Song sucht Text fĂĽr Hookline

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Ich habe nun meinen 4ten Song geschrieben, an dessen Arrangement ich gerade sitze.

Leider fehlt mir in einer Strophe noch eine Textzeile und - noch schlimmer - der passende Text fĂĽr den Refrain bzw. die Hookline.

Jetzt dachte ich mir, ich wage es einfach, ihn hier einzustellen, in der Hoffnung, ein paar Anregungen zu bekommen:

1.)
Lass Dich
fall’n. Segle
mit dem Wind.
Spiel im Sand
wie ein Kind.


2.)
Schweb wie ein Vogel durch
Raum und Zeit, durch
Zukunft und Ver-
gangen-heit.


3.)
Spreng die Kette
die fest Dich hält
denn die Jahre
sind gezählt.

Bridge Teil 1:

Die Zeit bleibt nicht steh’n,
jeder Fluss flieĂźt ins Meer,
jede Blume verwelkt
irgendwann muss man geh’n.

Spuren im Sand
verweh’n im Wind
memento mori
das Leben verrinnt.


Bridge Teil 2:

Tröpfelt es nur
so vor sich hin
fragst Du Dich manchmal
Wo ist der Sinn.


Du wirst ihn finden
wo Du nicht suchst
hör auf zu grübeln
(und hier fehlt jetzt was)


4.
Zieh mit den Wolken
Mach die Leinen los
Gestern noch klein
heute bist Du groĂź.



5.
Tanz mit den Sternen
genieĂźe den Tag
Reit auf der Welle
(und hier fehlt noch was)


Tja, und nun sollte eigentlich der Refrain folgen, der zur Hookline passt. Ich hatte mal - einfach um ĂĽberhaupt was zu singen - folgenden Text, der aber natĂĽrlich nicht zum ĂĽbrigen Text passt und quasi nur ein Lore-Ipsum Blindtext ist:


Und ich singe meine Lieder
ĂĽber Wiesen, Wald und Feld.

Und ich singe meine Lieder
laut heraus wie’s mir gefällt


Und ich singe meine Lieder
in die ganze weite Welt.



Wenn es etwas nĂĽtzt, damit Ihr eine bessere Vorstellung bekommt, kann ich auch das unfertige Songfragment (Akkordbegleitung, noch ohne Text aber halbwegs fertigem Aufbau) einstellen - aber eigentlich nur ungern, weil eben noch nicht fertig.

WĂĽrde mich freuen, konstruktive Anregungen zu bekommen.
 
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Wäre gut, dann könnte man schon passend texten.

Ist das Leben am Ende
nur ein Spiel der Gezeiten?
Wo kommst Du her
Wo willst Du hin?
Lässt Du Dich treiben
Oder willst Du die Welle reiten?
Ist es am Ende egal
Welchen Weg Du nimmst?
Vielleicht zählt nur, dass Du glücklich bist
bis auch Deine Geschichte Geschichte ist

WĂĽrd mir jetzt so hingewurschtelt als erstes einfallen.
 
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Ich habe nun meinen 4ten Song geschrieben, an dessen Arrangement ich gerade sitze.

Leider fehlt mir in einer Strophe noch eine Textzeile und - noch schlimmer - der passende Text fĂĽr den Refrain bzw. die Hookline.

Jetzt dachte ich mir, ich wage es einfach, ihn hier einzustellen, in der Hoffnung, ein paar Anregungen zu bekommen:

1.)
Lass Dich
fall’n. Segle
mit dem Wind.
Spiel im Sand
wie ein Kind.


2.)
Schweb wie ein Vogel durch
Raum und Zeit, durch
Zukunft und Ver-
gangen-heit.


3.)
Spreng die Kette
die fest Dich hält
denn die Jahre
sind gezählt.

Bridge Teil 1:

Die Zeit bleibt nicht steh’n,
jeder Fluss flieĂźt ins Meer,
jede Blume verwelkt
irgendwann muss man geh’n.

Spuren im Sand
verweh’n im Wind
memento mori
das Leben verrinnt.


Bridge Teil 2:

Tröpfelt es nur
so vor sich hin
fragst Du Dich manchmal
Wo ist der Sinn.


Du wirst ihn finden
wo Du nicht suchst
hör auf zu grübeln
(und hier fehlt jetzt was)


4.
Zieh mit den Wolken
Mach die Leinen los
Gestern noch klein
heute bist Du groĂź.



5.
Tanz mit den Sternen
genieĂźe den Tag
Reit auf der Welle
(und hier fehlt noch was)


Tja, und nun sollte eigentlich der Refrain folgen, der zur Hookline passt. Ich hatte mal - einfach um ĂĽberhaupt was zu singen - folgenden Text, der aber natĂĽrlich nicht zum ĂĽbrigen Text passt und quasi nur ein Lore-Ipsum Blindtext ist:


Und ich singe meine Lieder
ĂĽber Wiesen, Wald und Feld.

Und ich singe meine Lieder
laut heraus wie’s mir gefällt


Und ich singe meine Lieder
in die ganze weite Welt.



Wenn es etwas nĂĽtzt, damit Ihr eine bessere Vorstellung bekommt, kann ich auch das unfertige Songfragment (Akkordbegleitung, noch ohne Text aber halbwegs fertigem Aufbau) einstellen - aber eigentlich nur ungern, weil eben noch nicht fertig.

WĂĽrde mich freuen, konstruktive Anregungen zu bekommen.
Klischee, Klischee, wohin man schaut,
wohin man hört und drauf vertraut,
dass es auf eine Weisheit baut

Klischee, Klischee, bist du mein Freund,
Bist du mein Gegner, Feind oder eher
schlicht bedeutungsleer
 
die fest Dich hält
Lass doch das "fest" einfach weg, dann rumplet es in der Zeile nicht so. :)
Klischee, Klischee, wohin man schaut,
wohin man hört und drauf vertraut,
dass es auf eine Weisheit baut

Klischee, Klischee, bist du mein Freund,
Bist du mein Gegner, Feind oder eher
schlicht bedeutungsleer
Das ist jetzt wenig zielfĂĽhrend. Jeder steht eben an seiner Startlinie. Lass das doch erst mal gelten. :)
 
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deine Musik interessiert mich auch:)
Beitrag automatisch zusammengefĂĽgt:

Das ist jetzt wenig zielfĂĽhrend. Jeder steht eben an seiner Startlinie. Lass das doch erst mal gelten. :)
das ist durchaus ernst gemeint, soll bedeuten, dass man sich des Stilmittels bewusst ist.
 
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Soll sich auf suchst reimen, oder?

nimm vielleicht fluchst.

es wird nicht helfen
wenn du fluchst
Das Reimschema ist, wenn ich das richtig mitbekommen habe, a b c a

Sowas könnte passen:
Tanz mit den Sternen,

Du wirst ihn finden,
wo Du ihn suchst.
Mit GrĂĽbeln wirst Du's
nicht ergrĂĽnden.

Und die andere Strophe:
Tanz mit den Sternen,
genieĂźe den Tag.
Reit auf der Welle,
Du wirst es lernen.

Herzliche GrĂĽĂźe

x-Riff
 
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Stimmt - ich bin in die Bridge gerutscht ...

Wo (immer) Du suchst,
wirst Du's nicht finden
und mit GrĂĽbeln
nicht/niemals ergrĂĽnden.

Tanz mit den Sternen,
genieĂź Tag und Nacht.
Reit auf der Welle,
mal wild und mal sacht.

Herzliche GrĂĽĂźe

x-Riff
 
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Wo (immer) Du suchst,
wirst Du's nicht finden
und mit GrĂĽbeln
nicht/niemals ergrĂĽnden.

Tanz mit den Sternen,
genieĂź Tag und Nacht.
Reit auf der Welle,
mal wild und mal sacht.
Das ist schön! Gefällt mir sofort. Ich würde bei der ersten Strophe die kurze Variante nehmen. :)
 
Wenn Du ihn suchst
wirst Du ihn nicht finden
alleine mit GrĂĽbeln
auch niemals ergrĂĽnden.
Beitrag automatisch zusammengefĂĽgt:

Jetzt braucht es nur noch die Hookline.

Blindtext war:
Und ich singe meine Lieder
ĂĽber Wiesen, Wald und Feld.
Und ich singe meine Lieder
laut heraus wie’s mir gefällt.


Als Aussage dafĂĽr ist mir ein Zitat Kierkegards eingefallen:
"Es ist wahr, was die Philosophie sagt, dass das Leben rückwärts verstanden werden muss. Aber darüber vergisst man den andern Satz: dass vorwärts gelebt werden muss."
 
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Hält das Leben seine Arme
weit geöffnet, wirf dich rein!
SpĂĽr dein Herz, das wilde, heiĂźe,
jeder Schlag von ihm ist dein!
 
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Lieber
Als Aussage dafĂĽr ist mir ein Zitat Kierkegards eingefallen:
"Es ist wahr, was die Philosophie sagt, dass das Leben rückwärts verstanden werden muss. Aber darüber vergisst man den andern Satz: dass vorwärts gelebt werden muss."
Beide Aussagen widersprechen sich mE nicht. Der erste Satz weist auf das Reifen hin. Der zweite Satz auf das ewige Ticken der Uhr. Und noch ein 3. Einwand: Seit wann schrecken denn KĂĽnstler vor WidersprĂĽchen zurĂĽck? ;)
 
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Beide Aussagen widersprechen sich mE nicht. Der erste Satz weist auf das Reifen hin. Der zweite Satz auf das ewige Ticken der Uhr. Und noch ein 3. Einwand: Seit wann schrecken denn KĂĽnstler vor WidersprĂĽchen zurĂĽck? ;)
Lieber Jongleur,

ich vermute, Du hast mich da vollkommen falsch verstanden. Ich sehe da keinen Widerspruch in den Aussagen des dänischen Philosophen.

Ich wollte sagen: Ich suche eine Hookline, mit der Aussage, die das Zitat Kierkegards zum Ausdruck bringen möchte.

Morgen habe ich dafür hoffentlich wieder den Kopf frei. Heute habe ich in MuseScore die Noten für die Bläsersätze rausgeschrieben. An Heilig Drei Könige bekomme ich Besuch von einem guten Freund (kenne ich noch aus dem Kindergarten), der als Jugendlicher zusammen mit mir im Posaunenchor gespielt hat - im Gegensatz zu mir jedoch die Blechblasinstrumente nie abgelegt hat. Ein sehr guter Posaunist und guter Trompeter. Er wird mir die drei Blechbläser-Stimmen einspielen, die ich für zwei Teile arrangiert habe.

Sonntag drauf dann Besuch eines Saxophonisten, der dann noch sein Saxophon drĂĽber setzt.
 
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