Was lest ihr im Moment? . Buch-Lesetipps ...

Bei A song of Ice and Fire war vor allem A feast for Crows seeehr enttäuschend. Klar, nach dem starken Storm of Swords ist das nicht schwer, zu enttäuschen.
 
Gibt es eine Grund, warum in Deutschland die Bücher geteilt werden? Wollen die mehr Geld verdienen oder wären die übersetzen Bücher zu dick (bei Harry Potter war es nie so)?

Soweit ich weiß, wird die deutsche Übersetzung eines englischen Textes um bis zu 30% länger, wenn man nicht sehr straff schreibt. Falls dich das interessiert, rate ich dir mal zur Parallellektüre einiger Conan- Bände in den Übersetzungen von Fritz Moeglich und Lore Strassl, die lesen sich schon sehr unterschiedlich. :)

Alex
 
Nachdem ich in letzter Zeit im Star Wars Universum gelebt habe, werde ich jetzt mal wieder auf die Erde zurückkehren und mich an zwei weitere Shadowrun Bücher machen. Als erstes Vertigo und danach Pesadillas.
Wenn ich damit durch bin, dann lese ich wohl mal wieder Der Schwarm.
 
Ich habe nur noch ein paar Seiten bei G.R.R. MArtins "A Storm of Swords" zu lesen. Ich mag das Buch, aber ich bin erleichtert, wenn ich diesen Wälzer durch habe. Der Dritte Teil stehet bei Amazon schon auf meinem Wunschzettel, aber nun brauche ich etwas Pause von den ganzen Intrigen. Es ist doch recht anstrengend zu lesen, weil ziemlich viele Namen fallen und einige auch recht ähnlich klingen.
Mich juckt es aber in den Fingern, wieder ein paar deutsche Romane zu lesen, dabei habe ich aber noch ein paar ungelesene Sachen im Bücherregal stehen. Eigentlich war mein Vorsatz für dieses Jahr, erst neue Bücher anzuschaffen, wenn das andere alles gelesen ist. Ich werde mich wohl echt zusammenreißen müssen.

Aber direkt im Anschluss werde ich "Mythos Gitarre" durchlesen. Irgendein Buch aus dem Reclam-Verlag über die Geschichte der E-Gitarre, die ersten Seiten waren ganz okay. Danach kommt Oliver Sacks "Der einarmige Pianist", darauf bin ich echt gespannt :)
 
GRR Martin verwirrt mich auch immer mit seinen vielen Namen und parallelen Handlungssträngen.

Ich lese gerade "Comanche Moon", der zweite Band der Western Novelle Lonesome Dove von Larry McMurtry. Ich war noch nie ein großer Westernfan, aber die Story ist fesselnd erzählt und zeigt das wahre Gesicht der "glorreichen" Texas Ranger. Und die bösen Indianer sind so richtig böse und sadistisch, aber warum sie so (geworden) sind klingt auch immer wieder durch.
 
Brian McGilloway - Borderlands, Galgenweg, Blutgold (3x Inspector Devlin) :)

Großartige Krimis aus dem Grenzgebiet zwischen den beiden Teilen Irlands. Allerdings von der Milieuzeichnung so trostlos, dass man in dieser Gegend absolut nicht leben will. :gruebel:

Der vierte Band "Aufstand der Gerechten" steht auf meinem Wunschzettel. :)

Zunächst liegen aber noch Andreas Franz "Teufelsleib", Arjounis "Bruder Kemal", Joyces "Harold Fry" und Merseburgers Brandt- Biografie auf dem Stapel. Und ein paar MacDonalds und Rankins sind auch noch offen. ;)

Alex
 
Gerade fertig geworden: Lea Feynberg: Ich werd sowieso Rapper - Erfahrungen einer Haupt- und Realschullehrerin :great:

Noch nie eine bessere Beschreibung meines Berufsalltags gelesen. :D

Alex
 
Heute gelesen: Jakob Arjouni - Bruder Kemal (Kayankayas 5. Fall) :great:

Großartiger Frankfurtkrimi. Der 4. Kayankaya (Kismet) war nicht so meins, der neue und leider auch letzte ist wieder auf dem Niveau der ersten drei. Herrlich, wie Kemal als Detektiv und Bodyguard zwischen einem Zuhälter, einem Autor und einem kriminellen Prediger herumlaviert. Außerdem ist er ziemlich bürgerlich geworden... sein schnoddriges Mundwerk hat er glücklicherweise behalten. :D

Alex
 
Bin wirklich bei Der Schwarm gelandet, es gibt nichts schöneres, wenn man mal wieder n riesen Hass auf die Menschheit bekommen möchte :D
 
Ein Star Wars Roman nach dem anderem!
 
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Ein Star Wars Roman nach dem anderem!

Guter Mann, wenn ich mit Der Schwarm durch bin, werde ich auch mal wieder Ordnung in meine Sammlung bringen und alle durchlesen. Evtl. fang ich dann auch mal an und erweiter bzw. hol mir die Bücher, die mir noch fehlen.
 
Guter Mann, wenn ich mit Der Schwarm durch bin, werde ich auch mal wieder Ordnung in meine Sammlung bringen und alle durchlesen. Evtl. fang ich dann auch mal an und erweiter bzw. hol mir die Bücher, die mir noch fehlen.
Das Schöne ist, man kann sich ja die Reihenfolge selbst aussuchen, da das - nennen wir es - "Gesamt"-Plot" ja bekannt ist und man einfach immer nur Einzelheiten des gesamten Zyklus an beliebigen Stellen durchleuchtet.
 
