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Bandprobe vor ein paar Wochen: unser Percussionist hĂ€lt mir ein Bild aus einer Musikzeitung unter die Nase. Abgebildet ist ein spezielles Mikro fĂŒr Cajons.
Kennst du das? Taugt das was? Cajomic CMIC 90 von Schlagwerk  . nie gehört. Ich verspreche ihm noch schnell, dass ich mich mal informieren werde.
Google und die Schlagwerk Homepage erklÀren zwar das Mikrofon und die Anwendung, liefern aber recht wenig technische Informationen.
Wenige Tage spÀter entdecke ich hier diesen Thread. Kurzentschlossen melde ich mein Interesse an.
Ein paar PMs und Tage spÀter kommt das Mikro bei mir an.
Das Mikrofon
Das Cajomic CMIC90 der Firma Schlagwerk ist gut verpackt in einem kleinen Kunststoffkoffer mit passend zugeschnittenem Schauminlet, so, dass man es sicher transportieren kann.
Anhang anzeigen 211170
Das Mikrofon ist in eine Halterung montiert, die elastisch durch je 4 GummibĂ€nder mit den beiden Haltern zur Montage am Cajon verbunden ist. An einem fest verbundenen, etwa 20 cm langen Kabel befindet sich eine kleine Box, in die eine xlr male Buchse eingelassen ist. An einer Seite dieser Anschlussbox ist ein StĂŒck Klett angeklebt. Das dazugehörige GegenstĂŒck liegt ebenfalls bei. Damit soll besagte Anschlussbox am Cajon befestigt werden.
Anhang anzeigen 211171
Montage
Zur Montage werden die beidem Halter seitlich ĂŒber den Rand des Schallochs geschoben und die beiden Kunststoffschrauben handfest angezogen.
Da ich hier skeptisch war, ob diese Befestigung spurlos fĂŒr das Cajon ausgehen wĂŒrde, habe ich das vorsichtshalber erst mal mit einem StĂŒck 4 mm Birke Multiplex ausprobiert.
 Fazit: man kann die Schrauben schon recht ordentlich anziehen, bevor man bleibenden Eindruck hinterlÀsst.
Nach diesem Versuch habe ich mich dann an das erste Cajon ÂgetrautÂ. Zu beachten ist hier, das die Befestigung konstruktionsbedingt nur an Cajons mit einer maximalen MaterialstĂ€rke der Wand, in der das Schallloch sich befindet, von 5,5 mm funktioniert. Das hat mich bei meinen Tests aber nicht eingeschrĂ€nkt. Dicker scheinen CajonrĂŒckwĂ€nde offensichtlich fĂŒr gewöhnlich nicht zu sein.
Erstes ÂOpfer war dann ein Cajon la Peru aus dem Hause Schlagwerk von besagtem Kollegen aus dem ersten Abschnitt. Das Mikro lĂ€sst sich hier gut befestigen, auch wenn bei diesem Modell die RĂŒckseite innen mit ein paar Leisten verstĂ€rkt ist und man deshalb die Halter nicht in voller Tiefe auf das Resonanzbrett aufschieben kann.
Da ich dieses Cajon nicht extra fĂŒr diesen Test dauerhaft mit Klebespuren Âunbekannter HartnĂ€ckigkeit verzieren wollte, musste erst mal ein Streifen Gaffa zur Befestigung der Anschlussbox herhalten.
Etwas gewundert habe ich mich ĂŒber die Befestigung der GummibĂ€nder an den beiden Spannböcken. Die Enden der BĂ€nder sind mit KabelendhĂŒlsen verquetscht und werden so gegen das Herausrutschen gesichert. Diese Lösung passt nicht richtig zum ansonsten recht professionell wirkenden Mikrofon, stellt aber funktional keinerlei BeeintrĂ€chtigung dar und ist auch, wenn das Mikro montiert ist, von auĂen quasi nicht mehr zu erkennen.
Anhang anzeigen 211172
Soundcheck
Jetzt noch schnell ein Mikrokabel eingesteckt und ab mit dem Signal auf das Mischpult. Beim Einpegeln fÀllt direkt auf, dass das Mikro einen sehr krÀftigen Pegel liefert. Der Gainregler bleibt also recht weit zugedreht.
