Pacifica 311H dämpfen?

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schemus
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Hallo in die Runde,

seit ich mir vor vor einiger Zeit eine Yamaha Pacifica 311H angeschafft habe, fällt mir bei ihr die fast unbändige Schwingfreude der E- und A-Saite auf. An sich kein Grund zur Klage wenn ich schrammel, bloß wenn ich auf ihr z.B. Tonleitern und Pentatoniken übe, geht mir das Gebrumm bald auf die Nerven. Inzwischen habe ich mich so darauf eingestellt, dass ich mit dem Handballen der rechten Hand weitestgehend diese beiden Saiten abdämpfe. Mit anderen Instrumenten (F-Jazzmaster, Ibanez-Artcore...) habe ich die Schwierigkeiten nicht. Gibt es da Leidensgenossen, die mir einen hilfreichen Tipp geben können um die Gitarre entsprechend einzustellen oder eventuell andere Saiten zu benutzen? Im Moment spiele ich auf 0.10 Ernie Ball 2221.

Sicher kann ich auch auf anderen Instrumenten üben und die 311H lediglich für Rhythmus benutzen, doch ich mag die Bespielbarkeit wie auch den Klang über meinen AC-4 Nachbau.

Viele Grüße
Schemus
 
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Äh, bist du sicher, dass das ein "technisches" Problem ist und keins deiner Spieltechnik? Die tiefen Saiten dämpft man normalerweise entweder mit dem Daumen (Hals umgreifen) oder wenn man wie ich zu kleine Hände hat, dann eben mit dem Ballen unten am Daumen der Schlaghand. Aber ein "einbremsen" der Saitenschwingung empfinde ich eher als kontraproduktiv. :nix:
 
OK, sicher bin ich mir da immer noch nicht, doch bei der Yamaha macht sich das auffallend stark bemerkbar. Dämpfung mit dem Daumen links wird bei mir anatomisch auch nichts.
Klar, keiner der etwas Sustain haben möchte, dämpft die Saiten, doch ich habe das Gefühl, dass sich das ganze Instrument/ der Hals aufschwingt und das nehmen die E- und die A-Saite dankbar an.
 
Wie schon geschrieben, normalerweise dämpft man alle Saiten die nicht klingen sollen ab. Das ist wirklich eine Frage der Spieltechnik.
 
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Ich würde mir angewöhnen, die Saiten mit der Anschlagshand zu dämpfen. Ich bin 0 der 'Daumen-über-Griffbrett-Typ', und mach das auch so, sonst wird's bei meinen Gitarren auch nervig.
 

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