X32 Producer auf der Bühne, Mischen von FOH Position per PC. Was muss ich da beachten?

  • Ersteller knotenpunkt
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Or, Menno, un ich hab mir den dusslichn Kommentar noch gekniffn, als ichs gelesen hab.....:rock:

Ma ä Fräch am Rand vom Amateur: Ich hab bisher 'nen Chor nie aufn Monitor gepackt. Auf die Monitore vorm Chor kommt eigentlich nur Akkordinstrument, damit der Chor sauber zur Band intoniert. Meist braucht auch die Band den Chor kaum aufm Monitor, da so ein Chor ja eigentlich ausreichend laut singt.
Scheine ich viel zu oberflächlich gehandelt zu haben. :gruebel:
Hat aber trotzdem funktioniert.:confused:
Und das sogar mit einfachen analogen Pulten.:fear:
 
Ah, mist, war wohl zu spät und da ist aus einem knackigen 'K' ein gutmütiges 'G' geworden;-)
Danke für den Hinweis.
 
moin moin,

also du sprachst vorbei von einer "Extrarunde im Pult" - das ist für mich etwas anderes, als das selbstverständlich mögliche Legen eines Mixbusses auf einen Channelstrip - aber das mag jetzt ein Missverständnis gewesen sein.
würdest du das dann gutheissen, oder sollte man das eher vermeiden? (qualitätstechnisch?/anderweitig-technisch?)

Die Matrix liegt ja NACH dem L/R-Bus, dh dein physikalischer mainout würde in dem Fall nicht Bus L/R heissen, sondern (z.b.) Matrix 1/2. Auf einen Mixbus zurück kannst du eine Matrix nicht routen (auch nicht einen Mixbus auf einen anderen Mixbus)
Das ist klar, ich kann ja vom Main-Out noch weiter zu den Matrixen routen (das macht vor allem auch meine phasenkohärenz-überlegungen interessant, siehe hierzu: https://forum.musictri.be/showthrea...quests!!!!!!!!&p=142536&viewfull=1#post142536)

Das ganze klärt aber noch nicht die Frage, wie ich jetzt einen vierstimmigen Chor sinnvoll auf zwei Mischebenen verteile, sodass ich in einer dritten (die dann den output darstellt) die Signale ausgeben kann.
Sprich alle Sopran mics auf einen mischbus, alle alt-mics auf einen weiteren,.......
und diese mix-busse dann zu einem Chorgesamt Bus (würde ich hier einen Matrix-Channel verwenden, dann kann ich diesen Mix nicht mehr auf weitere Montiore oder den LR-Main-Bus aufteilen)
Meiner Meinung nach funktioniert das ganze nur durch zurückloopen auf irgendwelche freien input-strips. So kann ich in Folge dessen erneut Mix-Busse zum diesmaligen zusammenfassen von bereits zusammengefasseten Signalen verwenden -> Chorgesamt........... den Chorgesamtsound kann ich dann effekttechnisch nochmal bearbeiten und schlussendlich auf die Monitore und auch den Main-Out verteilen, wie es mir beliebt. (Vllt. auf die Montore eher weniger, weil ich ja "Effekte/EQ/Dynamics" mit der Methode zwangläufig mitschleife)
Siehst du eine andere Möglichkeit?

den gibts eigentlich auch nicht wirklich. Der Unterscheid besteht einzig und allein darin, dass bei der Preconfig auf Subgroup alle Channels gemutet sind - bei den anderen Tappoints nicht.
gemutet?


Naja, das ganze ist eher ein Wink aus der Praxis. Ein "ungefähres Einrauschen" ist so gut wie gar keins, kann man also gleich lassen (IMHO). In der Praxis spielt da oft auch der Zeitfaktor eine große Rolle. Ich mache das z.b. seit jahren so, dass ich für das Einmessen der PA ein dbx driverack nutze und das ganze mit der Auto-EQ-funktion auf ein bestimmtes Level bringe. Wedges benutze ich so gut wie gar nicht mehr und fürs Einstellen der IEMs ist ein PEQ tatsächlich sinnvoller - ebenso für eine Korrektur während des Gigs in der Summe. Aber das ist eben auch Workflow, den andere Kollegen ggf auch anders bewerkstelligen.
Solche externen Geräte habe ich leider nicht. Also muss ich das alles mit dem Behringer bewerkstelligen.
Möchte ich dann einen GEQ und einen Multibandkompressor verwenden, muss ich wohl auch hier nochmal das Signal ne extra runde im Pult drehen lassen, oder?


Sprich das Signal läuft dann bspw. so
AltMic1 ->Input1 -> Alt-Summenbus ->Input 27 -> ChorGesamt-Summenbus -> Input 32 -> Main-Out-Vorstufenbus (ist auch ein Mix-Bus) -> Main-Out

Auf dem Main-Out-Vorstufenbus liegt dann der Multibandkompressor insertet und dieser Bus wird zudem noch vom Instrumentenbus gespeisst. (der dann logischerweise auch ne extra runde drehen musste^^)

Auf dem Main-Out ist dann der GEQ insertet. Der Main wird(/sollte) dann auschließlich vom Main-Out-Vorstufenbus gespeisst (werden), dass auch wirklich jedes Signal durch den Multibandkompressor gegangen ist.

Kann man das so machen?
Ist das kritisch, wenn ich die Signale ein paar extra Runden drehen lasse? Also phasenkohärenztechnisch muss ich da schon sehr aufpassen. Aber macht das Pult bei extra Runden den Sound in jeder Runde jeweils schlechter, oder kann das Pult die Signale verlustfrei weiterleiten und summieren?
Sprich habe ich dann am Ende nur eine etwas höhere Delay-Zeit?

Oder würdet ihr das komplett anders machen?

klassischen Konzerthaus.
den Luxus muss man erstmal haben^^

Bei einem großen Chor sind zu viele Mikros sogar oft kontraproduktiv da du damit den Klangkörper zerstören kannst.
Sicher? Meintest du nicht eine starke PA-Verstärkung des Chors?
Viele mics und wenig verstärkung dürfte doch besser sein als wenige mics oder?


Und ich fahr sowas entweder ganz ohne Subgruppen oder maximal mit einer Stereogruppe für den gesamten Chor (wenn noch Instrumente dabei sind).
Deine Chöre singen schon auch mehrstimmig oder?

Welche Effekte/EQ/Dynamics setzt du wo und wie ein?

Ich weiß nicht mehr genau wer es von euch geschrieben hat, aber jemand meinte hier, dass er den Chor dann dezent in der Summe etwas komprimiert, um ihn bspw. durchsetzungsfähiger/kompakter zu machen.
Würdest du das nur auf ChorGesamt oder ChorStimmUnterteilungen oder sogar beidem machen. Eventuell lässt du das auch komplett weg?


Möchtest du den Chor im Mix bzw. im Frequenzspektrum einen festen Platz zuweisen, dann stellst du diesbezüglich den EQ wirklich in jedem Input-Kanal ein?
Wäre da eine Summe (Chorgesamt/ChorStimmenUnterteilt ? ) nicht sinnvoller eq-technisch zu bearbeiten? Zumal man so den Unterschied beim einstellen gleich hört und bei Änderungen nicht zig-Tausend Channel anfassen muss (solange meine DCA...........^^)


Also wie würdest du das routingtechnisch und auch effekttechnisch machen?


Und noch etwas. Mehrkanalfahrten auf einer Bedienoberfläche mit echten Fadern lassen sich nicht mit einer Maus am PC nachstellen. Denn es geht nicht darum alle Fader gleichzeitig und gleich stark hoch oder runter zu ziehen, dafür hat man klassische DCAs. Vielmehr will man oft das relative Mischverhältnis verändern. Und da dieses Eingreifen stark von der aktuellen Situation getrieben ist lässt sich das nicht Programmieren, oder wie du es nennen willst.
Ja stimmt da hast du recht. Den Fall habe ich in meiner kurz Zusammenfassung absichtlich im Hinblick einer "Forenüberlastung" nicht beachtet. Vermutlich lässt sich da schon was modelieren, was den Mehrkanalfäderfahrten dann annähernd entsprechen wird.
Das Optimum, welche nur durch 10 Finger und einer manuellen Eingabe erreicht werden kann, bekommt man aber auch damit nicht hin.
Dennoch kann man das maximale an Möglichkeiten einer Computersoftware wie x32-edit herausholen. Und dieses Maximum ist aktuell noch nicht erreicht.


Ma ä Fräch am Rand vom Amateur: Ich hab bisher 'nen Chor nie aufn Monitor gepackt. Auf die Monitore vorm Chor kommt eigentlich nur Akkordinstrument, damit der Chor sauber zur Band intoniert. Meist braucht auch die Band den Chor kaum aufm Monitor, da so ein Chor ja eigentlich ausreichend laut singt.
Pfeife, ja tontechnisch ist das sicher sinnvoll so.
Meinungstechnisch eher schwierig und motivationstechnisch auch. Der Chor möchte atmosphärisch sicher auch mitgenommen werden.
Dies kann ihn aber auch ablenken. Von daher ist wohl ein guter Mittelweg zu finden. Siehe hierzu einen älteren Beitrag von mir, hier in diesem Thread.

Wenn die Band in-ear-technisch spielt, braucht sie den Chor^^
Aber auch wenn die Band den Chor aufgrund nicht In-ear-spielens und guter Position nur dezent benötigt muss ich mir trotzdem Gedanken machen, wie ich diesen sinnvoll auf die Monitore bekomme.

Hat hier vllt. noch jemand ein paar Ideen?


Soweit mal wieder


lg knotenpunkt
 
Ja.
Ich hätte ˋne Idee.
Jedes bessere Musikhaus hat 30 Tage Rückgaberecht.
Hol dir den Mixer endlich mal und probiere das aus. Da werden sich evtl. ganz andere Fragen auftun als diese Vermutungen. Wenn man ein Auto kauft hilft oft nur die Probefahrt und nicht das Studieren der Betriebsanleitung.
Gib das Teil nach 28 Tagen wieder zurück wenn’s dir nicht gefällt.
Bisher lese ich immer nur... was wäre wenn.
Keiner im Forum fantasiert nur. Die haben das Teil alle zu Hause.

Gruß Klaus
 
@knotenpunkt kannst du mal ganz genau beschreiben um welches Projekt es sich hier eigentlich dreht? Also wie groß genau ist der Chor, wie sieht die Instrumentierung der Band genau aus, von welcher Art Veranstaltungsort(e) redest du genau (wie groß, wie akustisch beschaffen, indoor oder outdoor, mit abgesetzter Bühne...), was für anderes Equipment, Boxen, Mikros usw. Ist im Einsatz? Also alles so detailiert wie nur irgend möglich. Ok, die Marke der Stromverteiler wird wohl irrelevant sein, aber wer weiß;-) Oder redest du von einem rein hypothetischen Projekt ohne realem Hintergrund?
Ach und ich betrachte einen Chor als genau einen Klangkörper, oder mit anderen Worten ein Instrument. So in etwa wie ein Drumkit. Da mach ich auch keine Subgruppe für die Toms und Becken usw. Und da habe ich ähnlich viele Mikros bzw. Signalquellen. Oder bei einer Bigband, Blaskapelle die Mikrofonierung der Blasinstrumente. Die Ballance zwischen den Stimmen mache ich mit den Kanalfadern. Das funktioniert wunderbar zumal man ja bei Drums, Blasinstrumente oder Chor ohnehin keine Einzelstimmen isolieren kann ohne den Natursound zu zerstören (z.B durch Gates bei einem Drumkit).
 
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..wenn die Band den Chor aufgrund nicht In-ear-spielens und guter Position nur dezent benötigt muss ich mir trotzdem Gedanken machen, wie ich diesen sinnvoll auf die Monitore bekomme..
Aber da tuts ja nu wirklich exakt das Signal, was auch zur PA geht. Denn gerade beimm monitoring für die Band sollte der Chor homogen sein.
Mir erschließt sich immer noch nicht, warum du eine so simple Sache mit Anlauf verkomplizierst. Vielleicht ist aber mein Gedankenansatz, als Hobbymusiker/techniker mit möglichst wenig Aufwand und wenig Risiko zu einem Ergebnis zu kommen, der falsche.
Ich werd den Verdacht nicht los, daß dir langweilig ist...
 
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Vielleich sitzen da ja iregndwo 2 Jungens die sich einen Spaß daraus machen diesen Thread bis in die 100er Beträge zu bringen.
Die haben dann ein "Software für Dummies" vor sich liegen und schaffen es mit teilweise völlig absurden und für die Tontechnik irrelevanten Konstruktionen diesen Thread am laufen zu halten.
Kamera Y ist übrigens deshalb besser weil Kamera Z einen blinden Fleck für blaue Kreide hat.
"Ist ein X32 wirklich besser als mein DDX ?" "...noch eine Runde durch das Pult ....

Also@Knotenpunkt oder Robin Kreuzer wie Du Dich in einem anderen Forum nennst: Butter bei die Fische !
Gibt es diesen Chor wirklich ?
Dann Chorstärke, Besetzung der Band, Status, Repertoire,
Wenn ja, wissen die von Dir ?
Wann wäre das nächst Konzert und Wo ?
Welches Equipment besitzt Ihr: Lautsprecher, Mikrofonie, InErar, Monitore.
Zu welcher Verleihfirma habt Ihr Kontakt wenn Ihr keine Ausrüstung habt ?

Wenn das alles doch kein kein Fake sein sollte:
Sage Deinem Chor das ich mit vollem Equipment und meiner Erfahrung das nächste Live-Konzert begleiten würde: incl ausgiebigem Soundcheck und Workshop.
Ich mache das häufig und besonders für ambitionierte Laienchöre.
Du kannst Dich dann gerne hinter mich stellen - und erst mal wortlos zuschauen/zuhören.
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moin moin,

Das unwichtige diesmal zuerst:

Vielleich sitzen da ja iregndwo 2 Jungens die sich einen Spaß daraus machen diesen Thread bis in die 100er Beträge zu bringen.
Die haben dann ein "Software für Dummies" vor sich liegen und schaffen es mit teilweise völlig absurden und für die Tontechnik irrelevanten Konstruktionen diesen Thread am laufen zu halten.
Es sind nur 1 "Jungens".
Und du unterschätzt mich wohl, unter 1000 Beiträge komme ich nur sehr selten.

Sage Deinem Chor das ich mit vollem Equipment und meiner Erfahrung das nächste Live-Konzert begleiten würde: incl ausgiebigem Soundcheck und Workshop.
Ich mache das häufig und besonders für ambitionierte Laienchöre.
Natürlich machst du das alles kostenfrei, zumindest wirst du das wohl für mich so machen?

Ich kann dir aber sagen, dass wir bei größeren Projekten tatsächlich "Profitontechniker" haben, also bei Konzerten > 1000-1500 Leute an Zuhörern.
Für kleinere Projekte lohnt sich das aber nicht, erstens aus Refinanzierungssicht nicht und zweitens aus der Aufwandsicht nicht.
Außerdem sind das auch durchaus nur 2-3Konzerte pro Jahr und weniger ein Laienchor sondern ein Projektchor.

Und der Thread hier hat eigentlich ein ganz anderes Thema so btw.
Und zwar, wie bekomme ich das Maximum aus einem Behringer x32-Pult heraus!

Aber da tuts ja nu wirklich exakt das Signal, was auch zur PA geht. Denn gerade beimm monitoring für die Band sollte der Chor homogen sein.
Mir erschließt sich immer noch nicht, warum du eine so simple Sache mit Anlauf verkomplizierst. Vielleicht ist aber mein Gedankenansatz, als Hobbymusiker/techniker mit möglichst wenig Aufwand und wenig Risiko zu einem Ergebnis zu kommen, der falsche.
Begründung?
An anderer Stelle in diesem Faden hier, wird beispielsweise gesagt, dass auf dem Monitor am besten keine Dynamics/etc.pp zu geben sind, also nicht das was ich dann schlussendlich über den Main-Out ausgebe.
Da die Sänger/Musiker das Signal unverfälscht und unmittelbar benötigen.

Was heisst verkomplizieren?:

Ich suche den Mehrwert den mir ein Behringer x32 bieten kann.
Also suche ich nach Möglichkeiten, die ich mit diesem Pult mehr habe wie ich es beim DDX1632 habe.
Klar kann ich mit dem Mischpult einen "minimal"-Mix machen (minimal bedeutet in dem Kontext hier: am besten keine Busse verwenden, kein DCA, kein .....)
Ich bekomme somit vermutlich auch einen Sound von 80-90% des mit der vorhandenen Hardware möglichen 100%igen Maiximums hin.
Aber ist es ein Fehler, wenn ich frage, wie ich diese 20-10%, die mir an Optimalität fehlen, durch eventuell für euch kompliziert erscheinende Anwendung des Mischpults, auffüllen kann?

Ob ich dann nachher doch bei den 80-90% bleibe, weil mir der Rest dann doch zu Aufwändig, zu kompliziert ist, wird dann die Praxis für mich entscheiden lassen^^

Aber worum es jetzt eigentlich in den letzten Beiträgen auch geht, um ein Routing-beispiel, das mir bis jetzt so eigentlich noch keiner hier dargelegt hat

knotenpunkt kannst du mal ganz genau beschreiben um welches Projekt es sich hier eigentlich dreht? Also wie groß genau ist der Chor, wie sieht die Instrumentierung der Band genau aus, von welcher Art Veranstaltungsort(e) redest du genau (wie groß, wie akustisch beschaffen, indoor oder outdoor, mit abgesetzter Bühne...), was für anderes Equipment, Boxen, Mikros usw. Ist im Einsatz? Also alles so detailiert wie nur irgend möglich. Ok, die Marke der Stromverteiler wird wohl irrelevant sein, aber wer weiß;-) Oder redest du von einem rein hypothetischen Projekt ohne realem Hintergrund?
Ach und ich betrachte einen Chor als genau einen Klangkörper, oder mit anderen Worten ein Instrument. So in etwa wie ein Drumkit. Da mach ich auch keine Subgruppe für die Toms und Becken usw. Und da habe ich ähnlich viele Mikros bzw. Signalquellen. Oder bei einer Bigband, Blaskapelle die Mikrofonierung der Blasinstrumente. Die Ballance zwischen den Stimmen mache ich mit den Kanalfadern. Das funktioniert wunderbar zumal man ja bei Drums, Blasinstrumente oder Chor ohnehin keine Einzelstimmen isolieren kann ohne den Natursound zu zerstören (z.B durch Gates bei einem Drumkit).

also ein Beispiel (das es wirklich gibt!)

65Chorsänger
Keyboard/Piano und Synthi (Polymorph zu sehen, also manchmal Keyboard/piano und manchmal als Synthi fungierend)
Akk. Gitarre
E-Drumset/ E-drumPad +cajon
Soloinstrumente (Sax, Geige) (also ab und zu)
manchmal 2 gleichzeitig singende Solosänger und Solosängerinnen
(bei anderen Projekten weitere Instrumente/weniger Instrumente etc.pp)

Location: Kirche (600 Personen), kleinere Hallen, kleinere Säle....... ja und kein Konzertsaal^^
kein in-ear, also normale monitorboxen, unter anderem Roland CW 30, billige Thomann-Boxen, eventuell Studioboxen für den Pianisten (hierrüber aber nur Klavier, oder eventuell auch noch ein bisschen Gesang und Git + Drum)
Je nach Absicherung Rack, Instr und PA (Line-System von Evolve) auf den gleichen Stromkreis.

Hier auch gleich mal die Frage, ob es dem Behringer x32 Rack was ausmacht wenn da ab und zu mal die Sicherung fliegt oder fliegen könnte? (sprich abrupte Stromzufuhrunterbrechung)?


Du siehst auch einen vierstimmigen Chor als "eine" Stimme/Instrument?

Also frage ich jetzt nochmal, wie würdest du diesen dann equen, komprimieren, etc.pp




Wenn man ein Auto kauft hilft oft nur die Probefahrt und nicht das Studieren der Betriebsanleitung.
Ja es gibt eben Praktiker und Theoretiker.
Wobei man auch als praktizierender Informatiker in die "theortische" Informatik gezwungen wird.
Wenn ich ein Software-Artifakt für ein 200 000 Euro teures MRT schreibe, dann habe ich auch nur "Bedinungsanleitungen" zur Verfügung.
Also ich finde es geht schon, sich auch vorher schon Gedanken zu machen, ohne das Pult in den Händen zu haben.

Außerdem habe ich ja auch schön öfters mit dem Vorgänger DDX1632 gearbeitet und die Fragen die ich hier stelle kommen ja nicht von ungefähr.


Hier war es so, dass ich eben auf vieles verzichtet habe. Ich konnte nicht mal schnell sinnvoll den EQ einstellen und ändern, weil das Pult es so nicht angeboten hat.
Und von daher jetzt einfach die Fragen an euch wie ihr es machen würdet.

Ja mache diesen Workshop doch mal hier im Forum^^
Ich muss Dinge nicht "anfassen" können, um zu verstehen^^





in diesem Sinne


lg knotenpunkt
 
Zum Chor: ja auch ein vierstimmiger Chor ist für mich ein Klangkörper. Komprimiert wird eher gar nicht, EQing so wenig wie möglich und so viel wie nötig. Da gibts kein wirkliches Rezept. In der Regel ein großzügiger Lowcut und auch ein Highcut. Entschieden wird das vor Ort nach Bedarf. Dafür engagiert man mich ja auch, weil ich das entscheiden kann ganz ohne Handbuch.
Das X32 ist eine deutliche Weiterentwicklung zum DDX. Die Unterschiede bezüglich Features kann man dem Handbuch entnehmen. Das sollte ein IT affiner Mensch hinkriegen. Ob man alle Features braucht ist eine andere Geschichte. Nur weil es da ist setze ich es sicher nicht ein. Z.B habe ich noch nie ein Einsatzgebiet für den Automixer gehabt, auch habe ich live noch immer nicht alle Möglichen Effekte benutzt. Zudem erschließt sich so ein Teil erst so richtig mit der laufenden Nutzung.
Wenn allerdings unterm Strich für dich beim X32 kein signifikanter Mehrwert rauskommt dann bleib beim DDX oder such dir ein anderes Pult, es gibt ja einige Modelle.
Und grundsätzlich reagieren alle Geräte, die Strom brauchen nicht so super wenn ihnen eine "Zwangsentspannung" verordnet wird. Abgesehen davon dass da die Teile Schäden erleiden können, Computer brauchen dann halt wieder ihre Zeit um hoch zu fahren und beim X32 könnten die Änderungen kurz vor dem Stromausfall weg sein. Aber das kennst du ja alles vom DDX. Ich betreibe u.a. deshalb meine Digitalpulte immer an einer USV.

Ich versteh auch nicht deine eher weit hergeholten Analogien aus der Softwareentwicklung nicht. Klingt etwas nach Bullshit Bingo wenn du mich fragst. Ich schreibe selbst Software für Systeme mit z.T recht komplexer Hardwareanbindung. Klar kann man mittels Emulatoren usw einiges anfedern, nur irgendwann muss man auch konkret werden.
In deinem Fall heist das Hands on beim X32. Ich finde es sind inzwischen wirklich alle relevanten Aspekte erörtert worden. Ab jetzt drehen wir uns immer mehr im Kreis. Autofahren lernt man auch nicht nur im Theorieunterricht (um mal selbst eine mehr oder weniger gute Analogie anzubringen;-) ).
 
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Ich muss Dinge nicht "anfassen" können, um zu verstehen^

Ich werde das Gefühl nicht los, dass du das Ernst meinst. Du wirst den Mixer wohl niemals in deinem Leben „anfassen“! Du zerredest alles ohne jegliche Erfahrung am Objekt und beleidigst viele Mitglieder dieses Forums, indem du alle positiven Erfahrungen und die ehrlich gemeinte Hilfe, die dir geboten wird anzweifelst und uns als blutige Anfänger dastehen lässt. Du solltest dich schämen! Jeder der dir auf deinen Schwachsinn ehrlich antwortet, verschwendet kostbare Lebenszeit. Von mir ein Pfui an dich!!!

Gruß Klaus
 
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Und du unterschätzt mich wohl, unter 1000 Beiträge komme ich nur sehr selten
Na ja, Dein DDX1632 hats auf 23 Beiträge gebracht und im Behringer Forum ist auch schon Schluss. Aber hier hast Du ja noch eine Spielwiese. (Obwohl der Unterhaltungswert etwas nachlässt.)
Ich kann dir aber sagen, dass wir bei größeren Projekten tatsächlich "Profitontechniker" haben, also bei Konzerten > 1000-1500 Leute an Zuhörern.
Alle Achtung !
Gibt's Fotos oder Videos davon ?? Meist kann man darauf erkennen welches Equipment die "Profitechniker" eingesetzt haben. Auch Chor und Bandbesetzung sind dann eindeutig.

Natürlich machst du das alles kostenfrei, zumindest wirst du das wohl für mich so machen?
Oh , da gibt es Möglichkeiten. Kann sein, dass für den Chor keinerlei Kosten entstehen.
Ich habe Dir doch schon ein Angebot gemacht: Wenn Du hier in der Nähe wohnst - komm vorbei, ich erkläre Dir das Pult !
Wo wohnst Du denn ? Oder an welcher UNI bist Du ?

Ja mache diesen Workshop doch mal hier im Forum^^
Workshop !
Oh, diese Workshops sind meist mit Musikern, mit Technikern, mit Mikrofonen, mit Mischpult, mit Lautsprechern also sehr praktisch.
Das ist immer sehr heiter, erhellend und gewinnbringend für alle Beteiligten. (Nur nicht für Informatiker - aber die sind ja garnicht dabei)

Also: Gib mal die Adresse des Projektleiters. Ich mach Euch einen Vorschlag . (Solche Workshops werden durch Verbände, Firmen oder Institutionen bezuschusst/finanziert)
Schreib mal wo Du wohnst und wo das Ganze stattfindet.

Das Pult kenne ich in seinen Funktionen und Möglichkeiten.
Ich habe Unsinnigkeiten ermittelt und durch dieses Forum, insbesondere durch die MODs und HfUs viele Tipps und Tricks, Anschlußkonfiurgetionen und Routing-Routinen gelernt.
Alles mehrfach verifiziert und praktisch überprüft
Nahezu ALLE Probleme sind behandelt worden. Alle Grenzen des X32 sind dargestellt und mehrfach nachvollziehbar aufgezeigt worden.
Ich habe das alles ab dem Moment gelernt an dem ich ein X32 vor mir stehen hatte. Ab dem Moment war ich auf der X32 Schiene hier im Forum und ich glaube ich habe am Anfang keinen Beitrag ausgelassen.
Die Kaufentscheidung habe ich seinerzeit schnell getroffen, da mir die Details im Netzt schnell gezeigt haben, dass da ein großer Wurf zu einem unglaublichen Preis gelungen war.
Zumal es überall die Möglichkeit gibt das Pult zurück zu geben.
Dies alles befähigt mich >auch< Chorkonzerte zu überwiegender Zufriedenheit Live zu mischen

Dass Du Dich hier mit den erfahrensten Tontechnikern messen willst war zwar ambitioniert hat sich aber mittlerweile erledig.
Dass Du Dich darüber hinaus mit den Entwicklern bei Behringer anlegst und denen erklären willst was sie hätten besser machen können, deiner Meinung nach fehlt, und Sie nicht verstehen was eine DCA machen kann.......usw. ist einer ....... Selbstüberschätzung geschuldet.
(Hast Du eigentlich schon mal mit Uli Behringer Kontakt in Manila aufgenommen ? Ach nee, der ist ja nur Musiker und Toningenieur .

Wenn ich ein Software-Artifakt für ein 200 000 Euro teures MRT schreibe, dann habe ich auch nur "Bedinungsanleitungen" zur Verfügung.
Bin beeindruckt. Eine Tomographie kannst Du aber nicht machen: Du hast kein Gerät !
 

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Verschwendet bitte keine Zeit mehr an diesen Spinner. Der hat nur ˋne Chance weiterzumachen, wenn er Beachtung findet.
Ich vermute mal dass er ein psychisches Problem hat und unbedingt Aufmerksamkeit erregen muss.
Nie im Leben wird irgend jemand von Euch zu einer Veranstaltung von Ihm eingeladen werden. Er gibt ja selbst zu, dass bei den großen Sachen Profis am Werk sind. Wird wohl irgend ein Kabelschlepper sein. Ist ja scheinbar nicht fähig, solche Sachen selbst zu regeln!

Gruß Klaus
 
Grundsätzlich finde ich, dass man hier bitte auch ohne persönliche Diffamierung auskommen sollte!! Es bleibt ja jedem frei, ob er einen Kommentar hinterlassen möchte, oder nicht.
Was ich an diesem Forum schätze - im Gegensatz zu Fratzenbuch - dass wir hier doch im ganz überwiegenden Maße eine vernünftige Gesprächskultur haben - zumindest in den Bereichen, in denen ich hier lese.
 
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Hallo tombulli.

Ich weiss ja, dass Du recht hast. Die Pferde sind mit mir durchgegangen. Ich entschuldige mich dafür.
Bitte nicht persönlich nehmen, Mr. knotenpunkt.
Mir fehlen aber trotzdem die Beweise, dass dies alles kein Fake ist. Tut mir leid, aber ich glaube, es geht nicht nur mir so.

Gruß Klaus
 
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moin moin,

und der Beitragscounter wächst und wächst, bald sind wir bei über Tausend Beiträgen.
Dank der Mithilfe von diversen Usern hier.....^^
@tombulli, kannst ihn ruhig "labern" lassen, bin sowas gewohnt^^


So jetzt aber wieder zu dem wichtigeren Part hier:


Zum Chor: ja auch ein vierstimmiger Chor ist für mich ein Klangkörper. Komprimiert wird eher gar nicht, EQing so wenig wie möglich und so viel wie nötig. Da gibts kein wirkliches Rezept. In der Regel ein großzügiger Lowcut und auch ein Highcut. Entschieden wird das vor Ort nach Bedarf. Dafür engagiert man mich ja auch, weil ich das entscheiden kann ganz ohne Handbuch.
Das mit dem Highcut ist ein interessanter Aspekt. Ich habe bislang noch Keinen eingesetzt. Vermutlich auch den Einschränkungen in Form von wenigen "EQ-Parameterknöpfen" geschuldet.
Wo setzt du den üblicherweise ein? Klar ist das "Projektabhängig/Locationabhängig", aber vllt. gibts da ja irgend so einen ungefähren Start-Default-Wert [Hz].
Auch ich habe bis jetzt eigentlich noch nie komprimiert, fand den Aspekt eines anderen Forenusers hier aber interessant, doch ein wenig Kompressor auf die Summe des Chors bzw.? Chorstimmgruppierungen zu geben.

Zum Thema im Kreis drehen:
Vieler meiner Fragen blieben ja bislang unbeantwortet, klar ich frage in der Hoffnung auf eine Beantwotrung teilweise redundant und in anderen Worten gleiche Aspekte erneut nach.
Da meine Fragenthreads immer sehr lange zu sein scheinen, kann ich nachvollziehen, dass nicht alles oder in detailiertem Grade beantwortet wird.
Vielleicht sollte ich zukünftig meine Beiträge hier etwas kürzer halten.

Aber auch hier frage ich nochmal nach, wo würdest du dann diesen EQ und den COMP setzen?. Würdest du bspw. den High- und Lowcut auf der Summe setzen, weil er sich ja in den Kanalfadern kaum unterscheidet. (wobei man hier ja wieder berücksichtigen sollte, dass Männer einen tieferen Lowcut bekommen als Frauen)
Ja du setzt sehr wenig ChorKompressor ein, aber wenn doch, wo?

Jetzt besitzt das Behringer Pult ja einige Effekte...... welche würdest du mir empfehlen und für was? Ich kenne mich diesbezüglich wirklich noch nicht so gut aus.
@Geeeht klar das kann man mit Musikern, Lautsprecher,...... besser klären........ aber anreisen kann man es hier schon mal etwas?!^^

Das X32 ist eine deutliche Weiterentwicklung zum DDX. Die Unterschiede bezüglich Features kann man dem Handbuch entnehmen. Das sollte ein IT affiner Mensch hinkriegen.
Ja sollte ich^^
Die Punkte, habe ich ja glaube ich selbst hier auch schon teilweise angesprochen.
- klein, kompakt
- remote von Haus auf.
- digitale Gainregelung
- durchreichbare Meter Informationen auf Netzwerkbasis
- bessere DA und AD Wandler ????
- bessere DSP? bzw. DSP-Algorithmen ???? (sowas steht glaube ich nicht im Handbuch)
- Mehr Effekte, mehr Effektslots
- Mehr Busse
- Mehr DSP-Kanäle
- fällt sonst noch jemand was ein?

Ich habe mir halt erhofft, dass es schon noch ein wenig mehr sein dürfte, von daher eben auch meine Feature-Requests.


Und grundsätzlich reagieren alle Geräte, die Strom brauchen nicht so super wenn ihnen eine "Zwangsentspannung" verordnet wird. Abgesehen davon dass da die Teile Schäden erleiden können,
Ich bin elektrotechnisch jetzt nicht so bewandert, das würde mich allgemein etwas mehr interessieren, in wie fern sich ein humanes Herunterfahren eines Systems von einem abrupten Abbruch der Elektronenzufuhreinheit unterscheidet....... bezüglich des Schadennehmens etc. pp.

Ich versteh auch nicht deine eher weit hergeholten Analogien aus der Softwareentwicklung nicht. Klingt etwas nach Bullshit Bingo wenn du mich fragst.
Ja du hast recht. Die Beispiele von mir sind natürlich hier etwas überspitzt und haben auch den Sinn, das ganze hier etwas humorvoller zu gestalten.
Das sollte man wirklich nicht alles für Bare Münze nehmen^^


Autofahren lernt man auch nicht nur im Theorieunterricht (um mal selbst eine mehr oder weniger gute Analogie anzubringen;-) )
Doch ist dir gut gelungen^^
Ich kann dir aber jetzt auch versichern, dass ich das x32-Rack bestellt habe.


Zudem erschließt sich so ein Teil erst so richtig mit der laufenden Nutzung.
An meiner Aufzählung weiter oben sieht man, dass es sich funktionstechnisch nicht so stark vom DDX1632 unterscheidet, ABER eben doch ein klein wenig.
Und von daher würde mich eben auch hier nochmal ganz besonders interessieren, wie ich wirklich 100% aus dem Teil rausholen kann.
Klar nicht der Technik zuliebe, sondern der Musik zuliebe und dem schnellen Eingreifen zuliebe.

So würde mich ein Beispielrouting im komplexen Fall (viele mics, 4-stimmiger-chor, 2-main-out-zonen, GEQ, Multiband-Komp, andere Effekte, eventuell in-Ear), aber auch im "einfacheren" Fall interessieren.

Die Sache mit dem Zurückloopen wurde bislang noch gar nicht angesprochen, ob das sinnvoll ist oder nicht? (Qualitätstechnisch, Soundtechnisch)
@tombulli hat hier zwar schon was geschrieben, aber auf Basis einer falschen Annahme.

Die bislang gegebenen Antworten beantworten dies noch nicht. Ich möchte diese Antworten aber nicht schlecht reden, auch aus diesen Antworten habe ich schon einiges an Information herausziehen können.


@Geeeht
Dich kann ich noch nicht so recht einordnen.
Einerseits schiesst du scharf gegen mich, andererseits möchtest du mir, glaube ich, - aus deiner Perspektive - wirklich helfen und drittens vermutlich auch noch Geld daran verdienen.
Trotzdem schätze ich dich irgendwie als "nett" ein.

Das Projekt das wir umsetzen ist ein Hobbyprojekt. Wir sind keine Profis. Es steht auch kein Verband/Verein/Firma oder dergleichen dahinter.
Es wird privat organisiert.
Der Thread hier hatte auch nicht zum Thema, dass ich als Fragensteller und nicht "Profiltechniker" irgendwie hier implizit ein Profitechniker sein sollte, um hier überhaupt irgendwas zu schreiben.
Durch die durchaus sinnvollen Ideen in Form meiner Feature Requests kam vllt. bei euch das Gefühl auf: Ja was kommt der da her, hat keine Ahnung und will die "Welt" neuordnen. Und trotzdem ist die Welt heutzutage keine Scheibe mehr (und ist es auch nie gewesen). Was ihr bislang kritisiert habt ist eben genau das, dass ich als nicht Profitechniker mir anmaße, eine Idee zu haben, die strikt gegen die Weltordnung "alter Hasen" hier spricht. Genaueres habe ich ja bereits in den Tiefen dieses Threads erörtert.
Es sei viel zu kompliziert und etc.. pp...... um weitere Kritikpunkte zu nennen, die vermutlich bedingt durch Ersteren resultieren.
Es kam bis jetzt kein einziges fundiertes und nicht auf Metaebene stattfindendes Gegenargument!

Ok wenn Behringer das nicht umsetzen möchte und dies bis jetzt noch nicht tat, irgendwas brauchen sie ja für Ihr Nachfolgemodell und @Mfk0815 hat ja auch betriebswirtschaftliche Gründe angesprochen. Diese sehe ich zwar nicht so ganz, weil Behringer kein teureres und kein diversitives Konkurrenzprodukt auf dem Markt hat.
Aber vllt. kommt ja wirklich in einem update das ein oder andere Feature aus meinem Feature-Request Forum zu euch nach Hause^^


@Geeeht

Dieser Thread ist dazu da, um die Funktionalität des Behringer-Pults zu beleuchten.
Ich bin aber auch dankbar für jeden "Musiktheorteischen" Punkt.
Ich behalte mir mal dein Angebot im Hinterkopf und komme so vllt. in ein paar Jahren auf dich zurück, wenn ich das ganze insgesamt etwas optimieren möchte^^
Viele Gesichtspunkte, wie z.B. gute Routingpfade können wir aber auch jetzt schon mal etwas oder auch etwas mehr hier im Forum besprechen.
Osnabrück ist jetzt doch ein Stück weit vom schönen eigenständigen bayrischen Königreich mit König Markus Söder entfernt^^



Alle Achtung !
Gibt's Fotos oder Videos davon ?? Meist kann man darauf erkennen welches Equipment die "Profitechniker" eingesetzt haben. Auch Chor und Bandbesetzung sind dann eindeutig.
Ja das ist ein ganz anderes Projekt. Mehr Chorleute und auch ne größere Band. Bilder gibts tatsächlich, sogar ne eigenständige Homepage, aber nicht für dieses Forum hier geeignet, wo sich ausser mir noch andere merkwürdige Gestalten aufhalten.
Aber wenn du Interesse hast, dann schicke ich dir die URL gerne via PN oder so^^




lg knotenpunkt
 
@tombulli, kannst ihn ruhig "labern" lassen, bin sowas gewohnt^^
moin,
da hast du was falsch verstanden. Es ging in meinem Posting nicht um dich.

Thema comp: ich hänge dir unten ein pdf an, in dem ein MÖGLICHER Workflow für den Einsatz eines Compressors beschrieben wird. So KANN man es machen - muss es aber nicht. Wichtig ist halt immer, dass man weiss, was man tut, wenn man am Knopf X dreht.

Thema LPF/HPF, bzw Highcut/Lowcut: Hier geht es darum, die Inputsignale von tiefen und ggf hohen Frequenzen zu befreien, die man nicht braucht, bzw haben will. Das schaut übrigens live meist deutlich aggressiver aus, als im Studio. z.B. Gesangschannels haben in der Regel einen Lowcut (HPF) bei um die 100Hz - früher hatten Mischpulte da oft einen Taster.
Hier eine Abbildung, die zeigt, wo UNGEFÄHR gewisse Instrumente frequenzmäßig hinsollten.
Mischpult-Signalverteilung.png


Das ist jetzt nur eine grobe Einteilung und hängt natürlich vom Signal und auch vom Musikstil ab. Dies muss übrigens NICHT mit deiner EQ-Einstellung einhergehen, denn wenn du z.b. bei einem Gitarristen schon ein im 250Hz sehr überlastetes Segnal bekommst, kann es trotzdem sein, dass dein EQ dort einen Bauch nach unten haben kann.
Das Netz spuckt zu diesen Themen sehr viele Infos aus. Man muss halt für sich selbst herausfinden, wie man zum gewünschten Ergebnis kommt. Da ist neben etwas Theorie auch ganz viel "Learning-by-doing" dabei (zumindest bei mir) und ich teste halt auch sehr viel in meinem Homestudio aus, bevor ich es live anwende.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ich bin elektrotechnisch jetzt nicht so bewandert, das würde mich allgemein etwas mehr interessieren, in wie fern sich ein humanes Herunterfahren eines Systems von einem abrupten Abbruch der Elektronenzufuhreinheit unterscheidet....... bezüglich des Schadennehmens etc.
es gibt beim X32 kein Herunterfahren. Da gibt es zwar im Setup einen Befehl "shut down", jedoch macht der nix anderes, als einfach nochmal einen internen Speichervorgang der letzten Einstellungen zu machen. dh man schaltet das X32 einfach durch eine Stromunterbrechung ab. Das ist daher kein Problem. Was aber kein PC mag, ist wenn der Strom während eines Bootvorgangs unterbringt und starke Stromschwankungen auftretren. Deshalb ist für "wackelige" Veranstaltungen, wo z.b. ein Stromaggregat zur Stromerzeugung aufgestellt wird (Bikerfestl) eine USV wirklich angesagt.
Die Sache mit dem Zurückloopen wurde bislang noch gar nicht angesprochen, ob das sinnvoll ist oder nicht? (Qualitätstechnisch, Soundtechnisch)
@tombulli hat hier zwar schon was geschrieben, aber auf Basis einer falschen Annahme
Alles was das Pult möglich macht, kannst du auch einsetzen, also auch einen (oder mehrere) Inputchannels via sorceselect mit einem Mixbus füttern. Ab das sinnvoll ist? Ich hätte dafür keinen Einsatzzweck, mit vl der kleinen Ausnahme des "Oszillator-BD-50Hz-Trick", wo man das braucht. Wichtig wäre es aber, dass du das klar trennst und die Gefahr einer Schleife möglichst ausschließt. Wie ja hier schon öfter angesprochen, ist es nicht ratsam, sein setup (unnötig?) zu verkomplizieren.
 

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aber vllt. gibts da ja irgend so einen ungefähren Start-Default-Wert [Hz].
Klar, 20 kHz, und bei Bedarf dann runter;-)
Aber jetzt mal im Ernst, ein wesentlicher Aspekt bei der Live-Tontechnik ist für mich Klarheit zu schaffen, und damit halt zu versuchen möglichst wenig akustische Überdeckungen zu erhalten. Zudem ist es imho nicht so wichtig dass jedes "Instrument" über die Anlage für sich hervorragend klingt. Wichtiger ist da der gesamte Mix. Und so versuche ich unwesentliches aus dem Mix raus zu nehmen, bzw. Platz in bestimmten Frequenzbereichen für die dort wichtigeren Dinge zu schaffen. z.B braucht es bei Solostimmen die Sprachverständlichkeit so im Bereich zwischen 2-3 kHz (irgendwo da aber nicht der ganze Bereich). Da Sprachverständlichkeit meistens von hoher wichtigkeit ist, werden Instrumente wie Gitarren, Keys usw da untergeordnet. Konkreter kann man da nicht werden da das wirklich von der Situation abhängt.
Vieler meiner Fragen blieben ja bislang unbeantwortet
Das mag vielleicht den Anschein haben weil du die Antworten nicht akzeptierst. Oder aber es hat keiner eine Antwort darauf. z.B hatte ich noch nie das Bedürfnis Eingänge in Gruppen zusammen zu fassen um die dann wieder in Gruppen zusammen zu fassen usw. Mein Mischkonzept braucht das nicht. Daher kann ich auch nichts zu den praktischen Auswirkungen einer solchen Vorgangsweise sagen außer vielleicht dass man da höllisch aufpassen muss um keinen Feedbackloop zu erzeugen.
Aber auch hier frage ich nochmal nach, wo würdest du dann diesen EQ und den COMP setzen?.
BTW: Entweder Fragezeichen oder Punkt. Zwei Satzzeichen machen das Ende eines Satzes nicht konkreter;-)
Ich habe doch schon gesagt: It depends. Es gibt kein Kochbuch für den Einsatz. Wenn ich etwas EQ brauche dann nehm ich ihn, wenn ich keinen brauche dann lasse ich es. das selbe gilt für Gates und Kompressoren.
Würdest du bspw. den High- und Lowcut auf der Summe setzen, weil er sich ja in den Kanalfadern kaum unterscheidet. (wobei man hier ja wieder berücksichtigen sollte, dass Männer einen tieferen Lowcut bekommen als Frauen)
Eher nicht, da ich den solche Filter im Kanal zur Schaffung einer Klarheit oder um klangliche Probleme zu beheben benutze. Mache ich das in der Summe, dann würde ich über alles was da drin ist drüber bügeln was in der Regel eher nicht den gewollten Effekt haben wird.
Ja du setzt sehr wenig ChorKompressor ein, aber wenn doch, wo?
Beim Chor, wo sonst;-) (also in der Summe)
Jetzt besitzt das Behringer Pult ja einige Effekte...... welche würdest du mir empfehlen und für was?
Beispiele: Hall und Delay für räumliche Staffelingen bzw Effekte, Chorus oder ähnliche Effekte (dezente Pitchshifter) für Auffettungen, Insert-Effekte nehme ich eher weniger, Transientendesigner bei Drums bzw. Bass vielleicht noch, aber her wenn die Band wirklich im Fokus steht. So halt, Aber auch da entscheide ich mich wieder dafür wenn ich es brauche, sonst lass ich es bleiben um Komplexität raus zu nehmen. Und wenn am Ende sieben von acht Engines unbenutzt bleiben, was sollst, ist das eben so.
in wie fern sich ein humanes Herunterfahren eines Systems von einem abrupten Abbruch der Elektronenzufuhreinheit unterscheide
Das kannst du ganz gut mit deinem PC/Mac/Server/Whatever checken. Am besten wenn du gerade in deinem Word2004 acht Stunden lang ein Dokument geschrieben hast ohne es zwischendurch zu speichern;-)
Während beim X32 die letzten paar Sekunden verloren gehen, das Pult aber kommentarlos startet, sind anderen Pulte nicht so freundlich mit dem Anwender der einfach die Stromzufuhr unterbricht. Die "meckern" ganz schön rum. Die einzigen Pulte, die ich kenne, die immer den letzten Stand vorm Stromausfall wiederherstellen können, sind die von Yamaha. Deren Pulte haben auch allesamt Relais an den Ausgängen, die verhindern dass es Einschalt- oder Auschalt-Impulese gibt die an die Endstufen usw gesendet werden(was ja zu heftigen Knacksern oder Plopps führen würde). Beim X32 gibts keine Relais, was wohl dem Preissegment geschuldet ist. Allerdings kenne ich auch deutlich teurere Pulte die keine Relais verbaut haben.
Ich finde die 60 € (+/-) für eine Desktop-USV ist ein durchaus gut angelegtes Geld. auch in Hinblick auf den Rebootvorgang. Sagen wir mal eine Stromunterbrechung von ca. 1 Sekunde. die Amps usw. sind gleich danach wieder da, das X32 braucht aber ca.15 Sekunden zum hochfahren (An sich eh ein recht guter Wert, ich kenne Pulte da brauchts dann schon gut eine Minute oder mehr). Diese Zeit kann recht lange werden. Mit einer USV ist das alles kein Problem mehr.

Die Beispiele von mir sind natürlich hier etwas überspitzt und haben auch den Sinn, das ganze hier etwas humorvoller zu gestalten.
Gelingt Dir leider nicht so wirklich;-)
Ich kann dir aber jetzt auch versichern, dass ich das x32-Rack bestellt habe.
Hallelujah!:juhuu::juhuu: :prost::prost::prost::prost::prost::juhuu::juhuu:

Na dann sind wir ja gespannt wie es Dir damit geht. Berichte uns ausführlich (wecke ich da dösende Hunde;-) ) darüber.

:popcorn2:
 
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