will nochmal mit einem Kurs bei Null starten, spiele aktuell Black- Death- Metal

Mr. Pickles
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Aktueller Stand der Fähigkeiten (Songwriting, Einspielen der DI von Bass und Gitarre):


View: https://youtu.be/9XUP37-YxWw?si=Ml3VAZ0cqfOQGUlG&t=979


Problem ist halt, dass ich mir alles Autodidakt beigebracht habe, aktuell an neuen Songs arbeite und immerwieder hängenbleibe, weil mir entweder nahezu alle gängigen Griffe fehlen oder halt einfach auch sämtliche Skalen.
ebenso kann ich mir in den Alltag unmöglich einen gitarrenuntericht via Lehrer legen, da ich schlecht planen kann.

hat jemand empfehlungen für Buch, Download Kurs, What ever wo man einfach jedesmal bei zeit reinschauen kann idealerweise kostengünstig oder free?


ideal wäre irgendwas wo man
- depressive einfache lieder spielt, mir gehts da primnär um Akkorde und das Wechseln in einfachen liedern zu lernen.
- obendrauf wären skalen noch sinnvoll, weil Solos oder einfache Läufe muss ich mir auch immer ewig via Try & error erarbeiten,

gerne aber auch alles sinnvolle mal empfehlen, bin da komplett offen.
 
Problem ist halt, dass ich mir alles Autodidakt beigebracht habe, aktuell an neuen Songs arbeite und immerwieder hängenbleibe, weil mir entweder nahezu alle gängigen Griffe fehlen oder halt einfach auch sämtliche Skalen.
Moin,
Ich persönlich würde wirklich mal schauen, ob du es nicht vielleicht doch schaffst, Unterricht bei einem Privatlehrer zu organisieren.

Habe ich als Student vor 25 Jahren auch gemacht, da ich genau wie du flexibel planen musste und nicht jede Woche zu einer festgelegten Zeit zum Unterricht erscheinen konnte.
Ich wollte noch ein zweites Instrument nach damals 13 Jahren Schlagzeug lernen, und da ich persönlichen Unterricht aus meiner Erfahrung für essentiell hielt und noch halte, habe ich eben nach einem zeitlich flexiblen Lehrer gesucht, der mir "von der Pike auf" alle Grundlagen und Techniken auf der Gitarre beibringen konnte.

Wichtig war mir dabei auch, direkt die richtige Hand-und Fingerhaltung zu lernen, genau wie vorher an den Drums.

Skalen, Akkorde, Techniken wie Tapping, Bendings, Pull-Offs und Hammer-Ons usw.usf.habe ich dann auch komplett beim Gitarrenlehrer gelernt, ohne mir die Finger zu verrenken und mir eventuell falsche Bewegungen autodidaktisch anzutrainieren. Das wollte ich nämlich auf keinen Fall riskieren. (Soll nicht heißen, dass DU das getan hast ;))

War jedenfalls ein sehr guter Lehrer, der sowohl fachlich (drei Diplome als Gitarrist in verschiedenen Ländern) als auch menschlich was auf der Pfanne hatte und sowohl ruhig, geduldig als auch kompetent erklären und Fehler bei mir korrigieren konnte.

Vielleicht ist meine Antwort jetzt nicht genau das, was du hören wolltest oder im Sinn hast, aber mir hat es immens was gebracht, sich unter professioneller Aufsicht alle für mich relevanten Grundlagen draufschaffen zu können und auch noch als musikalischen Lernschwerpunkt "Metal" wählen zu können.

Der Preis war damals 120 DM/Monat. Als Student nicht wenig, aber wirklich gut angelegtes Geld. Wenn es heute vielleicht dann 120€ sind, ist es das imo beim richtigen (im Sinne von: für dich passenden) Lehrer auch locker wert. Besser als jeder Download-Kurs -IMO-. ;)

