Aufnehmen von Laute und mittelalterlichen Zupfinstrumenten - welches Mikro, welches Setup?

Gassenkatze
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Ich baue neben dem Job mittelalterliche Musikinstrumente. Davon würde ich gerne Klangproben und Stücke zu Hause aufnehmen. Ich habe bereits einen Tascam Portacapture X8, von dem ich theoretisch auch die eingebauten Mikrofone benutzen könnte.

Bei meiner Gittern (in etwa eine kleine Laute) habe ich jetzt das Problem, dass die Kleinmembraner des Tascam den ohnehin aufgrund der kurzen Saitenlänge sehr perkussiven Anschlag nochmal überbetonen.

Könnte ich das mit einem Großmembran-Kondensator Mic in den Griff bekommen?
So wie ich das gelesen hab, ist es doch aufgrund der trägeren Kapsel eine Grundeigenschaft von Großmembranern, solche harschen Transienten abzumildern.

Und würde sich ein Stereo-Paar lohnen, oder kann ich mit den Eingebauten Kleinmembranern im Tascam noch was anfangen? Also 1x GM, 2xKM - Das wäre dann in etwa so wie hier:
View: https://youtu.be/OQqEg7Yu-_E
 
Also erst ein mal ein paar Fragen:

Wie ist dein Raum? Käme es eventuell infrage von weiter weg aufzunehmen? Möglicherweise könnte das schon helfen.
Ich kenne das Tascam nicht hab die Firma aber positiv in Erinnerung. Vielleicht ist es möglich in der Post etwas zu regeln? Klingt für mich nach einer Aufgabe für einen Transientenshaper.
Hast du mal mit der Aufstellung der „Mikros“ gespielt? Vielleicht ist es aus Richtung der Spielers, also dir, mehr wie du es gewohnt bist bzw. Haben möchtest.
Nicht zuletzt auch die Frage worüber du abhörst? Liegt es vielleicht an den Lautsprechern? Hast du es über mehrere „wiedergabequellen“ gegengecheckt?
 

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