Explorer-Style für Rock bis Death-Metal bis 1.500€

  • Ersteller tristan374
  • Erstellt am
T
tristan374
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
15.07.25
Registriert
06.07.25
Beiträge
3
Kekse
0
*Edit: Titel (vorher: "Welche Gitarre kaufen?") nach unbefolgter Aufforderung an User nun von Moderation etwas präzisiert. *

Hallo,

Ich würde mir gerne eine weitere Gitarre zulegen. Derzeit habe ich eine Ibanez XG300 mit Fishman Tonabnehmer, eine Xcort u. eine Fender Westerngitarre.
Mir würde ein Explorer Verschnitt gefallen. Wichtig ist mir der Sound selbstverständlich, also gute Tonabnehmer damit ich nichts nachrüsten muss.

Im Visier hätte ich folgende Modelle:

- Epiphone Explorer Ebony
- LTD Snakebyte
- Jackson Kelly KE1A Pure Metal ltd
- Jackson Kelly Pro Jeff Loomis Ash
- Jackson King Kelly sat.ebony LTD

Habt ihr Erfahrungen o. könnt ihr eine Empfehlung abgeben?
Preisrahmen wär bis 1.500 EUR.

Danke im Voraus für eure Hilfe!

 
Grund: siehe edit (grün) by C_Lenny
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Meine Empfehlung wäre wie immer in den Laden zu gehen und sie alle auszutesten. Alles Andere ist Kaffeesatzleserei.

Ich meine, es kauft sich ja auch niemand ne Hose, ohne sie vorher anzuprobieren, nur aufgrund der Meinung von Leuten im Netz sagen. Und ne Hose kostet unter 100€ und nicht 1500.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 8 Benutzer
Ich meine, es kauft sich ja auch niemand ne Hose, ohne sie vorher anzuprobieren
:ROFLMAO:

Habt ihr Erfahrungen o. könnt ihr eine Empfehlung abgeben?
Ich habe neben einer Harley Benton Ex84 und einer Gibson Explorer 80s noch die hier von Schecter, vlt wäre das ja auch was für dich? Bin jedenfalls immer noch voll zufrieden mit ihr, top Verarbeitung und Sound:

 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Das mit den Hosen hab ich schonmal gemacht, wenn man die Größe weiß und sich einliest, geht das (und ich bin eher größer und schlank).

Aber: Eine Gitarre ist wieder was ganz anderes. Gut klingende Tonabnehmer übrigens auch. Das fällt unter den Punkt "Geschmackssache". Dem einen Gefallen EMGs, dem anderen nicht.

Welche Musik willst Du überhaupt machen? Dann haben die helfenden Hände hier wenigstens eine grobe Richtung. Eine Explorer fühlt sich ja, je nach PUs von Blues bis Metal zu Hause.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Wichtig ist mir der Sound selbstverständlich, also gute Tonabnehmer damit ich nichts nachrüsten muss.
Ganz abgesehen vom Design, das doch nur Du entscheiden kannst, haben 100 Leute 100 verschiedene Vorstellungen, was bei Tonabnehmern das Prädikat "gut" verdient und 100 andere Leute sagen Dir, dass gut nicht gut genug ist ...

Bei dem, was Dir taugt (Optik, Spielbarkeit, Sound, ...) bis doch nur Du für Dich das Maß der Dinge. Als befolge einfach den Ratschlag von @Uhu Stick :prost: .

Und was nützt es, wenn wir Dir hier zig Gitarrenmodelle vorschlagen, die Du nicht ausprobieren, ja vielleicht mangels Verfügbarkeit nicht einmal kaufen kannst? Ohne Erfahrung musst Du ausprobieren und kannst nur ausprobieren, was in einem Musikladen, den Du auch erreichen kannst, da ist. Auf Verdacht so-und-so-viele Gitarren schicken lassen kann uferlos werden und der Online-Händler hat auch irgendwann die Faxen dicke.

