InTune
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Nach dem Direktvergleich der 10-52 NYXL und EXL auf Gibson Mensur, kommt jetzt das zweite Review, wo ich jedoch eine Stärkenstufe heruntergegangen bin. Zuvor waren 14-68 auf meiner Squier CV Baritone Tele. Das war mir aber eigentlich schon etwas zu heftig/dick. Eine Fender Bariton ist mit einer 27“ Mensur ja eher am unteren Ende der Langhalsgitarren. Ich dachte aber, der Ton würde tighter durch die stärkeren Saiten, doch da habe ich mich getäuscht. Die große Masse muss auch in Bewegung gebracht werden und daher musste ich schon viel mehr „reinhauen“, als bei Gitarren mit Std. Mensur. Aber nun zu den NYXL in 13-56.
Das ist der zu besaitende Proband:
Alte Saiten runter und alles gereinigt; meine Gitarren mit Palisander oder hier halt Laurel Griffbrett bekommen etwas Balistol. Bünde polieren habe ich mit dieses Mal geschenkt.
Mehr als fünf Minuten muss Saitenaufziehen nicht dauern. Einfach zeitsparend arbeiten: Alle Saiten gleich durch den Korpus.
Ich liebe die Fender Vintage Mechaniken. Auf einen Überstand von zwei Mechanikenabstand kürzen; das Saitenende verschwindet in der Achse der Mechanik (nie wieder Fingerpicksen…) und kein Luthier Knoten ist nötig…
…und fertig!
Drei/vier Mal durchrecken und die Saiten sind stimmstabil. Das unterscheidet sich nicht wesentlich von anderen Saiten.
Haptik und Sound:
Baritone E-Gitarren werden heute häufig in Tiefton Metall-Genres gespielt, bei mir ist es eher Country-Rock (CCR & Co), wo allenfalls angezerrt der Sound der Wahl ist.
Durch die tiefe Stimmung und (wie ich nun gelernt habe…) die hohe Masse und Spannung der Saiten, hatte ich zuerst Probleme, mich mit der Gitarre, im Bandkontext durchzusetzen. Ich musste unheimlich „arbeiten“, um einen differenzierten Sound hinzubekommen.
Ein Austausch der etwas schwachbrüstigen Single Coils durch Häussel Klingen-Humbucker, haben der Gitarren schon mal sehr auf die Sprünge geholfen.
Wie auch in den anderen Reviews zu lesen ist, haben den NYXL Saiten, im Vergleich ein gewisses Plus an „Draht“ im Ton; will meinen, sie wirken lauter und schieben etwas in den Mitten und Höhen an. Das bekommt der Baritone-Tele sehr gut! Hier gewinnt die Saitentrennung und die Gitarre benimmt sich ehe wie eine „Normale“ E-Gitarre. Dennoch ist da der Growl der tiefen H-Saite. Ist meine Begeisterung für den NYXL 10-52 Satz bei der Gibson Les Paul noch etwas verhalten, weil das alles IMO etwas „rauer“ und „zickig“ rüberkommt, hat die Baritone Tele da echt gewonnen. Das die Saiten insgesammt etwas „steifer“ wirken, wirkt sich aufgrund der geringen Dicke im Vergleich zu dem 14-68er Satz eher positiv aus. Zum Glück habe ich nur noch 2 Reserve EXL157 Sätze. Die werden wahrscheinlich im Laufe der Zeit als Ersatzspender für gerissene Diskantsaiten fungieren….
Ich bin schon gespannt, wie sich die NYXL 11-53 auf den 25,5“ Gitarren in D-Std. Tuning machen werden.
Das ist der zu besaitende Proband:
Alte Saiten runter und alles gereinigt; meine Gitarren mit Palisander oder hier halt Laurel Griffbrett bekommen etwas Balistol. Bünde polieren habe ich mit dieses Mal geschenkt.
Mehr als fünf Minuten muss Saitenaufziehen nicht dauern. Einfach zeitsparend arbeiten: Alle Saiten gleich durch den Korpus.
Ich liebe die Fender Vintage Mechaniken. Auf einen Überstand von zwei Mechanikenabstand kürzen; das Saitenende verschwindet in der Achse der Mechanik (nie wieder Fingerpicksen…) und kein Luthier Knoten ist nötig…
…und fertig!
Drei/vier Mal durchrecken und die Saiten sind stimmstabil. Das unterscheidet sich nicht wesentlich von anderen Saiten.
Haptik und Sound:
Baritone E-Gitarren werden heute häufig in Tiefton Metall-Genres gespielt, bei mir ist es eher Country-Rock (CCR & Co), wo allenfalls angezerrt der Sound der Wahl ist.
Durch die tiefe Stimmung und (wie ich nun gelernt habe…) die hohe Masse und Spannung der Saiten, hatte ich zuerst Probleme, mich mit der Gitarre, im Bandkontext durchzusetzen. Ich musste unheimlich „arbeiten“, um einen differenzierten Sound hinzubekommen.
Ein Austausch der etwas schwachbrüstigen Single Coils durch Häussel Klingen-Humbucker, haben der Gitarren schon mal sehr auf die Sprünge geholfen.
Wie auch in den anderen Reviews zu lesen ist, haben den NYXL Saiten, im Vergleich ein gewisses Plus an „Draht“ im Ton; will meinen, sie wirken lauter und schieben etwas in den Mitten und Höhen an. Das bekommt der Baritone-Tele sehr gut! Hier gewinnt die Saitentrennung und die Gitarre benimmt sich ehe wie eine „Normale“ E-Gitarre. Dennoch ist da der Growl der tiefen H-Saite. Ist meine Begeisterung für den NYXL 10-52 Satz bei der Gibson Les Paul noch etwas verhalten, weil das alles IMO etwas „rauer“ und „zickig“ rüberkommt, hat die Baritone Tele da echt gewonnen. Das die Saiten insgesammt etwas „steifer“ wirken, wirkt sich aufgrund der geringen Dicke im Vergleich zu dem 14-68er Satz eher positiv aus. Zum Glück habe ich nur noch 2 Reserve EXL157 Sätze. Die werden wahrscheinlich im Laufe der Zeit als Ersatzspender für gerissene Diskantsaiten fungieren….
Ich bin schon gespannt, wie sich die NYXL 11-53 auf den 25,5“ Gitarren in D-Std. Tuning machen werden.