Man darf sich Musiker nennen, wenn man...

  • Ersteller shebsen
  • Erstellt am
... die play Taste an seinem CD-Spieler findet ... ;)
 
...keine blöden Fragen in Internetforen stellt sondern einfach nur spielt. ;)
 
Wann ist ein elektriker ein elektriker, eine verkäuferin eine verkäuferin, ein lehrer ein lehrer? Sollte das mit erlerntem, mit einer prüfung bestätigtem und womöglich ausgeübtem beruf zu tun haben?
 
Günter Sch.;2068761 schrieb:
Sollte das mit erlerntem, mit einer prüfung bestätigtem und womöglich ausgeübtem beruf zu tun haben?

das beispiel bringt uns in der diskussion leider nicht weiter.

denn es gibt jene berufsbezeichnungen, die darf nicht jede/r führen, und die setzen zu recht
das bestehen einer allgemein anerkannten prüfung voraus; und es gibt solche, bei denen
das nicht voraussetzung ist. bei letzteren zählt auch nicht, ob und wie weit die fähigkeiten
autodidaktisch oder in einer anerkannten einrichtung mittels unterricht erlernt wurden,
wenn es um die berechtigung geht, eine solche berufsbezeichnung zu führen.

beispiele: grafik-designer, künstler, illustrator, musiker ...

frank,
illusionist *g*
 
....In der Lage ist Noten zu lesen.....
 
@zakk: Ironie?

mfg Flower King
 
... man zu seiner musik steht und nicht was anderes vortäuscht als man ist
 
...man Seelen streicheln und/oder Ärsche kicken kann!
 
.......neben dem ganzen musikalischen gedöhns ordentlich saufen kann! Und auch allen anderen Drogen nicht abgeneigt ist.
So. Das Klischee musste sein.
 
das beispiel bringt uns in der diskussion leider nicht weiter.
bei letzteren zählt nicht, ob und wie weit die fähigkeiten autodidaktisch oder in einer anerkannten einrichtung mittels unterricht erlernt wurden, wenn es um die berechtigung geht, eine solche berufsbezeichnung zu führen.
beispiele: grafik-designer, künstler, illustrator, musiker ...
*

Und da lese ich, dass du diplomierter grafik-designer bist, so wie ich (mehrfach diplomierter) musiker im weiteren sinne (weder ensemble- noch orchestermusiker) bin! Ich sage immer so, um nicht die verschiedenen, musikalischen tätigkeiten aufzählen zu müssen, die ich ausgeübt habe. Nebenbei kann ich zeichnen soviel ich will, und du kannst musik machen.
Musik wurde in Deutschland bis 1945 als handwerk betrieben, mit 14 ging man als "stift" in eine lehre (stadtpfeife), lernte ein blas- und ein streichinstrument und nach abschluss war man "berufsmusiker", besaß eine auftrittserlaubnis und wurde nach tarif bezahlt. (Andere machten zwar auch musik, in Mecklenburg galt die abmachung für einen tanzabend "een dahler un duhn":) ). Daraus deckte sich der bedarf an ensemble- und militärmusikern. Die höheren weihen erhielt man auf konservatorien und hochschulen, dort holten die orchester und theater ihre musiker, sänger, dirigenten. Ausnahmen und seiteneinsteiger waren durchaus üblich, etwa bei Furtwängler, und ein "gelernter" zimmermann konnte opernstar werden. Der "musikerberuf" ist historisch fass- und wandelbar, war nie ganz klar, der begriff hat sich seitdem noch mehr verwischt, und unsere diskussion ist wirklich nicht weiterführend. Mit "künstler" ist es noch schlimmer, wir sagten immer "artista" bei einer straßensperre oder kontrolle der Roten Armee, da ließ man uns als harmlose narren durch.
 
... das texten den Dichtern überlässt und sich selbst mit der Musik beschäftigt!

(überhaupt: Musiker haben oft wenig zu "sagen", mehr zu sagen haben Reporter, Schriftsteller oder Dichter... Schneider bleib bei Deinen Leisten... oder hört Ihr die Nachrichten im Gesang???)

BTW: ich fände 'Yngwie Malmsteen' ehrlich gut, wenn er nur sein Maul halten würde: seine Musik ist herrlich - seine Texte sind Schwachsinn!!! überhaupt die gesamte Metalszenen: herrliche Gitarrenriffs - Texte: Blödsinn... oder 'Bono Vox' bringt gute Texte... aber auf seine Musik kann man (ich!!!) sehr gut verzichten... Kleist, Schiller, Goethe: Schriftsteller... Beethoven, Mozart: Musiker...
 
..alle meine Entchen auf dem Telefon spielen kann :D
 

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