
beautifulmind
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Schon lange gefallen mir die kleinen Tweed-Amps von Fender. Nicht erst seit Clapton regen Gebrauch davon macht. Leider sind die Originale und auch die neuen EC-Reissues richtig teuer.
Mir kam nun die Idee, meinem Blackstar HT-5 (einfach nur gut dieser Amp!) ein neues Kleid in Tweed zu verpassen. Da ich das Originalgehäuse nicht zerstören wollte, hab ich mich im Web nach einem geeigneten Bauplan umgesehen. Und bin auf der Webseite von Hr. Brieskorn fündig geworden:
http://www.brieskorn.de/Guitar___Amps/Verstarkerprojekte/5E3/5e3.html
Der Deluxe Tweed hat genau die richtige Grösse für mein Projekt. Also Bauplan heruntergeladen und die benötigten Teile geordert. Super: Im Bauplan ist schon die Stückliste für den Holz- und Tolex- (Tweed) Zuschnitt vorhanden. Bei OBI die Masse und Holzstärken abgegeben und zuschneiden lassen. Kleiner Preistip am Rande: Es gibt auch fertige Kiefer Leimholzplatten in verschiedenen Grössen, einfach diese aus dem Regal nehmen und vom freundlichen Mann am Zuschnitt passig machen lassen. Kostet nix und ist um die Hälfte billiger!
Insgesamt habe ich für das Holz, Material (Schrauben etc.), Handgriff, Tweed und Frontbespannung ca. 120 Euro ausgegeben. Geht doch!
Da die Gehäusekonstruktion auf fingerverzinkte Bauweise aufbaut, habe ich mich zum ersten Mal ernsthaft damit befasst. Fräsen ginge, aber ich habe dazu keine Form . Gibts zwar zum Kaufen aber sind sau teuer.
Also habe ich die klassische Methode angewandt, einsägen der Zinken mit Stichsäge und aushöhlen mit Stechbeitel. Geht sehr gut. Tip: Das Ausschlagen der Zinken ist enorm laut (O-Ton Nachbarin: Wie lange geht das denn jetzt noch!!!). Also am besten an einem gut geschützten Ort machen. Wichtig: Kieferleimholz bricht gerne, beim Ausschlagen darauf achten das man nicht versucht mit dem Beitel die Zinken auszubrechen das gibt unsaubere Stellen.
Ausserdem: Erst die Zinken der Wände herstellen, dann die Ausschnitte für das Amp-Chassis etc. andersherum führt es gerne zum Bruch der ganzen Platte.
Nach dem Anpassen der Teile habe ich diese mit Holzleim grossflächig verklebt. Nach Nachfrage bei Hr. Brieskorn hat er mir bestätigt, dass man erst das Gehäuse komplett zusammenbaut (ausser der Speakerwand und den rückseitigen Abdeckungen) und dann erst das Tweed aufbringt. Gut, habe ich mich dran gehalten.
Nach dem kompletten Zusammenbau habe ich zuerst alle Kanten mit dem Exzenter-Schleifer verrundet (80er Körnung). Danach habe ich Löcher und Unebenheiten an den Schlitzkanten mit Reparaturspachtel verschlossen und danach noch mal alles mit 180er Körnung verschliffen. Sieht richtig schnucklig aus! Warte jetzt noch auf die Lieferung des Tweeds und des Bespannstoffes (TT-Shop). Dann gehts weiter.
Mir kam nun die Idee, meinem Blackstar HT-5 (einfach nur gut dieser Amp!) ein neues Kleid in Tweed zu verpassen. Da ich das Originalgehäuse nicht zerstören wollte, hab ich mich im Web nach einem geeigneten Bauplan umgesehen. Und bin auf der Webseite von Hr. Brieskorn fündig geworden:
http://www.brieskorn.de/Guitar___Amps/Verstarkerprojekte/5E3/5e3.html
Der Deluxe Tweed hat genau die richtige Grösse für mein Projekt. Also Bauplan heruntergeladen und die benötigten Teile geordert. Super: Im Bauplan ist schon die Stückliste für den Holz- und Tolex- (Tweed) Zuschnitt vorhanden. Bei OBI die Masse und Holzstärken abgegeben und zuschneiden lassen. Kleiner Preistip am Rande: Es gibt auch fertige Kiefer Leimholzplatten in verschiedenen Grössen, einfach diese aus dem Regal nehmen und vom freundlichen Mann am Zuschnitt passig machen lassen. Kostet nix und ist um die Hälfte billiger!
Insgesamt habe ich für das Holz, Material (Schrauben etc.), Handgriff, Tweed und Frontbespannung ca. 120 Euro ausgegeben. Geht doch!
Da die Gehäusekonstruktion auf fingerverzinkte Bauweise aufbaut, habe ich mich zum ersten Mal ernsthaft damit befasst. Fräsen ginge, aber ich habe dazu keine Form . Gibts zwar zum Kaufen aber sind sau teuer.
Also habe ich die klassische Methode angewandt, einsägen der Zinken mit Stichsäge und aushöhlen mit Stechbeitel. Geht sehr gut. Tip: Das Ausschlagen der Zinken ist enorm laut (O-Ton Nachbarin: Wie lange geht das denn jetzt noch!!!). Also am besten an einem gut geschützten Ort machen. Wichtig: Kieferleimholz bricht gerne, beim Ausschlagen darauf achten das man nicht versucht mit dem Beitel die Zinken auszubrechen das gibt unsaubere Stellen.
Ausserdem: Erst die Zinken der Wände herstellen, dann die Ausschnitte für das Amp-Chassis etc. andersherum führt es gerne zum Bruch der ganzen Platte.
Nach dem Anpassen der Teile habe ich diese mit Holzleim grossflächig verklebt. Nach Nachfrage bei Hr. Brieskorn hat er mir bestätigt, dass man erst das Gehäuse komplett zusammenbaut (ausser der Speakerwand und den rückseitigen Abdeckungen) und dann erst das Tweed aufbringt. Gut, habe ich mich dran gehalten.
Nach dem kompletten Zusammenbau habe ich zuerst alle Kanten mit dem Exzenter-Schleifer verrundet (80er Körnung). Danach habe ich Löcher und Unebenheiten an den Schlitzkanten mit Reparaturspachtel verschlossen und danach noch mal alles mit 180er Körnung verschliffen. Sieht richtig schnucklig aus! Warte jetzt noch auf die Lieferung des Tweeds und des Bespannstoffes (TT-Shop). Dann gehts weiter.
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