was brauch ich für die Stonerrockgitarre?

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totalunwissender
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Hallo zusammen,

Hab in letzter Zeit viel Color Haze, Fu Manchu, stream of sorrow etc. gehört.
Gerade bei so Sachen wie dem Verseriff von "that one night" fällt mir einfach dieser fette,
schwere, warme... naja, fast schon Gittarenunechte Sound auf. (Immer blöd Geräusche in Worte zu fassen,
aber ich hoff einfach mal ihr wisst was ich meine :)
Was muss man machen bzw. braucht man das es sich so anhört?
Einen Bassamp, bestmmte Effekte (ich meine oft einen leichten Chorus rauszuhören), oder sonstige technik?
Wenn Bassamp, muss es dann was bestimmtes sein? Will nicht so viel ausgeben wenns nicht sein muss und würde daher
einen Transistoramp bevorzugen?!?
Halbwegs vernünftiges Effektgerät ist vorhanden. (Gitarreneffektgerät)

Freu mich auf Infos
Grüße an alle
 
Eigenschaft
 
Ein "klassischer" Stoner-Amp auf Transistorbasis ist der Sunn Beta Lead. Sollte gebraucht keine 300 Euro kosten (eher 200), aber leider nur sehr selten bei ebay und Co. zu finden. Findet man unter anderem auch bei Red Fang im Einsatz.
Bei Fuzz-Pedalen gibt es eine breite Palette, aber ein Big Muff von Electro Harmonix ist ein Dauerbrenner und günstig zu bekommen.

Unter den Röhrenamps ist der Laney AOR ein steter Geheimtipp. Gerade durch die eingebauten Boost-Funktionen kann das eine heftige Stoner-Rakete sein. Kostenpunkt für 100W gerade mal 300 Euro und es gibt immer wieder einen zu finden bei ebay oder sogar hier im Flohmarkt. Man findet auch recht häufig die 20 oder 30W Kombos, die leistungstechnisch auch absolut für einen Bandkontext reichen sollten. Hier bewegt sich der Preis bei gerade mal 200 bis 250 Euro.

Sind alles Amps aus den 80ern, deswegen natürlich alles GEBRAUCHTpreise. Jedenfalls in beiden Fällen SEHR viel Stoner für SEHR wenig Geld. :D
 
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Ok. Danke für die beiden Empfehlungen schonmal.
Meinst du das man mit den beiden Gitarrenamps stonermäßigen Sound raushauen kann,
oder meinst du es sind Bassamps die für meine Zwecke optimal sind.
Die Dinger gibts ja in beiden Ausführungen, daher die Frage.
 
Hi,
natürlich die Gitarren-Amps, ein gutes Fuzz davor (BigMuff finde ich dafür z.B. sehr gut) und ab geht die Post :)
 
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Ich könnte mir vorstellen, dass auch der Orange Thunderverb für Stoner gut geeignet ist. Den gibts soweit ich weiß in ner 50W und 200W Ausführung. Zumindest die 200er kann man auch als Bassamp einsetzen und dürfte auch bei Drop-Tunings eine gute Figur machen. Es müßte auch einige Videos bei Youtube von Rob Chappers dazu geben.

Gruß
 
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Abgesehen von nem passenden Amp regiert im Stonerrock vorwiegend die Les Paul oder ne Gitarre mit ähnlichem dicken Sound...ich bekomme nen geilen Stonersound mit nem Big Muff vor meinem Engl Fireball.
Marshall oder Laneys aus den 80/90 also eher britisch mit nem Fuzz und evt. nen EQ davor, sollten aber für fette Stonersphären prädestiniert sein...ach ja und Standard Tuning in C oder D^^

Würd mich aber nicht auf Amp XY versteifen, es ist eher die Attitüde als das Equipment, was den Sound beherrscht ;)

Gruß
 
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Meinst du das man mit den beiden Gitarrenamps stonermäßigen Sound raushauen kann,
oder meinst du es sind Bassamps die für meine Zwecke optimal sind.
Die Dinger gibts ja in beiden Ausführungen, daher die Frage.

