Der Apple/Mac - Userthread

  • Ersteller evergrey
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Himmel.... wie ungewöhnlich sieht denn das neue iTunes aus?

Naja, immerhin läuft es deutlich flüssiger.

EDIT: Oh... ich nehme mich etwas zurück ... so übel ist das gar nicht. Etwas mehr klicki-bunti, aber dann doch... ganz cool.
 
Hm, neues iTunes? Nachdem mich Apple von meiner optisch geliebten Version 8 weggebracht hat, weil ich sonst nicht auf den Store zugreifen konnte, lade ich es mir mal runter.

- - - Aktualisiert - - -

Wah, endlich mal sinnvolle Neuerungen. Die nächste Titelfunktion habe ich seit Winamp vermisst und endlich ist das Shuffle oben mit in der Bedienleiste.
Optisch ist es gewöhnungsbedürftig und die Schrift wird auch immer größer...aber das ist bei einem Musikprogramm zu verschmerzen. :redface:
 
Zum Thema FusionDrive: das ist eine reine Softwaresache, kann man daher auch rückgängig machen, wenn man die Kiste einfach neu aufsetzt und beide Platten einfach entsprechend normal einrichtet, die SSD für System und Programme, die HD für den Benutzerordner.

Für iTunes gibt's inzwischen eine Austausch-Abspielengine, nachdem Apple seit 10.7 den Binary Output Mode gestrichen hat: Amarra und Amarra HiFi von SonicStudio. Muß ich die Tage mal ausprobieren.
 
Klar, Fusion Drive ist ein reines Software-Feature, das stimmt. Aber einmal neu aufgesetzt und wie du vorgeschlagen hast konfiguriert kann man trotzdem ganz normal Updates installieren etc. ohne das Probleme entstehen und/oder das Betriebssystem die Festplatten wieder als Fusion Drives umbauen möchte?

Am schönsten wäre ja eigentlich, bei der erstmaligen Inbetriebnahme des Geräts, gefragt zu werden, ob man die Festplatten als Fusion Drive nutzen will oder nicht...:gruebel:

Zu Itunes und Amarra: Darüber wurde auch in der aktuellen Musotalk-Ausgabe bereits diskutiert.
Einer der Musotalk-Hörer hat mit diesem Kommentar aber den Nutzen von Amarra allgemein in Frage gestellt:

iTunes für Mac OSX ist bittransparent.
(Gerade nochmals mithilfe eines Bitmeters überprüft)

Solange Ihr also weder die iTunes interne Lautstärkeregelung, noch den interne EQ bemüht, werden Audiodaten werder inhaltlich noch äußerlich durch iTunes verändert.(PCM Audio)

Einziger Fallstrick stellt die automatische Sampleratenkonvertierung dar. Diese wird vorgenommen, wenn das Quellmaterial und die eingestellte Samplerate am Interface nicht übereinstimmen.

In solch einem Fall kann man iTunes einfach beenden, im Audio-Midi-Setup die Samplerate des neuen Quellmaterials auswählen und weiter gehts.

Auch Amarra ist übrigens bittransparent.

Allen, die klanglich trotzdem einen Unterschied wahrnehmen, sei ein Ausflug in die Psychologie des Hörens nahegelegt.
 
Ich dachte mir schon sowas. Hatte das Ganze ja selbst bei MusoTalk entdeckt. Problem ist der fehlende Binary output mode, es geht jetzt alles über die Quicktime Engine und wird in den CD-Standard konvertiert, egal was man einstellt. Das Sonderheft der c't "Digital Audio" schrieb über genau das Problem, vor allem in Zusammenhang mit externen Wandlern oder Interfaces, sieht wohl so aus, daß da auch Interfaces mit eigenem Treiber vom Problem betroffen sind.
 
Servus!

Ich muss jetzt mal die Applejungs fragen:
Demnächst läuft mein Vertrag aus und ein neues Handy kommt ins Haus - und wird mein HTC Desire HD ersetzen.
Da ich einen Vertrag gefunden habe in dem das Iphone 5 nicht SO brutal teuer ist (20€ Monat/250€) bin ich am überlegen mir das Ding zu holen.

