Sven Svensson
Registrierter Benutzer
Danke Maxito für deine Anwort!
Da ist für jedes (Akkorde, Grundbässe usw.) angegeben, auf welcher Höhe die vorhandenen Oktaven liegen. Genau genommen hätte ich die Spalte mit Grundbässen und Oktavkoppel auch wie die Melodiebässe dreiteilen müssen ...
Ja genau, drei Tonlöcher pro Klappe, nur man kann den dicken nicht herausnehmen und prüfen. Aber bei der ganz tiefen Reihe gibt es auch keinen Auf-/Zu-Schalter, der klingt immer mit. 3- oder 6-chörig macht Sinn, finde ich, nur 9chörig wäre merkwürdig. die beiden halbgroßen und die beiden kleinen muss man sich so vorstellen, dass die Töne - hab es mit c und cis, d usw. geprüft - zumindest meistens (aber nicht immer) abwechseln, c auf dem einen, cis auf dem anderen, und so schlängelt sich das durch, bis der Stock zu Ende ist.
3chörig wäre tatsächlcih wenig verglichen mit dem, was man so hört, man liest ja bei Convertern meist von 6chörig, selten 7, selten 5. Ich glaube aber mittlerweile auch fast, dass die Spieler selbst gar nicht so genau da reingucken, wir interessieren uns für die Technik und spielen auch vielleicht ganz gut oder hobbymäßig, aber die Musikstudenten fachsimpeln vielleicht gar nicht immer so genau, welcher Chor wann wo ist. Die kennen natürlich die Register, aber mein Verkäufer war sich todsicher, dass es 7 Chöre sind, das habe er auch von einem Fachmann aus Italien gehört, und dass alle 7 gleichzeitig im Standardbass klingen können. Es klingt auch wahnsinnig voll, aber das Masterregister klingt nicht so hoch/schrill/metallisch/ zu viel wie bei einem normalen Akkordeon, sondern gedeckt, voll, voluminös, aber das zu Hohe, was man bei Beltuna vielleicht kennt, ist nicht da. Ich war da skeptisch, ab da wirklich 7 Chöre schwingen.
Dann war aber der Test, und zwar habe ich in allen Registern die tiefen Melodiebässe gespielt (was ja maximal drei Chöre sind) und genau die gleichen Klänge ertönten, wenn ich das auf den Standardbässen spielte (und zwar im Converter- und Normalmodus). Das heißt für mich, dass der Standardbass dreichörig ist. Und ich glaube fast auch, dass das bei vielen Convertern der Fall ist, aber das glaube ich erst seit gestern, weil ich da Fotos von einer Pigini P58 Plus gesehen habe, wo der Spieler auch nicht wusste, ob es 7 Chöre sind oder 6. Auf seinem Zertifikat stehen 6, 174 Stimmplatten wie bei mir sprechen auch für 6, im Internet findet man dieses Akkordeon mit 7 als neues Instrument und er meinte, es sei wie die Pigini Sirius, was für 7 sprechen würde (glaube ich, da scheinen auch mehr Stimmplatten verbaut zu sein im Bass, nämlich laut einem Youtube-Video
sitzt hinter dem ganz großen Stimmstock noch ein kleiner, wo ich vermute, dass der zu dem dicken dazugeschaltet werden kann, so dass der Grundbass damit 4chörig wird (oder 7) - 7 insgesamt.
Der mit der Pigini P58 Plus schrieb auch mal "Grundbass 3, Dur/Moll 4, insg. 7" - was er mit dur/moll 4 meint, war nicht klar, aber hier deutet sich die Trennung auch an, Grundbass drei - und der Rest kommt dazu, wenn man die Akkorde drückt. Oft widersprechen sich Aussagen auch.
Vom Hören her meine ich, dass mein Grundbass dreichörig ist. Er entspricht der tiefen Oktave des Melodiebasses ganz genau. Aber als ich das c drückte (Standardbass-Reihe), da öffnete sich wie von Geisterhand eine Klappe auf den höheren Stimmstöcken, die aber nicht klingen. Und manchmal drückt man was, aber nichts öffnet sich. Bei Akkorden öffneten sich nicht drei, sondern nur eine Klappe, und zwar bei c-Dur und f dim die gleiche und wieder diese im M III bei dis/es.
Man kann dann aber den Grundbass 6chörig machen, wenn man die Oktavkoppel betätigt. Aber sonst kommen durch einen einzigen Knopf maximal drei Chöre (denke ich jetzt) und bei einem Akkordknopf maximal 9 (3x3).
Ich habe bei normalen Akkordeons auch nie in diesen hohen Bassregistern gespielt, es blieben eigentlich von ca. 7 oder so nur zwei oder drei übrig, die ich gebrauchen konnte. Bei dem jetzigen kann ich alle gebrauchen und alle klingen gut, weil da eben keine superhohen Oktavem mitklingen. Eine Piccolooktave dazu klingt oft toll, aber wenn da zu viele hohe mitwimmeln, wird es doch oft metallisch und schreiend.
