Gibt es Metal Gitarren die extra "dunkel" klingen? Tiefer? Mehr Bass im Sound?

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Und ich habe dir gerade mit meinem Post zu erklären versucht, daß es nicht so ist. Bzw. diese extremen Obertöne über einen Gitarrenverstärker eh nicht gehört werden können.

Wie eine Gitarre "wirklich" klingt, hörst du, wenn du das Brett mal ohne Frequenzkompensation an eine fähige Stereoanlage oder PA anschließt. Gitarre->lineare Verstärkung. Und DAS ist schlimm!
Fühl dich doch nicht gleich angegriffen. Ich sage dir doch nur, was ich zu dem Thema weiß. Das muß dir ja nicht gefallen. :)
Nur mit deinen "hochfrequenten" Tönen liegst du halt falsch.
Schau Dir doch mal das Datenblatt eines typischen Vertreters Celestion V-30 an:
Anhang anzeigen 325340

Passt schon, oder? :)

Ich fühl mich nicht angegriffen.
Dann geht bei uns definitv einfach die definition von ''hohen frequenzen'' auseinander. Wenn die bei dir bei 10k hz anfangen, dann ist da tatsächlich nichtmehr viel, da müssen wir auch nicht drüber reden.

Ich hab spontant mal kurz geschauht wies definiert wird, und da gibts ''seiten'' welche ab 3k hz schon von höhen sprechen. Andere definieren 10k-20k hz als höhen.

Ich hab keine ahnung was jetzt richtig ist, im prinzip ist es mir auch egal weil jeder eigentlich weiß wie ich das meinte, ich streite mich so ungern über begriffe. Aber vll kannst du mich hier aufklären.

Lg
 
Hey, wenn ich kann, helf ich gerne. Kannst mir auch jeder Zeit ne PN schreiben.
Hätte auch gesagt, kannst einfach vorbeikommen und bei mir im Proberaum mal laut alles Mögliche durchtesten.
Aber Karlsruhe <--> Potsdam...
Ich kann dir nur empfehlen in ein großes Musikhaus zu fahren und einfach alles in die Hand zu nehmen, was dich reizt und man dir gibt.
Dabei lernt man eine Menge und hat viel Spaß. Man muss nur die genervten Verkäufer abkönnen^^
 
Wollt ihr son Kram nicht via Mail klären? Mit dem Thema hat das doch nichts mehr zu tun. Zumindest hilfts der Erstellerin wohl kaum. (Darf man sowas überhaupt einem Mod sagen?)
 
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Um mal zum Thema zurückzukommen:

@Threadersteller(in):
Mir scheint, du bist von 7-Saitern fasziniert? Dann probier so eine mal aus. "Tiefer" Sound ist damit absolut kein Problem, weil du halt unter deiner tiefen E-Saite noch eine tiefe H-Saite hast, d.h. das ist sogar noch einen Ganzton weiter unten, wie als wenn du auf (Drop) C stimmst - UND du behälst trotzdem deine hohe E-Saite (was ja bei 6-Saitern auf Drop C o.ä. nicht der Fall ist, weil die Saite ja dann runtergestimmt wird).

Ich selbst spiele auch ne 7-Saiter (eine von Schecter, schöne Dinger, muss ich sagen, auch wenn meine ein ziemliches Mörderteil in Sachen Gewicht ist, aber ich mag das ;) ) und mich hat damals die Flexibilität gereizt, eine "normale" Gitarre auf E zu haben und dank der 7. Saite trotzdem noch die Töne D, C und sogar H darunter zu haben. Damit kann man bis auf irgendwelche Leersaiten-Riffs, die halt nur in z.B. Drop D gehen (gibts leider viel zu oft :/ ) dann nämlich nahezu jedes Stück spielen, ohne die Gitarre umstimmen zu müssen. Der Leadgitarrist meiner Band muss im Laufe unseres Sets 2-3mal die Gitarre wechseln und ich kann einfach stehen bleiben :ugly:
 
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Kauf Dir nen besseren Amp

Ne 7 Saiter über einen Marshall MG15 ist wie Ferrari durch die Fußgängerzone bei Nacht.

