Sicherlich kannst du mit ein paar glücklichen Einzelfällen argumentieren. Aber zum Musizieren als Kulturtechnik gehört auch mehr als prozedurales (motorisches) Wissen auf seinem Instrument in seiner comfort zone. Das mag bei diesen Herren grotesk klingen, aber es sind eben Einzelfälle. Stelle dir den durchschnittlichen Tab-Gitarristen vor, der vor die Aufgabe gestellt wird, ein Lied in eine entferntere Tonart zu transponieren, z.B. weil der/die SängerIn es so will.
Dass du Adam Neelys Argumentation aufgrund seines gewählten Mediums ins Lächerliche ziehst, finde ich etwas despektierlich. Zumal seine Behauptungen dem aktuellen Stand der pädagogischen Psychologie entsprechen. Gerne kann ich dazu einige Stichworte liefern, aber vielleicht lieber in einem anderen Thread.