Gibson SG
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D‘Addario NYXL 10 I 52
Hier mal ein kurzer Erfahrungsbericht mit den D’Addario NYXL1052 Saiten.
Es handelt sich dabei um einen standardmäßigen .010 bis .046 Saitensatz, bei dem die tiefe E-Saite durch eine merklich dickere .052 Saite ausgetauscht wurde.
Diesen Satz wollte ich unbedingt mal auf meiner Les Paul mit Drop-Tuning ausprobieren.
Es ist mein erster Satz, der wirklich eine abweichende Stärke auf der tiefen E-Saite aufweist und speziell für Drop-Tunings ausgelegt ist.
Bisher habe ich auch für die runtergestimmte E-Saite immer Standardsätze genutzt (z.B. .010 - .046 / .011-.049).
Ich teste diese Saiten parallel zu einem Satz D’Addario NYXL1149 auf meiner Les Paul Standard (https://www.musiker-board.de/threads/saiten-daddario-nyxl-11-49-testrun-1.762387/).
Die hier geschilderten Erfahrungen werden daher in erster Linie eine Ergänzung zu dem anderen Bericht darstellen.
Die Saiten fühlen sich beim Aufziehen ähnlich an, wie meine vorher auf der Gitarre werkelnden D’Addario EXL1046, allerdings haben die umwundenen Saiten auch hier gefühlt mehr Steifigkeit durch den stärker ausgeprägten Stahlkern.
Ganz Besonders fällt das bei der der tiefen E-Saite auf, die hier stärkenmäßig etwas aus der Reihe tanzt.
So eine dicke .052 Saite hatte ich bisher noch auf keiner E-Gitarre aufgezogen – was für ein Klopper.
Auch dieser Saitensatz hält nach kurzem Dehnen schon recht gut die Stimmung.
Ich stimme die Gitarre lieber nur langsam hoch. Die .052er Saite ist mir noch nicht ganz geheuer.
Beim Anspielen fällt auf, dass die E-Saite Saite sich trotz tieferer Stimmung im gedroppten Zustand wie die anderen Saiten immer noch sehr fest und steif anfühlt. Sie kompensiert also tatsächlich das Spielgefühl einer standardmäßig gestimmten Saite.
Für mich etwas ungewohnt, da bei Drop-Tunings bisher die tiefe E-Saite immer etwas weicher war und ich damit mittlerweile sehr vertraut bin. Das ist erst einmal eine kleine Umstellung.
Die Saitenspannung verführt mich etwas dazu, eigentlich Akkorde verwenden zu wollen, die ich auf einer in E-Standard gestimmten Gitarre greifen würde.
Der Klang der Saiten ist gewohnt brillant, ausgewogen und durchsetzungsstark. Besonders bei den Mitten und Tiefmitten kommt bei verzerrtem Amp-Signal ordentlich Druck.
Ich habe die Saiten bereits ein paar Tage auf der Gitarre und habe auch schon ein paar Proben damit gespielt. Ob ich mich noch an die sehr steife und dicke E-Saite gewöhnen werde, kann ich ehrlich noch nicht sagen.
Bisher bin ich noch etwas am Kämpfen und überlege, ob ich nicht doch wieder etwas Dünneres aufziehen werde.
Allerdings möchte ich den Test schon gerne noch etwas fortsetzen.
Da ich meine übrigen Gitarren für sowohl Drop- als auch Standard-Tuning verwende (ich stimme lediglich die tiefe E-Saite um), überlege ich auf der aktuellen Testgitarre einfach dauerhaft das Drop-Tuning beizubehalten.
Bisher konnte ich die Saiten beim Spielen zuhause und bei der Bandprobe testen.
Ich bin mal gespannt, wie sich der Saitensatz im weiteren Test verhalten wird.
Hier mal ein kurzer Erfahrungsbericht mit den D’Addario NYXL1052 Saiten.
Es handelt sich dabei um einen standardmäßigen .010 bis .046 Saitensatz, bei dem die tiefe E-Saite durch eine merklich dickere .052 Saite ausgetauscht wurde.
Diesen Satz wollte ich unbedingt mal auf meiner Les Paul mit Drop-Tuning ausprobieren.
Es ist mein erster Satz, der wirklich eine abweichende Stärke auf der tiefen E-Saite aufweist und speziell für Drop-Tunings ausgelegt ist.
Bisher habe ich auch für die runtergestimmte E-Saite immer Standardsätze genutzt (z.B. .010 - .046 / .011-.049).
Ich teste diese Saiten parallel zu einem Satz D’Addario NYXL1149 auf meiner Les Paul Standard (https://www.musiker-board.de/threads/saiten-daddario-nyxl-11-49-testrun-1.762387/).
Die hier geschilderten Erfahrungen werden daher in erster Linie eine Ergänzung zu dem anderen Bericht darstellen.
Die Saiten fühlen sich beim Aufziehen ähnlich an, wie meine vorher auf der Gitarre werkelnden D’Addario EXL1046, allerdings haben die umwundenen Saiten auch hier gefühlt mehr Steifigkeit durch den stärker ausgeprägten Stahlkern.
Ganz Besonders fällt das bei der der tiefen E-Saite auf, die hier stärkenmäßig etwas aus der Reihe tanzt.
So eine dicke .052 Saite hatte ich bisher noch auf keiner E-Gitarre aufgezogen – was für ein Klopper.
Auch dieser Saitensatz hält nach kurzem Dehnen schon recht gut die Stimmung.
Ich stimme die Gitarre lieber nur langsam hoch. Die .052er Saite ist mir noch nicht ganz geheuer.
Beim Anspielen fällt auf, dass die E-Saite Saite sich trotz tieferer Stimmung im gedroppten Zustand wie die anderen Saiten immer noch sehr fest und steif anfühlt. Sie kompensiert also tatsächlich das Spielgefühl einer standardmäßig gestimmten Saite.
Für mich etwas ungewohnt, da bei Drop-Tunings bisher die tiefe E-Saite immer etwas weicher war und ich damit mittlerweile sehr vertraut bin. Das ist erst einmal eine kleine Umstellung.
Die Saitenspannung verführt mich etwas dazu, eigentlich Akkorde verwenden zu wollen, die ich auf einer in E-Standard gestimmten Gitarre greifen würde.
Der Klang der Saiten ist gewohnt brillant, ausgewogen und durchsetzungsstark. Besonders bei den Mitten und Tiefmitten kommt bei verzerrtem Amp-Signal ordentlich Druck.
Ich habe die Saiten bereits ein paar Tage auf der Gitarre und habe auch schon ein paar Proben damit gespielt. Ob ich mich noch an die sehr steife und dicke E-Saite gewöhnen werde, kann ich ehrlich noch nicht sagen.
Bisher bin ich noch etwas am Kämpfen und überlege, ob ich nicht doch wieder etwas Dünneres aufziehen werde.
Allerdings möchte ich den Test schon gerne noch etwas fortsetzen.
Da ich meine übrigen Gitarren für sowohl Drop- als auch Standard-Tuning verwende (ich stimme lediglich die tiefe E-Saite um), überlege ich auf der aktuellen Testgitarre einfach dauerhaft das Drop-Tuning beizubehalten.
Bisher konnte ich die Saiten beim Spielen zuhause und bei der Bandprobe testen.
Ich bin mal gespannt, wie sich der Saitensatz im weiteren Test verhalten wird.