Jetzt zu meiner Frage: Was spricht am meisten GEGEN ein iPhone? Als Beispiel die Sinnlosigkeit das man nichtmal über Bluetooth Bilder auf ein Mac(!) senden kann, geschweige denn auf ein Gerät der Konkurrenz.
Womit habt ihr die größten Probleme, also Mac + iPhone User?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe keine Probleme
 
Auch wenn ich sonst hier ne Menge Applezeugs habe (derzeit 4 Macs, 1 iPod mini und 1 iPad), wollte ich nie ein iPhone. Zu groß, schwer etc. Nervig an meinem ansonsten recht praktischen SonyEricsson T650i war folgendes:

1. der Spezialstecker, der erstens dauernd verdreckt (Kontaktprobleme) und zweitens Adapter braucht, auch für einen Kopfhörer
2. die "internet"-taste, auf die man dauernd aus Versehen draufkam und nicht sperrbar war
3. Synchronisation. Nur per Kabel, mit extra Plugin, und dann auch nicht wirklich gut. Im Telefon angelegte Kalendereinträge hat er immer nicht änderbar in einen Extrakalender reingebaut
4. Software von SE gabs nur für Windows, ich hab mir den Phone Explorer von MacMedia.sk gekauft
5. Musiksync mit iTunes ebenfalls mit Extrasoftware (Salling Media Sync), das aber recht problemlos
6. Bluetooth Remote via Salling Clicker funktionierte unzuverlässig
7. BT-Kopplung klappte nicht immer wirklich gut (auch beim SE meiner Freundin nicht)
8. Audioplayer hat keine Sprungfunktion per Anfangsbuchstabeneingabe (nur bei den W-Modellen vorhanden)
9. Kamera mies (ok, für das was ich damit machte, reichte es, für gute Quali nehme ich sowieso die große Kamera)
10. Kopfhörerlautstärke gerade im unteren Bereich zu grob einstellbar, nicht stufenlos. Je nach Kopfhörer war das dann in der leisteten Stufe noch zu laut.
11. Backup der Daten umständlich, muß man alles einzeln machen
12. Adreßbuch kann keine Vor/Nachnamen
13. Adreßbuch-Sync nur über Import in die Software und Export als vcf

Seit der ganzen iCloud-Sache wurde es aber interessanter, und so habe ich mir als Testballon mal ein 3Gs geschossen, weil ich das bei Bedarf auch problemlos wieder verkauft bekomme.

(puh, ganz schön viele Punkte ...)

Anfangs hatte ich so meinen Kampf, weil es sich doch ein wenig anders bedient als das iPad (nicht alle Apps können auf Landscape schalten etc), inzwischen mag ich es nimmer missen.

Gründe:

1. Endlich Musikgenuß ohne Knackser
2. Normaler Kopfhörerbuchse ohne Adaptergefrickel
2. iCloud! automatischer Abgleich von Kalendern, Erinnerungen etc, drahtlos und auch einstellbar. Ich trage etwas in den Kalender ein und habe die Änderung auf allen Geräten. Ebenso bei neuen Adressen, Erinnerungen und Notizen.
3. alle Datenfunktionen/Zugriffe skalierbar. Da geht nix aus versehen ins Internet, weil ich auf eine blöde Taste gekommen bin.
4. einfacher Sync der Musik mit iTunes ohne Extrasoftware
5. Navigation des Musikplayers und Zugriff vom Sperrbildschirm aus
6. WLAN für den Datenzugriff zu Hause
7. einfacher Bildertransfer auf den Mac mit "digitale Bilder"
8. Kostenersparnis. Seit dem iPhone kann ich statt teurer Ausland-SMS/MMS jetzt iMessage nutzen und habe nur noch 1/3 Kosten bei der Handyrechnung. Ok, spezieller Fall, aber für mich ausschlaggebend
9. Remotesoftware für Macs, die funktioniert
10. Mehrwert: Navi-Software, GPS für Bilderorte, aktuelle Bahninfos immer abrufbar etc., kleine Helferlein für den (MIDI)-Musikeralltag etc. pp.
11. ich kann meine BT-Tastatur drandocken wenn ich will :)

