Als Gitarrist gibt es über Equipment nichts mehr zu reden

Es gibt sicher Musiker, bei denen das anders ist und die sich jahrelang am Anblick eines High-End-Amps erfreuen.
Bei mir ist das ganz ehrlich oftmals nicht so. Spätestens nach zwei Jahren kommt mir dann "spontan" die Idee, das Teil durch etwas Besseres zu ersetzen.
Das ist im Grunde richtig dämlich, aber so ist es leider ...
Ich finde Du gehst da etwas zu hart mit Dir ins Gericht.:)
Also, bei mir haben die Amps so eine Art Lifespan. Nach der Eingewöhnung habe ich den geilsten Sound ever. 3, 4, 5.. Jahre später gefällt mir der Sound allerdings schon nicht mehr so gut wie am Anfang. Und noch später mag ich ihn garnicht mehr hören, oder er nervt mich sogar.
Zur Zeit, seit ca 2 Jahren ist (m)ein klassischer Fender Amp (noch) super. Davor war es ein Marshall, davor ein anderer Marshall, davor ein Boogie,.......
Mit allen hatte ich eine schöne Zeit, aber irgendwann auch genug, übersättigt, will nicht mehr, bäh!
Andererseits, wenn ich zufrieden bin, dann bin ich auch zufrieden. Heißt, ich bleibe nicht die ganze Zeit in Lauerstellung ob es nicht noch etwas besseres gäbe?
Gefühlt wird jede Woche eine neue Sau durchs Internetforendorf gejagt. Meistens geht's drum das es irgendwas tolles zu kaufen gibt....da käme ich zumindest ja zu nix anderen mehr, als Kram kaufen--testen.
Ich für mich finde, zwischen auf der einen Seite dem Amp for Life und dem Gegenteil, ständig irgendwelchen Musikkrempel hinterherjagen, liegt eine ziemlich breite, ziemlich gut finanziell und öko-klimatisch vertretbare Zone.
Welche bei jedem vielleicht auch unterschiedlich breit ist...:)
Ich fahre Farrad und fliege nicht. Das verschafft mir in meinem eigenen Öko-Klimafußabdruckranking Pluspunkte für andere Dinge.;)
Ich verkaufe meine nicht mehr geliebten Sachen. Dadurch sind sie wenigstens nicht für Kurzlebigkeit produziert worden, dienen dem Nächsten, ohne das dieser neu kaufen muß.
Und oft kaufe ich gebraucht. Es gibt wirklich viel Gebrauchtes, nur eben nicht immer sofort per "kaufen" klicken. Oft muß man halt abwarten bis das anvisierte Objekt auftaucht und dann noch angemessen angeboten wird.
Und zur Zeit steht das meiste ready for Band Gerödel ungenutzt rum, weil wir nicht proben....und für mich alleine macht mir die Akustikgitarre mehr Spaß als die Elektra.
Ja, das war's.
 
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Ich habe noch ein anderers Hobby, da sind die Artefakte klein und teuer. Gitarren sind vergleichsweise billig (das ist auf den ersten Blick gut!) aber auch vergleichsweise groß (das ist auf den ersten Blick schlecht!). Wären Gitarren so groß wie Briefmarken (oder Tischtennisschläger), hätte ich sicher innerhalb der ersten 12 Monate schon 5 oder 6 davon angeschafft. Klar werde ich dadurch kein besserer Gitarrist, aber das werde ich durch's Münzen oder Edelsteine Sammeln auch nicht. Sollte ich deshalb damit aufhören, Güter anzuhäufen und mich mit dem Drumherum zu befassen? Nein, das werde ich nicht tun. Weil's mir in dem Umfang, in dem ich es ausübe, Freude bereitet und ich das in jeder Hinsicht verantworten kann. Und wenn der Fortschritt beim Musikmachen ausbleibt, ist zuletzt das Forum schuld.
 
Und wenn der Fortschritt beim Musikmachen ausbleibt, ist zuletzt das Forum schuld.
Du meinst wohl ist zuerst das Forum schuld. :evil: Gibt doch genug die hier deutlich mehr Zeit verbringen als an ihrem Instrument.
 