Also die Laney Pro Tube AOR Amps wurden nur für Gitarren gebaut. Wenn ich mich nicht gerade irre, waren Bass Amps bei Laney in den 80ern eher bei der Linebacker Serie zu finden. In den 80ern hat Laney für die unterschiedlichen Amps sehr ähnliche Gehäuse verbaut, also wirklich drauf achten, dass es wenn dann ein AOR ist. Die älteren Pro Tube ohne AOR sind auch nett, aber haben nicht die geniale "hot-rodded" Vorstufe.

Den Sunn Beta Lead gab es sowohl für Gitarre, als auch für Bass, aber letzterer spuckt für Bass recht wenig Tiefen aus und überhaupt sind beide Verstärker baulich nur minimal unterschiedlich. Ich suche mehr oder weniger oft nach einem Beta Lead für meine "Sammlung" und würde nehmen, was gerade kommt - ob Beta Lead oder Beta Lead Bass ist relativ egal.

Klassiker im Bereich Doom / Stoner sind natürlich auch Orange / Matamp Amps. Ob da unbedingt der modernere Thunderverb die beste Wahl ist, weiß ich nicht. Ein älterer Orange ist da schon was anderes, so weit ich das immer mitbekommen hab. Persönliche Erfahrungen habe ich da nicht. Allerdings ist Orange teuer bis sehr teuer - ich glaub, deswegen fliegt das hier raus.

Vielleicht, totalunwissender, kannst Du ja nochmal eine genauere Budgetangabe machen.

Transistoramps fallen mir übrigens keine weiteren ein - da gibt es kaum Sachen, die im Stoner Bereich populär wären.
Ansonsten findet man natürlich auch eine Menge Marshalls und generell werden gerne die alten Teile aus den 70ern gespielt, also auch Hiwatt / Sound City oder der Laney Klipp aus den frühen 70ern wird auch gerne von Freunden eher "bekiffter" Musik genutzt. :D
Findet man teilweise noch um die 500 Euro, solche Verstärker, also alles bezahlbar.

Ansonsten haben hier ja schon die anderen angedeutet, daß ein Stoner Sound kein großes Geheimnis ist, ergo auch nicht viel kosten muß. Sollte prinzipiell mit fast jedem Gitarrenamp gehen (nach Bassamps mußt Du da eigentlich nicht schauen), wenn man ein schönes Fuzz davorhängt, Drop-Tunings und schwerere Gitarren sind ebenfalls nur vorteilhaft, wenn man einen richtig erdigen Sound haben will, auch wenn es genügend Bands gibt, die leichte Stratocaster oder SGs spielen. Einen großen Teil des Sounds macht eben das Fuzz aus, da muß man bei den anderen Komponenten nicht unbedingt wissenschaftlich werden.
Phaser und Wah-Pedal MUSS man nicht haben, sind aber nette Add-Ons für die Soundpalette.
 
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Da das Bedürfnis so stonermäßigen Sound zu machen bei mir wohl eher so Fasenweise eintritt, würde ich mir halt
wenn ich schon nen guten (teuren) Amp kaufe auch was mit drin haben wollen mit dem ich auch so zufrieden bin mit dem was ich sonst so mache.
So der Rock der 70er-heute in seinen gängigen Sparten halt.
Dann kann man von einem Budget von so knapp 400€ reden.
Eine schwere Les Paul hab ich. Da werde ich jetzt erstmal 10er Saiten draufpacken. Oder sogar 11er ??
mehr als 2 Töne tiefer will ichs nicht unbedingt runterstimmen, macht ja glaube ich auch kein Mensch:-?
 
11-52er im Standard D-Tuning, kann man auch mal schnell auf Drop-C runterdrehen. Den Toggle deiner Paula auf Rythm geswitcht, entsprechenden Tone-Regler noch zurücknehmen ... ;)

... damit solltest du aus jedem anständigen Röhrenamp stonermässige Klänge rausholen.

Ein Fuzz ist nett , ein einfacher Overdrive mit zurückgenommen Toneregler gibt aber auch schon eine gute Portion Schub.

Ich würd dir zu einem gebrauchten Marshall raten, 50Watt reicht für alle Lebenslagen. Mit etwas Geduld findet man einen 800er oder 900er Combo, die werden im Verhältnis zu den Topteilen günstiger gehandelt, kann man aber auch auf eine 4X12-Box stellen.
 
