
Kilo81
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Vorgeschichte
Nachdem mein Behringer KHV so dermaßen rauschte und extrem verstärkte, musste ich mich nach einer Alternative umschauen die preislich in etwa gleich ist.
Was ich mir wünschte waren separate Mono/Stereo Schalter pro Kanal, VU Meter pro Kanal und mindestens 4 Kanäle. Naja, bis auf die mind. 4 Kanäle passt der KHV von Fame soweit. Aber dazu später mehr.
Das Gerät
Für schlanke 99€ bekommt man die Hausmarke vom Musicstore in Köln nach Hause geschickt. Der Preis scheint in den letzten Jahren deutlich zu schwanken denn schenkt man den Bewertungen Glauben, so lag das Gerät wohl auch mal bei ca. 60 Euro.
Äußerlich fällt direkt auf, dass der Verstärker gerne in einem Rack verbaut seinen Dienst verrichtet. Trotzdem liegen dem Karton 4 Gehäusefüße zum anschrauben bei, was ich persönlich sehr geil finde. Denn so lässt sich das Teil auch problemlos auf den Studiotisch stellen.
An der Front schlummern 6x 6,3mm Klinkenbuchsen, 1x Lautstärkepoti pro Kanal sowie 1x Drehschalter pro Kanal für die Eingangsauswahl.
Eine blaue LED verrät uns ob das Gerät eingeschaltet ist.
Auf der Rückseite befindet sich der Netzfilter inkl. Kaltgeräteanschluss + Sicherung. Außerdem eine Umschaltung der Spannungsversorgung zwischen 230V und 115V. Den Netzschalter hätte man nach vorne legen können, stört aber auch nicht da ich mein Rack eh an der dafür vorgesehenen Steckerleiste im gesamten "starte".
Zu guter Letzt finden wir 8x Mono Klinkenbuchsen. Na klar, 2 für jeden Kanal.
Wobei ich hier aber eine kleine Modifikation durchgeführt habe. Und zwar habe ich für den Eingang 4 eine Stereobuchse eingebaut.
Im Betrieb
Na klar, er rauscht. Ein gewissen Grundrauschen ist halt immer da wenn man etwas verstärkt. Aber: Im Gegensatz zum Behringer tritt das Rauschen erst auf wenn man den Eingangsregler auf die höchste Einstellung dreht. Von daher alles im Rahmen.
Bei "normaler" Abhörlautstärke ist kein Rauschen zu vernehmen. Dennoch verstärkt das Gerät wirklich gut und brauchbar.
Mit dem Drehschalter an der Front stellt man den gewünschten Eingang ein. Ich kann also 4 unabhängige Quellen an das Gerät anschließen und an der Front auswählen welches ich hören möchte.
Ist in meinem Fall nicht unbedingt notwendig, schon gar nicht wenn man eh einen Monitorcontroller besitzt aber was solls. Ich denke mal der Vorteil sitzt hier eher im Bereich Liverecording und Bandprobe.
Was dem KHV fehlt sind natürlich die Mono/Stereo Schalter. Da ich aber einen Monitor-Controller verwende der diese Funktion hat, sind die fehlenden Schalter verschmerzbar. Theoretisch kann man sie mit ein wenig handwerklichem Geschick ganz easy nachrüsten.
Eine VU Anzeige wie beim Behringer fehlt auch, wobei das eigentlich nur Spielerei ist wenn man als Quellen Geräte verwendet die im Monitor-Out eh eine VU Anzeige besitzen. Also auch hier verschmerzbar in Bezug auf den Preis.
Für wen gedacht?
Wer einen einfachen, günstigen aber robusten Kopfhörerverstärker sucht ist mit dem Fame bestens ausgerüstet.
Die Wahl zwischen 4 Eingangssignalen könnte vor allem für Bands interessant sein wenn jeder eine andere Quelle auf seinem Ohr haben möchte.
Das Rauschverhalten ist wirklich gut und erst ab hohen Eingangspegeln wahrzunehmen was aber für die Ohren dann doch zu laut ist.
Alles in allem bereue ich den Kauf nicht. Mono/Stereo oder sogar Mute Schalter sind in der Preisklasse nur schwer zu finden. Auch wenn Behringer all diese Spielerein anbietet ist die Elektronik beim Fame dann doch etwas besser.