Mein Tipp: Peavey Bandit: Dann klappts auch mit dem Metal und dem Bassigen Sound, der ist sowohl zuhause als auch in ner Band einsetzbar und du kannst auch bei Bedarf ne 4x12 anschließen ;)




Und lass Dir nix erzählen, deine Cort M200 reicht für dich erstmal dicke aus, lern damit erstmal gescheit umzugehen bevor du jetzt ne 7 Saiter kaufst. Das wäre (sorry !) völliger Unsinn bei deinem Kenntnisstand und Können.

Auch mit der Cort und bischen dickeren Saiten kannst du runterstimmen zb Drop C .. das reicht doch erstmal :great:

Mann kann übrigens auch fett klingen auf E Standard ^^ Für das Fett untenrum ist normalerweise der Bass da, die Gitarre an sich ist ein Mitten-Instrument und sollte im Bandmix auch so positioniert werden ! Nix mit Bässe voll rein ! Da vermatscht alles nur --> Mitten rein und Gain raus, dann klappts ! Hört sich solo gespielt scheisse an, aber im Bandgefüge umso sinnvoller.

"Aber der Sound gefällt mir....sorry Leute....ich post jetzt nix mehr.....aber habt ihr sowas schonmal gesehen? LOL.... http://www.youtube.com/watch?v=gvDk-L-30LQ ....hust.....irgendwie hats was...sorry :)"

Sowas gibts doch mittlerweile an jeder Ecke Heute sind 8 und 9 Saiter im Trend ;)

Was nicht heißt ne 8 Saiter bewirkt gleich gute Musik ..





 
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M
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  • Grund: Beleidigend
Banjo
  • Gelöscht von Rockin'Daddy
  • Grund: Danke! Erledigt!
Wollt ihr son Kram nicht via Mail klären? Mit dem Thema hat das doch nichts mehr zu tun. Zumindest hilfts der Erstellerin wohl kaum. (Darf man sowas überhaupt einem Mod sagen?)

Natürlich darf man. Ich bin genauso interessierter User wie jeder andere hier.
Aber die Sache ist eh erledigt.

Zurück zum Threadthema bitte. :)
 
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1. Hör auf den musikuss - da steht schon absolut viel Wahrheit!
2. Auch 6-Saiter kann man so tief runterstimmen wie 7-saiter. Ich sach' immer: 10% der Leute, die so eine Klampfe haben, wissen damit umzugehen, der Rest will nur angeben. Will meinen: 7 Saiten - dann muß ich das Instrument Solo-mäßig auch so nutzen, viel tiefe UND hohe Sachen spielen, ansonsten macht es keinen Sinn! (Meshuggah könnten das mE. auch mit weniger als 8 Saiten...)
Außerdem beißen sich solch tiefen Frequenzen meist mit dem Basser in einer Band...der Mischer live darf es dann richten! Scheiß-Job!! Und im Proberaum dreht jeder lauter, weil sich KEINER hört und jeder es absolut dumpf haben will...nerv!
Also: Neuen Sattel rein für 20Eur beim Gitarrenbauer und 52er Saiten drauf - oder dicker.
3. Der Verstärker, den Du hast, ist zum Üben, nicht mehr! Da ist einfach nicht mehr drin!
4. Kennst Du einen erfahreneren Gitarristen aus der "Zunft"? -Wenn nicht, suchen, nerven, löchern, fragen, zeigen lassen, zum Testen von Verstärkern mitnehmen!
5. Erst Spielen lernen, dann klingt es mitunter plötzlich schon viel besser auch mit weniger gutem Sound (nicht als Beleidigung gemeint -bei mir war's genauso!)
 
Kurze Ergänzung: Du brauchst keinen neuen Sattel für dickere Saiten. Man kann mit den dickeren Saiten einfach etwas in den Kerben feilen. Hab ich bisher immer so gemacht und ich spiel 52er schon für Standard E.
 
