D
DieWiedergeburt
Gesperrter Benutzer
Nachdem ich in diesem Thread gemeinsam mit einigen Koreferenten aus dem Board Musiker-relevante Themen aus wirtschaftswissenschaftlicher analyisiert habe, möchte ich die Reihe der Wissenschaftsthreads an dieser Stelle fortsetzen mit Analysen aus soziologischen und psychologischen Perspektiven. Dabei soll es nicht allein um abgehobene Theorien aus dem Elfenbeinturm der Wissenschaft gehen, sondern im Vordergrund stehen neben der theoretischen Analyse vor allem die praktischen Konsequenzen für Musiker, die sich aus den Befunden ableiten lassen.
Um ein Beispiel aus dem musikpsychologischen Bereich zu geben: Musik löst bei vielen Menschen zum Teil starke Emotionen aus. Kennt man die musikalischen Elemente, die dies bewirken bzw. die psychischen Prozesse die dabei ablaufen, ergeben sich Ansatzpunkte für z. B. effektives Songwriting: Warum bewirkt mein Stück nichts beim Hörer, welche Stilelemente kann ich einsetzen, um den Hörer stärker zu involvieren. Hier kann die Musikpsychologie wertvolle Einsichten liefern.
Ein Beispiel aus dem soziologischen Bereich in Anlehnung an den "Ist Klassik elitär Thread": Es könnte sein, dass es überzufällige Zusammenhänge zwischen Musikpräferenz und Milieuzugehörigkeit gibt. Für eine aufstrebende Band könnte die Kenntnis dieser Zusammenhänge Aufschluss darüber geben, wer die Zielgruppe ist, die am ehesten von der eigenen Musik angesprochen wird und auf welche Weise man seine eigene Musik am effektivsten an sie vermarktet. Diese Zusammenhänge werden von den Musikfirmen in hoch professionalisierter Weise ausgenutzt, wenn es zum Beispiel darum geht, die nächste Boyband so kreieren (Zusammensetzung, Erscheinungsbild, Musik), dass möglichst viele 14jährige Girls kreischend in Extase verfallen, wenn allein der Name des Teenie-Stars fällt.
Wie immer sind alle Leser herzlich eingeladen, ihre eigenen Gedanken zum Thema einzubringen, egal ob dies in Form von Kritik, allgemeinen Anmerkung, Vertiefungen, Fragen oder auch eigenen Analysen geschieht.
Als erstes möchte ich zunächst in die Runde hineinhorchen, ob es bestimmte Fragen oder Themen gibt, auf die hier eingegangen werden soll. Gibt es da etwas?
EDIT: Ich bitte einen Mod den verunglückten Threadtitel zu ändern. Es sollte heißen:"Musikalisches - aus soziologischer und psychologischer Perspektive interpretiert." Danke.
Um ein Beispiel aus dem musikpsychologischen Bereich zu geben: Musik löst bei vielen Menschen zum Teil starke Emotionen aus. Kennt man die musikalischen Elemente, die dies bewirken bzw. die psychischen Prozesse die dabei ablaufen, ergeben sich Ansatzpunkte für z. B. effektives Songwriting: Warum bewirkt mein Stück nichts beim Hörer, welche Stilelemente kann ich einsetzen, um den Hörer stärker zu involvieren. Hier kann die Musikpsychologie wertvolle Einsichten liefern.
Ein Beispiel aus dem soziologischen Bereich in Anlehnung an den "Ist Klassik elitär Thread": Es könnte sein, dass es überzufällige Zusammenhänge zwischen Musikpräferenz und Milieuzugehörigkeit gibt. Für eine aufstrebende Band könnte die Kenntnis dieser Zusammenhänge Aufschluss darüber geben, wer die Zielgruppe ist, die am ehesten von der eigenen Musik angesprochen wird und auf welche Weise man seine eigene Musik am effektivsten an sie vermarktet. Diese Zusammenhänge werden von den Musikfirmen in hoch professionalisierter Weise ausgenutzt, wenn es zum Beispiel darum geht, die nächste Boyband so kreieren (Zusammensetzung, Erscheinungsbild, Musik), dass möglichst viele 14jährige Girls kreischend in Extase verfallen, wenn allein der Name des Teenie-Stars fällt.
Wie immer sind alle Leser herzlich eingeladen, ihre eigenen Gedanken zum Thema einzubringen, egal ob dies in Form von Kritik, allgemeinen Anmerkung, Vertiefungen, Fragen oder auch eigenen Analysen geschieht.
Als erstes möchte ich zunächst in die Runde hineinhorchen, ob es bestimmte Fragen oder Themen gibt, auf die hier eingegangen werden soll. Gibt es da etwas?
EDIT: Ich bitte einen Mod den verunglückten Threadtitel zu ändern. Es sollte heißen:"Musikalisches - aus soziologischer und psychologischer Perspektive interpretiert." Danke.
- Eigenschaft