Deine Erklärung zur Koppel leuchtet ein, dass sich das nicht auf einen Chor, sondern eine Klappe bezieht, wo dann drei Töne hintersitzen. Ich schau später wieder rein! Leider sieht man bei dem Gewimmel hinter dem Gestänge ja nicht, was die Klappen darunter machen.
Ja genau, 16,8,4 für die tiefste Oktave und danach 16,16,4
Man merkt in den relevanten Registern den Umschwung. Ein bisschen stört es, aber es ist auch spannend.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Mir kam gerade noch ein Gedanke, der aber etwas hinkt, wie die Hersteller ggf. auch die Anzahl der Chöre benennen könnten. Bei Standardbass-Akkordeons hat man ja 4 oder 5 oder selten 6 Chöre, wo pro Reihe immer 12 Töne entspannt sitzen und man kann genau beobachten, welche Chöre durch die Schieber auf- und zugeschaltet werden. Wenn alle auf sind, dann klingen z. B. 5 gleichzeitig, die ja vertikal übereinander liegen, wenn man von oben auf die Löcher guckt, und man ist fertig. Es geht dann über 5 Oktaven und alle können gleichzeitig klingen.
Ein zweichöriges Melodiebassakkordeon hat dann in 2x58 Stimmplatten, die jeweils um eine Oktave versetzt sind (bei 16,8), also gesamter Tonumfang 58 + 12 = 70 Töne, 70 : 12 = 5 5/6 Oktaven, aufgerundet 6.
Bei dreichörigen hat man eine Oktave mehr, 6 5/6, aufgerundet 7.
Vielleicht sagt man daher, sie seien 6- bzw. 7chörig - oder manche denken daher, dass zweichörige MIIIer sechs- und dreichörige MIIIer pauschal siebenchörig sind, denn wenn man die knapp 7 Oktaven normal übereinander legen würde und so eine große Klappe hätte, dann würden die 7 Töne ja klingen. Aber so, wie es ist, ist das ja nicht so leicht.
Die Tabelle hab ich jetzt ehrlich gesagt noch nicht ganz verstanden, wie ich die zu lesen habe.
Da ist für jedes (Akkorde, Grundbässe usw.) angegeben, auf welcher Höhe die vorhandenen Oktaven liegen. Genau genommen hätte ich die Spalte mit Grundbässen und Oktavkoppel auch wie die Melodiebässe dreiteilen müssen ...
Du hast insgesamt 9 Stimmstockreihen bei einem 3-chörigen Melodiebass - damit müsste der Bass so aufgebaut sein, dasss pro Tonklappe immer 3 Tonlöcher abgedeckt werden. Von daher hätte ich jetzt mal gesagt, ist der Standardbass damit 3, 6 oder max. 9-chörig. Letzteres macht aber niemand und ersteres wäre ungewöhnlich wenig - drum denke ich dass der Standardbass (Grundbass) damit 6 chörig ist.
Im Zweifel prüfe ich das immer so nach, dass ich alle Stimmstöcke rausnehme und dann einen Bassknopf drücke und schaue, wieviel Tonlöcher (bei "Tuttiregister") aufgehen - dann weiß ich das sicher , egal welche technischen Besonderheiten sonst eingebaut wurden.
Ja genau, drei Tonlöcher pro Klappe, nur man kann den dicken nicht herausnehmen und prüfen. Aber bei der ganz tiefen Reihe gibt es auch keinen Auf-/Zu-Schalter, der klingt immer mit. 3- oder 6-chörig macht Sinn, finde ich, nur 9chörig wäre merkwürdig. die beiden halbgroßen und die beiden kleinen muss man sich so vorstellen, dass die Töne - hab es mit c und cis, d usw. geprüft - zumindest meistens (aber nicht immer) abwechseln, c auf dem einen, cis auf dem anderen, und so schlängelt sich das durch, bis der Stock zu Ende ist.
3chörig wäre tatsächlcih wenig verglichen mit dem, was man so hört, man liest ja bei Convertern meist von 6chörig, selten 7, selten 5. Ich glaube aber mittlerweile auch fast, dass die Spieler selbst gar nicht so genau da reingucken, wir interessieren uns für die Technik und spielen auch vielleicht ganz gut oder hobbymäßig, aber die Musikstudenten fachsimpeln vielleicht gar nicht immer so genau, welcher Chor wann wo ist. Die kennen natürlich die Register, aber mein Verkäufer war sich todsicher, dass es 7 Chöre sind, das habe er auch von einem Fachmann aus Italien gehört, und dass alle 7 gleichzeitig im Standardbass klingen können. Es klingt auch wahnsinnig voll, aber das Masterregister klingt nicht so hoch/schrill/metallisch/ zu viel wie bei einem normalen Akkordeon, sondern gedeckt, voll, voluminös, aber das zu Hohe, was man bei Beltuna vielleicht kennt, ist nicht da. Ich war da skeptisch, ab da wirklich 7 Chöre schwingen.