Gibt aber auch Sachen, die unschön sind:

- Fingerabdrücke: man muß das Ding dauernd putzen :)
- Akkulaufzeit: das SE konnte länger (Kunstück, war ja auch nur Semi-Smart)
- Fummeliger Dock-Konnektor (beim 3Gs, Lightning ist da viel besser)
- fehlende Profile bzw Locationmanager, man muß immer die Netzoptionen etc. per Hand umschalten. Hab ich mir aufm Mac automatisiert.
- iOS 6 ist bei einigen Sachen noch buggy *

* Der mobile Kalender kann keine individuellen Wiederholungen wie der von MacOS. Ändert man einen solchen Termin auf dem Phone/Pad, ohne die Wiederholung anzutasten, wird diese beim Speichern rausgeschmissen - sehr ärgerlich. War mir bei iOS 5 nicht aufgefallen.
Zusammen mit dem Bug des Kalenders in 10.8.2, der bei neuen Terminen immer einen Hinweis setzt, obwohl das standardmäßig ausgeschaltet ist, mein derzeit größtes Ärgernis.

Wenn einem die Größe des iPhone nicht stört und man es günstig bekommt, ohne es zu teuer abzustottern, spricht als sowieso-Mac-Nutzer IMHO wenig gegen ein iPhone.

Das 3Gs nervt mich derzeit noch mit seinem defekten Stummschalter (Standardkrankheit) und der Geschwindigkeit - da merkt man eben doch das Alter.

Das mit den Bildern per BT senden fand ich beim SE Umstand. Ich kann mir jetzt Bilder entweder via Mail zuschicken oder per Kabel ohne iTunes auf den Mac übertragen, dabei habe ich dann sogar einen Umbenenn-Workflow wie für die große Kamera, das ging beim SE so nicht. Gibt aber auch Dateimananger-Apps, die Bildtransfer können, ich mach das per Kabel, bei der großen Kamera nehme ich die Speicherkarte und stecke sie an den Mac, was ebenfalls den automatischen Transferworkflow startet. Den muß ich mir nur noch so verfeinern, daß er erkennt, ob Kamera, iPad oder iPhone angesteckt sind und dann das entsprechende Umbenennschema in ExifRenamer aufruft :)
 
oh man, ich stehe gerade vor einem Problem

iMac 27" i7 oder Mac Mini i7?

iMac hat eine viel bessere Graphikkarte, verträgt das doppelte an RAM (also 32GB), hat zwei TB Leitungen und auch einen schnelleren Prozessor.

Bei der Graphikkarte bin ich mir nicht sicher ob ich das brauche, da ich keine Ahnung habe wie stark Lightroom, Photoshop oder D3 davon profitieren. Aufwändige 3D Spiele zocke ich nicht.

Prozessor ist wohl das geringste Problem. Ich denke nicht, dass ich die Power so stark vermissen werde.

RAM wäre schon wirklich ganz nett, aber 16GB könnten auch ein Weilchen halten.

Meine Hauptanwendungen sind: Logic, Lightroom, Photoshop und in Zukunft vielleicht wieder Final Cut und Modo. Zocken ist mir nicht besonders wichtig (obwohl … ich arbeite jetzt für einen Spielehersteller und es gehört zu meinem Job :gruebel:), aber Diablo 3 sollte auf jeden Fall laufen.

Der iMac würde mich etwa 2600€ bei Apple kosten (+ i7, + 1TB Fusion Drive, +Apple Care). Dann noch nachträglich mit RAM vollknallen.
Der Mac Mini wäre bei etwa 830€ (weiß nicht wieviel da Apple Care kosten würde). Dann würde ich eine 256er SSD und RAM einbauen. Also noch etwa 350€*dazu. Plus 27" Monitor, schätzungweise um die 800€ und ich wäre bei knapp 2000€.

