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Hallo Leute,
generelle Frage:
wie gängig ist es, einen Produzenten für getane Arbeit prozentual an GEMA Tantiemen zu beteiligen?
Also zB an einem Songtext, den er nicht geschrieben hat, er aber den Song produziert hat und damit statt per BuyOut mit uns im Boot sitzt und auf den "Durchbruch" hofft?
Prinzipiell ja gut, den Produzenten nicht vorab zu bezahlen: alle sitzen in einem Boot etc.
Wie "Gema-moralisch" wäre das ganze aber?
Im konkreten Fall gibt es einen Song, den ich vor 4 Jahren für meine andere Band geschrieben und nie bei der GEMA angemeldet habe.
Jetzt haben wir mit dem Produzenten ein Remix gemacht, der sehr geil ist und den wir bei der GEMA anmelden wollen.
Weil er die Produktion und natürlich auch neue Synthie-Riffs/Melodien kreiert hat, wäre er da auch GEMA beteiligt.
Das Haupt-Riff und der Gesang stammen aber von meiner alten Version, sogar 1:1 die Spuren davon. Diese alte Version ist wie gesagt bis dato gar nicht bei der GEMA gemeldet.
Jetzt will er im Schnitt 30-40% GEMA Anteil für diese (Neu)Anmeldung.
Ist das ok, vertretbar? Was, wenn in 3 Jahren ein neuer Produzent kommt, der mit dem gleichen Riff einen echten Superhit macht? Bekommt dann der jetzige Produzent dafür auch Tantieme, obwohl er mit dem alten/originalen Track nichts zu tun hatte?
Oder kann man das dann ändern, weil man sich ja kennt und Freunde ist?
Was ist Eure Einstellung generell zu dem Thema?
Danke und Grüße,
maz
generelle Frage:
wie gängig ist es, einen Produzenten für getane Arbeit prozentual an GEMA Tantiemen zu beteiligen?
Also zB an einem Songtext, den er nicht geschrieben hat, er aber den Song produziert hat und damit statt per BuyOut mit uns im Boot sitzt und auf den "Durchbruch" hofft?
Prinzipiell ja gut, den Produzenten nicht vorab zu bezahlen: alle sitzen in einem Boot etc.
Wie "Gema-moralisch" wäre das ganze aber?
Im konkreten Fall gibt es einen Song, den ich vor 4 Jahren für meine andere Band geschrieben und nie bei der GEMA angemeldet habe.
Jetzt haben wir mit dem Produzenten ein Remix gemacht, der sehr geil ist und den wir bei der GEMA anmelden wollen.
Weil er die Produktion und natürlich auch neue Synthie-Riffs/Melodien kreiert hat, wäre er da auch GEMA beteiligt.
Das Haupt-Riff und der Gesang stammen aber von meiner alten Version, sogar 1:1 die Spuren davon. Diese alte Version ist wie gesagt bis dato gar nicht bei der GEMA gemeldet.
Jetzt will er im Schnitt 30-40% GEMA Anteil für diese (Neu)Anmeldung.
Ist das ok, vertretbar? Was, wenn in 3 Jahren ein neuer Produzent kommt, der mit dem gleichen Riff einen echten Superhit macht? Bekommt dann der jetzige Produzent dafür auch Tantieme, obwohl er mit dem alten/originalen Track nichts zu tun hatte?
Oder kann man das dann ändern, weil man sich ja kennt und Freunde ist?
Was ist Eure Einstellung generell zu dem Thema?
Danke und Grüße,
maz
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