Frontbell - Erfahrungen ??

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Frontbell
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Hallo zusammen,

bisher hab eich Posaune und Euphonium gespielt ( sakral, klassisch und Blasorchester/Feuerwehrkapelle ). Vor ein paar Monaten haben wir ein bayrisches Blasensemble ( www.hattinger-altstadtmusikanten.de ) gegründet. Dort spiele ich die Bass-/Baritonstimme. Nun habe ich mir so just vor "Fun" ein billiges Frontbellinstrument gekauft. Dies passt optisch natürlich toll zu unserer "Bayerenrunde" und spsielt knackig im Bassbereich. Sobald ich jedoch eine Solostimme zu spsielen habe ( z. B. Tenorhornpolka ) klingt das Instrument sehr hart, martialisch...... In der Höhe ist es auch schiweriger zu spsielen als mein YAMAHA Euphonium. Die Kontralage kommt ebenfalls sehr gut, obwohl das Instrument nicht kompensiert ist.

Welche Erfahrungen ( Vergleich tiefe Lage und Höhe ) habt ihr mit einem Frontbell gemacht ???

Vielen Dank für Eure Erfahrungen.

Mit musikalischem Gruß
Helmut
 
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Bei Blasinstrumenten wandere ich zwischen Tuba und Posaune (aber deutlich mehr Tuba).
Für ein experimentelles Ensemble hatte ich vor Jahren auch etwas dazwischen gesucht und kam kurz zu einem Frontbell-Bariton von Cerveny.
Da war mein Eindruck eher andersherum: Höhe war ok, aber in der Tiefe war's unscharf und zu wenig knackig.
Die Idee war schon reizvoll, weil man mit Frontbell besser auf's Publikum zielen kann, aber leider war's dieses Instrument nicht.
Ich würde sagen: Kann man nicht generell sagen, es legt viel am einzelnen Instrument.
Nochmal was teureres antesten ?

Auf der Straße und bei einer Jazzband spiele ich eine Helikon-Tuba, die ja fast "Frontbell" ist ... ;-)
Da hat es sich auf jeden Fall gelohnt. Es ist für die Zuhörer knackiger und präsenter als wenn die Hupe nach oben wegbläst.
Und obenrum tut die auch schön. Ist dafür aber ein Riesen-Teil ...
 
Ich hab festgestellt, dass gerade im günstigen Sektor es sehr schwierig ist ein Instrument zu finden, dass passt. Ich selbst habe mir nach vielen Testen auch gerade ein neues Tenorhorn gekauft. Mein Fazit war leider, je teurer umso besser ... Ich bin dann bei B&S gelandet. Gehobenes Mittelfeld also. War für mich der beste Kompromiss.
 
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Naja, leider kann sich halt nicht jeder Mal eben 4000,- oder mehr für ein gutes bis sehr gutes Instrument leisten. Aber so hat man auch nen guten Anhaltspunkt das stimmt. Im Zweifelsfall dann eben gebraucht kaufen, wenn der Zustand passt und man auf Garantie verzichten kann/will.
 

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