Dem Mikro liegt ein Faltblatt bei, das die Empfehlung enthÀlt, Àhnlich, wie bei einer Akustikgitarre Höhen und Tiefen anzuheben und die Mitten abzusenken. Netter Tipp, ich fange aber erst mal mit linearem EQ an.
Der Grundklang des Mikros ist auf Anhieb klar und es wird schnell deutlich, dass man hier ein Signal geboten bekommt, das eine gute Basis fĂŒr weitere Bearbeitung darstellt.
Zur VerfĂŒgung steht mir im Proberaum ein Allen & Heath GL 2200 Mischpult mit 2 semiparametrischen Mitten. Per Kopfhörer habe ich die gröbsten Korrekturen am Klang eingestellt und dann das Signal auf die Monitoranlage gegeben. Der Sound brachte schnell mehreren Anwesenden ein breites Grinsen ins Gesicht.
Was ich eingestellt hatte:
Anhang anzeigen 211173
Kanal 14: Eine leichte Absenkung bei etwa 4 kHz, etwas mehr Absenkung bei etwa 400 Hz. ZusÀtzlich eine leichte Anhebung in den Höhen und BÀssen. Die Empfehlung aus dem Faltblatt passt also so weit.
Der Sound ist dabei dann recht natĂŒrlich mit einer dezenten Ăberbetonung im Bassbereich und passt damit sehr gut in das Klangbild der aktuell probenden relativ akustisch ausgerichteten Band. Der Anschub im Bassbereich lĂ€sst sich dabei gut mit dem Bassregler am Pult kontrollieren. Die unterschiedlichen Klangfarben der einzelnen Cajonsounds werden sauber und angenehm klingend wiedergegeben.
Zum Vergleich habe ich zusĂ€tzlich zum Cajomic meinen bisherigen Favoriten, ein Beyerdynamic M201 vor die Schlagplatte gestellt, Ausrichtung etwa auf halber Cajonhöhe. Der Abstand war so gewĂ€hlt, das der Cajonist sich so eben nicht durch das Mikro behindert fĂŒhlt, also etwa 12 cm vor der Schlagplatte.
Anhang anzeigen 211174
Auch dieses Mikro habe ich kurz eingepegelt und den EQ nach Gehör und meinen Soundvorstellungen eingestellt. Kanal 13 auf obigem Bild.
Im Vergleich zwischen den beiden Mikros zeigte sich, dass das Cajomic einen deutlich runderen Sound mit Âmehr Bauch liefert, wogegen das M201 im Bereich der Snaresounds etwas feinzeichnender ist und damit mehr Details darstellt.
Wer jetzt kritisiert, dass die EQs der beiden Mikros unterschiedlich eingestellt waren, dem kann ich nur sagen, dass die beschriebenen EindrĂŒcke sich auch bei linearer EQ-Einstellung bestĂ€tigt haben.
Ob dieser Mikrofonvergleich fair ist, muss jeder fĂŒr sich selber entscheiden. Immerhin ist das M201 deutlich teurer. Und wenn man dann noch berĂŒcksichtigt, dass man sich beim Cajomic auch noch den MikrofonstĂ€nder spart ...
Und hier sind wir dann bei einem deutlichen Vorteil des Cajomic: Da das Mikro direkt am Instrument befestigt wird, hat man immer gleichbleibende VerhĂ€ltnisse in Sachen Mikrofonausrichtung. So ist es dann nicht mehr fĂŒr Sound und Pegel relevant, wie weit das Cajon gekippt wird und ob der Spieler das Cajon immer mit gleichem Abstand vor das Mikrostativ stellt.
Zu Testzwecken habe ich dann einen deutlich höheren Pegel auf der Monitorbox gefahren, die direkt vor dem Cajonisten auf dem Boden liegt. Sicherlich habe ich mich nicht im Bereich extremer LautstĂ€rke nahe der Schmerzgrenze bewegt, das dĂŒrfte vermutlich in Bands mit Cajon auch nicht der Hauptanwendungsbereich sein, aber ein Feedback habe ich nicht provozieren können. Es ist also zu erwarten, dass dieses Mikro auch im BĂŒhneneinsatz ohne nennenswerte Erhöhung des Feedbackrisikos zu nutzen ist.