Hier können wir Dir nach dem Ausprobieren zu konkret infrage kommenden Gitarren physikalische Unterschiede mitteilen, wenn die relevant sein sollten, aber alles was Dein Empfinden betrifft kann niemand anderer aussagekräftig beurteilen. Und so Sachen wie "Wertbeständigkeit" kann Dir auch niemand plausibel oder verbindlich sagen, weil seit geraumer Zeit Glaskugeln nicht mehr als verlässlich angesehen werden.

Viel Spaß beim Testen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
@Uhu Stick Ja ich hab eh vor in den Laden zu gehen und das Personal zu belästigen. Nur dachte ich mir, dass vllt eine von denen abnormal gut ist und jeder von der schwärmt, während die andere absolute Gülle ist.

@abolesco die Schecter sieht abnormal geil aus. Was kostet denn das gute Stück?

@Rookie77 Musiktechnisch spiel ich quer durch die Bank worauf ich lust hab. Von Linkin Park, Deftones, The Offspring zu Amon Amarth, Slipknot etc. Ich würd mir dann nur die Stimmlagen aufteilen.
Eine mit Standard E, eine Drop C, eine B Standard
 
Was ist das? Da gibt es doch keine eineindeutige Definition!

jeder von der schwärmt
Was nützt Dir das? Bist Du genauso wie jeder andere (also Du bis 8.000.000.000 Menschen)?

Was ist das? Da gibt es doch keine eineindeutige Definition!

Was kostet denn das gute Stück?
Du klickst auf den Link und bist auf der Anbieterseite mit allen Daten ...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Meine Empfehlung wäre wie immer in den Laden zu gehen und sie alle auszutesten. Alles Andere ist Kaffeesatzleserei.

Ich meine, es kauft sich ja auch niemand ne Hose, ohne sie vorher anzuprobieren, nur aufgrund der Meinung von Leuten im Netz sagen. Und ne Hose kostet unter 100€ und nicht 1500.
"Tja, und täglich grüßt das Murmeltier...
Ich spiele derzeit acht Gitarren und Bässe live – alles Instrumente, die ich online bestellt habe. Reverb ist mittlerweile die weltweit größte Plattform für Musiker, insbesondere Gitarristen.

Zwei meiner Instrumente sind Custom-Anfertigungen, die ich vor dem Kauf nie in den Händen hielt – und trotzdem sind sie großartig.

Ich verstehe bis heute nicht, warum im Musikerforum ständig dieselbe Aussage als unumstößliche Wahrheit gilt: 'Du musst die Gitarre im Laden anspielen!'!?!?!

Warum eigentlich? Man kann sich das Instrument doch problemlos bestellen und es dann in aller Ruhe zu Hause – mit dem eigenen Verstärker, in gewohnter Umgebung – stundenlang, tagelang, wochenlang testen. Das ist letztlich viel aussagekräftiger als 1-2 Stunden im Musikgeschäft.

Und ja – ich spiele auch regelmäßig Gitarren im Session in Walldorf an und kaufe dort ebenfalls.
Und ja – auch dort hatte ich schon Fehlkäufe. 😉
- Epiphone Explorer Ebony
- LTD Snakebyte
- Jackson Kelly KE1A Pure Metal ltd
- Jackson Kelly Pro Jeff Loomis Ash
- Jackson King Kelly sat.ebony LTD
Ich spiele in einer Amon-Amarth-Tribute-Band und kenne daher einige der genannten Gitarrenmodelle recht gut.

Mein Gitarrenkollege ist ein bekennender Gibson/Epiphone Fan und spielt ausschließlich Explorer. Für ihn gibt es schlichtweg keine Alternative.
In einer weiteren Band verwendet mein anderer Gitarrenkollege live eine LTD Snakebyte und ist damit ebenfalls äußerst zufrieden – sowohl klanglich als auch in puncto Bespielbarkeit.
Ich persönlich bevorzuge hingegen Modelle von LTD, da ich das Preis-Leistungs-Verhältnis bei ESP/LTD im Vergleich als besonders überzeugend empfinde.

