
emptypockets
R.I.P.
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Seid mir nicht böse, dass ich mich einmische, aber irgendwie geht diese Kopfhörer - Diskussion doch am Thema "Eierlegendewollmilchsau" vorbei.
Kurz und knapp: die Möglichkeit, über einen Kopfhörer einen Verstärker abzuhören, ist keine Kategorie, die zum Wesen eines Gitarrenverstärkers gehört!
Sie ist vielleicht eine zusätzlich Option, die ein Verstärker haben kann, wenn man es denn braucht.
Niemand, wirklich niemand (!), wäre vor ein paar Jahren auf die Idee gekommen, einen Röhrenverstärker mit Kopfhörern zu betreiben.
These: diese Option wurde erst in viele Amps eingebaut, als die Modelling - Tools wie die Line 6 Pods die Möglichkeit boten, vernünftige Sounds auch per Kopfhörer geniessen zu können. Erst seitdem murksen die Amphersteller damit 'rum und versprechen das Blaue vom Himmel.
Ich persönlich habe noch nichts aus einem Kopfhörerausgang eines Röhrenamps gehört, was mich auch nur halbwegs zufrieden gestellt hätte.
Selbst mein 100Watt Twin Reverb, meine 50 Watt Soldano sowieso und erst recht mein jetziger "Zuhauseamp" H&K Statesman mit 20 Watt ließen und lassen auch bei geringer Lautstärke keine Wünsche offen.
Und ich, ich betone: ich, sehe auch keinen Sinn darin, einen Amp inerster Linie danach zu beurteilen, wie er bei Zimmerlautstärke klingt!
Mit ein bisschen Bereitschaft, nicht in jeder Lebenslage d e n ultimativen, warmes, schön harmonisch verzerrten Mördersound zu produzieren, kann man aus so gut wie jedem Verstärker auch bei Zimmerlautstärke einen vernünftigen Sound herauskitzeln!
Man wird sich mit dem, was aus der Box kommt nicht unbedingt die Haare fönen können, und man würde sich vielleicht etwas mehr Druck wünschen, aber ehrlich gesagt: wer braucht das zu Hause? Zum Üben?
Zur "Eierlegendenwollmilchsau" wird ein Verstärker dann, wenn er alles kann: laut, leise,verzerrt,clean. Kompromisse sind immer nötig (schrieb ich ja schon).
Aber ein Kopfhörerausgang gehört nicht dazu.
Ein gute Hifianlage ist auch kein Qualitätsmerkmal für ein Auto. Schon wenn man eine gute Anlage hat, aber in erster Linie ist ein Auto zum Fahren gedacht, nicht zum Musikhören!
Kurz und knapp: die Möglichkeit, über einen Kopfhörer einen Verstärker abzuhören, ist keine Kategorie, die zum Wesen eines Gitarrenverstärkers gehört!
Sie ist vielleicht eine zusätzlich Option, die ein Verstärker haben kann, wenn man es denn braucht.
Niemand, wirklich niemand (!), wäre vor ein paar Jahren auf die Idee gekommen, einen Röhrenverstärker mit Kopfhörern zu betreiben.
These: diese Option wurde erst in viele Amps eingebaut, als die Modelling - Tools wie die Line 6 Pods die Möglichkeit boten, vernünftige Sounds auch per Kopfhörer geniessen zu können. Erst seitdem murksen die Amphersteller damit 'rum und versprechen das Blaue vom Himmel.
Ich persönlich habe noch nichts aus einem Kopfhörerausgang eines Röhrenamps gehört, was mich auch nur halbwegs zufrieden gestellt hätte.
Selbst mein 100Watt Twin Reverb, meine 50 Watt Soldano sowieso und erst recht mein jetziger "Zuhauseamp" H&K Statesman mit 20 Watt ließen und lassen auch bei geringer Lautstärke keine Wünsche offen.
Und ich, ich betone: ich, sehe auch keinen Sinn darin, einen Amp inerster Linie danach zu beurteilen, wie er bei Zimmerlautstärke klingt!
Mit ein bisschen Bereitschaft, nicht in jeder Lebenslage d e n ultimativen, warmes, schön harmonisch verzerrten Mördersound zu produzieren, kann man aus so gut wie jedem Verstärker auch bei Zimmerlautstärke einen vernünftigen Sound herauskitzeln!
Man wird sich mit dem, was aus der Box kommt nicht unbedingt die Haare fönen können, und man würde sich vielleicht etwas mehr Druck wünschen, aber ehrlich gesagt: wer braucht das zu Hause? Zum Üben?
Zur "Eierlegendenwollmilchsau" wird ein Verstärker dann, wenn er alles kann: laut, leise,verzerrt,clean. Kompromisse sind immer nötig (schrieb ich ja schon).
Aber ein Kopfhörerausgang gehört nicht dazu.
Ein gute Hifianlage ist auch kein Qualitätsmerkmal für ein Auto. Schon wenn man eine gute Anlage hat, aber in erster Linie ist ein Auto zum Fahren gedacht, nicht zum Musikhören!