
Gerhard H
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Servus !
Bei fast allen doublecut Hollowbodies (sowie Solidbodies a la SG) ist der halsseitige Gurtpin auf der Unterseite des Halsfußes angeschraubt. Ausnahme : Z.B. Gretsch Electromatic Serie.
Durch diese Anordnung hat die Gitarre immer den Drang, nach vorne zu kippen (ausser sie hängt fast senkrecht am Gurt, was aber eher selten praktiziert wird).
So nun auch wieder bei meiner Gibson ES 390.
Klar - so auf gut Glück wo eine Schraube wo rein zu bohren ist nicht so meins . . .
Ich dachte allerlei Möglichkeiten durch, die Zarge im Bereich des oberen "Ohrwaschels" zu verstärken, von Stück-für-Stück einzubringenden Holzklötzchen bis zu Knet- bzw. Flüssigholz, alles natürlich via F-Loch.
Irgendwann kam die Idee, doch erst mal "innen" nachzusehen, wie's denn da überhaupt ausssieht.
Das geht mittels eines Spiegels und einer Lichtquelle. Alles halt irgendwie über's F-Loch reinquetschen. Eleganter geht's mit einem Endoskop.
Da sowas sowieso schon auf einer meiner unzähligen Wunschliste stand wurde eines angeschafft und in die Gitarre reingeguckt.
Und siehe da - da war alles schon schön vorbereitet ! In der Spitze jenes "Ohrwaschels" war schon ein formgebender Holzklotz eingeleimt.
Somit stand der Aktion nix mehr im Wege - das Ergebnis seht ihr hier. Ebenso einen Blick durch's Endoskop.
mfg Gerhard

Bei fast allen doublecut Hollowbodies (sowie Solidbodies a la SG) ist der halsseitige Gurtpin auf der Unterseite des Halsfußes angeschraubt. Ausnahme : Z.B. Gretsch Electromatic Serie.
Durch diese Anordnung hat die Gitarre immer den Drang, nach vorne zu kippen (ausser sie hängt fast senkrecht am Gurt, was aber eher selten praktiziert wird).
So nun auch wieder bei meiner Gibson ES 390.
Klar - so auf gut Glück wo eine Schraube wo rein zu bohren ist nicht so meins . . .
Ich dachte allerlei Möglichkeiten durch, die Zarge im Bereich des oberen "Ohrwaschels" zu verstärken, von Stück-für-Stück einzubringenden Holzklötzchen bis zu Knet- bzw. Flüssigholz, alles natürlich via F-Loch.
Irgendwann kam die Idee, doch erst mal "innen" nachzusehen, wie's denn da überhaupt ausssieht.
Das geht mittels eines Spiegels und einer Lichtquelle. Alles halt irgendwie über's F-Loch reinquetschen. Eleganter geht's mit einem Endoskop.
Da sowas sowieso schon auf einer meiner unzähligen Wunschliste stand wurde eines angeschafft und in die Gitarre reingeguckt.
Und siehe da - da war alles schon schön vorbereitet ! In der Spitze jenes "Ohrwaschels" war schon ein formgebender Holzklotz eingeleimt.
Somit stand der Aktion nix mehr im Wege - das Ergebnis seht ihr hier. Ebenso einen Blick durch's Endoskop.
mfg Gerhard



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