Die Jackson Kelly habe ich selbst noch nicht gespielt, optisch finde ich sie jedoch äußerst ansprechend.

Was bringt dir diese Information? Vermutlich nicht allzu viel ;)
Letztlich gilt: Kauf dir die Gitarre, die dir am besten gefällt!
Die genannten Modelle sind durchweg solide – es ist also eher eine Frage des persönlichen Geschmacks als der Qualität.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 9 Benutzer
Meine Empfehlung wäre wie immer in den Laden zu gehen und sie alle auszutesten. Alles Andere ist Kaffeesatzleserei.

Ich meine, es kauft sich ja auch niemand ne Hose, ohne sie vorher anzuprobieren, nur aufgrund der Meinung von Leuten im Netz sagen. Und ne Hose kostet unter 100€ und nicht 1500.
Sehe ich auch so, nur bei den Hosen, die lass ich mir schenken.
Aber man kann darüber reden!
Im Visier hätte ich folgende Modelle:

- Epiphone Explorer Ebony
- LTD Snakebyte
- Jackson Kelly KE1A Pure Metal ltd
- Jackson Kelly Pro Jeff Loomis Ash
- Jackson King Kelly sat.ebony LTD

Habt ihr Erfahrungen o. könnt ihr eine Empfehlung abgeben?
Preisrahmen wär bis 1.500 EUR.

Danke im Voraus für eure Hilfe!

Erzähle uns warum es so eine Gitarre sein soll, welcher PU sound dich besonders gut anspricht.

Ich bin zum Beispiel mit den meisten epi PU sehr zufrieden, mein Sohn hingegen tauscht die immer gegen ziemlich teuere aus.
In meiner Gibson ist noch alles Original, die PU musten nur neu gewachst werden, das ist mein Vintage Sound.

Die bespielbarkeit ist bei uns auch sehr unterschiedlich erwünscht, ich mag dünne Hälse mit kurzer Mensur mein Sohn eher schlank mit langer Mensur
Wie ist es bei dir?
 
Ich verstehe bis heute nicht, warum im Musikerforum ständig dieselbe Aussage als unumstößliche Wahrheit gilt: 'Du musst die Gitarre im Laden anspielen!'!?!?!
Danke, ich auch nicht (auch wenn ich alle meine Gitarren hier vor Ort gekauft habe)! Ich verstehe auch nicht warum sich manche daran stören, dass man sich im Vorfeld mit Gleichgesinnten über Gitarrenmodelle austauscht. Die „Wahrheit“ kommt dann sowieso wenn man das Teil in Händen hält und für gut befindet. Aber selbst diese Wahrheit ist oft nicht beständig, das wissen wir alle.

Wenn man sowas schreibt, ist es so als ob man den TE sagen würde, mit dir unterhalte ich mich nicht, gehe in den Laden und finde es selber heraus statt einfach die eigenen Erfahrungen mit den entsprechenden Modellen zu teilen. Vielleicht ist auch keine eigene Erfahrung vorhanden und man will trotzdem unbedingt was schreiben.. :nix:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Aufgrund der Titeländerung:

Explorer-Style für Rock bis Death-Metal bis 1.500€​


Da passen alle Deine Vorschläge, wichtiger ist der Amp und die Box.

LG Olli
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Was kostet denn das gute Stück?
Einfach das Bild anklicken, dann kommst du direkt auf die Thomannseite.

