Der große Kurzweil Thread

  • Ersteller DschoKeys
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Ich hab mir die Beta vom Forte Editor angeschaut, weil ich mir nur einen Forte zulegen würde wenn der Editor das Stage Piano entsprechend zur Workstation (Sequencer, Arpeggiator, Pattern und dergleichen außen vor) aufbohrt.
- VST Integration is nicht, da schlummert keine VST DLL in der exe.
- Multis: Es können nur 4 Zonen editiert werden.
- Es können alle 16 channels editiert werden, leider offenbar nicht abgespeichert.
- Program: Mächtig! Alle Keyzones können voll Editiert werden (Layer, FX, Synths, Functions, alles was mir bei V.A.S.T. einfällt)
- Es werden die PC3LE patches mitgeliefert. Sollten die nicht identisch zum PC3K sein?
- Die Control Möglichkeiten im Multi sind ja wahnsinn! Midi funktionen auf eine Taste legen? Klar, mach doch!

Ich kann mir noch keinen Reim drauf machen. Isses das Gerät das ich vor meine DAW stellen will? Sollte ich nicht doch lieber auf ein Masterkeyboard (Numa Nero, Kawai VPC1) oder auf den PC3A8 setzen? Gäbe es nur einen PC3r, dann wäre die Sache klar...
 
Der Forte ist schon eher ein Bühnengerät, mMn. Wenn du nur ein Masterkeyboard brauchst, dann würde ich auch ein reines Masterkeyboard kaufen. So genau wissen sie es glaub ich selbst noch nicht wohin die Reise mit dem Forte geht...

Arpeggiator kommt sicher, Sequenzer eher nicht, es gibt auch keinen Hardware Knopf dafür. Da glaub ich schon eher an einen Pattern Sequenzer im Multi Mode, der auf die Riffs aufbaut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schwer zu sagen. Die PC3(K) Serie ist immer noch die einzige Workstation Serie von Kurzweil, also denke ich, dass der LE noch nicht am Ende ist. Er verkauft sich auch ganz gut offensichtlich und ein Nachfolger ist überhaupt nicht in Sicht.
 
Wie kommst Du denn darauf, dass die PC3 Serie die einzige Workstation von Kurzweil ist, von dem, was sie aktuell im Portfolio anbieten? Du rechnest natürlich die K-Ausführung dazu, und anscheinend auch die LE. Dann wäre zumindest der PC3A, der ja auch zur PC3 Serie gehört, auch eine Workstation. Was fehlt Dir denn beim Artis bzw. Forte zur Workstation? abgesehen davon, dass sie von Kurzweil selbst unter der Kategorie Stage Pianos laufen.
 
Kein Sequenzer? Das ist für mich schon zwingend. Artis und Forte haben auch (noch?) nur 4 Zonen.

Dee PC3A ist ja auch nur eine PC3 Inkarnation und der LE eben die einzige Workstation in der Preisklasse. Verkauft sich gut, also denke ich, dass er noch so lange weiter verkauft wird, bis eben ein echter Nachfolger in dieser Preisklasse da ist.
 
Na ja, zur Definition von Workstation im klassischen Sinne gehört wohl auch ein Sequenzer, da hast Du schon recht. ansonsten war das Korg M1 m.W. die erste auf dem Markt für die breite Masse verfügbare Workstation, hatte nur 8 Zonen, dafür einen Sequenzer, und was für Workstations auch dazu gehört, eine interne Effect Section. Wobei wohl heute kaum noch jemand den Sequenzer seiner Workstation nutzt, sondern per DAW arbeitet. Sequenzer sind nach wie vor mehr in Arrangern gefragt.
Aber egal, ohne jetzt eine Diskussion hier über Definition von Begriffen oder Keyboard Klassifikationen zu starten, gebe ich Dir natürlich in dem Punkt recht, dass die PC3 LE-Serie durchaus seine Daseinsberechtigung hat, aufgrund des Preis-/Leistungsverhältnisses sicherlich für einen guten Absatz sorgt (wenn nur der Kurzweil Vertrieb besser wäre), und daher wohl auch noch eine Zeit lang verfügbar bleiben wird.
 
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Die SP Serie wurde ja mit dem Artis SE schon abgelöst.

Stimmt, es gibt nicht mehr viele, die den Sequenzer als das verwenden, wofür er ursprünglich gedacht war. Heute bräuchte man das eher um Backings abzuspielen, wofür dieser Sequenzer eher nicht zu gebrauchen ist. Mir geht er am Forte gar nicht ab. Da würde ich mir eher einen Pattern Sequenzer auf Riff Basis wünschen.
 
Für mich wäre ein PC3A7 das Ideale, wenn er gewichtsmäßig bei ca. 17 kg liegen würde, mehr geht leider kaum.
Einfach noch zum PC3 bessere Flügelsounds. Alternativ habe ich schon an Software gedacht. Aber lieber wäre mir das in einem Hardwareteil.
 
Liebe Kurzweilgemeinde... mein Tap-Syncproblem hat sich gelöst: das Clockpedal 34oneII von Ploytec war die Lösung! 120Euronen und der PC3K grooved im Tempo der Band mit.

Das Tempo kann bei laufenden Songs/Riffs/Arpeggios nachgetappt werden -> das Pedal erhöht das Tempo nicht aprupt sondern "fadet" das Tempo zum neuen getappten Tempo hin (Tempofades lassen sich aber mittels Jumperstecker im inneren des Pedals ausschalten-wird noch getestet wie sich das verhaltet im livebetrieb...)

Allgemein: die meisten Tapfunktionen bei Keyboards mitteln die Tempos nicht... ist also nicht unbedingt ein Kurzweilproblem wie es scheint (ich verlasse mich hier auf Aussagen bekannter Keyboarder mit dem selben Problem bei anderen Herstellern)

Einziger Nachteil: das Pedal sendet einen Sequencerstart-Befehl nach zwei Taps auf 3 - 4 (0-0-3-4 - 1 (Start) -> und wenn hier nicht genau auf die 3-4- getappt wurde, ist das Tempo out off nowhere... eine Funktion dies abzuschalten ist leider nicht drin... muss wohl am Keyboard selbst "gefiltert" werden -hat hier jemand eine Ahnung ob das geht beim KW PC3K?

Gruss Ghandiman
 
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http://kurzweil.com/accessory/german-d-grand-exp/

Ein neues Expansion ROM ist für den PC3K im Anmarsch. Es ersetzt den vorhandenen Sample Speicher. Im Prinzip macht man so aus einem PC3K einen PC3A. Ob das auch für den alten PC3 kommt weis ich nicht, wage es aber zu bezweifeln.
 
Sollte doch aber technisch problemlos möglich sein - der 128MB-Slot im PC3 ist ja noch frei...
Man, wäre das geil - vielleicht erbarmt sich Kurzweil ja noch...

Dann könnten sie einen Haufen mehr der Expansions verkaufen - ich wäre sofort dabei... :w00t:
 
Sollte doch aber technisch problemlos möglich sein - der 128MB-Slot im PC3 ist ja noch frei...

Steht unten drunter:

*Not for the PC3 or PC3LE series.


So ein Blödsinn. Da könnte man den 128 Slot im PC3 Nutzen und dann begrenzen die das auf die K Version. Die haben glaube ich kein Bock nochmal Software für den PC3 neu zu schreiben könnte ich mir vorstellen. Der PC3A ist ja schon fertig und er ist ja nix anderes als ein K mit dem Board.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal sehen. Eigentlich hat es ja geheißen, dass das Artis Piano nicht mit der PC3(K/LE) Serie kompatibel ist. Vielleicht tut sich ja noch was.
 
Mechanisch passen würde das Ding ja, nur muß die Firmware das Board auch ansteuern können. Das sollte aber für Kurzweil kein Problem darstellen, denn es gibt ja den PC3A, der hat beides drin, ist eine Frage des Wollens. Das Mainboard des PC3 hat sich ja beim PC3K nicht geändert, steckt auch im PC3A und ebenfalls im Artis drin, erst der Forte hat ein komplett neues Mainboard erhalten. Sogar der PC3LE hat das gleiche Board, dort ist nur halt der zweite MARA und die beiden DIMM-Slots nicht bestückt. Das haben schon Ensoniq und EMU so gemacht und ist auch bei DSI Praxis, denn das spart teure Änderungen oder Neuentwicklungen von Platinen. Bei EMU zB hat die gesamte E4-Serie das gleiche Mainboard mit unterschiedlichen Bestückungen, bei Ensoniq wars nicht anders, da die digitlen Synths aus dem jeweiligen Sampler abgespeckt wurden. DSI zB hat den P12 gleich so entwickelt, daß die Platine auch für das Modul geht. Selbst bei Moog machte man das schonmal so, denn der Multimoog war nichts anderes als ein Micromoog mit Zusatzplaltine für den zweiten Oszillator und weitere Features.

