicht noch so ein Thread.

Ich bin am überlegen ob ich mir einen neuen Bass zulege. Mein erster und derzeitig einstigster Bass ist der Ibanez 180. Ich bin mit dem Sound nicht ganz so zufrieden und nach dem ich jetzt schon fast 2 Jahre den Ibanez spiele kann man sich ja mal was neues gönnen.

Ich war letztens in Berlin um mal ein bisschen zu schauen und konnte einen Ibanez SRX 5-Saiter anspielen, hat mir aber vom Sound nicht sonderlich gefallen. Mir ist aber ein anderer Bass durch seine Form aufgefallen Ibanez ARTB 100 konnte ich aber aus Zeitgründen nicht anspielen. Durch die Form des Ibanez ARTB 100 bin ich auf die ESP ltd ES Reihe aufmerksam geworden. Mich würde interessieren ob schon jemand Bekanntschaft mit einem Bass dieser Serie gemacht hat und auch worin der Unterschied zwischen dem EC-414 und dem EC-154 besteht.
Musiktechnisch gehöre ich in die Metall bzw. Rock Richtung, mein Lehrer rät mir zu einem 5-Saiter und jetzt weis ich nicht ob ich mich doch eher auf 5-Saiter konsentieren soll?
 
Eigenschaft
 
Ich habe zwar bisher noch keinen der beiden gespielt aber die Unterschiede zwischen den beiden Bässen von ESP besteht in ihrer Bauart. Siehe hierzu die Specs an der linken Seite auf der von dir verlinkten Seite (andere Pick-Ups, andere Hölzer etc.) und rein optisch ist die Brückenkostruktion eine andere.

Naja ein 5-Saiter bringt einige Möglichkeiten mit sich durch seine H-Saite. Besonders im im Rock und Metal Bereich wird der sehr gern gespielt ist aber noch längst nicht Pflicht. Ich finde du solltest das nach deinem Gusto entscheiden.

Mfg

T-Bird
 
Hey,
ich würde zu einem 5er raten, da das im Rock- und Metalbereich wirklich nützlich sein kann. Vllt nicht direkt jetzt, aber später mal.

Der Ibanez hat eine Shortscale-Mensur, dadurch ist der Sound weicher und zurückhaltender - für Metal nicht gerade das richtige.
Beim LTD sind wie schon gesagt wurde einige Unterschiede. Der 154 ist aus Linde, nicht so wirklich toll, aber kann auch ganz anständig klingen, er hat ja auch ne 3Band-Elektronik. Musst du ausprobieren.

Hast du ein festes Preislimit?
 
Hi,

wenn du Rock und metal spielst würde ich auch mal den hier antesten

https://www.thomann.de/de/warwick_rockbass_vampyre_5_bk.htm

letztens hab ich einen Bassisten mit dem Bass und nen einfachen Ashdown mag300 live gesehn. Aber hallo das war ein Sound...mich hats glatt umgehauen

Wenn es 5er sein muss(selbst kein fan von) dann nimm doch auch gleich 35 zoll mensur wie der z.B.

Ibanez BTB-775 PB CN


Ein aktiver Kollege hier aus dem Forum(weis nicht mehr wer genau) spielt die schon sehr lange und man hört nur gutes ...

Gruß Daniel
 
tja wegen dem Geld halt .... wenns bissel treurer wird würde ich nach einem gebrauchten ausschau halten

das Problem bei dem ESP ist das ich den nirgends anspielen kann und man könnte einen 4rer auch mit einer H-Saite bestücken
 
Klar kann man einen 4-Saiter mit einer H-Saite bestücken. Dann würde dir aber die G-Saite fehlen. Deswegen spielt man ja nen 5-Saiter denn drei Ganztöne mehr nach unten hin sind eigentlich nicht zu verachten.;)
 
hat sonst keiner mal einen ESP EC angespielt?
 
Ich hab den Eclipse Bass paar mal live gehört und in den händen gehabt. Der Sound vom Bass ist auch sehr geil hat richtig "Eier" sorry :D also untenrum richtig schön druck, schöne tiefmitten und er knurrt schön. Er is eigendlich ein Bass der ganz klar in die Hard/Heavy Ecke gehört. Der Bass ist aber relativ schwer und der Hals ist auch nicht der dünnste aber trotzdem sehr gut bespielbar. Verarbeitung ist top bei der Serie! Ich kenne einen Bassisten, aus einer Band hier in meinem Raum, der spielt den EC Bass auf B-Drop Tuning und der hat keine Probleme mit den dicken Saiten, sollte also hinhauen.

Mein Tip:
Schau dir mal einen Cort Curbow 5 an. Der Bass wiegt so gut wie nichts, hat einen kleinen Korpus und einen sehr flachen Hals. Dazu einen zuschaltbaren Aktiv EQ und einen saftigen Bartolini Pickup! Spiele den bass in einer Hardcore/Deathmetal/Grind was auch immer Band und er erweist mir beste dienste. Soundtechnisch kann der durch den Zuschaltbaren Aktiv EQ so ziemlich alles was man sich wünscht und er kostet dazu nicht mal viel. Nur die Optik ist Geschmackssache
 
Der Kollege mit den Ibanez BTB-Bässen bin ich - habe zwei, und demnächst kommt noch einer dazu. Der verlinkte BTB 775 klingt bedingt durch den Mahagonikorpus sehr rockig und drückt in den Mitten tierisch los. Ich habe ihn mal zur Probe angespielt, super Sound, aber ich mochte die deckend lackierte Halsrückseite nicht so, daher habe ich ihn nicht gekauft. Das ist aber nur rein subjektiv, und ich empfehle Dir unbedingt, das Teil anzuspielen, falls die ca. 700,- EUR (incl. Gurt und Gigbag) ins Budget passen. Ich selbst habe den BTB 785 - fast derselbe Bass, aber mit holziger Halsrückseite. Drückt ebenfalls super, also ausprobieren. Meinen BTB 675 liebe ich zwar über alles, empfehle ihn Dir für Rock und insbesondere Metal aber nicht - ich finde den Sound sehr gediegen, Dir dürfte er zu brav sein. Unbedingt testen solltest Du den BTB 705 mit Eschekorpus und EMG-Pickups - der Sound springt einen förmlich an! Allerdings verkauft sich der 705 in den Shops, die ich kenne, wie geschnitten Brot, und wird erst im August wiede rnachgeliefert. Du musst also möglicherweise etwas suchen, bis Du einen findest.

Viele Grüße
Jo
 
Ich wollte nur kurz eine Anmerkung zu dem Statement "Linde ist nicht wirklich so toll" machen.
Der MuMan Bongo ist aus Linde und klingt wohl sensationell gut. Auch Squier CV´s sind aus Linde und klingen sehr gut.

Dieser gutes Klangholz - schlechtes Klangholz Mythos hält sich immernoch sehr hartnäckig :(
 
Eben es gibt auch gute Bässe aus gutem Agathis, das entsprechend gelagert wurde und eine gute Qualität hat, wenn man dem Klangholz schon eine so große Bedeutung zumisst, sollte man auch bedenken, das Holz nicht gleich Holz ist und je nach Lagerung, Trocknung und vielen anderen Faktoren auch anders klingt.
Mein Ibanez SRX aus Linde (ok mit Ahorndecke zugegeben) und der ist sehr flexibel aber auf jeden Fall ist er druckvoll und durchsetzungsfähig und nicht schwammig oder so, was man eventuell ab und an über Lindenholz hört. ;)
just my 2 cents und nun BTT! :D
Gruß, Jan
 
Ich (der das mit Linde gesagt hat) habe vor wenigen Tagen einen Lindebass angeboten bekommen. Kurz angespielt - jetzt isses meiner :D
Ich ziehe also meine Aussage zurück. :rolleyes:

Im übrigen kann ich Mix4munich zustimmen, ich bin auch ein Fan der BTBs. Der 700 bzw 705 ist der Hammer!
 
So you see ;)
Ich denk, dass es einfach eins der flexibelsten Hölzer ist, besonders in Kombination mit Ahorn kann das ne Menge ;)#
Schönen Abend noch,
Gruß, Jan
 
Hey ich kann dir etwas über die Viper Serie erzählen. http://www.espguitars.com/basses_viper.html
Ich hatte mal einen VIPER-104. Hab den über 1 Jahr gespielt. Super verarbeitet und der hatte richtig Power. Aktive Elektronik mit der du deinen Lieblingssound einstellen konntest und in meinen Augen ein sehr guter Rock/Metalbass. Daher hab ich ihn dann halt später auch verkauft, weil er mir zu Metalmäßig war. Aber wenn ich mal einen Metalbass brauchen sollte, würde ich wieder einen Viper nehmen. Die Form und Verarbeitung waren echt einsame Spitze.

Ich denke die ES Serie wird da genauso sein. Nur halt ne andere Form^^

Ach ja und ich würde bei 4 Saiter bleiben. Nicht weil es "einfacher zu spielen" ist, was ja auch ne blöde Aussage ist, sondern weil ich finde, dass man ja Bassist sein will und kein Guitar Hero. Aber das ist auch wieder Ansichtssache.
 
Naja ein 5-Saiter hat ja erstmal per se nichts mit Guitar Hero zu tun sondern man erweitert einfach seinen Tonumfang um 5 Halbtöne nach unten (oder wie bei einem meiner 5er nach oben^^) desweiteren ist es einfach ein anderes Spielgefühl, ich mag beides sehr gerne und würde nicht immer umstimmen wollen, nur weils mal etwas tiefer gehen soll., muss aber jeder für sich selbst entscheiden, wenn man gut mit klarkommt und die Vorteile nutzen kann (zum Beispiel kann man auch seinen Daumen auf der H-Saite abstützen) dann, warum nicht, ansonsten -> 4-Saiter. ;)
So jetzt genug Grundsatzdiskussion, BTT :p
Guß, Jan
 
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