Ich suche ein Set bis 1200€

  • Ersteller SubMojo
  • Erstellt am
Es wurde schon angesprochen, ich möchte aber nochmal darauf hinweisen:

Das Gesamtpaket muss passen, sprich, Kesselsatz UND (!!!!) Becken. Ein 10.000 € Kesselsatz bringt nĂ€mlich auch nix, wenn die Becken wie Topfdeckel klingen (jetzt mal ĂŒbertrieben gesprochen).

Lieber ein oder zwei Toms weniger und gute Becken. Ich hab neulich mit meiner Coverband aus PlatzgrĂŒnden mit einem Set mit nur zwei Toms gespielt. Und zwar so knapp 50 Songs am Abend. Ich hatte nicht den Eindruck (und das Publikum schon gar nicht ;), dass das langweilig geklungen hĂ€tte. Stilistisch ging das von der Ballade bis zum Punk und Hardrock.

Mein Credo (bei knappen Budget) ist immer: Weniger ist mehr. Lieber weniger Equipment - dafĂŒr mehr GĂŒte.

Nicht, dass ich was gegen grosse Sets hÀtte, die sind klasse - wenn das Gesamtpaket stimmt. Es geht aber immer QualitÀt vor QuantitÀt.
Bei begrenztem Budget muss man leider Kompromisse machen. Die wĂŒrde ich IMMER zu Ungunsten des Umfangs machen und nicht der QualitĂ€t.
 
Ja und nein.
Ich stimme dir zu das schlechte Becken das das ganze Zerstören, aber Becken kann man leicht nach kaufen. Neue Kessel nicht. (wegen dem Preis)

Und 300 Euro sind leichter zu bekommen als 1200 Euro.
Ich kann auch theoretisch Warten bis ich 300 mehr habe. Ich kann auch warten bis ich 2000 Euro habe, aber das lohnt sich in meinen Augen dann nicht. Weil ich noch lĂ€nger warten mĂŒsste und als Schlagzeuger der 2 Jahre spielt ist es fĂŒr mich Unsinn ein "Prochlagzeug" zu kaufen.

Deswegen werde ich mir erstmal das Set kaufen was fĂŒr mich in der Preisklasse am besten klingt und gut aussieht.
 
Es wurde schon angesprochen, ich möchte aber nochmal darauf hinweisen:

Das Gesamtpaket muss passen, sprich, Kesselsatz UND (!!!!) Becken. Ein 10.000 € Kesselsatz bringt nĂ€mlich auch nix, wenn die Becken wie Topfdeckel klingen (jetzt mal ĂŒbertrieben gesprochen).

Lieber ein oder zwei Toms weniger und gute Becken. Ich hab neulich mit meiner Coverband aus PlatzgrĂŒnden mit einem Set mit nur zwei Toms gespielt. Und zwar so knapp 50 Songs am Abend. Ich hatte nicht den Eindruck (und das Publikum schon gar nicht ;), dass das langweilig geklungen hĂ€tte. Stilistisch ging das von der Ballade bis zum Punk und Hardrock.

Mein Credo (bei knappen Budget) ist immer: Weniger ist mehr. Lieber weniger Equipment - dafĂŒr mehr GĂŒte.

Nicht, dass ich was gegen grosse Sets hÀtte, die sind klasse - wenn das Gesamtpaket stimmt. Es geht aber immer QualitÀt vor QuantitÀt.
Bei begrenztem Budget muss man leider Kompromisse machen. Die wĂŒrde ich IMMER zu Ungunsten des Umfangs machen und nicht der QualitĂ€t.

Ein Hoch auf "copy and paste" ... :D
 
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Im Endeffekt ist es immer eine Frage des Anspruchs. Wenn man Bock auf mehr Umfang hat und es eben das entsprechende Angebot gibt, bzw. man einfach endlich loslegen und nicht lĂ€nger rumĂŒberlegen will, dann spricht nichts dagegen sich eben auch mal ein Komplettset mit nicht ganz so dollen Becken anzuschaffen.

Und SubMojo hats eigentlich auf den Punkt gebracht: Becken kann man sich auch mal eben so nachkaufen, zumindest im VerhÀltnis zu einem neuen Set gesehen.

Mal davon abgesehen halte ich es fĂŒr ein GerĂŒcht, dass auch nur ein Bruchteil der Zuschauer live mitbekommt, ob man da jetzt ein Messing- oder ein Bronzebecken hĂ€ngen hat.
 
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98% der Zuhörer ist es wohl auch wurscht ob man auf einem Highend- oder Discounterset spielt. Hauptsache man groovt. ;)

Wahrscheinlich ist da der eigene Anspruch eh immer um ein vielfaches höher.

Es stimmt schon: es kommt immer auf das Angebot an. Wenn das ein Superbundle mit nicht so tollen Becken aber einem geilen Kesselsatz ist, wĂŒrde ich auch zuschlagen, keine Frage.

Deshalb auch immer mein Hinweis, auf Shellset (bzw. Shellset mit Hardware)-SchnĂ€ppchen Ausschau halten. Wenn es dann noch Becken als Dreingabe gibt, auch ok. Die kann man spĂ€ter immer noch fĂŒr den Proberaum hernehmen.
 
Ja und nein.
Ich stimme dir zu das schlechte Becken das das ganze Zerstören, aber Becken kann man leicht nach kaufen.

Das muss aber nicht automatisch heissen, dass piece-by-piece gekaufte Becken hinterher einen in sich stimmigen Satz ergeben (!)

Gerade bei kompletten Beckensets (von den grossen Herstellern) kann man i.d.R. davon ausgehen, dass diese vorhergehend aufeinander abgeglichen bzw. von einem erfahrenen Menschen persönlich 'gematched' wurden.


HTH
 
Das muss aber nicht automatisch heissen, dass piece-by-piece gekaufte Becken hinterher einen in sich stimmigen Satz ergeben (!)

TH

Das stimmt schon. Deshalb sollte man ja bei einem Einzelkauf seinen vorhandenen Becckensatz mitnehmen. Dann lĂ€ĂŸt sich das meist doch gut hinbekommen. Zumindest, wenn der Laden eine entsprechende Auswahl hat. Onlinebestellungen bei den großen Ts und MS usw. haben zwar den Vorteil der langen RĂŒckgaberechte, aber das Ganze ist im Zweifel doch recht mĂŒhsam durch evtl öfteres Hin-/ und Herschicken bei Nichtgefallen.

Weiss man nach einigen Tests im Laden, welche Beckenserien und Modelle in Frage kommen, kann man durchaus auf dem Gebrauchtmarkt fĂŒndig werden.
Es braucht dort halt eben öfter mal Geduld bis das richtige Angebot da ist. Und wenn es dann doch nicht das Richtige war, kann es idR immer noch ohne grĂ¶ĂŸeres Verluste weiterverkauft werden.

EinschrĂ€nkend muss man natĂŒrlich sagen, das handgefertigte Becken eine grĂ¶ĂŸere "Klangstreuung" aufweisen können. Das liegt in der Natur des Handwerks.
Menschen sind eben keine Maschinen.
 

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