Mandori
Registrierter Benutzer
- Zuletzt hier
- 07.06.18
- Registriert
- 07.06.17
- Beiträge
- 2
- Kekse
- 0
Hallo zusammen,
ich hab am Wochenende auf dem Flohmarkt eine gebrauchte abgeschrammelte Konzertgitarre gekauft (gsd nur für 15€
).
Leider hab ich erst zu hause festgestellt, dass sie durch die fälschlicherweise verwendeten Stahlseiten "total" kaputt ist.
Ich hab nun Nylonsaiten von Hannabach aufgezogen und sie klingt so eigentlich sehr schön. Der Hals hat sich jedoch bereits angefangen zu lösen (allerdings noch alles stabil, nur am Riss im Lack hinten zu sehen). Des Weiteren hat sich jedoch auch leider der Korpus vorne ausgebeult - vermutlich durch den zu starken Zug der Stahlsaiten. Der Steg scheint noch "fest" drauf zu sein.
Wie gesagt, kenne ich mich gar nicht aus, so an sich klingt sie sehr schön. Leider schnarrt sie ganz fürchterlich, was sich nach dem Dehnen der Saiten nun aber etwas gegeben hat. Wenn ich mit der Fingerspitze auf den Korpus leicht drücke, hört es aber auf, weswegen ich davon ausgehe dass es an der verbeulten Vorderseite liegt.
Wie dem auch sei:
Macht es Sinn die zu einem Gitarrenbauer zu geben?
Modell ist nichts aufregendes "Melodija Menges" Typ Romanca von 1988, Jugoslawien (heutiges Slowenien). Nach meinen Recherchen hat die Firma in den 50ern wohl halbwegs gute Gitarren gebaut, danach aber eher massenproduzierte Ware (die Palme deutet auch eher sowas an
). Der Klang - als Laie wohlgemerkt - gefällt mir allerdings. Hatte mich heute in einem Laden umgesehen und eine Havanez für über 1000 Euro in der Hand... ehrlich gesagt höre ich zu dieser hier keinen Unterschied (als Laie ohne Ahnung wohlgemerkt nochmal
). Die sehr günstigen Gitarren um 100 € rum aus dem Laden, haben aber immer so einen künstlichen Plasteklang ... Allerdings haben die ja werkmäßig auch keine hochwertigen Saiten drauf...
Gibt's da eigentlich auch die Möglichkeit selbst irgendwas zu machen?

ich hab am Wochenende auf dem Flohmarkt eine gebrauchte abgeschrammelte Konzertgitarre gekauft (gsd nur für 15€

Leider hab ich erst zu hause festgestellt, dass sie durch die fälschlicherweise verwendeten Stahlseiten "total" kaputt ist.
Ich hab nun Nylonsaiten von Hannabach aufgezogen und sie klingt so eigentlich sehr schön. Der Hals hat sich jedoch bereits angefangen zu lösen (allerdings noch alles stabil, nur am Riss im Lack hinten zu sehen). Des Weiteren hat sich jedoch auch leider der Korpus vorne ausgebeult - vermutlich durch den zu starken Zug der Stahlsaiten. Der Steg scheint noch "fest" drauf zu sein.
Wie gesagt, kenne ich mich gar nicht aus, so an sich klingt sie sehr schön. Leider schnarrt sie ganz fürchterlich, was sich nach dem Dehnen der Saiten nun aber etwas gegeben hat. Wenn ich mit der Fingerspitze auf den Korpus leicht drücke, hört es aber auf, weswegen ich davon ausgehe dass es an der verbeulten Vorderseite liegt.
Wie dem auch sei:
Macht es Sinn die zu einem Gitarrenbauer zu geben?
Modell ist nichts aufregendes "Melodija Menges" Typ Romanca von 1988, Jugoslawien (heutiges Slowenien). Nach meinen Recherchen hat die Firma in den 50ern wohl halbwegs gute Gitarren gebaut, danach aber eher massenproduzierte Ware (die Palme deutet auch eher sowas an


Gibt's da eigentlich auch die Möglichkeit selbst irgendwas zu machen?



- Eigenschaft