Ich möchte einiges einwenden, was ich ab und zu hier gelesen hab.
Erstens: Ein Anfänger, der bald Gitarrenunterricht kriegt, sollte sich besser keine neuen, dicken Saiten holen, um die Gitarre zwei Halbtöne oder mehr (ich hab gar H-Tuning gelesen.... ja nee, ist klar, bei ner günstigen Gitarre mit 24.75"Mensur....) runterzuhauen, wenn nämlich dann für den Unterricht in Standard-E gestimmt werden soll, dann wird der Zug ziemlich hoch und das macht dann keinen Spaß.
Zweitens: Empfehlt doch keine 7Saiter... Sie ist eine Anfängerin, die 7er werden ihr mit Sicherheit erstmal zu breite Hälse haben.
Ebenso sollte man bei dem Punkt bedenken, dass sie schrieb, dass sie ne Frontfrau ist... Frontfrau würde auch bedeuten, dass sie ab und an (wenn nicht gar dauerhaft) singt. Da wäre es doch viel zu schwer nach kurzer Zeit des Spielens mit noch ner Saite mehr zu zocken, während man singt, da sind falsche angespielte Saiten doch vorprogrammiert.
Da würde ich ja eher noch zu ner Baritone raten, oder wenigstens ne Gitarre mit 26.5" Mensur.
Drittens: Geht nicht so von Reichtümern aus, die wenigsten könnten sich einfach so mal auf Anhieb nen ENGL leisten, der dann auch ne ordentliche Tiefe mit sich bringt.
Ich würde ganz platt erstmal sagen: Tone-Poti an der Gitarre runterdrehen (der Regler, der nicht die Lautstärke beeinflusst), das dämpft die Höhen erstmal ab; man kann damit regulieren, ob die Gitarre hell(er) oder arg dumpf klingt und alles dazwischen, vielleicht kommst du damit schon mal eher in die Richtung deines gesuchten Sounds.
 
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Musikuss hat hier sicherlich schon alle wichtigen Sachen gesagt.
Was robinBjordison angeht. So stimme ich ihm da zu. Immer dieser equipmentwahn macht mich fertig. Lasst die junge Dame erstmal Gitarre spielen bevor ihr ihr sachen empfiehlt die für einen Anfänger viel zu viel, und vorallem viel zu teuer sind.
Ich denke schon, das wenn man eh nur solche mucke machen iwll man durchaus auch mit ner 7-ner anfangen könnte. Dann muss man nie umstellen. Aber jetzt noch was zukaufen ist auch quatsch.

Lass dir Zeit und üb erstmal, egal was, und egal wies klingt. Du wirst feststellen das dein momentanes equipment noch viel viel besser klingen kann wenn du nur etwas besser spielen lernst und dich etwas genauer damit beschäftigst.
Das wird schon keine Bange.

Lg
Max
 
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Man kann so einen Effekt auch mit bestimmten Hölzern erreichen. Mahagony klingt z.B. recht dunkel. ^^

Edit: 9´er Saiten sind noch recht dünn. Ich nehm für Standard Tunning immer 10´er.
Würde mich da aber eher danach richten was sich gut spielen lässt, nicht was mehr bass hat. :D

Für ein Standard-Tunnig sicherlich richtig.
Aber Metal wird nun mal eher weniger auf einem Standard-Tuning gespielt.
Und ein 9er-Satz auf D-Drop....der kommt schon recht bassig rüber. Gut...da schlabbert die E-Saite zwar schon recht arg,
aber dafür lässt sich ein D-Drop ist ja auch recht einfach spielen.

Etwas ketzerisch ausgedrückt, braucht man da ja fast keine Akkorde mehr zu greifen, sondern nur
noch mit dem ausgestreckten Zeigefinger das Griffbrett rauf und runter zurutschen ;-)

Weil die drei Basssaiten im D-Drop ja schon als Power-Choord gestimmt sind und einfachstes
"Fingerauflegen" reicht, um damit was spielen zu können.
Und auch da ist ein 9er Satz eigentlich besser, weil man dabei nicht zu viel Kraft braucht, um die drei
Basssaiten aufs Griffbrett zu drücken.
 
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Naja, wenn man mit einem 09er Satz auf Drop-D oder sogar noch tiefer geht, dann braucht es nur ganz wenig Unterschied im Druck auf die Saite, um da "Mißstimmung" zu erzeugen. Gerade bei dicken Bünden. Sprich: Ein klein wenig fester gedrückt, schon stimmt der Ton nicht mehr - deswegen würde ich von solchen Experimenten abraten - außer, man will solche Effekte haben und weiß sie gezielt zu erzeugen. Ansonsten klingt es eher grauslig bis "geht gar nicht".

Anderer Vorschlag: Wenn Du au diese -ich nenn' sie immer- "Matschsounds" stehst, besorg' Dir Pedale wie den Warp7 von Hughes u. KEttner. Sind ganz günstig zu bekommen, die Dinger...
 
1. Ist die einzige falschaussage hier in diesem thread - das eine verzerrte e-gitarre keine höhen hat.
- wie ich sagte, jeder weiß was ich damit meinte UND wir haben geklärt das ''höhen'' nicht klar definiert ist. Wenn man von Banjos aussage (es ist nicht klar definiert, 3k-20k hz bei jedem ist das etwas anders) ausgeht!
Natürlich gibt es kein Musik-Gesetzesbuch, wo drin steht, was jetzt Höhen sind, und was nicht.
Aber nach dem allgemeinen Verständnis liefern Gitarren keine wirklich hohen Frequenzen.
So ne verzerrte Gitarre geht idR bis etwa 6 kHz.
Das mögen aus Gitarristensicht vielleicht "(zitat) extrem viele hohe frequenzen" sein, aber nach normalem Sprachverständnis klopfen Gitarren damit grade mal vorsichtig im Bereich der Höhen an.
 
Um mal zum Thema zurückzukommen:

@Threadersteller(in):
Mir scheint, du bist von 7-Saitern fasziniert? Dann probier so eine mal aus. "Tiefer" Sound ist damit absolut kein Problem, weil du halt unter deiner tiefen E-Saite noch eine tiefe H-Saite hast, d.h. das ist sogar noch einen Ganzton weiter unten, wie als wenn du auf (Drop) C stimmst - UND du behälst trotzdem deine hohe E-Saite (was ja bei 6-Saitern auf Drop C o.ä. nicht der Fall ist, weil die Saite ja dann runtergestimmt wird).

[...]
Aua, ein H ist ein Halbton unter'm C, kein Ganzton.
 
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Also Drop C ist schon ordentlich tief und nach oben verliert man auch nicht viel. Allerdings weiß ich nicht, ob es so empfehlenswert ist, speziell mit Drop-Stimmungen zu üben und zu spielen. Das lässt sich aber bei Bedarf ja schnell ändern.
Wenn man Unterricht nimmt, ist es wahrscheinlich schwierig, auf D oder tiefer zu spielen, weil man wie schon jemand erwähnt hat bei den meisten Lehrern auf Standard E spielt. Wenn man sich das selbst beibringt sehe ich aber keinen Grund, nicht auf D zu spielen. Man könnte höchstens Probleme mit Video-Kursen bekommen, weil die auch meistens auf E sind.
Zum Thema Sound: Ich würde vor der neuen Gitarre auf jeden Fall einen neuen Verstärker empfehlen, das hilft dir mehr weiter als eine neue Gitarre über den MG15 zu spielen. Ich denke, das ist auch sinnvoll, dann macht das auch mehr Spaß.
Evtl. wäre auch ein Multieffektgerät mit Ampmodeling sinnvoll, das könnte dann als Line In an den Verstärker angeschlossen werden.
Der 8" Speaker ist für den gewünschten Sound allerdings auch nicht optimal.
 
Natürlich gibt es kein Musik-Gesetzesbuch, wo drin steht, was jetzt Höhen sind, und was nicht.
Aber nach dem allgemeinen Verständnis liefern Gitarren keine wirklich hohen Frequenzen.
So ne verzerrte Gitarre geht idR bis etwa 6 kHz.
Das mögen aus Gitarristensicht vielleicht "(zitat) extrem viele hohe frequenzen" sein, aber nach normalem Sprachverständnis klopfen Gitarren damit grade mal vorsichtig im Bereich der Höhen an.

naja wenn mans ab 3,5k hz sieht ist da schon nen großer anteil drin, aber naja wie du und ich sagen, es gibt halt kein gesetzbuch.. wie auch immer. Danke es ist auch unnötig weiter darüber zu diskutieren.
Vll hätte ich auch schreiben sollen ''extrem agressive hohe frequenzanteile''.
Ich dachte sowieso es wäre klar wie das hier in den kontext passt.

Das was Daddy sagt ist auch erstmal überhaupt nicht falsch, im gegenteil, wenn man anfängt von Obertönen zureden können wir in diesem zusammenhang auch über psychoakkustik reden. Und alternativ warum meine Mutter E-Gitarren die hohe töne spielen als störend (in den ohren) empfindet, akkustik gitarren oder Sänger, die teilweiße in ''hz'' höhere töne produzieren, allerdings nicht.

Das ist interessant und eigentlich auch das was ich meinte, das ich das nicht klar definiert habe, hab ich verstanden.

----
@ NOFX
Drop C ist doch was was viele anfänger ausprobiert haben, auch ich. Und ganz ehrlich. Ob da jetzt nen 8'' speaker reicht um das vernünftig wiederzugeben. Janein, ok eigentlich nicht. Ja aber na und? Als hätte mich das früher gejuckt, als ich mit 14 son krempel ausprobiert habe. das hat schon gepasst. Damals hab ich kein neues equipment gebraucht.
Vll denk ich mir heute auch ''auweia'' wie konnte ich nur. Aber damals war das ok.
Und da hier sich gerade ganz viele Leute tummeln die offensichtlich weit fortgeschritten im spielen und dem passenden equipment sind, müsst ihr (und ich natürlich auch) aufpassen, das ihr hier nicht einem anderen der schon soweit ist, tipps gebt wie er an einen bestimmten sound kommt. SONDERN das wir hier über einen anfänger reden. Das ist wichtig darauf zuachten. Den nur so könnt ihr auch etwas sagen was dem Anfänger in dem momentan auch tatsächlich hilft.
''....Tiefergestimmte Gitarre...undn verdammt fetter Verstärker.
''...was der Geldbeutel am Anfang hergibt. Aber wenn das dein Ziel ist, führt erstmal nur schwer ein Weg an einem guten Verstärker vorbei. ''
''an kann so einen Effekt auch mit bestimmten Hölzern erreichen. Mahagony klingt z.B. recht dunkel.''
''Der Verstärker, den Du hast, ist zum Üben, nicht mehr! Da ist einfach nicht mehr drin!''
''ENGL''
etc. pp.
Das ist alles nicht falsch, bei Gott. Aber stellt euch mal vor, wie ihr wart als ihr angefangen habt, stellt euch vor ihr bekommt solche antworten. ''Willste gut klingen brauchste Kohle'' - Das ist quatsch. Nicht das equipment nicht helfen würde, und wenns an tiefe stimmungen geht nen guter amp für UNS fortgeschrittene oder gar profis pflicht ist weil wir sonst das kotzen bekommen. So ist das für einen Anfänger nicht wichtig. Sie weiß noch nicht genau was sie will, die Meinung über den Sound wird sich die nächsten Jahre noch radikal ändern. (ist doch bei jedem so gewesen). Also ''willst gut klingen brauchste Zeit''.
Und dabei würd ichs erstmal belassen.

Dinge wie ''wie stell ich meinen verstärker richtig ein'' ''was mach ich mit der stimmung der Gitarre und worauf muss ich dabei achten'' - ''wie entsteht der Ton eigentlich?'' Solche sachen sind hier erstmal relevant.

und nicht: ''Aaaaaalso, du kaufst die nen AxeFX2, ne 8-string, droppst die nochmal, probirst mal preset 4-6 aus, und wenn du das alles hast kannste anfangen zuspielen'' :great:

Ihr merkt schon. Ich will hier keinen Belehren, den ihr alle habt irgendwo recht. Aber denkt daran auch WER euch fragt.

Lg
Max
 
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Naja, wenn man mit einem 09er Satz auf Drop-D oder sogar noch tiefer geht, dann braucht es nur ganz wenig Unterschied im Druck auf die Saite, um da "Mißstimmung" zu erzeugen. Gerade bei dicken Bünden. Sprich: Ein klein wenig fester gedrückt, schon stimmt der Ton nicht mehr - deswegen würde ich von solchen Experimenten abraten - außer, man will solche Effekte haben und weiß sie gezielt zu erzeugen. Ansonsten klingt es eher grauslig bis "geht gar nicht".

Anderer Vorschlag: Wenn Du au diese -ich nenn' sie immer- "Matschsounds" stehst, besorg' Dir Pedale wie den Warp7 von Hughes u. KEttner. Sind ganz günstig zu bekommen, die Dinger...

Verwechselt du da nicht etwas mit dem C-Drop ?

Beim D-Drop wird ja nur eine einzige Saite(die tiefe E-Saite) ,um einen Ton tiefer gestellt(von E nach D). Alles andere bleibt wie es ist.
Die Gefahr von Missstimmungen ist daher eher gering...selbst bei einem 9er-Satz. Und mit einem "unempfindlichen"" Zerrsound kommt
das sogar ziemlich fett und völlig unproblematisch aus den Boxen. Und ist auch Grifftechnisch ziemlich tolerant...zumindest nach meiner Erfahrung mit dem D-Drop.

Und ob der Sound matschig wird, hat ja bekanntlich eher etwas mit der Spieltechnik/Dämpftechnik zu tun, als mit der Stimmlage einer einzigen Saite.

Bei einem C-Drop sieht das sicherlich anders aus. Da werden ja alle Saiten "runtergedreht". Das würde ich auch nicht mit einem 9er-Satz
spielen. Denn das wird dann doch ein bisschen zu schlabberig.
 
@ NOFX
Drop C ist doch was was viele anfänger ausprobiert haben, auch ich. Und ganz ehrlich. Ob da jetzt nen 8'' speaker reicht um das vernünftig wiederzugeben. Janein, ok eigentlich nicht. Ja aber na und? Als hätte mich das früher gejuckt, als ich mit 14 son krempel ausprobiert habe. das hat schon gepasst. Damals hab ich kein neues equipment gebraucht.
Vll denk ich mir heute auch ''auweia'' wie konnte ich nur. Aber damals war das ok.
Und da hier sich gerade ganz viele Leute tummeln die offensichtlich weit fortgeschritten im spielen und dem passenden equipment sind, müsst ihr (und ich natürlich auch) aufpassen, das ihr hier nicht einem anderen der schon soweit ist, tipps gebt wie er an einen bestimmten sound kommt. SONDERN das wir hier über einen anfänger reden. Das ist wichtig darauf zuachten. Den nur so könnt ihr auch etwas sagen was dem Anfänger in dem momentan auch tatsächlich hilft.
''....Tiefergestimmte Gitarre...undn verdammt fetter Verstärker.
''...was der Geldbeutel am Anfang hergibt. Aber wenn das dein Ziel ist, führt erstmal nur schwer ein Weg an einem guten Verstärker vorbei. ''
''an kann so einen Effekt auch mit bestimmten Hölzern erreichen. Mahagony klingt z.B. recht dunkel.''
''Der Verstärker, den Du hast, ist zum Üben, nicht mehr! Da ist einfach nicht mehr drin!''
''ENGL''
etc. pp.
Das ist alles nicht falsch, bei Gott. Aber stellt euch mal vor, wie ihr wart als ihr angefangen habt, stellt euch vor ihr bekommt solche antworten. ''Willste gut klingen brauchste Kohle'' - Das ist quatsch. Nicht das equipment nicht helfen würde, und wenns an tiefe stimmungen geht nen guter amp für UNS fortgeschrittene oder gar profis pflicht ist weil wir sonst das kotzen bekommen. So ist das für einen Anfänger nicht wichtig. Sie weiß noch nicht genau was sie will, die Meinung über den Sound wird sich die nächsten Jahre noch radikal ändern. (ist doch bei jedem so gewesen). Also ''willst gut klingen brauchste Zeit''.
Und dabei würd ichs erstmal belassen.

Dinge wie ''wie stell ich meinen verstärker richtig ein'' ''was mach ich mit der stimmung der Gitarre und worauf muss ich dabei achten'' - ''wie entsteht der Ton eigentlich?'' Solche sachen sind hier erstmal relevant.

und nicht: ''Aaaaaalso, du kaufst die nen AxeFX2, ne 8-string, droppst die nochmal, probirst mal preset 4-6 aus, und wenn du das alles hast kannste anfangen zuspielen'' :great:

Ihr merkt schon. Ich will hier keinen Belehren, den ihr alle habt irgendwo recht. Aber denkt daran auch WER euch fragt.

Lg
Max
Naja, ich weiß worauf die hinauswillst. Aber der Punkt ist doch, dass sie speziell nach Equipment gefragt hat, genauer: Ob es Gitarren gibt die dunkler klingen. Und der allgemeine Tenor hier ist: Die Gitarre macht da natürlich etwas aus, aber der Verstärker ist da entscheidender. Wenn sie in die Richtung will und etwas neues kaufen möchte, würde ein Verstärker erstmal mehr bringen.
Die Hinweise mit dickeren Saiten und tiefer stimmen sind ja auch schon gekommen.
 
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