hey jordan,
erstmal folgendes: es gibt keine pädagogischen patentrezepte - was für dich funktioniert, ist richtig. punkt.
ich bin mir sicher, dass es viele hau drauf drummer zu einer ansehnlichen geschwindigkeit gebracht haben, obwohl sie nichtmal wissen was ein paradiddle ist.
andersrum bin ich zB einer der trommler, die durch reines ausdauertraining sich eher demotiviert, doch anhand des spielens der rudiments mit den füßen, sehr viel spass am doublebass-spielen gefunden haben.
mit der sitzposition verhält es sich recht ähnlich: manche sitzen tief, manche hoch, manche weit vorne, manche weit hinten. das ist ganz egal. was dir gefällt, das ist richtig.
jedoch kann man hier physiologische tipps geben.
zu der sitzhöhe (die hast du zwar nicht direkt angesprochen, ich sag es aber trotzdem):
- viele trommler schwören darauf, dass oberschenkel und boden parallel sind -> dazu kommt, dass das kniegelenk mindestens eine beugung von 90° haben sollte.
das rührt daher, dass durch das anheben der beine in verbindung der sitzposition deiner bauchmuskeln nicht beansprucht werden - was bei einer tieferen position der fall sein könnte.
nun zu der einteilung deiner 4 buchstaben auf dem hocker:
manche trommler stört es beim spielen, wenn ihre oberschenkel kontakt mit dem sitz haben. wenn man das also vermeiden möchte, dann setzt man weiter nach vorne. das ist aber nun wirklich nicht zwingend.
ein unabdingbarer vorteil jedoch, ist, wenn man weit vorne vom hocker sitzt, dass man automatisch aufrechter sitzt und somit den rücken schont
mfg
) habe ich nicht so das Problem. Aber wenn es um richtiges längeres Aushalten der Doublebass geht, versage ich, vorallem wenn es echt mal schneller sein muss. (Okay, ganz schnelle längere Patterns krieg ich natürlich auch nicht perfekt hin, aber ist alles eine Sache der Übung, spiele ja erst 1 Jahr Doublebass)