Hm, 600€ Ersparnis … ist schon eine Menge Geld, aber wenn man bedenkt, dass der Rechner dann vielleicht 1-2 Jahre länger hält … hm … hmm
 
Als Tipp, der dir eigentlich nicht fremd sein sollte: kaufe lieber bei Cyberport oder einem anderem Reseller. Ich hatte damals ein Angebot, wo ich gegenüber vom "normalen" Applepreis fast 500€ gespart hätte (beim MM Server)
 
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Das löst aber mein Problem nicht. Außerdem sind die Preisunterschiede sehr gering. Wie man bei einem Mac Mini Server 500€ sparen kann, ist mir nicht ganz klar. Das wäre ja ein Preisnachlass von 50% ;). Oder beziehst du das auf upgrades mit SSD und RAM? Das kann ich mir auch selber einbauen :).
 
Das kann ich mir auch selber einbauen :).

Was ja beim iMac (soweit ich weiß) nicht mehr der Fall ist, ohne die Garantie zu verwirken.
Es war aber in der Tat mit den Updates gemeint, der Grundpreis war glaube ich aber immerhin 60€ preiswerter.
 
cyberport bietet offenbar auch keine eigenen Konfigurationen an. Es ist nur eine Auflistung der Konfigurationen von der Apple Webseite. Ich habe nicht jeden Preis verglichen, aber es scheint immer nur jeweils ein paar Euro günstiger zu sein.
Das heißt also, dass die wohl den iMac auch nicht für mich aufmachen werden um mir eine vernünftige SSD nach meiner Wahl einzubauen. Ich kann mir auch kaum vorstellen, dass es irgendjemand so ohne Weiteres machen wird. Die Kosten dafür werden nämlich das Angebot von Apple übersteigen.

Was mich übrigens am iMac tierisch nervt, ist die fehlende Option mit einer 256er SSD oder noch VIEL besser, der einfachen Möglichkeit die HD selbst zu tauschen.
Die 768er SSD ist nur ein Marketing Trick. Man nehme eine Basisoption, die eigentlich irgendwie zu wenig und nicht zeitgemäß ist, packt dazu eine völlig überteuerte Premium Variante und schon entscheiden sich die Käufer für die Mitte, die dann plötzlich günstig erscheint und den höchsten Gewinn für den Verkäufer bietet ;).
Der Trick funktioniert immer wieder.

Ach … eigentlich bin ich gerade ziemlich angepi… und würde mir am liebsten einen nicht-Mac kaufen. Allein schon aus Protest. Aber ich habe absolut gar keine Lust auf Windows. Ausserdem habe ich alles auf Logic aufgebaut. :mad:


P.S. der nächste Mac Pro, falls einer kommt, wird bestimmt zugeschweißt. Dann stellt sich Jonny wieder vor eine weiße Leinwand und schwärmt in einem fünfminutigen Monolog über die wunderhübsche Innenseite und wie flach der Mac geworden ist bevor er sich mit einem Zewa im Bad verdrückt :mad:


EDIT: Apple hat wohl an die Musiker gedacht. Jetzt werden sich wohl alle Bastler Plektren kaufen ;):
http://www.youtube.com/watch?v=aN2HFvUfl2g
 
So ähnlich geht es mir auch, Milamber. Aber ich habe mich entschieden noch bevor der neue Imac endlich im Shop war: Es muss ein Imac sein. Merh Speicher möglich, größerer Prozessor und beim Großen Imac kannst du selbst den Speicher aufrüsten.
Ich hatte jetzt zwei Mac Minis in Folge. Beide waren nach kürzerer Zeit an der Grenze ihrer Leistung angelangt. Jetzt habe ich auch noch den fehler gemacht und auf mein 2008er Mini den Snow Leopard aufgespielt. Seit dem geht fast nix mehr. Und ich muss dir absolut Recht geben: Die fehlende Option die SSD-Größe selbst zu bestimmten fehlt mir auch. 128GB als Bootlaufwerk sind mir definitiv zu wenig. Ich möchte mindestens 256GB haben. Option: Externe SSD-Platte und einfaches 1 TB HD? Hm ...
Ich bin ebenso auf Logic ausgerichtet. Ich arbeite seit Notator (auf Atari) mit dem ... Da kommt für mich ein U(mstieg kaum in Frage. Ich habe jetzt zwar auch mal eine Testversion von Studio One ausprobiert, aber da sind ja viele Plugins nicht kompatibel ... Also eher ein Kompromiss. Und! Finde erst mal einen PC der so flüsterleise ist ... da kommst du schnelle auf den Mac-Preis und dann auch noch umgewöhnen. Nä!
 