Dann war aber der Test, und zwar habe ich in allen Registern die tiefen Melodiebässe gespielt (was ja maximal drei Chöre sind) und genau die gleichen Klänge ertönten, wenn ich das auf den Standardbässen spielte (und zwar im Converter- und Normalmodus). Das heißt für mich, dass der Standardbass dreichörig ist. Und ich glaube fast auch, dass das bei vielen Convertern der Fall ist, aber das glaube ich erst seit gestern, weil ich da Fotos von einer Pigini P58 Plus gesehen habe, wo der Spieler auch nicht wusste, ob es 7 Chöre sind oder 6. Auf seinem Zertifikat stehen 6, 174 Stimmplatten wie bei mir sprechen auch für 6, im Internet findet man dieses Akkordeon mit 7 als neues Instrument und er meinte, es sei wie die Pigini Sirius, was für 7 sprechen würde (glaube ich, da scheinen auch mehr Stimmplatten verbaut zu sein im Bass, nämlich laut einem Youtube-Video
sitzt hinter dem ganz großen Stimmstock noch ein kleiner, wo ich vermute, dass der zu dem dicken dazugeschaltet werden kann, so dass der Grundbass damit 4chörig wird (oder 7) - 7 insgesamt.
Der mit der Pigini P58 Plus schrieb auch mal "Grundbass 3, Dur/Moll 4, insg. 7" - was er mit dur/moll 4 meint, war nicht klar, aber hier deutet sich die Trennung auch an, Grundbass drei - und der Rest kommt dazu, wenn man die Akkorde drückt. Oft widersprechen sich Aussagen auch.
Vom Hören her meine ich, dass mein Grundbass dreichörig ist. Er entspricht der tiefen Oktave des Melodiebasses ganz genau. Aber als ich das c drückte (Standardbass-Reihe), da öffnete sich wie von Geisterhand eine Klappe auf den höheren Stimmstöcken, die aber nicht klingen. Und manchmal drückt man was, aber nichts öffnet sich. Bei Akkorden öffneten sich nicht drei, sondern nur eine Klappe, und zwar bei c-Dur und f dim die gleiche und wieder diese im M III bei dis/es.
Man kann dann aber den Grundbass 6chörig machen, wenn man die Oktavkoppel betätigt. Aber sonst kommen durch einen einzigen Knopf maximal drei Chöre (denke ich jetzt) und bei einem Akkordknopf maximal 9 (3x3).
Ich habe bei normalen Akkordeons auch nie in diesen hohen Bassregistern gespielt, es blieben eigentlich von ca. 7 oder so nur zwei oder drei übrig, die ich gebrauchen konnte. Bei dem jetzigen kann ich alle gebrauchen und alle klingen gut, weil da eben keine superhohen Oktavem mitklingen. Eine Piccolooktave dazu klingt oft toll, aber wenn da zu viele hohe mitwimmeln, wird es doch oft metallisch und schreiend.
Deine Erklärung zur Koppel leuchtet ein, dass sich das nicht auf einen Chor, sondern eine Klappe bezieht, wo dann drei Töne hintersitzen. Ich schau später wieder rein! Leider sieht man bei dem Gewimmel hinter dem Gestänge ja nicht, was die Klappen darunter machen.
Ja genau, 16,8,4 für die tiefste Oktave und danach 16,16,4
Man merkt in den relevanten Registern den Umschwung. Ein bisschen stört es, aber es ist auch spannend.
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Mir kam gerade noch ein Gedanke, der aber etwas hinkt, wie die Hersteller ggf. auch die Anzahl der Chöre benennen könnten. Bei Standardbass-Akkordeons hat man ja 4 oder 5 oder selten 6 Chöre, wo pro Reihe immer 12 Töne entspannt sitzen und man kann genau beobachten, welche Chöre durch die Schieber auf- und zugeschaltet werden. Wenn alle auf sind, dann klingen z. B. 5 gleichzeitig, die ja vertikal übereinander liegen, wenn man von oben auf die Löcher guckt, und man ist fertig. Es geht dann über 5 Oktaven und alle können gleichzeitig klingen.
Ein zweichöriges Melodiebassakkordeon hat dann in 2x58 Stimmplatten, die jeweils um eine Oktave versetzt sind (bei 16,8), also gesamter Tonumfang 58 + 12 = 70 Töne, 70 : 12 = 5 5/6 Oktaven, aufgerundet 6.
Bei dreichörigen hat man eine Oktave mehr, 6 5/6, aufgerundet 7.
Vielleicht sagt man daher, sie seien 6- bzw. 7chörig - oder manche denken daher, dass zweichörige MIIIer sechs- und dreichörige MIIIer pauschal siebenchörig sind, denn wenn man die knapp 7 Oktaven normal übereinander legen würde und so eine große Klappe hätte, dann würden die 7 Töne ja klingen. Aber so, wie es ist, ist das ja nicht so leicht.