Fexibler Einsatz
Im Anschluss habe ich noch Montageversuche an anderen verfĂŒgbaren Cajons durchgefĂŒhrt:
Ein Eigenbau mit recht groĂem Schallloch von 16 cm Durchmesser. Hier werden die GummibĂ€nder zwar sehr stark gedehnt, trotzdem lĂ€sst sich das Mikrofon sicher platzieren.
Anhang anzeigen 211175
Ebenfalls steht hier bei mir im Proberaum noch die kleine Version des im groĂen Schlagwerk Cajon-Feldtest getesteten CBA 2, das CBA 1 herum. In diesem Cajon ist ein Schallloch, vergleichbar zu dem, das der User -Martin- in seinem Cajon umgesetzt hat, eingearbeitet.
Auch bei diesem Cajon war das Mikro mit etwas ÂĂberredungskunst dank der elastischen AufhĂ€ngung zu montieren.
Anhang anzeigen 211176
Zum Schluss:
Mein persönliches Fazit nach Einsatz des Mikros im Proberaum:
Leicht und flexibel zu installieren, angenehmer, leicht zu beherrschender Klang, gut in den Kontext einer akustischen Band zu integrieren. Wer mehr Details der einzelnen Cajonsounds darstellen möchte, wird einen deutlich höheren Aufwand betreiben mĂŒssen.
Ich könnte mir gut vorstellen, dieses Mikrofon auch im BĂŒhnenbetrieb einzusetzen.
An diese Stelle sei nochmal der Firma Schlagwerk und ihrem Produktspezialisten Schlagwerker gedankt, dass sie das Mikro fĂŒr diesen Test zur VerfĂŒgung gestellt haben.
PS: Und jetzt werde ich den Kollegen aus dem ersten Absatz ins Musiker-Board locken...
Originaldiskussion hier: https://www.musiker-board.de/percus...nmikrofon-cmic-90-schlagwerk.html#post5798853
Kennst du das? Taugt das was? Cajomic CMIC 90 von Schlagwerk  . nie gehört. Ich verspreche ihm noch schnell, dass ich mich mal informieren werde.
Google und die Schlagwerk Homepage erklÀren zwar das Mikrofon und die Anwendung, liefern aber recht wenig technische Informationen.
Wenige Tage spÀter entdecke ich hier diesen Thread. Kurzentschlossen melde ich mein Interesse an.
Ein paar PMs und Tage spÀter kommt das Mikro bei mir an.
Das Mikrofon
Das Cajomic CMIC90 der Firma Schlagwerk ist gut verpackt in einem kleinen Kunststoffkoffer mit passend zugeschnittenem Schauminlet, so, dass man es sicher transportieren kann.
Anhang anzeigen 211170
Das Mikrofon ist in eine Halterung montiert, die elastisch durch je 4 GummibĂ€nder mit den beiden Haltern zur Montage am Cajon verbunden ist. An einem fest verbundenen, etwa 20 cm langen Kabel befindet sich eine kleine Box, in die eine xlr male Buchse eingelassen ist. An einer Seite dieser Anschlussbox ist ein StĂŒck Klett angeklebt. Das dazugehörige GegenstĂŒck liegt ebenfalls bei. Damit soll besagte Anschlussbox am Cajon befestigt werden.
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Montage
Zur Montage werden die beidem Halter seitlich ĂŒber den Rand des Schallochs geschoben und die beiden Kunststoffschrauben handfest angezogen.
Da ich hier skeptisch war, ob diese Befestigung spurlos fĂŒr das Cajon ausgehen wĂŒrde, habe ich das vorsichtshalber erst mal mit einem StĂŒck 4 mm Birke Multiplex ausprobiert.
 Fazit: man kann die Schrauben schon recht ordentlich anziehen, bevor man bleibenden Eindruck hinterlÀsst.
Nach diesem Versuch habe ich mich dann an das erste Cajon ÂgetrautÂ. Zu beachten ist hier, das die Befestigung konstruktionsbedingt nur an Cajons mit einer maximalen MaterialstĂ€rke der Wand, in der das Schallloch sich befindet, von 5,5 mm funktioniert. Das hat mich bei meinen Tests aber nicht eingeschrĂ€nkt. Dicker scheinen CajonrĂŒckwĂ€nde offensichtlich fĂŒr gewöhnlich nicht zu sein.
Erstes ÂOpfer war dann ein Cajon la Peru aus dem Hause Schlagwerk von besagtem Kollegen aus dem ersten Abschnitt. Das Mikro lĂ€sst sich hier gut befestigen, auch wenn bei diesem Modell die RĂŒckseite innen mit ein paar Leisten verstĂ€rkt ist und man deshalb die Halter nicht in voller Tiefe auf das Resonanzbrett aufschieben kann.
Da ich dieses Cajon nicht extra fĂŒr diesen Test dauerhaft mit Klebespuren Âunbekannter HartnĂ€ckigkeit verzieren wollte, musste erst mal ein Streifen Gaffa zur Befestigung der Anschlussbox herhalten.
Etwas gewundert habe ich mich ĂŒber die Befestigung der GummibĂ€nder an den beiden Spannböcken. Die Enden der BĂ€nder sind mit KabelendhĂŒlsen verquetscht und werden so gegen das Herausrutschen gesichert. Diese Lösung passt nicht richtig zum ansonsten recht professionell wirkenden Mikrofon, stellt aber funktional keinerlei BeeintrĂ€chtigung dar und ist auch, wenn das Mikro montiert ist, von auĂen quasi nicht mehr zu erkennen.
Anhang anzeigen 211172
Soundcheck
Jetzt noch schnell ein Mikrokabel eingesteckt und ab mit dem Signal auf das Mischpult. Beim Einpegeln fÀllt direkt auf, dass das Mikro einen sehr krÀftigen Pegel liefert. Der Gainregler bleibt also recht weit zugedreht.
Dem Mikro liegt ein Faltblatt bei, das die Empfehlung enthÀlt, Àhnlich, wie bei einer Akustikgitarre Höhen und Tiefen anzuheben und die Mitten abzusenken. Netter Tipp, ich fange aber erst mal mit linearem EQ an.
Der Grundklang des Mikros ist auf Anhieb klar und es wird schnell deutlich, dass man hier ein Signal geboten bekommt, das eine gute Basis fĂŒr weitere Bearbeitung darstellt.
Zur VerfĂŒgung steht mir im Proberaum ein Allen & Heath GL 2200 Mischpult mit 2 semiparametrischen Mitten. Per Kopfhörer habe ich die gröbsten Korrekturen am Klang eingestellt und dann das Signal auf die Monitoranlage gegeben. Der Sound brachte schnell mehreren Anwesenden ein breites Grinsen ins Gesicht.
Was ich eingestellt hatte:
Anhang anzeigen 211173
Kanal 14: Eine leichte Absenkung bei etwa 4 kHz, etwas mehr Absenkung bei etwa 400 Hz. ZusÀtzlich eine leichte Anhebung in den Höhen und BÀssen. Die Empfehlung aus dem Faltblatt passt also so weit.
Der Sound ist dabei dann recht natĂŒrlich mit einer dezenten Ăberbetonung im Bassbereich und passt damit sehr gut in das Klangbild der aktuell probenden relativ akustisch ausgerichteten Band. Der Anschub im Bassbereich lĂ€sst sich dabei gut mit dem Bassregler am Pult kontrollieren. Die unterschiedlichen Klangfarben der einzelnen Cajonsounds werden sauber und angenehm klingend wiedergegeben.
Zum Vergleich habe ich zusĂ€tzlich zum Cajomic meinen bisherigen Favoriten, ein Beyerdynamic M201 vor die Schlagplatte gestellt, Ausrichtung etwa auf halber Cajonhöhe. Der Abstand war so gewĂ€hlt, das der Cajonist sich so eben nicht durch das Mikro behindert fĂŒhlt, also etwa 12 cm vor der Schlagplatte.
Anhang anzeigen 211174
Auch dieses Mikro habe ich kurz eingepegelt und den EQ nach Gehör und meinen Soundvorstellungen eingestellt. Kanal 13 auf obigem Bild.
Im Vergleich zwischen den beiden Mikros zeigte sich, dass das Cajomic einen deutlich runderen Sound mit Âmehr Bauch liefert, wogegen das M201 im Bereich der Snaresounds etwas feinzeichnender ist und damit mehr Details darstellt.
Wer jetzt kritisiert, dass die EQs der beiden Mikros unterschiedlich eingestellt waren, dem kann ich nur sagen, dass die beschriebenen EindrĂŒcke sich auch bei linearer EQ-Einstellung bestĂ€tigt haben.
Ob dieser Mikrofonvergleich fair ist, muss jeder fĂŒr sich selber entscheiden. Immerhin ist das M201 deutlich teurer. Und wenn man dann noch berĂŒcksichtigt, dass man sich beim Cajomic auch noch den MikrofonstĂ€nder spart ...
Und hier sind wir dann bei einem deutlichen Vorteil des Cajomic: Da das Mikro direkt am Instrument befestigt wird, hat man immer gleichbleibende VerhĂ€ltnisse in Sachen Mikrofonausrichtung. So ist es dann nicht mehr fĂŒr Sound und Pegel relevant, wie weit das Cajon gekippt wird und ob der Spieler das Cajon immer mit gleichem Abstand vor das Mikrostativ stellt.
Zu Testzwecken habe ich dann einen deutlich höheren Pegel auf der Monitorbox gefahren, die direkt vor dem Cajonisten auf dem Boden liegt. Sicherlich habe ich mich nicht im Bereich extremer LautstĂ€rke nahe der Schmerzgrenze bewegt, das dĂŒrfte vermutlich in Bands mit Cajon auch nicht der Hauptanwendungsbereich sein, aber ein Feedback habe ich nicht provozieren können. Es ist also zu erwarten, dass dieses Mikro auch im BĂŒhneneinsatz ohne nennenswerte Erhöhung des Feedbackrisikos zu nutzen ist.
Fexibler Einsatz
Im Anschluss habe ich noch Montageversuche an anderen verfĂŒgbaren Cajons durchgefĂŒhrt:
Ein Eigenbau mit recht groĂem Schallloch von 16 cm Durchmesser. Hier werden die GummibĂ€nder zwar sehr stark gedehnt, trotzdem lĂ€sst sich das Mikrofon sicher platzieren.
Anhang anzeigen 211175
Ebenfalls steht hier bei mir im Proberaum noch die kleine Version des im groĂen Schlagwerk Cajon-Feldtest getesteten CBA 2, das CBA 1 herum. In diesem Cajon ist ein Schallloch, vergleichbar zu dem, das der User -Martin- in seinem Cajon umgesetzt hat, eingearbeitet.
Auch bei diesem Cajon war das Mikro mit etwas ÂĂberredungskunst dank der elastischen AufhĂ€ngung zu montieren.
Anhang anzeigen 211176
Zum Schluss:
Mein persönliches Fazit nach Einsatz des Mikros im Proberaum:
Leicht und flexibel zu installieren, angenehmer, leicht zu beherrschender Klang, gut in den Kontext einer akustischen Band zu integrieren. Wer mehr Details der einzelnen Cajonsounds darstellen möchte, wird einen deutlich höheren Aufwand betreiben mĂŒssen.
Ich könnte mir gut vorstellen, dieses Mikrofon auch im BĂŒhnenbetrieb einzusetzen.
An diese Stelle sei nochmal der Firma Schlagwerk und ihrem Produktspezialisten Schlagwerker gedankt, dass sie das Mikro fĂŒr diesen Test zur VerfĂŒgung gestellt haben.
PS: Und jetzt werde ich den Kollegen aus dem ersten Absatz ins Musiker-Board locken...
Originaldiskussion hier: https://www.musiker-board.de/percus...nmikrofon-cmic-90-schlagwerk.html#post5798853
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