Cesaros Worte- 30 Jahre Amortisation vertont

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Der Text stammt aus Ingo Cesaros Buch "30 Jahre Amortisation", was eine Gedichtesammlung darstellt.
Ich ging allerdings so vor, dass ich der Reihe nach aus jedem Gedicht nur einen Satz herausschrieb und die einzelnen Sätze quasi neu zusammenfügte. Heraus kam ein doch sehr düsteres Stück, dass ich gerne mal zur Kritik und Beurteilung freigeben möchte.
Die Verwendung von Cesaros lyrischen Ergüssen wurde mit dem Künstler abgesprochen (er mochte sogar das Gesamtergebnis).
Alle Instrumente und Stimmen sind von mir gespielt, bzw. gesprochen. Als "Spracheffekte" hab ich ein WahWah und ein Distortion Pedal verwendet.

Viel Spaß damit und postet bitte mal ein paar Kommentare. Ich würde mich sehr drüber freuen!

Later
Marco

http://soundcloud.com/godssecondson/cesaros-worte#

---------- Post hinzugefügt um 19:00:06 ---------- Letzter Beitrag war um 08:21:56 ----------

Falls der Link nicht geht, hier noch ein weiterer:
http://de.swoopshare.com/file/1df6f2fdaafebd2b1a321bd4e43daa76/Cesaros+Worte.mp3.html
 
Eigenschaft
 
find ich auch gut, bis zu 0:40 gibt es auch einen schönen paranoiden Aufbau, aber du solltest das nicht genauso bis zum Ende durchziehen.
Entweder sollten weitere Instrumente einsetzen, z.B. eine schön verzerrte Gitarre mit reichlich Reverb könnte darüber solieren, oder du baust so eine Art "Refrain" ein, einen kurzen Ausbruch, in dem du so richtig ins Mic screamst oder auch richtig overdriven drübersolierst, ein Refrain in der wirklich so ein touch Metal spürbar wäre der von deinem Song bisher zwar ständig angedeutet wird aber nie vollzogen wird. ich brauch nen Höhepunkt!

Meine Vorschläge sind keine Kritik an deinem Werk, ich sehe nur Potential darin, so verfreakt es auch rüberkommt, und hätte gern, dass du das rausholst was noch drinsteckt!
Scheiße eigentlich, dass hier niemand antwortet, ich frag mich selbst wieso ich hier überhaupt noch meine Lieder poste, aber ab und zu kommt ja dann doch was...
 
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Danke, dass sich endlich mal einer konstruktiv erbarmt!
Kennst Du die ürsprüngliche Form der Gedichte, Dude?
 
nein, diese Gedichte sind mir bis auf die Ausschnitte davon in deinem Lied unbekannt.
Es wäre wohl sicher von Vorteil sie zu kennen um dein System dahinter zu verstehen, ich kann daher nur über den musikalischen Aspekt deines Liedes reden, nicht über den lyrischen.
 
Schade.
Die Originaltexte sind nämlich alles andere, als düster.
 
gefällt mir und ich widerspreche der ersten kritik.
die entwicklungsarmut entspricht dem inhalt, der in der musik nicht ertrinken sollte.
auf andere weise und mit viel weniger kunst versuche ich ähnliches, wobei ich es leichter habe, weil ich eigene texte benutze. mit denen kann ich freilich auch nicht machen "was ich will", sondern ich muss sie in die schriftsprache zurücksprechen, wozu mir die musik bloß ein hilfsmittel ist.
nun, diesen ausdruck zu verstehen braucht es einiges wohlwollen.

jedenfalls freue ich mich, dass es hier auch noch welche gibt, die eigene pfade betreten wollen.
 
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