Nachdem mein Behringer KHV so dermaßen rauschte und extrem verstärkte, musste ich mich nach einer Alternative umschauen die preislich in etwa gleich ist.
Was ich mir wünschte waren separate Mono/Stereo Schalter pro Kanal, VU Meter pro Kanal und mindestens 4 Kanäle. Naja, bis auf die mind. 4 Kanäle passt der KHV von Fame soweit. Aber dazu später mehr.
Das Gerät
Für schlanke 99€ bekommt man die Hausmarke vom Musicstore in Köln nach Hause geschickt. Der Preis scheint in den letzten Jahren deutlich zu schwanken denn schenkt man den Bewertungen Glauben, so lag das Gerät wohl auch mal bei ca. 60 Euro.
Äußerlich fällt direkt auf, dass der Verstärker gerne in einem Rack verbaut seinen Dienst verrichtet. Trotzdem liegen dem Karton 4 Gehäusefüße zum anschrauben bei, was ich persönlich sehr geil finde. Denn so lässt sich das Teil auch problemlos auf den Studiotisch stellen.
An der Front schlummern 6x 6,3mm Klinkenbuchsen, 1x Lautstärkepoti pro Kanal sowie 1x Drehschalter pro Kanal für die Eingangsauswahl.
Eine blaue LED verrät uns ob das Gerät eingeschaltet ist.
Auf der Rückseite befindet sich der Netzfilter inkl. Kaltgeräteanschluss + Sicherung. Außerdem eine Umschaltung der Spannungsversorgung zwischen 230V und 115V. Den Netzschalter hätte man nach vorne legen können, stört aber auch nicht da ich mein Rack eh an der dafür vorgesehenen Steckerleiste im gesamten "starte".
Zu guter Letzt finden wir 8x Mono Klinkenbuchsen. Na klar, 2 für jeden Kanal.
Wobei ich hier aber eine kleine Modifikation durchgeführt habe. Und zwar habe ich für den Eingang 4 eine Stereobuchse eingebaut.
Im Betrieb
Na klar, er rauscht. Ein gewissen Grundrauschen ist halt immer da wenn man etwas verstärkt. Aber: Im Gegensatz zum Behringer tritt das Rauschen erst auf wenn man den Eingangsregler auf die höchste Einstellung dreht. Von daher alles im Rahmen.
Bei "normaler" Abhörlautstärke ist kein Rauschen zu vernehmen. Dennoch verstärkt das Gerät wirklich gut und brauchbar.
Mit dem Drehschalter an der Front stellt man den gewünschten Eingang ein. Ich kann also 4 unabhängige Quellen an das Gerät anschließen und an der Front auswählen welches ich hören möchte.
Ist in meinem Fall nicht unbedingt notwendig, schon gar nicht wenn man eh einen Monitorcontroller besitzt aber was solls. Ich denke mal der Vorteil sitzt hier eher im Bereich Liverecording und Bandprobe.
Was dem KHV fehlt sind natürlich die Mono/Stereo Schalter. Da ich aber einen Monitor-Controller verwende der diese Funktion hat, sind die fehlenden Schalter verschmerzbar. Theoretisch kann man sie mit ein wenig handwerklichem Geschick ganz easy nachrüsten.
Eine VU Anzeige wie beim Behringer fehlt auch, wobei das eigentlich nur Spielerei ist wenn man als Quellen Geräte verwendet die im Monitor-Out eh eine VU Anzeige besitzen. Also auch hier verschmerzbar in Bezug auf den Preis.
Für wen gedacht?
Wer einen einfachen, günstigen aber robusten Kopfhörerverstärker sucht ist mit dem Fame bestens ausgerüstet.
Die Wahl zwischen 4 Eingangssignalen könnte vor allem für Bands interessant sein wenn jeder eine andere Quelle auf seinem Ohr haben möchte.
Das Rauschverhalten ist wirklich gut und erst ab hohen Eingangspegeln wahrzunehmen was aber für die Ohren dann doch zu laut ist.
Alles in allem bereue ich den Kauf nicht. Mono/Stereo oder sogar Mute Schalter sind in der Preisklasse nur schwer zu finden. Auch wenn Behringer all diese Spielerein anbietet ist die Elektronik beim Fame dann doch etwas besser.