Boxensimulation - aus meiner Sicht ultimative Tools

enux
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Nachdem es ja schon krass ist, wie wichtig eigentlich eine Gitarrenbox (und - je nach Situation - in Folge Raumklang, Mikrofon usw.) für den Gitarren-Sound ist, fällt schon auf, wie "billig" (Frequenzkorrekturen, relativ einfache Filter) das von manchem Gerät umgesetzt wird. Wer z.B. ein Korg GT oder Line 6 POD nur per FRFR (Full Range Flat Response - also an einer PA) betreibt, dürfte sich wundern, wie viel besser es (bei richiger Einstellung) in Kombination mit einer Endstufe (z.B. im Effects-Return eines Topteils) und Gitarrenbox klingt.

Mittlerweile habe ich auch zwei der ultimativen Tools, die auch namhafte Profis verwenden, für folgendes Szenario gefunden: Stereo-Gitarrensignal im Live-Betrieb (ohne Mikrofonierung oder Signalverarbeitung per Computer) über XLR an den Mixer schicken. Natürlich macht das auch für Silent Recording z.B. Zuhause Sinn (das Dry-Signal auf einer separaten Spur "mitgenommen").

Oben das PGA05 ADIG-ST DI (Funktion auf Hardware-Basis) von Palmer Audio Tools (Deutschland) und unten das Torpedo VM-202 (Funktion auf Software-Basis - abgeleitet von der Faltungshall-Technologie) von Two Notes Audio Engineering (Frankreich).

Das PGA05 ADIG-ST DI werde ich hoffentlich demnächst mal testen.

CabSims.jpg
 
Eigenschaft
 
stimme ich zu ;)

ich hab schon seit jahren keine gitarrenbox mehr per mikro abgenommen .. beim recording früher per faltung dann über palmer und mittlerweile axe fx (also auch faltung ;))

live auch nur positives gehört. kein übersprechen usw. und v.a. ein signal dass man zur not am pult noch wenn nötig ordentlich verbiegen kann.
 
Der PGA05 ADIG-ST DI ist auch bereits unterwegs zu mir. :)
 
"Besser klingen" ist halt so eine Sache ;) Objektiv lässt sich das nämlich schon mal gar nicht feststellen, ob etwas besser klingt. Alles eine Frage des Geschmacks und der Ohren.

Nimms mir nicht böse, aber ich versteh jetzt den Sinn des Threads nicht ganz? Sollte das eine Art Review sein, oder Ansporn zur Diskussion? Is scho spät und ich steh aufm Schlauch :D

MfG :)
 
Statt "besser klingen" könnte man es auch so formulieren, daß die in der Realität vorherrschenden Wechselwirkungen (bei Mikrophonierung) und damit die Dynamik durch diese Geräte nachgebildet werden, was bei vielen Simulationen so nicht der Fall ist.

Ich nehme Dir nichts böse - ich wollte einfach mal ein interessantes, aber offenbar etwas vernachlässigtes Thema beleuchten und natürlich darf das auch diskutiert werden. Grüsse ;)
 

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