Zwei Verstärker in Reihe - Basssound

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Hallo,

Ich spiele nen AC30 und würde mir gerne noch einen zweiten Amp zu legen um mehr Tiefen zu bekommen.
Grund dafür ist, dass ich ein Zwei-Mann Projekt starte (Gitarre & Schlagzeug). Um die fehlende Bassgitarre zu kompensieren würde ich mir deswegen ein zweites Top zulegen.
Momentan habe ich eine Harley Benton G212 Box. Sollte Vollröhre sein, bis 50Watt. Maximal 800 Euro (gerne natürlich auch gebraucht). Stilistisch wird es in die Indie Punk Richtung gehen.
Was gibt es nur noch für Möglichkeiten um nen Basssound zu bekommen.. Evtl. nen Pog oä.

Danke
 
Eigenschaft
 
wie soll ein zweiter Amp die fehlenden Tieftöne ergänzen?
Irgendwie verstehe ich dein Vorhaben nicht:gruebel:
 
Er meint vllt., dass der zweite Verstärker viele Bässe hat um den Eindruck eines Basses im Mix zu erzeugen?
 
Ja Genau. Oder würde sich da sogar eher ein Bassamp bewähren?

Das ist im übrigen ein Sound, den man als Referenz nehmen könnte.
 
Er meint vllt., dass der zweite Verstärker viele Bässe hat um den Eindruck eines Basses im Mix zu erzeugen?
ein Verstärker verstärkt nur das was er bekommt.
Wo keine Bässe reinkommen , kann auch nichts verstärkt werden;)
 
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Welche Pedale könntest du denn dafür empfehlen?
Und es is ja sicherlich möglich, dass man das Signal aus dem Effektgerät nur an einem von den beiden Verstärkern sendet, oder?
 
Warum kein Bassamp? Kenne eine 2-Mann-Band, bei dem der Gitarrist über eine 212er Combo Gitarre spielt, durch den POG2 gehts noch in einen Bassamp und der Looper wird separat mit ner aktiven Box verstärkt.

Der beste Weg mit zwei Amps zu spielen ist mit einem Lehle P-Split II. Garantiert Ruhe, keine Störgeräusche. Ansonsten könntest du im FX-Weg aus einem der Effektgeräte stereo raus, sprich einmal zurück in den Return und einmal in den Bassamp. Wäre jetzt nicht so die feine Lösung mit einem Stacken des Stereodelays, aber als Anfang würde es gehen.

Wobei der Bassamp nicht die entscheidende Rolle spielt, eine Bassbox ist wichtiger. Gitarrenamp mit Bassbox kann sehr gut klingen.
 
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Evtl. helfen dir auch Fuzz Pedale etwas. Wenn man z.B. The Black Keys hört, klingt das ja auch ziemlich fett "untenrum". Dan verwendet ja nur Fuzz Pedale. Falls die dir aber nicht so den gewünschten Sound bringen (dein Beispielvideo ist ja was völlig anderes), kannst du evtl. auch mal nen EQ verwenden.

Ich spiele nen JTM 45. Der hat schon ziemlich viel Bass und Druck. Im Vergleich mit Bass klingt das Ganze natürlich viel voller als ohne. Ich kann dein Problem schon verstehen. Einige Gitarristen spielen ja mit (Marshall) Bass Amps. Ich glaube Josh Homme von Queens of the stone age benutzt solche manchmal. Der Sound geht aber auch wieder sehr Richtung Black Keys. Sowas könnte aber wie alex_de_luxe schon erwähnt hat, was für dich sein. Einfach mal bei Gelegenheit ausprobieren!

Der Gitarrist deiner Beispielband spielt ja anscheinen auch über nen Bassamp, neben dem Fender.
 
