Mutter Gaia

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Sa-brina
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Seit kurzem Schreibe ich nach langer Zeit wieder, frĂŒher wahren es Gedichte die ich in meinem Poesiealbum schrieb, heute versuche ich es mit Lieder🙂
Ich bin gespannt auf eure Meinungen und gerne auch VerbesserungsvorschlĂ€ge! 😉



Sie ist eine Göttin,
Ursprung das Lebens,
Tochter des Chaos und
Mutter der Erde.

Sie formte die Erde mit ihren HĂ€nden,
und bringt uns Regen auf unserer Erde,
Sie schenkt uns Leben mit ihrem Atem,
Das ist Gaia die Mutter von allem, die Mutter des Lebens.

Wir töten BĂ€ume die sie gesĂ€t, wir zĂŒnden Feuer mit sehr viel BrutalitĂ€t,
Ohne Gnade zerstören wir unsere Welt.
Das ist Gaia die Mutter der Erde, die Mutter von allen, die Mutter des Lebens.

Brennende WĂ€lder, verschmutzte Seen, ohne unsere Hilfe droht Sie langsam unter zu gehen.
So schickt sie Flutwellen damit wir es sehen,
sie schickt uns StĂŒrme damit wir es fĂŒhlen,
Sie schickt uns DĂŒrre damit wir verstehen,
wie schlecht es ihr geht,
wie schlecht es um sie steht.

Das ist Gaia die Mutter der Erde, die Mutter von allen, die Mutter des Lebens.
 
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Hallo und willkommen im Musikerboard,

gleich zu Beginn ein Disclaimer: Meine VorschlÀge sollen nicht bedeuten "guck mal, so, wie ich es mache, ist es besser". Sie dienen lediglich als praktisches Beispiel zu meinen Kommentaren. Ich kann halt besser zeigen als erklÀren.

Aufgefallen ist mir zunÀchst der hÀufige Gebrauch des Wortes "Erde". Die Erde wird gleich am Anfang in drei aufeinanderfolgenden Zeilen verwendet:
...
Mutter der Erde.

Sie formte die Erde mit ihren HĂ€nden,
und bringt uns Regen auf unserer Erde,

Vieleicht kann man die Dopplungen vermeiden:

...
Mutter der Erde

die sie formte mit ihren HĂ€nden
die Regen brachte auf fruchtbares Land
...

Die ersten acht Zeilen gefallen mir aber insgesamt besser als die zweite HĂ€lfte, denn ich finde es eigentlich eine gute Idee, einen gesellschaftskritischen Text aus der Perspektive einer Figur aus der Mythologie zu verfassen. Das erspart das moralinsaure Allgemeinurteil ĂŒber "uns (alle) Menschen".. dummerweise kommt dann aber:

Wir töten BĂ€ume die sie gesĂ€t, wir zĂŒnden Feuer mit sehr viel BrutalitĂ€t,
Ohne Gnade zerstören wir unsere Welt.

Mein Vorschlag: Bleib bei Gaia und dem, was sie sieht, tut und fĂŒhlt, lass "uns/wir" mal außen vor. Der Reim wirkt zudem ein bisschen erzwungen, denn das EntzĂŒnden eines Feues sehe ich nicht als symbolhaftes Bild der BrutalitĂ€t.

Asche im Auge, im Lodern sie steht
Sie weint um die FrĂŒchte, die sie hat gesĂ€t,
TrÀnen des Abschieds ...
Das ist Gaia ... usw...

Brennende WĂ€lder, verschmutzte Seen, ohne unsere Hilfe droht Sie langsam unter zu gehen.
So schickt sie Flutwellen damit wir es sehen

"Seen" und "sehen" sind phonetisch fast identisch ist, das finde ich persönlich ungĂŒnstig. Und vielleicht könnte man das ganze auch weniger informell darstellen.

