Anschaffung einer IEM Lösung anstelle einer QSC K8.2 als Monitor

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Ausgelagert aus dem Thread https://www.musiker-board.de/thread...-monitore-und-zur-beschallung-liegend.759667/, da es jetzt um ein neues Thema geht.
für die Moderation
mfk0815

Angesichts des Preises der K8.2 taucht natürlich schnell dei Frage nach IEM auf.
Vor allem, weil unsere Sängerin bereits jetzt mit einem improvisierten IEM spielt (Superlux HD 662, geschlossen an einem billigen 4-fach KH-Verstärer von "Millenium"). Leider ist als minimale Impedanz 32 Ohm angegeben, und die IEM-Hörer sind deutlich niederohmiger. Den doppelten Strom möchte ich dem Verstärkerlein eigentlich eher nicht zumuten...

Und ich spiele mit 9 dB Elacins

Das Signal vom Bassamp liegt auch schon auf dem Monitor-Signal (DI-Out vom Mywatt)

Im Preisrahmen der K8.2 wäre z.B. die kleine Funke von Sennheiser (XSM) mit zwei Endgeräten drin, und den Drummer könnte man bei Bedarf mit einem KH versorgen. Oder einem dritten Endgerät.

Sinnvolles Konzept, und wenn ja, welches Band ist halbwegs zukunftssicher?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Absolut sinnig, wenn alle mitziehen. Wir haben in einer Band das XSW, das völlig in Ordnung ist, aber im Stereobetrieb ein wenig mehr rauscht als die EWs von Sennheiser. Wenn es kabelgebunden sein darf, ist auch der Fischer Amps InEar Stick sehr gut. Damit haben wir anfangs InEar gespielt. Allerdings ist die Ungebundenheit an ein Kabel schon deutlich angenehmer.
 
Wir haben mal ein wenig zu der Situation bzgl der Funkfrequenzen recherchiert. Eigentlich haben wir ja keine Lust, in 5 Jahren Sondermüll im Proberaum stehen zu haben, und wir brauchen das Zeug jetzt und nicht im kommenden januar, wenn man wohl etwas klarer sieht.

Die Überlegungen gehen jetzt eher in Richtung passives IEM oder aber doch einen Lautsprecher als Monitor
 
Ich mach mal hier weiter.

Vor allem, weil unsere Sängerin bereits jetzt mit einem improvisierten IEM spielt (Superlux HD 662, geschlossen an einem billigen 4-fach KH-Verstärer von "Millenium"). Leider ist als minimale Impedanz 32 Ohm angegeben, und die IEM-Hörer sind deutlich niederohmiger. Den doppelten Strom möchte ich dem Verstärkerlein eigentlich eher nicht zumuten...

Es geht darum, dieses Setup zu verbessern. Ziel ist nicht nur der Proberaum, sondern auch der Einsatz auf der Bühne.

Wir haben mal weiter experimentiert und uns einen Sennheiser IE100 (der ja von einigen empfohlen wird) und ein Behringer Powerplay P2 gekauft. Gestern intensiv getestet. Fazit: beides Kandidaten für eine Retoure :-(
Ich würde aber vorher noch testen, ob das Material für mich als Bassistin und Gitarristin geeignet sein könnte. Vom Pult kam ein Mono-Signal.

"Referenz" war unser improvisiertes Setup aus Millenium HA4 und Superlux HD662F (das ist die geschlossene Version des 681 in der bassärmsten Variante).

Es geht (zunächst einmal) um unsere Sängerin. letzlich also darum, den Luftschall von ausßen gut abzuschirmen und das ja immer vohandene Körperschallsignal mit dem Monitor so weit aufzufüttern, dass das gewohnte Klangbild erreicht wird, und das natürlich ohne Überlastung der Ohren.

Mal ein Eindruck: die Eigendämpfung der IE100 wurde als gerade mal vergleichbar mit der des HD662 bewertet. Also zu schwach. Klanglich ist der IE100 "topfig", komprimiert, mit zu viel Bässen. Getestet über den P2, ein Smartfon und den HA4. der HA4 war sehr deutlich am transparentesten, hatte aber bei höheren Pegeln an der geringen Lastimpedanz merklich Probleme. Ein sinnvolles Monitorsignal konnten wir nur durch Einschleifen eines Equalizers erzielen (ein Boss GEB7-Nachbau), bei dem wir vor allem Tiefmitten, aber auch den Bässe absenkten.

Der HD662 klingt erheblich besser, detaillierter, auch am P2. Auch das klang ein wenig komprimiert. Ok, mag vielleicht am Limiter liegen?

So, und wie jetzt weiter, möglichst ohne allzu viel Geld ausgeben zu müssen? Was taugt z.B. der IE200 von Sennheiser? Der scheint andere Treiber zu haben, wird allerdings nur als HiFi-Hörer beworben. Welche Alternativen gibt es im Low-End, vielleicht einen "Geheimtipp" wie den HD662? Der liefert immerhin ohne zusätzliches Equalizing ein klanglich brauchbares Signal.
 

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