Bei mir kommt es eben hinzu, dass ich Windows einfach nicht mag. Ich kann und möchte mit diesem OS nicht arbeiten. Das hat nichts mit Umgewöhnung zu tun, denn ich habe früher ja schon mit Windows gearbeitet und kenne es eigentlich ganz gut.
Vor zwei Monaten musste ich auch für etwa drei Wochen mit Win7 arbeiten. Bis zu dem Zeitpunkt dachte ich sogar, dass Win7 doch eigentlich aufgeholt haben müsste ;).
 
Da ich selbst auch Lightroom nutze, kann ich Dir sagen, daß das auf einem aktuellen Mini mit i5 schon deutlich flotter läuft als auf meinem 2009er, und die haben beide ja keine Extragrafik. Was bei Lightroom Performance kostet sind riesige Kataloge und das ständige neuberechnen der Vorschauen (wenn man diese verwirft), da muß man sich für sich einen guten Wert ermitteln, je nach Bildschirmgröße. LR ist aber zum Glück deutlich besser programmiert als iPhoto Pro äh Aperture.

Ich würde einen Mini mit i7 nehmen. Da kannst den Bildschirm frei wählen und auch selbst die Festplatten einbauen/austauschen, beim iMac hast ja immer diesen Rasierspiegel, wäre für mich ein NoGo.

Gebrauchter MacPro ist ja sicher keine Option, da derzeit keiner eine Thunderbolt-Steckkarte zum Nachrüsten anbietet (Asus hat zwar eine, aber die geht nur mit deren Boards und nur mit sehr wackeligen Windows-Treibern).

128GB als Startplatte zu klein? Öh. Wenn man nur System und Programme dort ablegt, reicht das doch dicke aus, außer man hat derart viele Programme am Start ...
 
Und trotzdem ist LR nicht gerade performant :D. Aperture belastet stärker die Grafikkarte, deswegen läuft es auf vielen Macs so schlecht. Erstaunlich dass Apple die eigene Software so "clever" baut, aber die Hardware dafür gar nicht vorgesehen ist :gruebel:

Ich überlege gerade, welche Komponente zum schwächsten Glied in den nächsten Jahren wird. Und ich glaube, es wird die Graphikkarte. Warum?
- Der Prozessor ist es schon seit einer Weile nicht mehr. Daran wird sich vermutlich nicht so schnell etwas ändern. Die Software hat bei der Parallelisierung sowieso starken Nachholbedarf.
- Die SSD hat eine HD als ehemals schwächstes Glied abgelöst und gewaltig aufgeholt. Da ist aber auch Dank TB noch Spielraum nach oben. Auch der Austausch (sowohl iMac als auch Mac Mini) ist grundsätzlich möglich.
- RAM bewegt sich mit 32GB (im iMac) in ausreichenden Regionen für Berechnungen von HD Material, 32MP Bildern, etc.

Ich denke aber, dass zukünftige Graphik- und Video-Software stark auf die Graphikkarte zurückgreifen wird. Browser werden immer mehr auf Hardwarebeschleunigung ausgelegt (CSS3 Animationen und Shader, Canvas, WebGL - nicht, dass man deswegen mehr Power bräuchte, aber die Software wird schlampig, wie schon immer ;)).
Filme werden in 4k und 3D angeboten. Es wird sich alles wieder um die Graphik als "the next big thing" drehen.