Mehr Tod als das Leben
in WĂ€ldern und Seen
Ihr Werk, ihre Schöpfung
bereit, bald zu geh'n

So sendet sie Zeichen, DĂŒrre und Sturm
Wogen so hoch wie zu Babel der Turm
So ruft sie um Beistand, will eines nur sagen
Lasst mich nicht alleine
all die Last tragen
Lasst mich nicht alleine
all die Last tragen
 
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@antipasti
Vielen Dank fĂŒr deine wertvollen VorschlĂ€ge!
Ich muss ehrlich gestehen das der Text von einem anderen Rock-Lied umgedichtet wurde.
Beim Singen fÀllt es mir ganz besonders auf, da ich den Rhythmus und Melody von dem anderen Song im Kopf habe!
Dieser Ohrwurm hindert mich irgendwie daran den Text anders aufzustellen.🙈

(Dieser Text ist der erste nach Jahrelanger schreib Abstinenz, ausgelöst durch einen Ohrwurm) 😄

In Moment schreibe ich grade mein Drittes (Lied/Gedicht) und hÀnge "Gaia" einfach hinten an.
Sobald ich den Ohrwurm los bin werde ich mich diesen Text wieder widmen.


 
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Dieser Ohrwurm hindert mich irgendwie daran den Text anders aufzustellen.

Du kannst die Rhythmik und Phrasierung des Originals ja ruhig trotzdem ĂŒbernehmen. Wie gesagt: Mein VorschlĂ€ge von mir waren nur Anregungen, die richtigen Worte musst du naĂŒrlich selbst finden.

Um welchen Song handelt es sich denn. Ist er bekannt?
 
zwei Sachen fallen mir ein bzw. auf:
- was genau soll sich reimen?
- Gaia ist nicht die Mutter der Erde, sondern die Erde an sich bzw. die Göttin der Erde, man könnte auch sagen, die Erde als (göttliche) Person - nicht deren Mutter.
 
@antipasti
In Moment plagt mich bei diesen Text noch eine blockade, werde erstmal mein jetziges Gedicht zu ende schreiben:)
Ja, bekannt ist die Band aber darf ich den Namen hier auch schreiben? ...Die Band trĂ€gt einen Lateinischen Namen, auf deutsch ĂŒbersetzt heißen sie: "Tanz des Todes"
Der Song handelt von Loki;)

@dubbel
Danke, ist mir gar nicht aufgefallen aber jetzt wo du es sagst!
Frage: Muss sich den ein Lied oder Gedicht zwangslĂ€ufig immer reimen?đŸ€·â€â™€ïž
 
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Frage: Muss sich den ein Lied oder Gedicht zwangslÀufig immer reimen?
daher meine Frage.
Man erkennt ein Metrum und einige Endreime, aber ob sich da was reimen soll oder eben nicht, ist ja genau meine Frage.
 
@dubbel
Bei diesen Text wollte ich keine Reime in den Vordergrund stellen, es ging mir eher um die Stimmigkeit beim Lesen oder Singen.
Und das finde ich ist mir hier auch recht gut gelungen!🙂
Mit den FachausdrĂŒcken kenne ich mich noch nicht so gut aus! ...Ich bringe einfach nur gerne kreative SĂ€tze und GedankengĂ€nge zu Papier😅
 
Bei diesen Text wollte ich keine Reime in den Vordergrund stellen

Ehrlich gesagt, hatte ich diesbezĂŒglich einen anderen Eindruck. Zwar reimst du nicht durchgĂ€ngig, aber an den Stellen, wo du gereimt hast, wirken die Wörter dazwischen wie FĂŒllsel, deren Zweck nur der Weg zum Reim ist. Die Zeilen ohne Reim finde ich tatsĂ€chlich insgesamt etwas runder.

darf ich den Namen hier auch schreiben?

Warum solltest du nicht Saltatio Mortis schreiben dĂŒrfen? Das ist ein Musikerforum - natĂŒrlich wird hier auch ohne Ende ĂŒber Bands und KĂŒnstler geredet.
 
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@dubbel
@antipasti

Man sollte aber auch nicht vergessen, das ich lange davor nix geschrieben hatte ;)
Wenn euch Reime Interessiren, dann wartet ab bis ich mein 2. Text hochlade, dort stehen die Reime bewusst in Vordergrund und der Inhalt erzÀhlt eine kleine Geschichte.

