Lohnt sich das HOFA-Complete Fernstudium?

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Nyne
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Hallo zusammen,

Ich spiele seit geraumer Zeit damit das Complete Fernstudium vom HOFA College zu machen.

Vorweg zu meinen Erwartungen:

Ich erwarte mir danach definitiv keine Festanstellung in irgendeinem Tonstudio. Vielmehr möchte ich für mich mein Wissen ausbauen um in nebenberuflicher Bzw. Hobbyarbeit meine ich nenn es mal Auftragslage zu verbessern. Ich erhoffe mir lediglich Nebenberuflich erfolgreicher zu werden da momentan extrem sporadisch mal eine Anfrage reinkommt ob ich dies oder jenes aufnehmen oder mischen könnte.
Wenn sich allerdings evtl. Rumspricht, dass da jemand Is der nen Audio-Engineer hat könnte das doch wieder anders aussehen.

Was meint ihr dazu? Wie gesagt es soll nichts hauptberufliches werden. Lediglich das Nebenberufliche Einkommen verbessern Bzw. Durchs Hobby nebenher was dazuverdienen.

Freu mich auf eure Antworten :)
 
Eigenschaft
 
Wenn sich allerdings evtl. Rumspricht, dass da jemand Is der nen Audio-Engineer hat könnte das doch wieder anders aussehen.

Da kannst Du auch warten bis mal im Micky-Maus- oder Yps-Heftchen für Zweifuffzich ein Audio-Engineer-Ausweis zum heraustrennen dabei ist.

Wenn deine potentielle Kundschaft allerdings aus Menschen besteht für die so ein Fake-Titel was bedeutet, ran an die Wurst.

:D
 
Ok

Hört sich so an als könnte man sich den ganzen Kram sparen und letztendlich mit können überzeugen
 
Bei allen die ich kenne inklusive mir selbst ist das zumindest der Fall.

Solche Möchtegern-"Studiengänge" mit Fantasie-Abschluss können helfen, weil man zur Praxis gezwungen wird und, wenn man Glück hat, einen tüchtigen Tutor an die Hand geben, mitunter hat man auch das Glück mal Hand an Hardware legen zu können an die man sonst nicht gekommen wäre (die man aber im weiteren Verlauf auch nicht besitzen wird/benutzen kann; und Hardware wird eh zunehmend bedeutungsloser) und man hat eventuell die Möglichkeit Software zu günstigen Konditionen zu kaufen. Im beruflichen Umfeld macht ein solcher Abschluss nix her, oft verhält es sich sogar eher gegenteilig.
 
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Ok, also das es Gegenteilig wirkt hätt ich jetzt nicht gedacht.

Alles was ich bis jetzt an wissen zusammengetragen hab stammt größtenteils von YouTube, Internet und Büchern.

Damit ist das hier bisher als bestes Ergebnis entstanden.



Recording, Mix und Mastering stammt von mir. Beat nicht.

Also das bin nicht ich sondern ich Sas nur hinter den Reglern.
 
Hallo erstmal.

Ich bezweifele stark, dass gegenteilig der Fall ist. Aljoscha von Pitchback Studios hat zu mir mal gesagt gehabt, dass es durch aus Sinn macht alles mit zu nehmen was sich mitnehmen lässt. Und bei nicht gefallen, kannst du so einen Kurs auch abbrechen.

MfG
 
Damit ist das hier bisher als bestes Ergebnis entstanden

Na ja, ist doch in Ordnung. Nur die S vielleicht noch was entschärfen. Die sägen dann doch auf die Dauer am Trommelfell.

Und ne, Hofa Kurs braucht man nicht unbedingt. Nimm die Kohle und stecke es in Marketing. Das bringt Kundschaft. Der Wisch über dem Bett nicht.

Sowas vielleicht. Der weiß wie es geht. Eine Mio Umsatz per Anno macht der sicher........
 
Naja ich glaube wenn Ihr immer nur alles mit dem "über dem Abschluss schwebenden Papier" gleich setzt, dann ist das etwas Engstirnig oder? Man Lernt doch nicht für ein Papier sondern des Anhäufens von Wissen wegen. *Kopfschüttel* Wenn also das Geld da ist dann kann man es doch in Weiterbildung stecken. Oder? Ob dieses HOFA Ding nun das richtige ist oder nicht kann nur der Betreffende selbst bestimmen. Er kennt was er weiss und was er sich erhofft doch am besten.

Ansonsten wenn man es nur wegen einem Wisch machen will und nicht hinter dem Lernen her ist dann kann man es sich sparen.
Im Leben Gewinnen immer Die, welche die richtigen Connections bilden und nicht Die, die ein Papier überm Schreibtisch hängen haben.

PS: Die S Laute sind wirklich übel.
 
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Ansonsten wenn man es nur wegen einem Wisch machen will und nicht hinter dem Lernen her ist dann kann man es sich sparen.
Im Leben Gewinnen immer Die, welche die richtigen Connections bilden und nicht Die, die ein Papier überm Schreibtisch hängen haben.

PS: Die S Laute sind wirklich übel.

Naja in erster Linie will ich das machen um mein Wissen zu erweitern und bessere Ergebnisse zu erzielen (soviel zum Thema S Laute :D)

Zudem ist es praktisch weil ich es von Zuhause machen kann mit meiner Hard und Software und nicht z. B. Im SAE an Geräten die ich mir in tausend Jahren sowieso nicht leisten könnte. Und ich Vollzeit berufstätig bin und drauf auch angewiesen bin.

Wenn man danach noch ein Toningenieur-Diplom auf der Hand hat kann das ja eig. Kein Minus Punk für kommende Kunden sein denk ich mir.
Überzeugen muss man natürlich letztendlich mit Soundqualität
 
Besser werden tut man nur durch Üben und hören und lösen von immer wieder neuen Problemen.
Außerdem muss man halt dran bleiben um einen flüssigen Workflow zu entwickeln.
Ich habe persönlich auch nur 3 - 4 größere Bandproduktionen im Jahr und mache ansonsten nur kleinere Sachen für unsnere eigene Band oder Freunde und da merke ich einfach häufig das ich sehr lange brauche um ein gutes Setup auf zu bauen weil halt die gemachten Erfahrungen nicht häufig genug genutzt werden.
Daher denke ich auch das Hofa und ähnliches für Grundlagen Training gut sind, sowie um quasie gezwungen zu sein sich regelmäßig mit der Materie auseinander zu setzen und seine Lauscher zu schulen aber im Nebenberuflichen Bereich würde ich persönlich die Kohle lieber in Equipment stecken :)
Wenn man Grundsätzlich weiß wie es geht und nur neuen Input sucht kann man sich auch autodidaktisch im Internet weiterbilden und über Trial and Error Erfahrungen sammeln
 

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