Der Recording Neuanschaffungs & Berichte Thread

  • Ersteller Gast27281
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Ach ja, ich schaffe mir auch gerade die unteren Oktaven zu meinen K+H O110 an ;)
Ein Subwoofer wurde bestellt, versuche es mit einem recht neuen dem Presonus Temblor T10.

Wichtig war mir, dass es einen Bypass-Fussschalter gibt, der den Subwoofer komplett aus dem Signalweg nimmt, wenn ich ihn nicht benötige.

Oh, da wäre ich auf ein Review sehr gespannt :)
Ich bin auch am Überlegen, einen neuen Sub für meine KH120A anzuschaffen, da mein derzeitiger keine Frequenzweiche hat.

Wenn man diesen Bypass-Schalter aktiviert, gibt dann der Sub ein Fullrange-Signal an die Monitore wieder?
Ich nehme es mal an, oder?
Mich würde außerdem interessieren, ob der Sub das Signal auch weiterleitet, wenn er komplett aus ist. In der Nacht höre ich nämlich oft komplett ohne Sub ab, da braucht er nicht unnötig Strom verbrauchen.
 
Bypass-Schalter aktiv heißt, Fullrange Signal an Monitore.
Andernfalls hätte ich mir das nicht gekauft.
Wenn er aus ist, sollte dass dasselbe Verhalten sein, werde ich aber noch hören ;)
 
Na super, hat wohl einen kleinen Defekt, der Lautsprecher "rasselt" ab 78db, ungefähr bei 16 Uhr, Metallgitter ist auch an ein paar Stellen leicht (allerdings woanders) eingedrückt :rolleyes:
Austausch schon organisiert...

3 Mal Auffällig:
Auffällig ist, dass er gut an die K+H O110 unten andockt, auffällig ist aber auch wie gut die Klein und Hummels sind, auch im Bassbereich :)

Und last but not least, auffällig ist auch, dass man den Subwoofer dennoch (Übernahmefrequenz 80Hz) orten kann (fällt auch meiner Frau auf ;)
Auffstellungstechnisch gehört er also doch zwischen die Monitore, und nicht wie aktuell auf der Seite.

Jetzt also alles wieder ordentlich einpacken, und hoffen der Austausch-Subwoofer funktioniert dann.
 
Zuletzt bearbeitet:
auffällig ist auch, dass man den Subwoofer dennoch (Übernahmefrequenz 80Hz) orten kann
Das ist jetzt aber keine neue Erkenntnis, oder? Gegen dieses Märchen "Subwoofer sind nicht ortbar, können auch hinter dem Sofa stehen" kämpfe ich schon seit Jahrzehnten an, das ist der totale Werbequark.
 
Nö, keine neue Erkenntnis.
Dennoch habe ich mit dem Subwoofer platztechnisch probiert, aber es hilft alles nix, er muss zwischen die Monitore.

Ich befürchte noch was anderes (was ich auch schon vorher wusste), aber das kann ich erst richtig probieren, wenn das intakte Teil da ist.
 
warum eigentlich nicht zwei subwoofer? einer links, einer rechts? ich frage, weil ich das nächstes jahr mal in angriff nehmen möchte.
 
Ich könnte mir vorstellen, dass es da bei diesen langen Wellen zu ziemlich unberechenbaren Überlagerungen mit Auslöschungen und Anhebungen kommt.

Banjo
 
Also bei mir steht der Sub an der Position des rechten Monitors unter dem Tisch, und es hört sich nicht so an, als ob der Bass von rechts kommen würde.
 
Moin!

Das dürfte von Raum zu Raum unterschiedlich sein. Du schreibst, er steht unter dem Tisch, dann könnte es ein, das sich die Wellen schon so reflektieren, das man keine genaue Ortung mehr machen kann. Steht der Würfel aber frei, dann kann man ihn wegen des Direktschalls auch mehr orten. Ist immer so eine Sache mit den Bässen, im Studio genau wie Live.

Greets Wolle
 
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Hallo,

wenn ich mobil aufzeichne, dann werkelt seit letztem Wochenende auch was Neues:


Eigentlich war ein Ersatz für meine MotU 896/III geplant - wenn ich bei kritischen Aufnahmesituationen die meisten der acht Mic-Ins weiter als "2 Uhr" aufziehen muß, in der letzten Zeit häufiger der Fall gewesen, dann summiert sich halt doch einiges an Rauschen, was dann doch sehr störend ist. Ansonsten war ich ja immer sehr mit dem guten Stück zufrieden... na ja, das "Traum-Interface" ist halt erstmal an den zuwenigen Mic-Ins gescheitert, also hab' ich das Pferd nun von hinten aufgezäumt. Den Octamic kann man ja prima via ADAT an die MotU hängen ;) und sogar die Pegel auf dem zweiten Display der MotU anzeigen.

Test mittels Konzert mit Mozart-Requiem und Mauersbergers "Wie liegt die Stadt so wüst" am letzten Sonntag glänzend bestanden - acht Kanäle eingesetzt, sehr, sehr rauscharm und äußerst neutral im Klang (was ich für Choraufnahmen sehr schätze!) - hier hat die gute alte 896 das deutliche Nachsehen. Das ganze ging so reibungslos, daß ich auch mal eine zusätzliche M/S-Hauptmikrofonierung mit dem Audio Technica AT4081 und einem Line Audio CM3 habe mitlaufen lassen, hier hat sich das AT4081 geradzu glänzend bewährt.

Viele Grüße
Klaus

Edit: Danke, Peter (siehe unten), für den Korrekturhinweis!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, Peter,

danke, selbstverständlich mit "b" und nicht mit "p"... (hab's oben korrigiert), da hatte ich wohl die Finger nicht richtig eingehangen. Jawohl, Mauersberger, Dresden, Gänsehaut, aber diesmal in Jülich, sowohl bei uns im Chor als auch beim Publikum...
Das war ein offizielles Gedenkkonzert auf den Tag genau zum 70. Jahrestag der totalen Zerstörung Jülichs im 2. Weltkrieg. Die unteren Ebenen des Kirchturms der Kirche, in der wir sonntags konzertierten, sowie einige Häuserfronten an einer Ausfallstraße waren damals das Einzige, was noch übrigblieb.

Viele Grüße
Klaus
 
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Also geht doch, Austausch hat wunderbar und schnell funktioniert.
Beim neuen Temblor T10 rasselt und rappelt nix (eher die Türen :D)

Er macht sich wunderbar zwischen den Lautsprechern unterm Tisch.
Erste Erkenntnisse:
Erstaunlich ist was er an Rauminformation neben den tiefen Bässen hörbar macht.
Sehr gut bei Elbows "My Sad Captains" zu hören, sehr räumliche Aufnahme mit Schlagwerk.
Wenn man dann den Woofi wegnimmt, bricht regelrecht der Raum ein. Erstaunlich , obwohl ich es erwartet habe. Habe ja einen fetten Subwoofer im Wohnzimmer stehen :D
Auch klingt er nicht verwaschen, er klingt schön trocken, und bringt die Impulse gut, wie gut muss noch getestet werden.

Lautstärke ist null Thema, hat extreme Lautstärkereserven.
Der Fussschalter ist extrem nutzbringend, ein direkt Vergleich mit geschlossenen Augen ist gut möglich.

Die Kunst ist die Abstimmung vom Pegel und die Trennfrequenz, und das hängt vom Raum, Geschmack und den Nearfields ab.
Ich habe eine schöne Übergangsfrequenz gefunden, während ich schreibe höre ich mir Elbow an, das ist wirklich toll.
Es ist noch mehr Raum da :great:

Eigentlich ist der Woofi überdimensioniert, aber auch wieder nicht. MIr war wichtig das er 25-30 Herz volle Kanne bringen kann.
Kauft man zu klein, kommt dann da nix.

Ich arbeite jetztmal damit, ich hoffe das das zeitliche Verhalten (ideal Punktabstrahlung einer Box) gut bleibt.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ach ja, natürlich ist er gut verbaut, schön massiv und gute Qualität :)
 
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Die Kunst ist die Abstimmung vom Pegel und die Trennfrequenz, und das hängt vom Raum, Geschmack und den Nearfields ab.

Das habe ich nie wirklich zufrieden stellend hinbekommen. Zumal ich manchmal mit und ohne Sub abhören wollte/musste.
Daher habe ich meinen 10" KRK Sub verkauft und bin auf Bass starke 8" Monitore umgestiegen.

Topo :cool:
 
Da gehört tatsächlich auch ein wenig Glück dazu, passt die Abstimmung im Raum, der Woofi mit den Nahfeldmonitoren und die Positionierung (platztechnisch wie klanglich).
Das war neben der korrekten zeitlichen Komponente (kommt der Tiefbass auch mit den Schallereignissen aus der Nearfield Box) meine größte Sorge.
Bisher alles gut soweit.

Natürlich würde ich im Vergleich gerne einen teuren KH Sub oder Focal Sub gerne dagegen hören.
Wie groß der Unterschied tatsächlich wäre.

Welche Monitore mit 8 Zoll hast Du den? Die VXT 8 von KRK?
 
Hatte ich bei meinem damaligen Vergleich auch positiv in Erinnerung, die VXT8, EMES Black und eben die K+H O110 waren in der Endauswahl.
Die O110 klangen bei mir in meinem Raum am räumlichsten, auch wenn die VXT und auch die Black um die 40-50 HZ noch was drauflegen konnten. Es hatte aber auch mit der Hörposition zu tun (Nahfeld).

Wie groß ist eigentlich Dein Abhörraum?
 
Die O110 klangen bei mir in meinem Raum am räumlichsten

Was genau meinst du damit, dass ein Lautsprecher räumlich klingt?
Dass er Zeiteffekte wie Hall und Delay am besten wiedergibt?

Erstaunlich ist was er an Rauminformation neben den tiefen Bässen hörbar macht.

Und wie geht das?
Indem die Monitore, von den tiefen Frequenzen "befreit", entlastet werden, können sie Rauminformationen noch besser wiedergeben?

Beste Grüße aus Brüssel :)
 
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Was genau meinst du damit, dass ein Lautsprecher räumlich klingt?
Dass er Zeiteffekte wie Hall und Delay am besten wiedergibt?



Und wie geht das?
Indem die Monitore, von den tiefen Frequenzen "befreit", entlastet werden, können sie Rauminformationen noch besser wiedergeben?

Beste Grüße aus Brüssel :)

Räumlichkeit hat mit Tiefenstaffelung und mit Stereobreite zu tun, gefühlsmäßig ist es aber besser zu beschreiben, ich "wohne" der Aufnahme im Raum quasi bei.
Bei Elbows aktueller CD gibt es einen Song "My Sad Captain", dass ist wunderbar räumlich, das hat Tiefe.
Auch wichtig, der KLang löst sich von den Lautsprechern.

Der Subwoofer gibt tieffrequente Raumsignale wieder, die sehr wichtig sind. Die im Klangbild eines Monitors der bei 50HZ nix mehr wiedergibt fehlen.
Die ganze Klangbild ist dann quasi komplett.
Die Erfahrung habe ich mit meinen großen Hifiboxen mit Subwoofer (bis 18hz runter) desöfteren machen können.
Extrem deutlich bei Klassiksinfonieorchesteraufnahmen, Aber auch gute Rock/Pop/Alternativeaufnahmen profitieren davon.

Insgesamt hat das ganze Klangbild gewonnen.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Gute Größe für eine Regie, da passen die VXT8 sicherlich sehr gut.
 
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