Mein Plan war erst einmal das ganze mit einem Freund zusammen aufzunehmen und dann erst veröffentlichen ( leider, wird das aber noch etwas Zeit in Anspruch nehmen)
 
an sollte aber auch nicht vergessen, das ich lange davor nix geschrieben hatte

Wenn ich jetzt geantwortet hĂ€tte "dafĂŒr, dass du lange nichts geschrieben hast, ist das doch super", dann wĂ€re das aber auch nicht wirklich ergiebig.

Niemand hat deinen Text verrissen, sondern nur kommentiert, Tipps gegeben und Fragen gestellt.

Kurzum:

Ich bin gespannt auf eure Meinungen und gerne auch VerbesserungsvorschlÀge!

Genau das... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Erinnert mich an diese junge SchlagersÀngerin, die in einer Phantasiesprache singt. Ihren Namen hab ich gerade vergessen.
Ich finde deinen Text teilweise zwar unzutreffend (siehe: Mutter der Erde - Mutter Erde) aber irgendwie auch schön. :)
 
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@dubbel ... Wenn euch Reime Interessiren, dann wartet ab bis ich mein 2. Text hochlade, dort stehen die Reime bewusst in Vordergrund
mich interessieren Reime tatsĂ€chlich ĂŒberhaupt nicht,
ich hatte nur eine Frage zu etwas, das mir aufgefallen ist.
 
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@Teestunde
Vielen Dank, habe hier auch schon das eine und andere von dir gelesen, gefiel mir gut:)

@antipasti
@dubbel
Sorry, wollte nicht Betteln und mich rechtfertigen, das war nicht meine Absicht!🙈
Ich nehme eure Tipps und VorschlĂ€ge alle zu Herzen🙂
 
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Das hat mit betteln nichts zu tun, du fragst ja nach feedback - ich weiss nur nicht so recht, was du erwartest...
statt einer Gegenfrage, Ausweichen und Rumeiern hĂ€tte es auch gereicht, das zu schreiben, wofĂŒr du ein paar AnlĂ€ufe gebraucht hast.
 
Hi Sa-brina,
herzlich willkommen - und finde Dich ruhig ein und nimm Dir Deine Zeit.

Es gibt sehr viele Arten, einen songtext zu lesen und zu verstehen - und das ist wahrscheinlich auch ganz gut so. Dementsprechend gibt es aber auch viele Dinge, die einem an einem songtext auffallen können - und dementsprechend sind Feedbacks auch sehr unterschiedlich - und auch das hat sehr viel.
Wahrscheinlich eben auch vieles, was einem selbst als Schreiber oder Schreiber*in gar nicht aufgefallen oder vielleicht schon entschieden ist. Vielleicht auch etwas, was den eigenen Blick bereichert.

Hinter der Frage nach den Reimen muss gar nicht die Erwartung stecken, dass songtexte (oder Gedichte) gereimt sein sollen. Dahinter kann auch einfach eine Frage nach Vorlieben oder möglicherweise einem Auftrag oder einer eigenen Entscheidung stehen - beispielsweise, wenn das Original gereimt ist und das einen wesentlichen Reiz ausmacht, kann es sein, dass man sich selbst zum Ziel macht, die nachempfundene Fassung/Übersetzung auch in Reime zu bringen. Manchmal ist es auch gut, auf Nachfragen zum Text (da zĂ€hlen auch oft welche darunter, wo es darum geht, ob es schon eine musikalische Idee oder Umsetzung gibt: ganz einfach, weil dann in vielen FĂ€llen schon das Versmaß fest steht), einfach kurz die Gegebenheiten zu schildern, damit man sich ein besseres Bild machen kann, welche Art von Feedback hilfreich ist.