(Ich habe die Gitarre, wie fast alle meine Gitarren, ohne Antesten bestellt. Zurückschicken musste ich auch noch keine, kann aber durchaus selbst optimieren- was bei der Schecter nicht nötig war)
 
  • Gefällt mir
  • Interessant
Reaktionen: 2 Benutzer
Rock bis Death Metal ist ja schon eine ordentliche Spanne. Da die richtigen Pickups zu finden wäre einfacher wenn du eine Tendenz hättest in welche der beiden Richtungen du eher willst.
Bei Rock sehe ich die oben gepostete Epiphone sehr weit vorne. Die sind für das Geld fürgewöhnlich echt gut!
Wenn doch eher Metal die primäre Richtung ist dann würde ich mich bei dem Preissegment bei LTD und Schecter umschauen. Die Snakebyte hast du ja schon erwähnt, abolesco hat eine geeignete Schecter gepostet.

Alternativ zur Snakebyte gäb es noch günstigere, nicht Signature Gitarren von LTD zum Beispiel:

oder




Abgesehen davon fände ich es recht angebracht, dass in Kaufberatungsthreads nicht mehr drauf hingewiesen werden soll/darf, dass man in einen Laden gehen soll. Es bringt so gut wie keinen Mehrwert und führt nur zu überflüssigen Diskussionen. Es sollte doch für so gut wie jeden logisch sein, dass es von Vorteil sein kann ein Produkt, egal welches, vor dem Kauf in den Händen zu halten. Daraus eine allgemeingültige Regel zu machen finde ich allerdings übertrieben.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Wenn ich dürfte ...
Eher nicht. Beide haben ungewachste Burstbucker. Die Anforderung ist Rock bis Deathmetal. Da hat sich in einem anderen Faden gerade jemand massiv beschwert, der "nur" ein bissel über AC/DC "gained".
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Bei diesen Anforderungen kann ich die Jackson Loomis Kelly empfehlen.

Ich habe eine hier und mit JVM 410 und Orange 4x12 mit V30 und T75 Mischbestückung und diversen Tretern davor, geht es von Rock bis Death locker.
Rock geht auch, aber je mehr Gain umso besser finde ich die Kelly.
Als Gegenpart habe ich auch eine Gibson Explorer mit 70th Antiquity PU's.
Damit geht auch Metal, aber der liegen die klassischen Rocksounds mehr.
Und natürlich ist das nur meine persönliche Meinung.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Die weiße Gitarre gefällt mir davon am besten, derweil sie sich im Sitzen vermutlich besser anfühlt.

Das sind ca 3cm bequemer
Gilt natürlich nur für mich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich hab eine Loomis Kelly (nicht USA) und bin von ihr begeistert.
Gut gefällt:
-Dünner (neckthru) Hals, mit luminated side dots. Hals Rückseite ist matt.
-seymour duncan loomis blackouts (die trotz des vielen gain sehr gut auflösen)
- die Halsspannung wird per Rad am unteren Hals beim PU eingestellt.
-Klinkenbuchse ist so verbaut, dass das Kabel nach oben heraus geführt wird und so praktisch durch den Gurt geführt werden kann.
-Das 1500 floyd rose ist auch ganz ok bis jetzt (ca. 3 Jahre). Der Tremoloarm ist gesteckt und nicht geschraubt. Er ruckelt nicht leicht, oder lockert sich wie bei den geschraubten.
-sandstrahl Optik (Geschmackssache) Mit weißem binding (schöner Kontrast)

Spiele mit B-Standardtuning Death Metal, auch für clean gespielte Intros.
Ein Kelly Fan der die normale und die USA Version hat, meinte dass man nicht viel Unterschied merkt und man sich das Geld für die USA Variante sparen kann.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Wenn die Liste des TE erweitert werden darf:
https://www.solar-guitars.com/product/e1-6vinter-pearl-white-matte/ -> Fishmans und Evertune Bridge, auch als 7-Saiter oder mit längerer Mensur erhältlich
oder wenn die Form noch ein bisschen krasser sein darf:

beim Thomann teilweise deutlich günstiger, auf jeden fall da bestellen, auch wegen der einfacheren Rückgabe falls sie nicht gefällt...
 

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben