Doras Blockflötenfragen

Wenn man das Lesen und Abspielen der tiefen Notation der Alt-Blockflöte trainieren möchte:

Eine Möglichkeit, die beiden Notationsformen der Alt-Blockflöte im Kopf koordiniert zu bekommen, ist die Erstellung einer Parallelnotation. Das kann man auf zweierlei Weise machen:
1. beide Notationsformen in ein Liniensystem schreiben
2. die beiden Notationsformen getrennt in zwei Liniensystemen schreiben, die wie in einer Partitur übereinander stehen

Dadurch liest man die ungewohnte Notationsform ständig mehr oder weniger bewust mit. Mit der Zeit verankern sich dann die zugehörigen Griffe im Unterbewustsein.

Gruß
Lisa
 
Das wäre eine gute Idee.

...Am Liebsten würde ich grade gerne meine Flöte zur Hand nehmen und los spielen.

...Kann das eigentlich sein, dass dunkle Flöten durch das Spielen heller werden, z.B. am Kopfstück durch das Blasen und Anwärmen?
 
Habe ich so noch nicht erlebt. Allerdings habe ich schon gesehen, das manche ihre Flöte "annagen" = mit den Zähnen auf dem Holz kratzen. Das verändert die Holzfarbe. Bei mir lagern sich gerne mal Hautpartikel der Lippen auf dem Holz ab. Auch das lässt dunkles Holz heller erscheinen, wenn man die Ablagerung nicht entfernt.
 
Ich will flöten, ich will flöten und zwar sofort!!! :m_trumpet:

Wegen dem Holz: Ich beobachte das mal. Die Flöte ist neu und aus dunklem Holz. Ich werde dann ja mal sehen, was passiert. Gestern dachte ich, sie wird leicht heller. :weird:
 
Wegen dem Holz: Ich beobachte das mal. Die Flöte ist neu und aus dunklem Holz. Ich werde dann ja mal sehen, was passiert. Gestern dachte ich, sie wird leicht heller.

Meine Waldorf Sopran ist aus naturbelassenem Birnbaum, also nur geölt von außen und auch nicht auf Hochglanz poliert. Die wird durchs Benutzen rund um die Löcher schon irgendwie heller. Ich denke das ist vom Fettfilm der Haut, von Hautpartikeln usw. Wenn man sie dann von außen mit etwas Öl abwischt dann verschwinden die Farbunterschiede wieder. Mit der Zeit denke ich, bildet sich dann dort so was wie Patina und die Griffspuren werden sich nicht einfach so wegwischen lassen. Das macht ja dann auch den Charme des unbehandelten Holzes aus. Das mit dem Annagen am Mundstück habe ich auch schon gesehen. Die Ahornflöte meiner Tochter hat da deutliche Spuren :rolleyes:
 
Meine Waldorf Sopran ist aus naturbelassenem Birnbaum, also nur geölt von außen und auch nicht auf Hochglanz poliert. Die wird durchs Benutzen rund um die Löcher schon irgendwie heller. Ich denke das ist vom Fettfilm der Haut, von Hautpartikeln usw. Wenn man sie dann von außen mit etwas Öl abwischt dann verschwinden die Farbunterschiede wieder. Mit der Zeit denke ich, bildet sich dann dort so was wie Patina und die Griffspuren werden sich nicht einfach so wegwischen lassen. Das macht ja dann auch den Charme des unbehandelten Holzes aus.
Okay. Mache ich mir also keine Sorgen

Das mit dem Annagen am Mundstück habe ich auch schon gesehen.Die Ahornflöte meiner Tochter hat da deutliche Spuren :rolleyes:
Sie liebt sie halt und hat sie zum Fressen gerne!!!! :D

Ich durfte im Übrigen gestern das Auswahlpaket meiner Lehrerin testen! Da waren Garkleinflöten drin! :) Sie hatte sogar eine Flöte, die noch kleiner war. Keine Ahnung, wie die hieß. Ich dachte, die Garklein wäre die kleinste Flöte. Für den unteren Finger gab es auch kein Loch. Vermutlich war das dann wohl eine... . E-Flöte. keine Ahnung.
Jetzt habe ich auch Rosenholz, Veilchenholz und Bokota-Holz-Flöten kennengelernt! :)

....und wir haben Ostinato mit dem Klavier zusammen gespielt und jetzt weiß ich auch, was für einen Ton ich da auf der CD gehört habe, aber auf dem Blatt nicht erkannt habe! Das mit dem Klavier ging echt gut und irgendwie ist das auch eine tolle Kontrolle und ein Erlebnis, wenn man feststellt, dass man doch mit anderen zusammen spielen kann und wie es sich dann anhört, mit der eigenen Melodie in eine andere zu greifen. Das kenne ich ja aus der Perkussion ganz gut, aber beim Flöten ist das neu! :great:
 
....und wir haben Ostinato mit dem Klavier zusammen gespielt und jetzt weiß ich auch, was für einen Ton ich da auf der CD gehört habe, aber auf dem Blatt nicht erkannt habe! Das mit dem Klavier ging echt gut und irgendwie ist das auch eine tolle Kontrolle und ein Erlebnis, wenn man feststellt, dass man doch mit anderen zusammen spielen kann und wie es sich dann anhört, mit der eigenen Melodie in eine andere zu greifen. Das kenne ich ja aus der Perkussion ganz gut, aber beim Flöten ist das neu! :great:

Das hört sich doch toll an! Auch das Flötenauswahlpaket. Meine Flötenlehrerin begleitet mich praktisch immer wahlweise am Klavier oder am Spinett, je nach Stück. Das ist total genial. Plötzlich hört sich das vorher relativ neutrale Stück total Barock an, wenn da am Spinett dazu gespielt wird. Und man kommt auch ganz anders in den Rhythmus rein. :great: Ist auch noch mal was anderes als die Stücke auf Band zu begleiten, weil man sich gegenseitig aufeinander einstellt und nicht einfach dem Band hinterher hechelt.

Und natürlich würde ich so gerne wissen, wo mit dem Ostinato das Problem lag. Welcher Ton war denn der Übeltäter? :evil:
 
Hallo Red Lily,

ja, gestern war´s echt gut!!!! :great:

Plötzlich hört sich das vorher relativ neutrale Stück total Barock an, wenn da am Spinett dazu gespielt wird. Und man kommt auch ganz anders in den Rhythmus rein. :great: Ist auch noch mal was anderes als die Stücke auf Band zu begleiten, weil man sich gegenseitig aufeinander einstellt
Genau das ist es!!! Plötzlich hat man den Eindruck, viel mehr zu können, weil es sich viel voller anhört und man wirklich ein Stück begleiten kann, seine eigene Stimme (alleine) hat!!!! :) Das ist zwar noch keine Garantie dafür, dass man immer den Einsatz findet, aber bei Ostinato hat das z.B. gestern super geklappt und ansonsten stellt sich ja Frau Lehrerin darauf ein, was man da zusammen spielt! :rolleyes1:
Bei Ostinato war das Problem gewesen, dass ich die Achtelblöcke getrennt gespielt habe. Auf der CD war aber irgendwie noch ein Zwischenton, so als würdest Du in Takt 2 z.B. das h doppelt spielen (erste Note im Achtelblock). Gestern wurde klar, dass ich nach diesem h absetzen bzw. kurz atmen soll. Warum das so ist, habe ich wieder vergessen, aber auf einmal hörte es sich wie auf der CD an!!! :great:
Beim nächsten Mal will sie Manolos Song machen. Außerdem hat sie mir ein Buch mitgegeben. Telemann oder so. Das kann man mit Alt- und Sopran zusammen spielen.
Ich hab grad keine Ahnung, wo das hinführt, aber ich bin froh, dass es so läuft und dass sich mir mit dem Flöten etwas ganz Neues eröffnet, was ich vorher nie gedacht habe, dass ich da mal hinkomme. Ich hab mich ja auch bisher nur wenig für Klassik interessiert und auch die Flöte nicht als Barockinstrument gesehen, sondern als eine Form von Flöte. Ist eigentlich egal, wo es am Ende hinführt. Im Moment ist es gut und ich bin froh, dass ich das gefunden habe!!!! :)
 
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Boah, ich hab Kekse bekommen. Toll!!!!! :rolleyes: Merci!



Grade habe ich wieder Flöte geübt. Manolos Song klappt schon ganz gut, zumindest der höhere Teil.
 
Das wäre eine gute Idee.

...Am Liebsten würde ich grade gerne meine Flöte zur Hand nehmen und los spielen.

Hallo Dora,

ich lese schon seit letztes Jahr November immer wieder hier mit und habe heute entschieden, mich jetzt endlich auch hier zu registrieren.
Heute Vormittag habe ich drei Stunden lang auf meiner Altblockflöte gespielt, weil ich einfach nicht aufhören konnte. Deshalb kann ich den Wunsch total nachvollziehen :engel:

Ich hatte früher für einige Monate Sopranblockflöte in der Schule gespielt. Bei meinem Lehrer hat es sich immer toll angehört mit seiner riesigen Holzblockflöte, bei uns Schülern mit den Plastikschulblockflöten eher quietschig und schrill. Ich bin nur bis zu drei Noten oder so gekommen, bevor ich aufgehört habe. Dann habe ich mit Gitarre angefangen und wieder aufgehört. Mit 16 habe ich wieder mit Gitarre begonnen und bin auch drei Jahre lang dabei geblieben. Hatte mir damals sogar für 2.500 DM eine Guild Westerngitarre gekauft. Zwischendurch immer mal wieder ein bisschen Blockflöte gespielt, aber die Noten die ich hatte waren veraltet und ich habe immer nur das gespielt, was ich schon konnte, bin also nicht wirklich weiter gekommen.
Jetzt hat meine Tochter letztes Jahr im November mit Blockflöte angefangen und mich hatte es dann auch gepackt. Auf einem Konzert habe ich ein Blockflötentrio gehört und eine Frau hat Altblockflöte gespielt. Das hat soo schön geklungen, das wollte ich auch können! Tja und dann die vielen Videos auf Youtube und dieser Thread..... Ich hatte mich dann im Dezember entschieden, erstmal eine Kunststoff-Altblockflöte zu kaufen und ein Notenheft dazu. Die Flöte ist von Yamaha und das Notenheft heißt "Altblockflöte für Erwachsene" von Johannes Bornmann. Das ist ein graues Heft. Mittlerweile bin ich bei Band 2. Wobei ich immer zuerst einige Lieder aus Band 1 spiele, danach nehme ich Band 2 und übe vom "Almdudler" bis "Oh du lieber Augustin" alles. Jeweils so lange, bis ich keinen Fehler mehr reinspiele. Und dann noch zweimal. Dann gehe ich in den Noten wieder zurück und schaue, welches Lied noch nicht hundert prozentig sicher ist und übe das auch nochmal. Meistens klappt ein Lied, an dem ich vorher verzweifelt war, nach einigen neuen Übungsstücken total leicht! Vor einigen Wochen habe ich mir noch "Altblockflöte - lernen, spielen, musizieren" oder so ähnlich von Manfredo Zimmermann gekauft. Als Schule taugt es für mich nicht. Aber je nachdem was ich gerade in den Bornmann-Heften spiele, suche ich mir in dem Heft von M. Zimmermann noch ein paar Übungen dazu raus. Das hilft mir sehr, gerade bei den überblasenen Tönen.
Anfangs habe ich immer nur 30 Minuten geübt. Mittlerweile bin ich aber schon bei mindestens eineinhalb Stunden, weil ich erstmal viele Lieder aus Band 1 spiele - zum Vertiefen und Wiederholen -, bevor ich die aktuellen Lieder angehe. Und die übe ich eben nicht nur eine bestimmte Zeit, sondern so lange bis es klappt - und dann wiederhole ich es nochmal, damit es sich dann auch einprägt. Trotzdem muss ich aktuell beim c''' immer damit rechnen, dass ich mich mit langen Tönen einspielen muss, um den Ton dann auch im Lied spontan direkt richtig zu treffen. Das war beim a'' auch so anfangs, aber der sitzt jetzt bombenfest. Die Töne a'' - h'' - c''' und dann noch in Kombination mit fis und cis übe ich momentan sehr häufig, weil ich merke, dass meine Finger da noch keinen richtigen Automatismus entwickelt haben. Und in dem Heft von Manfredo Zimmermann habe ich mir da noch ergänzende Übungen dazu rausgesucht.

Ich finde es spannend, hier mitzulesen und werde bestimmt auch weiterhin Doras Blockflötenfragen weiterverfolgen :)

Liebe Grüße
Bille
 
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Hallo Bille,

herzlich willkommen hier als Mitglied! Schön, dass doch ab und zu jemand zur Blocklföte (zurück-)findet und mit Fleiß sein Können verbessert. Viel Spaß beim Blockflöten spielen (das Blockflötenfieber und die Kaufsucht neuer Blockflöten wird nicht lange auf sich warten lassen ;-) )

Blockarina
 
Hallo Bille,

herzlich willkommen hier als Mitglied! Schön, dass doch ab und zu jemand zur Blocklföte (zurück-)findet und mit Fleiß sein Können verbessert. Viel Spaß beim Blockflöten spielen (das Blockflötenfieber und die Kaufsucht neuer Blockflöten wird nicht lange auf sich warten lassen ;-) )

Blockarina


Hallo Blockarina,

danke :) Ja, die Kaufsucht neuer Blockflöten... Ich stöbere auch schon regelmäßig im Internet und schaue mir Holz-Blockflöten an. Aber ich habe mir vorgenommen, erst mindestens den 2. Band der Bornmann-Reihe durchzuarbeiten, bevor ich ernsthaft den Kauf einer Holzblockflöte erwäge. Und da habe ich noch einiges vor mir. Das Erlernen der Griffe empfinde ich nicht als schwer. Bestimmte Kombinationen von Notenlängen bereiten mir eher Schwierigkeiten. Zum Beispiel im 1. Band der Bornmann-Reihe das Lied "Ta Prowatakia", 2., 6., 8., 10., 12. und 14. Takt. Das bekomme ich noch nicht richtig hin, trotz allen Übens.

Liebe Grüße
Bille
 
Auch von mir ein herzliches Willkommen :)

Hast du schon mal überlegt Unterricht zu nehmen? Denn da werden solche Unklarheiten angesprochen und der Lehrer kann dir auch noch weitere Tipps geben. Und dir sagen, wo deine Probleme genau liegen und was du dagegen machen kannst. Du kannst dich mal bei der örtlichen Musikschule nach Lehrer erkundigen und eine Probestunde ausmachen. Vielleicht unterrichtet er bzw. sie auch privat.

Viele Grüße
Musicanne
 
@Bille35
"Ta Prowatakia" haben wir vor knapp 40 Jahren während unseres Studiums an der Uni Bamberg in einen Tanzseminar von Günther und Vroni Priesner getanzt! ;-) Das ist eine sehr schöne griechische Melodie. Du hast offensichtlich mit dem punktierten Rhythmus Schwierigkeiten. Versuche den Rhythmus zunächst zu sprechen bzw. zu singen, z.B. so tam-ti-ta-ta (ti ist nur halb so lang wie ta). Die Sechzehntel am Taktanfang der Takte 11 und 13 müssen auf gut geübt werden (eher non legato, mit kurzen Zungenstößen).

Außer diesem Video habe ich keine andere Aufnahme davon gefunden:

Das wird bestimmt bald gut klappen!

Blockarina
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Bille,

Hallo Dora,

ich lese schon seit letztes Jahr November immer wieder hier mit und habe heute entschieden, mich jetzt endlich auch hier zu registrieren.
Heute Vormittag habe ich drei Stunden lang auf meiner Altblockflöte gespielt, weil ich einfach nicht aufhören konnte. Deshalb kann ich den Wunsch total nachvollziehen :engel:
Das freut mich!!! Eigentlich war das gar nicht so gedacht, sondern nur als ein Thread für ein paar Fragen von mir, aber nun scheinen hier schon mehrere mitzulesen und der Thread ihnen trotz der Menge zu helfen. Das ist doch gut!

Du bist auch bei dem Bornemannband 2? Ich auch! Ich spiele nur nach der blauen Reihe, weil meine Lehrerin die auch hat. Im Endeffekt unterscheiden die sich kaum. In der blauen Reihe sind nur einige Stücke chorisch und klanglich notiert. In der grauen Reihe gibt es, glaube ich, nur eine Notation. Dafür gibt es in der grauen Reihe ein paar Lieder mehr. Ich hab da nur mal kurz in einer Buchhandlung reingesehen.

Ich übe grade etwas langsamer. Ich schaffe es im mit dem Alltag im Moment nicht. Einfache Stücke zu wiederholen ist kein Problem. Das Neues lernen aber manchmal von der Konzentration schon. Am Anfang habe ich jeden Tag rund eine drei viertel Stunde gespielt. Im Moment bin ich froh, wenn ich drei Mal in der Woche 15-20 Minuten übe. Es ist aber wohl falsch, sich da Druck zu machen. Es soll Freizeit sein und ich will das Flöte spielen nicht so schnell wieder aufgeben. Wozu habe ich ansonsten auch die ganzen Noten und Instrumente?
Ich habe ein bisschen Sorge davor, wenn ich irgendwann mal "alle Stücke durch gespielt habe", aber noch ist es nicht soweit. Alte Sachen wiederholen tue ich im Moment allein schon dadurch, dass ich meine neue Sopranflöte einspiele. Da nutze ich die Stücke aus der Blockflötenfieberreihe.
Übernächste Woche habe ich auch wieder Unterricht. Da geht es mit der Bornmannreihe weiter...und so ein Telemannbuch für Alt- und Sopranflöte, das mit meine Dozentin geschenkt hat. Keine Ahnung, wie die Musik daraus klingt. Ist Neuland für mich.

Das Buch von Zimmermann habe ich mir auch angesehen, aber ich hab dann einfach den Vorschlag meiner Dozentin vertraut. Sie scheint im Moment Interesse daran zu haben, mit mir zusammen zu spielen und traut mir anscheinend Dinge zu. Ich vertraue ihr einfach mal. Ich bin dankbar, dass ich das mit dem Unterricht so flexibel bei ihr handhaben kann und ich merke auch, dass es mit der Altflöte einfacher geht, als bei der Sopran am Anfang, eben weil ich die Griffe schon kenne. Ich muss halt "nur" umdenken. Ohne die Sopranflötenreihe vorher wäre ich sicher nicht soweit mit der Altflöte, wobei man dazu ja auch noch sagen muss, dass ich früher mehr geübt habe. D.h. würde ich das Gleiche Üb-Pensum jetzt auch noch haben, wäre ich vielleicht schon mit der Altflöte fast fertig. ...aber...wie gesagt: Keinen Stress machen. Der Alltag ist manchmal Stress genug.

Wie oft übst Du denn in der Woche?

Lieben Gruß, Dora!


Nachtrag: So, ich habe jetzt neben ner viertel Stunde Sopran einspielen auch noch 20 Minuten Tenor gespielt! Die hohen Töne gingen nicht so gut, aber Hauptsache wieder gespielt!!! Zum Unterricht nehme ich im Moment eh nur Alt oder Sopran und Alt mit. Die Altflöte bespiele ich dieses Wochenende sicher auch noch!!! :)

Ich frag mich eh, wieviele Flöten man so als Freizeitspieler dauerhaft bespielt bzw. eingespielt halten kann.

Nachtrag 2: Gab es hier nicht mal eine Liste, wo drauf stand, welche User grade online sind? Mir ist grade auf der Hauptseite aufgefallen, dass da nur Mods. zu sehen sind.

Nachtrag 3: Was macht man gegen Flöten-kauf-Wahn?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja. Seufz. Ich sollte wohl eher keine Flöten mehr kaufen (oder nur noch eine). Ich spiele jetzt schon kaum meine Tenorflöte, weil ich mich ja dazu bewegen hab lassen, doch Altflöte mit F-Flöten-Griffen spielen zu lernen. Deshalb spiele ich im Moment meistens Alt und zusätzlich die neue Sopranflöte grade ein. Ich denke, ich sollte verhindern, weitere Flöten zu kaufen, solange ich keine Gruppe habe, mit der ich spiele und selbst da reicht es meistens aus, bei Sopran, Alt, Tenor zu bleiben.
Ich kenne bisher keine Gruppe, die mit Sopranino spielt. Für die Bassflöte braucht man in Gruppen den Bassschlüssel und auch hier wieder: ich kenne keine Gruppe, die tiefer als die erste Bassflöte spielt. Es mag Ensemble geben, wo das anders ist, wo man dann auch Sopranino, Großbass usw. spielt, aber wer weiß, ob ich sowas finde und jemals mitspielen werde. Vielleicht maximal noch ein Sopraninchen kaufen und dann lieber unterschiedliche Stücke spielen, als unterschiedliche Flöten.



Nachtrag: Flötenkaufverbot! Flötenkaufverbot! Flötenkaufverbot! Flötenkaufverbot! Flötenkaufverbot! Flötenkaufverbot! Flötenkaufverbot! :confused1::eek1::confused1::eek1::confused1::eek1:
 
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Die Flöten sind Dein Hobby. Und Musizieren ist ein Hobby, das aus unterschiedlichen Gründen nachweislich gut tut und für das es sich lohnt, etwas zu investieren. Solange Du nicht von jeder Stimmlage gleich mehrere Blockflöten kaufst ohne sie dann auch verwenden zu können, sehe ich jetzt keinen Anlass, Dich da auszubremsen. Jede Blockflöte lässt sich auch Solo spielen. Daher wäre es für mich nicht ausschlaggebend, ob ich dafür ein Ensemble finde, in der ich sie einsetzen könnte. Die wichtigste Frage muss sein, ob Du sie wirklich spielen oder einfach nur haben möchtest.
 
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Die wichtigste Frage muss sein, ob Du sie wirklich spielen oder einfach nur haben möchtest.

Da stimme ich dir voll zu. Aus dem Grund habe ich von jeder Stimmlage nur eine in Holz und eine in Plastik. Bei der Bassflöte überlege ich noch, da ich bisher noch keine Verwendung dafür habe. Vielleicht wird es erstmal eine aus Plastik. Die Holzflöten möchte ja auch gespielt werden, wobei ich meine Sopran schon länger nicht mehr gespielt habe. Die Tenor spiele ich ja hin und wieder beim Familiengottesdienst.

Viele Grüße
Musicanne
 
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Danke Euch. Stimmt schon. Ich hab nur gedacht: "Ich bin noch recht neu beim Flöten. ...und wenn ich dann irgendwann nicht mehr spiele, was ist dann mit den Flöten?"...und: "Kann ich die überhaupt alle eingespielt halten und habe ich dann noch den Überblick"? Ich bin froh, dass ich damals die Cajon da gelassen habe. Sie stand zur Wahl, als das Spielen von Perkussionsinstrumenten langsam abebbte, auch weil mir die passende Gruppe dazu fehlte. Zum Flöten kam ich ja mehr oder weniger durch Zufall.
Eine Bekannte sagte zu mir, dass sie es schön findet, das ich Flöte spiele. Sie meinte, das Instrument passe zu mir. Das "Warum", weiß ich nicht.

Letztlich kann man Flöten haben, um sie zu haben und/oder um sie zu spielen. Letztlich ist beides okay, solange der Platz und das Geld reicht. Ich könnte mir eine Kunststoff-Sopranino für 20 € holen, ebenso eine Garklein und einen Bass gibt in Kunststoff für etwa 100€,
...aber irgendwie ist in mir drin, das Holz "besser" ist und durch den Rekorder Summit, die Blockflötenläden, die Auswahlpakete und den Forenaustausch bin ich innerlich irgendwie grade bei "Holz" gelandet.

Ich habe mir am Anfang eine (für mich) mittelpreisige Holz-Schul-Sopranflöte geholt. Ich wusste ja nicht, wie lange ich spiele. Da ich dann mehr spielen wollte, als das Einspiel-Gebot her gab, habe ich mir noch eine günstige Kunststoff-Sopran geholt. Den Tenor habe ich doppelt, weil ich beide gut fand und dann dachte:"Komm, holste die aus Kunststoff auch noch. Die lässt sich auch leichter mitnehmen." Die aus Holz hätte ich so oder so geholt!!! Die Altflöte habe ich nur in Holz und da ich nun auch noch eine etwas teurere Sopranflöte aus anderem Holz haben wollte, habe ich mir letztens die Nussbaumflöte geholt (die eigentlich aus Pflaume werden sollte, aber...ich griff am Meisten zur Nussbaumflöte).
Den tollen Küng-Großbass verbiete ich mir noch. Da greift dann die Logik und der Preis. ...Wobei auch hier zählen könnte: Wenn es Spaß macht, warum nicht?
...und ja, es reicht auch, wenn ich ihn nur ab und zu spielen würde, aber...noch verbiete ich mir es, wegen dem Preis und weil ich nicht weiß, wie oft ich ihn spielen würde.

Ich habe meine "Lehrerin" mit Auswahlpaketen-holen "angesteckt". Sie kannte das vorher nicht und ist nun auch um zwei Flöten reicher. ...und dann fing sie mit Sopranino an und dass man die auch in Gruppen spielen kann (ich dachte, die meisten spielen nicht damit)..., ja, und nun überlege ich doch, ob ich meine Flötenfamilie vergrößern soll.

Eben habe ich eine Stunde geübt. D.h. ich habe Manolos Song auf der Altflöte geübt und etwas aus dem Bornmannbuch Teil 2. Die Sopranflöte habe ich nur gespielt, um sie einzuspielen und die Tenorflöte habe ich auch mal wieder gespielt. Sie soll sich ja nicht "auspielen". Zum nächsten Unterricht soll ich Sopran- und Alt mitbringen. Von Tenor sprach sie auch, aber dass ist vom Tragen erstmal zuviel. Zudem will ich mit der Altflöte nochwas besser werden. Ich kann ja noch nicht alle Töne.
...aber es ist echt schön mitzubekommen, dass ich zwischen C- und F-Flöte wechseln kann und dass mir Sachen aus der Blockflötenreihe jetzt einfacher fallen und dass meinen Fingern die Stücke wieder einfallen, wenn ich die ersten Tonabfolgen gespielt habe.
...und dann ist eben auch egal, ob die Flöten nun barock aussehen oder ganz grade oder so spiralförmig aussehen, wie diese einen Flöten von dem Stockstadtbild aus dem anderen Thread.

Liebe Grüße, Dora.


Nachtrag: @Musicanne, spielt ihr denn in Eurer Gruppe keine Stücke, die mit Bass besetzt werden könnten?
 
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