LG
 
Grund: Rechtschreibfehler korrigiert
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Servus,

dass Unterricht mit Lehrer bei mir aktuell maximal unrealistisch/unmöglich ist ist leider mein voller Ernst, ein Flexibler Lehrer wäre mir auch echt lieber.
Dass ich einen finde, der eine Ankündigung mit 1 Stunde Vorlauf zur Unterrichtsstunde an beliebigen Tagen zwischen 20.00 und 22.00 Uhr mitmacht, manchmal aber auch ein mehrwöchiges Pausieren akzeptiert ist eher unwahrscheinlich, oder halt entsprechend teuer. :biggrinB:

um einen onlinekurs oder Buch werde ich in meiner Aktuellen Situation nicht rumkommen, da gibts aber halt unfassbar viele und daher suche ich nach empfehlungen. ;)
 
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1000115556.jpg

Stöber mal bei denen auf der Seite (Fundamental Changes).
Sehr gut aufgebaute Bücher mit sehr vielen Soundfiles.
Es gibt verschiedene Bücher aus unterschiedlichen Themenbereichen und es sollte für jeden was dabei sein.

1000112366.jpg


An den beiden Büchern bin ich gerade dran.

ABER: Die richtige Haltung kann dir nur ein Lehrer beibringen!
Meiner verzweifelt derzeit ein wenig, weil ich mir in 30 Jahren verdammt viel falsch angeeignet habe und das schwer wieder los werde. 😅
 
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Schau mal bei Bernd Kiltz:

stimmt, der ist mir im Bezug auf Equipment schon zigfach übern Bildschirm gelaufen :biggrinB:
ich geh mal durch den kostenlosen bereich durch und schau weiter

bin aber auch weiterhin für input offen und Dankbar
 
Also bei dem Stand bei „Null“ anfangen, ist IMO mehr als übertrieben „gedacht“.
Aber, als Autodidakt eigene Stücke schreiben, führt schon dazu, dass man immer nur im eigenen Saft kocht.
Erst als ich mich intensiv mit dem Nachspielen anderer Stücke beschäftigt haben, hat sich auch mein musikalischer Horizont und auch technische Fähigkeiten stark verbessert.
Um genretypische Stücke nachzuspielen braucht man, bei dem Könnensstand IMO keinen Unterricht und Youtube ist voll Tutorials . Was da „theoretisch“ passiert, bekommt man auch zusammen.
Auf dem Spielniveau einen Lehrer zu finden, der dir genau die fehlenden Puzzelteile beibringt, wird IMO nicht leicht (….auch das habe ich schon hinter mir. Das waren super nette Stunden mit einem Profigitarristen, aber was ich daraus ziehen konnte war doch übersichtlich.)
 
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Gerade im Bereich der Musiktheorie und auch mit Bezug auf die Gitarre, gibt es heute online viele hilfreiche Angebote, wie ich finde. Das würde ich auch (erstmal) gar nicht so sehr vom Genre abhängig machen, wenn du dich intensiv mit den Basics beschäftigen möchtest.

Was die Spieltechnik insgesamt betrifft, da ist die menschliche Beurteilung und Korrektur allerdings eine sehr große Hilfe. Man glaubt gar nicht, wie schnell man sich irgendeinen Mist angewöhnt hat, der einem dann irgendwann wieder auf die Füße fällt. Kann ja vielleicht auch mal erfahrener Freund sein? Vielleicht findet sich ja auch hier jemand?

Notfalls geht das eventuell ja auch per Online-Session. Klar, je nach Job und Lebenssituation ist das vielleicht schwierig, aber oft schon auch eine Sache der Prioritäten. Wenigstens, zwei, drei Trainerstunden im Quartal sollten doch irgendwie trotz allen Verpflichtungen hinzubekommen sein?

Hätte ich das früher auch schon so gesehen, dann wäre ich heute sicher auch noch etwas fitter unterwegs. ;-)
Ich musste auch viel korrigieren und nachholen.

Was ich als Buch immer empfehlen kann, das ist "In Vivo Guitar" von Abi von Reininghaus, oder als Einstieg in die Harmonielehre auch die übersichtlichen "Büchlein" von Wolfgang Meffert, Harmonielehre endlich verstehen.

Online gibt es viele spannende Sachen. Ich selbst finde z.B. Active Melody ganz inspirierend.

Alternativ gibt es aber auch viele Sachen mit Bezug zu bestimmten musikalischen Richtungen. Auch Häppy-Metal. ;-)
 
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Also bei dem Stand bei „Null“ anfangen, ist IMO mehr als übertrieben „gedacht“.
stand "null" anfangen geht ja quasi gar nicht, da gebe ich dir recht, paar sachen kann ich schon, einiges mache ich sicherlich falsch.

ich hab jetzt mal in der Frühstückspause grob den kostenfreien Bereich beim Kiltz überflogen und ich denke, dass allein diese Übungen bei mir eine Verbesserung bringen werden. daher teste ich das wirklich mal aus, diese ganz rudimentären sachen zu üben, damals (ca. 2002) wollte ich halt gleich in ne Metalband und das erste was ich geübt habe war wechselschlag am Bass mit Plektrum und einstieg bei schätze mal 150 BPM, entsprechend viele Jahre habe ich gebraucht um da unsauberheiten wieder auszubügeln.

jetzt hab ich die 40 Lenze schon überschritten und will halt keine ungezielten übungen mehr machen.

Um genretypische Stücke nachzuspielen braucht man, bei dem Könnensstand IMO keinen Unterricht
da ist die Krux, wenn ich diverse Sachen spielen will, stoße ich oft und schnell an die Grenzen. Z.B. Zupfmuster bei Dissection, die vermutlich jeder normale Gitarrist aus dem FF kann, oder korrekte haltung bei Akkorden, da verkrampfe ich schnell und oft, das kann also auch nicht ganz korrekt sein, und ganz vorn dabei sind halt auch unterschiedliche Akkorde zu wechseln, wenn ich einfach nur ne Tabelle habe mit allen Akkorden ist das vermutlich weniger sinnvoll als gezielte übungen zu Griffwechseln.

wenn man mal mein zeug durchhört merkt man recht schnell, dass alles mehr oder minder aus Powerchords, Oktavakkorden, einem Moll?-Barre und Melodien auf Einzelsaiten besteht, die halt auf dem Griffbrett hoch und runter geschoben werden.
d.H. so grundliegende Übungen um Akkordwechsel flüssig zu bekommen sind sicherlich auch ein wichtiger puntk bei mir.

Notfalls geht das eventuell ja auch per Online-Session. Klar, je nach Job und Lebenssituation ist das vielleicht schwierig, aber oft schon auch eine Sache der Prioritäten. Wenigstens, zwei, drei Trainerstunden im Quartal sollten doch irgendwie trotz allen Verpflichtungen hinzubekommen sein?
habe gesehen, dass bei Kiltz auch videofeedback gegeben werden kann, ich denke sobald ich das kostenlose Grundding durch habe werde ich das echt mal probieren, da ein Normaler Leherer sicherlich weniger an einer monatlichen stunde mit Terminfindungsschwierigkeiten interessiert ist.
 
@Mr. Pickles

Mir ging es ähnlich wie dir. Ich hab selbst homerecordet, mit (DM-) Band 2 Alben und EPs eingespielt, bis dahin ohne große Kenntnisse von Musiktheorie usw. Die passenden Töne für die Soli habe ich mir damals mühsam mit Guitar pro zusammengesucht.

In der Seuchenzeit bin ich dann über verschiedene YT-Kanäle gestolpert, die mich wirklich sehr viel weiter gebracht haben was das betrifft. Speziell DM- oder BM war keiner von denen, aber - die Grundlagen sind für alle Genres im Grunde die selben (wichtig!).

Meine Tipps:

1. das Video "Alle Töne auf dem Griffbrett ein für allemal ..." abarbeiten von Bernd Kiltz. (ist nicht schwer, man muss es nur so machen wie er es lehrt) Machen!

2. Signals Music Studio, da findest du ganz verschiedene Tutorials zum Thema Musik. Das gute hier ist die grafische Darstellung von dem worum es geht.
Hier ein Video zum Thema Chordprogressions, Chordaufbau usw. in Moll das ich dir ans Herz legen möchte. Hier eins zum Thema "Metallica Scale".

3. Last but not least: Seve Stine. Wenn du diesen Kurs durcharbeitest (und vlt auch noch ein, zwei kostenpflichtige von ihm) und die Übungen durchspielst wirst du nie mehr die passenden Töne für deine Soli suchen müssen. So ging es mir jedenfalls. Teil 1.

4. Für das ganze Technikgedöns, 3NPS-, Tapping-, Bendingübungen usw. gibt es mMn. keinen besseren Lehrer als Ben Eller.

Im Grunde ist es in Sachen Metal ganz easy:

Über e-Moll Akkordfolgen passen alle Töne der e-Moll-Tonleiter, der e-Moll-Pentatonik und wenn du über den jeweiligen Chord einen der der drei Akkordtöne als Zielton/ auf betonte Zählzeiten spielst kann es nie verkehrt klingen. "Böse" klingt es wenn du zwischendurch (sparsam) "falsche" Töne einbaust. Das mit den "falschen" Tönen ist ja bei DM/BM besonders wichtig. Aber man muss dazu natürlich erst die "richtigen" kennen.
So funktionieren imho 99% aller Metalsoli.

🤘
 
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ideal wäre irgendwas wo man
- depressive einfache lieder spielt, mir gehts da primnär um Akkorde und das Wechseln in einfachen liedern zu lernen.
- obendrauf wären skalen noch sinnvoll, weil Solos oder einfache Läufe muss ich mir auch immer ewig via Try & error erarbeiten,
Da müsste man schon an jemanden sehr spezialisierten geraten. Harmonisch sind so sehr depressive Genres wie DSBM, Slowcore oder Doomgaze z.T. völlig wirr und wenn ich mir die Musiker so anschaue, haben die bestimmt auch oft nicht mal einen Plan davon, was sie da überhaupt tun. Hauptsache es klingt traurig und kakophon.
Zumindest sind die Akkorde oft seltsam, während es meist doch stumpf auf Dur und Moll aufbaut. Unter den ganzen Effekten oder der absichtlichen Verstimmung der Instrumente auch meist nicht gut raushörbar.
 
ich mir die Musiker so anschaue, haben die bestimmt auch oft nicht mal einen Plan davon, was sie da überhaupt tun
volle zustimmung mir fällt auch spontan der Teloch von Mayhem ein, zitat zum Tuning: "E-A- and the rest are just dots on the Tuner for me" und ich denke da gibts viele mehr, die halt irgendwo in einer beginnerband anfangen und sich ein kleines bisschen wissen über Mitgleider aneignen um mitmachen zu können und später damit evtl sogar auch richtig erfolgreich werden und mega songs schreiben.

und es ist ja nicht so, dass ich mein aktuelles Mini Album schlecht fände, im gegenteil, ich höre es mir tatsächlich auch immer wieder mal an.

AAAaaaber: ich sehe mich aktuell halt echt ein bisshen vor einer Wand die ich gedenke mit erwerb von Know how einzureißen, hier ist halt ein Schönreden ala "bis jetzt is ja alles fein" nicht hilfreich und ziellos nur quatsch zu üben ist Zeit die ich nicht mehr habe... bin ja ü40 :ROFLMAO:
 
Er will Black-/Death Metal machen, bitte berücksichtigen bei den Antworten ;)

Da ich selbst in dem Genre aktiv bin und mich gut mit Harmonielehre auskenne, kann ich dir sagen: Die "klassische" Harmonielehre bringt dich hier nicht wirklich weiter.

Im Death/Black Metal wird oft mit Moll-Akkorden gearbeitet, die harmonisch eigentlich gar nichts miteinander zu tun haben – vieles ist chromatisch und lebt vom "düsteren Chaos", wenn man so will.

Selbst wenn ich Songs von den Bands seziere ist das harmonisch nicht leicht zu analysieren. Black Metal ist halt nicht Blues oder Standard Rock.

Das gilt übrigens auch für viele Melodien: Die klingen manchmal so, als hätte ein Dämon komponiert ;)

Mein Tipp: Mach's wie die meisten die auf der Bühne stehen – spiel einfach mal Songs nach, z. B. von den ersten drei Death-Alben.
Da steckt wirklich alles drin, was du brauchst, um ein solides Fundament zu haben 🤘

TIPP:
- Wenn du unbedingt mit Harmonielehre was reißen willst, dann schau dir die harmonische Moll-Tonleiter an – die ist in dem Genre oft ganz nützlich.
- 3 Klang Mollakkorde , vor allem auch mit Umkehrungen arbeiten

Aber am Ende gilt: Eeinfach nach Gehör spielen was "böse" klingt.
 
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Aus meiner Beobachtung sind Gitarrenuntericht, Gitarrenlernmaterial, YouTube Gitarrenkanäle und Onlineprogramme leider sehr schlecht. Aber Du hast das Wichtigste bereits selber genannt: 'zielorientiertes lernen'. Kannst Du nochmal Deine Stärken, Schwächen, Ziele, Probleme genauer beschreiben in Bezug auf:
Komposition/Songwriting/Struktur von Musikstücken (problematisch?)
Harmonie/Akkorde (eher keine Grundkenntnisse)
Riff/Solo (Du willst Stücke schreiben aber auch Solos)
Spieltechnik (wichtiges, problematisches Thema oder kein Problem?)
Falls ich es so richtig verstanden haben sollte, Grüße
 
Deine Stärken, Schwächen, Ziele, Probleme genauer beschreiben in Bezug auf:
Komposition/Songwriting/Struktur von Musikstücken (problematisch?)
Meine Stärken sind halt, dass ich überhaupt lieder zusammengezimmert bekomme und die lieder auch außerhalb der Band anklang finden. das wars dann aber auch.
meine Schwächen sind, dass ich halt eigentlich nur irgendwelche Töne auf der Gitarre rumdaddel und wenn was gut ist versuche ich ein Lied darum zu bauen.
d.H. komposition ist bei mir auch ein Stück weit dem Zufallsprizip geschuldet.

Harmonie/Akkorde (eher keine Grundkenntnisse)
spielt ja auch ins Songwriting ein, aktuell habe ich immer wieder Riffs, da bin ich der Meinung die gehören irgendwie zusammen, bekomme aber keinen Übergang hin, weder tonal, noch irgendwie tempomäßig, das schiebe ich halt auf Massive Lücken bei Musiktheorie.
im Grunde weiß ich auch nur, dass meine Gitarre auf C# - Standard gestimmt ist und was es so allgemein an Notenwerten und Takten gibt, damit kann ich dann auch ganz gut Übungsmaterial für den Rest erstellen.
aber welcher Ton wo ist und wann ich welche tonart spiele ist aktuell noch ein Buch mit 7 Siegeln für mich.

Riff/Solo (Du willst Stücke schreiben aber auch Solos)
Solos will ich vielleicht auch irgendwann noch in angriff nehmen, ist aber für das was ich mache tatsächlich noch zweitrangig, so ganz einfache langsame gehen allerdings.


Spieltechnik (wichtiges, problematisches Thema oder kein Problem?)
ja spieltechnik ist sicher auch ausbaufähig, ich bin oft unsauber, daher auch Grundkurs, um parallel zur Band wirklcih nochmal Technik glattzuziehen.


Aus meiner Beobachtung sind Gitarrenuntericht, Gitarrenlernmaterial, YouTube Gitarrenkanäle und Onlineprogramme leider sehr schlecht
Tja, das ist halt bei mir leider nicht anders zu bewwerkstelligen, gestern abend auch wieder eigentlich ein Übungsfenster in den Tagesplan gelegt, wollte den Freien Mitgliederbereich von Kiltz testen, das wurde nach 2 Minuten wieder unterbrochen und ich kann auf heute abend hoffen. das kann ich bei richtigen Unterricht nicht bringen, bzw. würde ein Lehrer dann halt die von mir vergeigte Stunde trotzdem Kassieren müssen.
und vorweg, meine Beiträge im Forum sind meißt von unterwegs, da kann ich auch schlecht die Aktivität hier zurückfahren udn dafür Gitarre spielen.
 
Meine Stärken sind halt, dass ich überhaupt lieder zusammengezimmert bekomme und die lieder auch außerhalb der Band anklang finden.

spielt ja auch ins Songwriting ein, aktuell habe ich immer wieder Riffs, da bin ich der Meinung die gehören irgendwie zusammen, bekomme aber keinen Übergang hin, weder tonal, noch irgendwie tempomäßig, das schiebe ich halt auf Massive Lücken bei Musiktheorie.
Dann stell doch mal ein Song hier rein .... das würde vieles erleichtern ....
 
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Das wusste ich nicht das Du das bist ;)

Ich habe mir das gesamte Album angehört und frage mich wirklich, wo dein Problem liegt? ;)

Die Musik ist kreativ, frisch und steckt voller Leidenschaft.

Ich hoffe sehr, dass ihr diese Qualität auch live oft präsentiert, denn eure Performance hat das Potenzial, das Publikum richtig mitzunehmen. Das ist weit mehr als Durchschnittskost!

Erinnert mich teilweise auch an Antropomorphia, die ich auch sehr geil finde.
Beispiel:

View: https://www.youtube.com/watch?v=4kh0j13AQxo&list=RD4kh0j13AQxo&start_radio=1
 
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Kein Problem. Hier die wichtigsten Grundlagen zugeschnitten auf die Gitarre.
Deine tiefste und höchste Gitarrensaite sind beide auf C#/Db gestimmt. C# minor ist die 4# Tonart (E major, C# minor) und 5b Tonart (Db/Bbm). C# hilft Dir wahrscheinlich erstmal mehr.

Theorie-Crash course im Zeitraffer:
(1) Die Oktave wird in zwölf gleichmäßige Tonschritte eingeteilt. Es gibt zwölf Töne (sieben weiße Tasten + fünf schwarze Tasten aus der Klaviatur). Dur und Moll sind Siebentonleitern. Darum werden die zwölf Töne in ein 7er-Raster eingeteilt.
(2) Alle zwölf Intervalle und C#-minor-Noten entlang der beiden äußeren Saiten von Bund 0 bis Bund 12:
|| 1 || b2 2 | b3 3 || 4 #4/b5 5 || b6 6 | b7 7 || 1 ||
|| C# | D D# | E E# || F# F##/G G# || A A# | B B# || C# ||
(3) Jede dieser zwölf Positionen in der Tonleiter kann einen Akkord haben. Zum Beispiel Basisakkorde wie Dur-, Moll- und Dominantseptakkord. Gespielt als Barre-Akkorde, Powerchords oder andere Akkordgriffe. Jeder Akkord auf jeder Tonleiterposition steht in Beziehung und Spannungsverhältnis zum Grundtonakkord C#m. Je nach Position erzeugt jeder Akkord eine bestimmte Klangfarbe mit der die Musik gesteuert werden kann. Darum geht es bei Harmonielehre und Musiktheorie.

Planung
(1) Die erste Aufgabe für Dich könnte sein entlang der tiefsten Saite alle möglichen C#-Skalen auf und ab zu spielen um diese Intervall-Hyroglyphen und #-Notennamen oben einzuprägen. (2) Als nächstes werden Barre Akkorde entlang der höchsten/tiefsten Saite gespielt und Akkorde für alle zwölf Tonleiterpositionen ausprobiert. (3) Anschließend lernst Du diese Akkorde da zu spielen wo Du sie für Gitarrenriffs brauchst (offene Lage, zwei, drei oder vier tiefsten Saiten). Eine sinnvolle Spezielisierung wären hier die drei tiefsten Saiten für einige Monate. (4) Besondere Akkordverbindungen und Stilmittel die auf Deine Heavy Metal-Genres zugeschnitten sind.

Eine erste Übersicht soweit. Ich kann aber gerne noch etwas genauer erklären.
 
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@Oliver Revilo
danke für das Lob, ich hatte ja auch nicht gesagt, dass ich meine eigene Musik schlecht finde, aber ich glaube, dass ich mich trotzdem verstärkt um Theorie und grundkurse bemühen muss und sehe auch trotz meinen 40 lenzen aktuell sowohl möglichkeiten als auch den willen aufzubauen.

@Falliteration
danke für die Hilfestellung, ich versuche das dann umzusetzen, klingt aufs erste so, als würde mich das weiterbringen, da ich auch wenns mal gut klingt tatsächlich einfach keine wirkliche Ahnung habe, was ich am Griffbrett mache :biggrinB:
 

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