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Ich bin unter anderem auch in der Doom / Sludge / Stoner Ecke unterwegs und spiele entweder über einen Laney GH oder einen AOR, je nach Laune.
Die beiden haben mich jeweils 400 Öcken gekostet und ich liebe sie! :)
aber:
Der Gitarrist meiner Rockabilly Kapelle hat sich heute meine beiden Klampfen geschnappt, eine Flying V und eine Les Paul-artige, beide mit SD SH 4 am Steg und C-Tunings ... und hat die mal an seinen Fender Bassman gesteckt, nur mit einem Tubescreamer dazwischen.
Alter Schwede war das fett! Wenn das Teil nicht so teuer wäre ... naja, egal ...
So viel zum Thema passender Amp für Musikrichtung XY :D

btw: bei dem Herren von Colour Haze sieht man gerne mal einen Soldano UND einen Fender auf der Bühne stehen ...

Gute Nacht.

PS: schon lange nicht mehr gehört :)
http://www.youtube.com/watch?v=zj9IAvv32wE
 
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Also die Laney Pro Tube AOR Amps wurden nur für Gitarren gebaut. Wenn ich mich nicht gerade irre, waren Bass Amps bei Laney in den 80ern eher bei der Linebacker Serie zu finden. In den 80ern hat Laney für die unterschiedlichen Amps sehr ähnliche Gehäuse verbaut, also wirklich drauf achten, dass es wenn dann ein AOR ist. Die älteren Pro Tube ohne AOR sind auch nett, aber haben nicht die geniale "hot-rodded" Vorstufe.

Den Sunn Beta Lead gab es sowohl für Gitarre, als auch für Bass, aber letzterer spuckt für Bass recht wenig Tiefen aus und überhaupt sind beide Verstärker baulich nur minimal unterschiedlich. Ich suche mehr oder weniger oft nach einem Beta Lead für meine "Sammlung" und würde nehmen, was gerade kommt - ob Beta Lead oder Beta Lead Bass ist relativ egal.

Klassiker im Bereich Doom / Stoner sind natürlich auch Orange / Matamp Amps. Ob da unbedingt der modernere Thunderverb die beste Wahl ist, weiß ich nicht. Ein älterer Orange ist da schon was anderes, so weit ich das immer mitbekommen hab. Persönliche Erfahrungen habe ich da nicht. Allerdings ist Orange teuer bis sehr teuer - ich glaub, deswegen fliegt das hier raus.

Vielleicht, totalunwissender, kannst Du ja nochmal eine genauere Budgetangabe machen.

Transistoramps fallen mir übrigens keine weiteren ein - da gibt es kaum Sachen, die im Stoner Bereich populär wären.
Ansonsten findet man natürlich auch eine Menge Marshalls und generell werden gerne die alten Teile aus den 70ern gespielt, also auch Hiwatt / Sound City oder der Laney Klipp aus den frühen 70ern wird auch gerne von Freunden eher "bekiffter" Musik genutzt. :D
Findet man teilweise noch um die 500 Euro, solche Verstärker, also alles bezahlbar.

Ansonsten haben hier ja schon die anderen angedeutet, daß ein Stoner Sound kein großes Geheimnis ist, ergo auch nicht viel kosten muß. Sollte prinzipiell mit fast jedem Gitarrenamp gehen (nach Bassamps mußt Du da eigentlich nicht schauen), wenn man ein schönes Fuzz davorhängt, Drop-Tunings und schwerere Gitarren sind ebenfalls nur vorteilhaft, wenn man einen richtig erdigen Sound haben will, auch wenn es genügend Bands gibt, die leichte Stratocaster oder SGs spielen. Einen großen Teil des Sounds macht eben das Fuzz aus, da muß man bei den anderen Komponenten nicht unbedingt wissenschaftlich werden.
Phaser und Wah-Pedal MUSS man nicht haben, sind aber nette Add-Ons für die Soundpalette.

Nicht ganz gab den Laney auch als Pro Tube Bass...Ist aber nun nicht gerade verbreitet. Die Frage ist aber auch ob man beim AOR im Speziellen überhaupt ein Fuzz Pedal braucht. Denn der Klingt im AOR Channel generell schon sehr danach, was sich erst mit zunehmender Lautstärke ja ändert. Naja hab den AOR sehr lange gehabt....
 