Daß man für jede Synth-Variante eine neue Hauptplatine baut, kenne ich nur von den Japanern, die Amerikaner waren da offenbar immer schon etwas sparsamer, bei den Europäern aber ähnlich. Novation zB verwendet für seine KS-Modelle genau eine Platine, die allerdings Stecker für beide Bedienfelder hat, also Tastatur und Rack. GEM S-Modelle haben auch alle die gleiche Hauptplatine, also S2, S3 und S2R. Clavia machts bei den Nordleads genauso, die Rackversionen haben die gleiche Platine wie das Keyboard, nur ist da der Tastaturstecker nicht bestückt und die Firmware leicht angepaßt.
Access (gebaut bei HMT Rüffel) machts auch nicht anders, dort wird sogar der Tastaturprozessor mittels eines Eigenbau-Adapterkabels an die beiden Tastaturversionen, die sich vor allem vom Stecker her unterscheiden, angepaßt.

Durch den PC3A ist ja eine aktuelle, angepaßte Firmware vorhanden. Kurzweil könnte ja, das hab ich schon mehrfach gesagt, ein Upgradekit von xD auf USB anbieten, der Unterschied besteht nur aus der Steckplatine mit dem Controller drauf, der blauen Plastikblende und der Firmware, die ja eh aus einer einzigem Sourcecode gepflegt und halt entsprechend kompiliert wird.

Man sollte daher Kurzweil einfach mal mit enstprechenden Anfragen überhäufen :)
 
Man sollte daher Kurzweil einfach mal mit enstprechenden Anfragen überhäufen

Das habe ich jetzt gerade gemacht. Überhäuft zwar nicht, aber ich habe mich per Mail darüber beklagt, dass ich das German D Grand Exp nicht für meinen PC3 verwenden und damit auch nicht kaufen kann. Schlussfrage dann, ob Hoffnung besteht.

Vielleicht schreiben ja noch mehr User.
 
Ich bin inzwischen nochmal in die Tiefe gegangen und habe mir auch nochmal die Einbauanleitung zum KORE64 zu Gemüte geführt, und warum diese Erweiterung denn beim PC3K in einem anderen Steckplatz sitzen muß. Außerdem hab ich da nochmal eine Quelle angezapft, die es im Detail wissen sollte.
Meine Quelle konnte mir nur sagen, daß es wohl doch eine Änderung am Mainboard des PC3 gab, um den PC3K bauen zu können, auf das Detail bin ich dann selbst gekommen bzw es bleibt ja nur eins übrig:

Beim PC3K wurde an einem der beiden Steckplätze eine zusätzliche Adreßleitung angeschlossen, damit dieser überhaupt 128K ansteuern kann. Genau deshalb muß auch das Flashboard in diesem Steckplatz sitzen und es kann auch nur dort das Pianomodul eingebaut werden.

Der PC3A hat demnach das Board des PC3K, sonst würde es auch nicht gehen. Das war wohl die günstigste Möglichkeit, um ohne riesigen finanziellen Aufwand den PC3K aus dem PC3 entwickeln zu können.

Sorry, geht also wirklich nicht bzw kann nicht gehen. Wenn es gehen würde, hätte es Kurzweil wahrscheinlich wohl auch angeboten, das mit der Firmware wäre ja nicht so wild gewesen.

Was das Upgradekit angeht, so ist das ja eine Sache, die nicht einfach so vom Benutzer selbst eingebaut werden kann, sondern nur von einer autorisierten Werkstatt. Das bedeutet immensen Aufwand, Kosten etc. War wohl mal diskutiert worden, aber aus genau diesen Gründen unterlassen, und Selbsteinbau kommt bei sowas einfach nicht infrage, denn erfahrungsgemäß versuchen sich da Leute dran, die über mehr Selbstbewußtsein denn Können verfügen und dann rumheulen und gar Schadenersatz fordern, weil sie was kaputtgemacht haben.

Ich denke mal, die Antworten von Kurzweil werden das gleiche sagen.
 
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