Was gibt es nur noch für Möglichkeiten um nen Basssound zu bekommen
Die Lösung ist einfach einen Bass zu spielen.
Da gibts was Passendes von Squier, nämlich den Vintage modifies Bass VI. Ein Bass für Gitarristen oder eine Gitarre für Bassisten, das kann man sehen wie man will.
Die Mensur liegt zwischen Gitarre und Longscale Bass, die Saitenabstände entsprechen ziemlich genau einer Gitarre und das Ding wird auch wie eine Gitarre gestimmt, nur eben eine Oktave tiefer. das bedeutet, dass darauf grundsätzlich alles funktioniert, was man auch auf der Gitarre machen kann, so wär es für dich keine großartige Umstellung.
 
Gute Idee, aber das falsche Gerät. Die einzigen Geräte die schlau Tracken wenns um polyphone Klänge geht sind die POG's.
 
Die Lösung ist einfach einen Bass zu spielen.
Da gibts was Passendes von Squier, nämlich den Vintage modifies Bass VI. Ein Bass für Gitarristen oder eine Gitarre für Bassisten, das kann man sehen wie man will.
Die Mensur liegt zwischen Gitarre und Longscale Bass, die Saitenabstände entsprechen ziemlich genau einer Gitarre und das Ding wird auch wie eine Gitarre gestimmt, nur eben eine Oktave tiefer. das bedeutet, dass darauf grundsätzlich alles funktioniert, was man auch auf der Gitarre machen kann, so wär es für dich keine großartige Umstellung.

Auch eine nette Option, bin aber leider Linkshänder und das ist die Auswahl am bezahlbaren Baritone Modellen wirklich überschaubar. Vielleicht teste ich demnächst mal meine Gitarre mit anderen Saiten auf B runterzustimmen.

Den MicroPog habe ich sogar hier. Muss mal schauen, dass ich mir n Top erstmal leihe und dann werde ich erstmal ein wenig herumexperimentieren.
 
Ich würde nicht zwingend auf B/H stimmen, der Gitarrist der Band aus deinem Video spielt wohl im Standardtuning und mit Kapo (bei dem Song), also muss ein so tiefes Tuning nicht zwingend notwendig sein.
Da reichen also auch locker zwei/drei Halbtöne tiefer, nicht unbedingt fünf.
 
Ich verstehe irgendwie nicht was du willst. Willst du nen richtigen Bass Sound versuchen zu imitieren, also runter stimmen. Oder willst du dass sich dein Gitarrensound, der sich (wie Weana schon gesagt hat) außerdem wie ein Bass im Mix durchsetzt? Dem hast du ja zugestimmt. Und wenn du jetzt vom POG schreibst, meint man ja eher dass du nen richtigen Bass Sound willst, keinen Gitarrensound. Oder verstehe ich da was falsch? :weird:
 
Ein Vox AC30 ist nun nicht als Tiefton Amp berühmt. Ein JTM45 oder der Fender Bassman (auf dem der JTM45 beruht) dann schon eher.
Es ist aber wirklich die Frage, wohin die Reise tatsächlich gehen soll.
Bass Töne im Sinne der Töne von einem Bass kann kein Amp hervorzaubern. Polyphone Harmonizer wie der POG können Bass Töne erzeugen und dem Gitarrensound zumischen, das ist aber IMO schon eher eine Effektspielerei, als ernsthafte abendfüllende Klang Auffüllung.
Eine Bariton Gitarre ist da IMO die bessere Alternative, die den Spagat zwischen Bass und Gitarre machen kann.

...doch noch mal zum Amp... den Vox an die 2x12er oder besser noch eine 4x12er anzuschließen, sollte schon deutlich mehr Bass Fundament liefern.
Ein bassiges Fuzz (Gramps+ von Himmelstrutz) kann auch noch mal ordentlich Schub geben...
Ansonsten ist ein 2-Amp Setup mit etwas Stereo Chorus ein probates Mittel, den Gitarrensound gehörig "breiter" und füllender zu machen, was im Kontext einer "normalen" Band dann oft schon zuviel des Guten ist.

PS. ...der Thread Titel macht zunächst etwas "Angst". Zwei Amps in Reihe ist überhaupt keine gute Idee! Parallel (mit jeweils eigener Box) kann man machen. (siehe oben Stereo Setup)
 

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