Kommt drauf an, der Großteil meiner Star Wars Bücher liegt außerhalb der durch die Filme bekannten Story. Oder meinst du einfach wegen dem erneuten Lesen?
 
Brian McGilloway - Borderlands, Galgenweg, Blutgold (3x Inspector Devlin) :)

Großartige Krimis aus dem Grenzgebiet zwischen den beiden Teilen Irlands. Allerdings von der Milieuzeichnung so trostlos, dass man in dieser Gegend absolut nicht leben will. :gruebel:

Der vierte Band "Aufstand der Gerechten" steht auf meinem Wunschzettel. :)

Zunächst liegen aber noch Andreas Franz "Teufelsleib", Arjounis "Bruder Kemal", Joyces "Harold Fry" und Merseburgers Brandt- Biografie auf dem Stapel. Und ein paar MacDonalds und Rankins sind auch noch offen. ;)

Alex

Ich lese die englischen bzw. amerikanischen Krimis, sowohl die Klassiker als auch morderne, gerne in der Originalsprache. Dadurch frische ich mein Englisch auf und bleibe sprachlich am Ball. Gerade Krimis eignen sich dafür besonders, weil die Sprache in der Regel einfach und verständlich ist und man den plots folgen kann, auch wenn man ein paar Worte nicht auf Anhieb versteht. Viele Dialoge sowie die eher knappen Schilderungen bzw. Beschreibungen und ein in der Regel kompakter Wortschatz fördern einen recht einfachen Zugang mit überschaubarem Aufwand (man kann ja nach Belieben das nachschlagen, was einem mal öfter ans Auge gerät oder was für das Verständnis von besonderer Bedeutung ist).

Ist für mich zudem eine willkommene Abwechslung zur Lektüre von deutschen Büchern. Außerdem kommt man recht gut an diese Bücher ran, viele Buchhandlungen haben eine Ecke mit englischsprachigen Büchern, darunter sind auch immer viele Krimis. Dazu kommen dann manchmal Bücher, wo ich den Film gesehen habe und also schon in Grundzügen die Personen und den plot mitbekommen habe - beispielsweise "extremely loud and incredibly close" von Jonathan Safari Foer (die Geschichte über den New Yorker Jungen, der seinen Vater bei den 9/11-Anschlägen verliert und dies irgendwie verarbeiten muss). Kann ich sehr empfehlen, obgleich das Buch etwas anders aufgebaut ist als der Film und die Zwischenbezüge etwas an Aufmerksamkeit beanspruchen.

Auf der Vormerkliste steht "capital" von John Lanchester, das die Vorkommnisse einer Straße in London beschreibt, als es zu Ausnahmezuständen (Plünderungen, Polizeieinsätze, Straßenschlachten) kam, vor etwa zwei Jahren.
 
Ein Star Wars Roman nach dem anderem!

Dann aber bitte der Reihe nach :D
Habe mir jetzt mal ein paar Sachen bestellt. Schade, dass vieles nur in Englisch erhältlich ist und dann auch noch überall verteilt. Bsp. Dawn of the Jedi geht als Comic los, teilweis ein Sammelbänden und dann zwischendrin als Roman, der wiederum einen Comic erhält, der mal in einer Zeitschrift abgedruckt war.
Ich glaube, wenn man sich an den zeitlichen Ablauf halten will, stresst man sich nur :D

DeadHonor: Shadowrun, geilo! Habe mal einen Mondpreis für Band 01 ausgegeben.... Bis heute Angst gehabt, die Seiten anzufassen. Sollte ich mal in Angriff nehmen :D
 
Ich lese die englischen bzw. amerikanischen Krimis, sowohl die Klassiker als auch morderne, gerne in der Originalsprache.

Das ist mir meist zu anstrengend, kommt daher nur gelegentlich vor. Von Moorcock habe ich "City in the Autumn Stars", "Skrayling Tree", "White Wolf's Son", "Elric at the End of Time" und die "Second Ether"- Trilogie. Letztgenannte ist mir aber echt zu schwer zu lesen, hab ich schon zwei Mal abgebrochen. :gruebel:

Alex
 
Drei Bücher:

Graeme Simsion: Das Rosie-Projekt
Ein Asperger-Authist sucht seine künftige Ehefrau. Moderne Screwball-Komödie im Stil von "Besser gehts nicht". Unterhaltsam. Schreit nach einer Hollywood-Verfilmung.

Jonas Jonasson: Die Analphabetin, die rechnen konnte
Nichts deutet anfangs darauf hin, dass die fünfjährige Latrinenträgerin Nombeko aus Südafrika später einmal mit dem König von Schweden, dem schwedischen Ministerpräsidenten, einem nicht-existierenden Holger und einer Atombombe im Gebäck in einem Laster sitzt und das Schicksal des Landes mitbestimmt. Nebenbei kriegt man Polit-Geschichte von 1960 bis heute serviert. Genial und lustig. Dem Vorgänger "Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg..." nicht ganz unähnlich.

David Simon / Ed Burns: The Corner
800 Seiten Drogenghetto in Baltimore. Es hat seinen Grund, dass ich andere Bücher parallel gelesen habe. Dennoch: Wenn man erstmal drin ist, wird es schon interessant.
 
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