Gut finde ich tatsĂ€chlich die Figur der Gaia - da wĂŒrde ich als Leser allerdings auch erwarten, dass die Figur auch auf solidem Boden steht und fundierte eingebaut und benutzt wird - Stichwort Mutter der Erde oder Erde selbst? EigenstĂ€ndige Göttin (welche die Erde geschaffen hat) oder quasi personifizierte Erde (also die Summe all dessen, was die Erde ausmacht, aber keine "eigenstĂ€ndige Person" oder "Einheit")?
Interessant finde ich davon ausgehend den Gedanken, ob Gaia eher eine Art Naturgöttin ist, die tatsÀchlich eigenstÀndig agiert und auf das Wirken von uns Menschen reagiert - oder ob die Reaktion der Erde das ist, was naturwissenschaftlich erklÀrbaren Folgen zuzuschreiben ist. Welche Funktion hat die Darstellung von Gaia, was soll sie bewirken? Eine Erfurcht oder eine Sehnsucht wecken? Uns drohen? Uns die Konsequenzen unseres Handelns aufzeigen und uns zur Umkehr bringen? Vermutlich letzteres.

Folgerichtig bzw. nichtsdestotrotz geben mir die letzten 7 Zeilen einige RĂ€tsel auf: Gaia schickt uns (den Menschen mit ihrem verheerenden Wirken auf die Erde) StĂŒrme, Flutwellen und DĂŒrre - aber sie schickt sie ja nicht nur uns, sondern die Erde hat diese StĂŒrme, Flutwellen und DĂŒrre ja auch auszuhalten? Wer wird da bestraft bzw. leidet mit unter der Strafe? Geht Gaia schließlich auch unter - und kann der Mensch somit die Götter/Göttinnen besiegen? Gehen schließlich alle - inklusiver der Welt selbst - unter oder ist es so, dass sich quasi der Mensch sein eigenes Grab grĂ€bt und die Erde - mitsamt den Lebewesen - sich danach wieder erholt bzw. neu ausformt und gestaltet?

Übrigens: dass ein Text RĂ€tsel aufgibt, ist kein QualitĂ€tsmangel, sondern eher in GĂŒtezeichen. Zu viele RĂ€tsel birgen die Gefahr in sich, dass der Text als unsicher, unstimmig, oberflĂ€chlich wahrgenommen wird. Und noch ein Übrigens: der Text nimmt sich ja einem großen Thema an. Auch nichts schlechtes.

Herzliche GrĂŒĂŸe

x-Riff
 
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daher meine Frage.
Man erkennt ein Metrum und einige Endreime, aber ob sich da was reimen soll oder eben nicht, ist ja genau meine Frage.
Der Reim am Ende, sollte sich beim Leser/Hörer deutlicher einprÀgen damit das Ende mehr Aufmerksamkeit gewinnt.


Meine Vorstellung und Aussage von Gaia ist in diesem Text, das die Menschheit Ihr schlimmes antun in dem sie BÀume roden und den Regenwald zerstören.

(Deswegen kam ich auf: "Mutter der Erde" da sie die Erde und alles was auf ihr Lebt und wÀchst erschuf.
Es gibt einige Bilder wo sie als ewige Schwangere Göttin dargestellt wird und wo ihr Bauch die Erde ist, genau so stellte ich mir Gaia vor.)

Da der Mensch immer weniger RĂŒcksicht nimmt und immer weiter den Planeten zerstören auf den sie selber Leben ( Der Planet ist aber auch Gaia )
Gaia recht sich in dem sie Flutwellen schickt, um den Menschen verstehen zu lassen, das sie unter ihren Einfluss leidet!
Sie wĂŒrde uns damit auch nicht toten wollen, denn auch wir sind ihre Kinder!:)

Flutwellen, StĂŒrme und DĂŒrren nehmen von Jahr zu Jahr immer mehr zu!
Ist das vielleicht nicht doch ein Hilfeschrei unserer Mutter!
 
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antipasti
  • Gelöscht von antipasti
  • Grund: Egal
Hallo @Sa-brina , ich könnte so beginnen:

Ich verspĂŒre eigentlich keine Lust, auf deinen Inhalt einzugehen, da er aus meiner Sicht den ĂŒblichen Widerspruch der meisten Autor*innen widerspiegelt: Sie stellen sich sensibler dar als die anonyme Masse!