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Worauf kommt es denn bei Stoner an, wenn ich mich mal dazu gesellen dürfte? :)

In dem Videoclip http://www.youtube.com/watch?v=Fc-7FXzbeA0 spielt Josh Homme einen Marshall. Darüber hinaus spielt er ein sehr interessantes Tuning: sein C liegt im 7ten Bund auf der E-Saite, er müsste also, wenn mich nicht alles täuscht, ein F-Tuning spielen.

Was du suchst ist also ein Amp der enorm viele Bässe hat, aber gleichzeitig auch genug Mitten, damit man überhaupt noch etwas von der Gitarre hört. Ich denke der genannte Laney trifft da auf das was du suchst recht gut zu. Er hat den britischen Biss und wenn er tatsächlich einem "jcm 800 auf Steroiden" ähnelt, wie er oft hier im Forum beschrieben wird, dann ist die Geschichte mit den Bässen auch kein Problem.

Ich hoffe, ich konnte helfen und liege nicht zu sehr daneben ;)
 
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Beim Stonerrock ist das schöne das es hauptsächlich auf´s Feeling ankommt, also auf den Spieler, das hat man , oder nicht. Funktioniert mit fast jedem Equipment (klar, Röhre ist von Vorteil)... sonst hätten die Bands auch keine unterschiedlichen Sounds.
 
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Hey,
Danke für den Link.
Das Intro ist mal ewig fett :)
 
Nicht ganz gab den Laney auch als Pro Tube Bass...Ist aber nun nicht gerade verbreitet.

Wußte ich gar nicht, wieder was gelernt ! Echt noch nie gesehen, glaub ich...

Die Frage ist aber auch ob man beim AOR im Speziellen überhaupt ein Fuzz Pedal braucht. Denn der Klingt im AOR Channel generell schon sehr danach, was sich erst mit zunehmender Lautstärke ja ändert. Naja hab den AOR sehr lange gehabt....

Da hatte ich mich wohl etwas uneindeutig ausgedrückt. Klar, der AOR bringt gerade durch die Vorstufenschaltung schon einen Stoner Sound mit - drum meinte ich ja, dass man eben drauf achten sollte, wirklich einen Laney Pro Tube mit AOR Vorstufe zu schnappen. Ein Fuzz würde ich da auch nicht unbedingt noch davorhängen. Hab's aber bisher auch nicht ausprobiert. Wird Zeit, daß ich meinen kleinen AOR wieder fit kriege...

BTW: Wenn der Amp etwas flexibler sein sollte, könnte es mit dem AOR etwas schwierig werden. Die drei, die ich bisher hatte, haben alle sehr schmutzig geklungen.
Für einen Amp, der auch straighten Rock oder Heavy kann, würde ich auch eher zu einem bewährten 800er / 900er Marshall JCM raten oder neuere Laneys a la GH50 / GH100. Letztere bekommt man schon für 400 Euro.
 
Worauf kommt es denn bei Stoner an, wenn ich mich mal dazu gesellen dürfte? :)

In dem Videoclip http://www.youtube.com/watch?v=Fc-7FXzbeA0 spielt Josh Homme einen Marshall. Darüber hinaus spielt er ein sehr interessantes Tuning: sein C liegt im 7ten Bund auf der E-Saite, er müsste also, wenn mich nicht alles täuscht, ein F-Tuning spielen.

Er spielt C-Standard, wie afaik auf dem ganzen Blues for the red sun Album.
Für seinen Sound damals waren meinen Recherchen nach ein Ampeg (ich weiß nicht mehr genau welches Modell, meine aber gelesen zu haben, dass es sich um einen Gitarrenamp handelt) und ein Boss SD-1 zuständig.

Zum Glück gibt es verschiedenen Ansichten, was Stoner-Sound angeht. Für die einen ist es ein Big Muff, für die anderen ein Orange aus den 70ern, manche nehmen Bariton-Gitarren her oder stimmen 2-4 Halbtöne runter.
Ich persönlich nehme für diverse Stoner-Sachen einen Plexi-Clone und schalte entweder ein Fuzz-Face oder ein Overdrive mit zugedrehtem Tone davor. Gitarrenseitig wird der Toneregler dann nach belieben eingestellt.
Meine persönliche Referenz in Sachen Stoner-Sound sind Matamps (die können aber auch anderes...), die aber auch aus dem Budget fallen.
 