Fazit: Ich kaufe den iMac
 
Ich kann mich über LR nicht beklagen, seit Version 3 hat das nochmal einen ordentlichen Schub bekommen, ist viel flüssiger geworden. Setze es seit Version 1.2 oder 1.2 ein, Anfangs noch auf meinem aufgebohrten G4, wo Aperture nur zäh wie Kaugummi war.

Wenn Du konsequent wärst, würdest Du keinen iMac, sondern einen MacPro kaufen, wo Du die GraKa wechseln kannst. Mußt allerdings dann entweder warten oder auf Thunderbolt verzichten :)

Ich hatte einen G5 und wollte eigentlich einen MacPro haben, bis ich die Gebrauchtpreise sah. Mein 2009er Mini muß noch bissl reichen, der bekommt irgendwann eine SSD verpaßt.

Derzeit stellt sich mein Nutzungsverhalten sowieso seltsamerweise um. Ich hocke lieber mit iPad oder Laptop aufm Sofa als am viel zu großen Schreibtisch. Vielleicht verkleiner ich den Schreibtisch und lasse die Instrumente wieder ins Wohnzimmer umziehen, mal sehen :)
 
Tja, ich bin auch grad nen bissl gefrustet. Allerdings eher von den Preisen als vom Angebot, und dabei zahl ich als Student noch deutlich weniger..

iMac vs MacMini ist eigentlich kaum ne Frage, wenn man viel Leistung haben will.
Im iMac steckt immerhin ne Desktop CPU und ne dedizierte Grafikkarte.

mMn muss man aber den 27" kaufen, weil das Preis/Leistungs-Verhältnis beim 21" einfach mal dermaßen daneben ist. Apple hat die Preise um 200€ (respektive 100€ beim 27") angehoben und dafür Laufwerk und Firewire wegreduziert.
Ich find's ziemlich frech.

Hab mir mal zusammengerechnet was noch an Zusatzkosten bei mir dazu käme:
- 29€ Firewireadapter
- 30-40€ ext DVD Brenner
- 40€ Vesa Mount
- 120€ Vesa Halterung (wieso man das Ding auch nicht in der Höhe verstellen kann....)
- x€ für Ram, je nach Ausstattung

und das on-top auf die angehobenen Preise?

Und wenn will ich ja auch halbwegs die Vollausstattung mit i7, dicker Graka (ja, Photoshop ect sollen davon profitieren.. hab aber keine eigenen Erfahrungen) und Fusion Drive..

Da lande ich selbst mit Studentenrabatt jenseits der 2500€... Dafür hat man mal nen ziemlich fetten Mac Pro bekommen vor nen paar Jahren... (mitlerweile immernoch.. denselben, hahaha)

Das blöde ist auch, dass man das Ding eigentlich nicht ohne Fusion Drive kaufen kann, weil dann offenbar die Platine nichtmal erbaut wird, wo die SSD angeschlossen wird..
SSD extern.. ist auch wieder doof teuer, und ohne SSD geht gar nicht...

Wieviel man da braucht kommt halt echt drauf an, was man macht. Ich käme vmtl mit den 128 aus.
Bei Fusion weiß ich nicht so recht. Ich find es interessant, hab aber bisher wenig gelesen, wie das im Vergleich mit ner SSD abschneidet. Ohne SSD mach ich net mehr.

Naja, mal abwarten bis dann Ding lieferbar ist, und Berichte kommen. Early Adopter spiel ich mal lieber nicht..
 
FusionDrive sollte man, wie ich oben schon schrieb, aufteilen können, dann hat man die volle Kontrolle.

Was Apple seit dem Wechsel von G4 zu G5 fehlt, ist ein "kleiner" MacPro, gabs ja lange genug einen Markt dafür, bis dann in dieser Klasse alles nach oben driftete und der Rest all-in-one kaufen soll. Tim Cook hat ja gezeigt, daß er vom bisherigen Kurs durchaus mal abweicht, sonst wäre das iPad Mini nie erschienen - und das Ding verkauft sich offensichtlich recht gut.

Vielleicht kommt ja doch mal ein hier schonmal thematisierter Mac Midi :)
 

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