Warum sollte ich einem Text vertrauen, in dem sich als „Wir“ vorstellende (Umwelt-) Mörder*innen gleichzeitig hinter der mythischen Figur einer Mutter Gaya verschanzen?!?

Aber ich kenne natĂŒrlich selber die Schwierigkeiten, voller eigener Zweifel einen gelungenen Text zu schreiben! Also stelle ich lieber die Frage:

Vermisst du selber kein empfindsames Lyrisches Ich in deinem Text?

Weiter.

Ich muss ehrlich gestehen das der Text von einem anderen Rock-Lied umgedichtet wurde.
Beim Singen fÀllt es mir ganz besonders auf, da ich den Rhythmus und Melody von dem anderen Song im Kopf habe!
Dieser Ohrwurm hindert mich irgendwie daran den Text anders aufzustellen.🙈
Der Ohrwurm ist vermutlich viel gefĂ€hrlicher, als du denkst! Du ĂŒbernimmst nĂ€mlich nicht nur die Musik, sondern garantiert auch die Textidee samt ihrer einzelnen Worte! Ein geliebtes Original lenkt deine Gedanken heimlich wie ein Zensor, behaupte ich mal.

Mal ein Beispiel: Wenn ich von einer Band ein Demo mit einen sinnfreien, englischen Schimmeltext zum Schreiben eines dt. Texten bekomme und in der ersten Zeile taucht zufĂ€llig „Rain“ auf....

.... komme ich kaum noch von der Idee weg, ein Lied ĂŒber Regen zu schreiben! ich versuche zwar krampfhaft, offen fĂŒr alle Ideen zu bleiben, aber verliere gerade wegen dieser Krampfhaftigkeit sehr bald die Lust am Dichten! Draußen scheint die Sonne, und ich wĂŒnsche mir Regenwetter, damit ich authentische GefĂŒhle an mir beobachten kann! Shit Job! ;-) UnterschĂ€tze das nicht!!

Und noch ein Detail deiner Kommentare verwirrt mich:

Bei diesen Text wollte ich keine Reime in den Vordergrund stellen, es ging mir eher um die Stimmigkeit beim Lesen oder Singen.
Und das finde ich ist mir hier auch recht gut gelungen!🙂
Reime spielen mE immer eine entscheidende Rolle beim Singen, Hören ( und Lesen). Sie sorgen ganz entscheidend fĂŒr die MerkfĂ€higkeit eines Songs. Und seinen Wohlklang! Wenn ich mit der Band auf Tour war, hatten wir oft Dudelmusik (wegen der Staumeldungen) im Radio und aus langer Weile haben wir oft geraten, welcher Reim auf Zeile A folgt. Immer wenn wir die Reime (und deren Kontext) errieten, machte sich verĂ€chtliches Lachen breit. Bei deinen Reimen hĂ€tten wir.... ;-) - Nee, ein guter Text sollte möglichst oft mit originellen Reimen ( oder wenigstens Kontexten) ĂŒberraschen. UnterschĂ€tze auch diesen Anspruch bei vielen Hörern nicht! ;-)
 
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Hallo Sa-brina. Finde es gut, dass Du sehr persönliche spirituelle/ religiöse Texte schreibst. Sollte viel mehr davon geben. Was Lyrik, Metrik, Melodie usw angeht, kann ich Dir leider keine Tipps geben, weil ich lyrisch eher auf einem Holzbein durch die Gegend stolpere. Wenn es an die Vertonung geht, werden die Musiker ohnehin die Worte und SĂ€tze drehen und wenden, bis sie zur Musik passen. Oder man verton es so, wie die Doors Jim Morrissons Gedichte vertont haben. Also gesprochene Worte mit Musik hinterlegt. Kurt Cobain hat das auch so mit Texten von William Burroughs gemacht. Geht auch! Übrigens; wahrscheinlich kennst Du die Site lĂ€ngst; auf Schreiber-Netzwerk kannst Du Gedichte und kurze Texte jeder Art posten und Feedback einholen. Auch viele freundliche Leute dort. GrĂŒĂŸe!
 

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