Er spielt C-Standard, wie afaik auf dem ganzen Blues for the red sun Album.
Für seinen Sound damals waren meinen Recherchen nach ein Ampeg (ich weiß nicht mehr genau welches Modell, meine aber gelesen zu haben, dass es sich um einen Gitarrenamp handelt) und ein Boss SD-1 zuständig.

Zum Glück gibt es verschiedenen Ansichten, was Stoner-Sound angeht. Für die einen ist es ein Big Muff, für die anderen ein Orange aus den 70ern, manche nehmen Bariton-Gitarren her oder stimmen 2-4 Halbtöne runter.
Ich persönlich nehme für diverse Stoner-Sachen einen Plexi-Clone und schalte entweder ein Fuzz-Face oder ein Overdrive mit zugedrehtem Tone davor. Gitarrenseitig wird der Toneregler dann nach belieben eingestellt.
Meine persönliche Referenz in Sachen Stoner-Sound sind Matamps (die können aber auch anderes...), die aber auch aus dem Budget fallen.

Na was Ampeq angeht da ist die Auswahl recht begrenzt und dürfte sich dann schnell rausfinden lassen was es für einer war. Aber Vorsicht, es gab auch SVT ähnliche Amps die aber für die Gitarre statt fürn Bass gebaut wurden. haben da so um den Daumen gepeilt 60w, sind aber Vollröhren. Die Lee Jackson Amps die auch über Ampeg liefen waren auch geniale Teile, leider selten und teuer. Was man allerdings auch nehmen könnte fällt mir so ein wäre ein Trace Elliot aus der Super Tramp Serie, gabs als Hybride wie auch als Vollröhren.
 
Ich bin jetzt einfach mal böse :evil: und schlage vor, bevor man noch so einer mit'm Big Muff ist... schau dir auch mal Devi Ever Shoegazer, Year of the Rat und wenn's ganz heftig sein soll das Aenima an. Und für die legendären Russian bzw. Ram's Head vintage Muffs: Earthquaker-Dev Hoof und Catalinbread Manx! ;)
 
Das Problem ist echt, dass Stoner nicht gleich Stoner ist, zumindest vom Sound. Der typische Colour Haze - Sound zum beispiel ist äußerst dynamisch und nicht so komprimiert, wie bei vielen anderen Stoner-Sounds. Der Gitarrist spielt auch eine halbakustische Hagstrom-Klampfe.
Ich persönlich liebe den Sound von Colour Haze und hatte vor kurzem mal leihweise ein Guitarsystems "FuzzTool" hier zuhause und das klang wirklich sehr nach Colour Haze mit meiner Riviera mit P-94ern. Das war wirklich geil. Ich finde beispielsweise dass so ein Big Muff viel zu dick und matschig klingt für sowas. Ich finde, der gute Klang lebt ja von der Dynamik , die halt leider flöten geht, wenn zu sehr verzerrt wird.
Ich hab übrigens einen 0815 Röhrenamp (30 Watt, EL-84) und der klang mit diesem Pedal einfach genial nach MEINEM Stoner-Sound.
...meine 10 cent.
 
Stoner Rock, so wie ich diese Spielweise erlebe, ist das vor allem ein verzerrter Sound und die Spielart des Gitarristen. Ich will jetzt nicht dieses 'es kommt aus den Fingern und den Sound bekomme ich aus jeder 2 Watt Transe' anfangen, aber es kommt mehr auf deine Art des Spielens an. Ich z.B. komme überhaupt nicht auf Marshalls klar.

Wenn du aber diesen typischen Sound haben willst:

Neck PU -> Overdrive oder Fuzz -> Amp und dann 'fühle' dich mal in diese bleierne Schwere der Riffs.

Gibt ja auf pflanzliche Hilfsmittel, heißt ja nicht umsonst, Stoner.

P.S.:

Was ich echt gut finde: .11er Saiten auf C-Standard. n1.
 

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