Gibt doch genug die hier deutlich mehr Zeit verbringen als an ihrem Instrument.
Solange das nicht genau diejenigen sind, welche anderen für ihr Interesse an der Ausrüstung ein schlechtes Gewissen einzureden versuchen ("Geh' lieber üben..."), finde ich das völlig in Ordnung 😉
 
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Klar werde ich dadurch kein besserer Gitarrist, aber das werde ich durch's Münzen oder Edelsteine Sammeln auch nicht. Sollte ich deshalb damit aufhören, Güter anzuhäufen und mich mit dem Drumherum zu befassen? Nein, das werde ich nicht tun. Weil's mir in dem Umfang, in dem ich es ausübe, Freude bereitet und ich das in jeder Hinsicht verantworten kann.

Ich zitiere mich dazu einfach mal selber

Aber das ist nicht das Thema. Natürlich kann man aus reiner Leidenschaft diverse Dinge sammeln. Ich habe zuvor schonmal den Briefmarkensammler als Vergleich herangezogen. Die Briefmarken erfüllen für ihn überhaupt keinen Nutzen außer Ihrer schlichten Existenz. Er findet sie schön, freut sich über die Vollständigkeit einer Serie oder an dem Eigentum eines besonders seltenen Exemplars.

Ob man die Leidenschaft nun teilt oder nicht, niemand würde dem glücklichen Briefmarkensammler das Recht an seiner Leidenschaft absprechen.

Der Briefmarkensammler erliegt aber selten dem Trugschluss, dass er durch das Sammeln seine Formulierungskünste in Briefen verbessern würde.

Mir ging es nie darum, dem passionierten Sammler seine Beschäftigung madig zu reden.

Mir ging es darum, dass mitunter bei unbedarften Neulingen der Eindruck entstehen könnte, man müsse 50 Fuzzes, 108 Tubescreamer und 36 Röhrenamps am Geschmack des Gehäuses erkennen, um überhaupt in die Nähe eines guten Sounds zu kommen. Tatsächlich reden wir da aber von den Nuancen auf den letzten 5-10 Prozent.

Genauso könnte man mitunter den Eindruck bekommen, nur auf einer von Meisterhand gebauten Gitarre könne überhaupt Musik gemacht werden. Erst mit der von Gitarrenbauer X oder Custom Shop Mitarbeiter Y in Form gestreichelten Gitarre ist die Klangbildung wirklich brauchbar, die Obertöne springen einem entgegen und das Sustain ist quasi unendlich. Auch dieses Empfinden ist ja nicht falsch, aber es verzerrt die Verhältnisse. Die letzten 10-20 Prozent die dieses Instrument zu einem gut ausgesuchten und eingestellten Instrument von der Stange bringt, mögen sich für den erfahrenen Gitarristen wie ein riesiger Unterschied anfühlen. Sie mögen ihn inspirieren und einfach glücklich machen. Diese Gitarren sind daher ihren Preis wert.

Für einen Anfänger bis Fortgeschrittenen sind das aber in der Regel keine bedeutenden Unterschiede. Der objektive Qualitätssprung, den er mit diesen Instrumenten erreicht, wird überschaubar sein. Trotzdem kann sich auch der Anfänger natürlich gleich so ein Instrument kaufen, wenn er es denn will und kann.

Es besteht ein Ungleichgewicht zwischen den Diskussionsthemen und der tatsächlichen musikalischen Bedeutung. Es wird sehr viel über Feinheiten diskutiert, die für die meisten aktiven Musiker garnicht so eine relevante Rolle spielen. Da werden Röhren getauscht, Gehäuse modifiziert und 30 verschiedene Chorus Effekte penibel miteinander verglichen.

Aber - ja, alte Phrase - wenn der Drummer einzählt, hört oft der Gitarrist selbst die Unterschiede nicht mehr. Geschweige denn die Bandkollegen oder gar das Publikum.

Das ist vollkommen OK, solange man das Einordnen kann.

Wenn ich an meine Anfangszeit vor 24-28 Jahren zurückdenke, dann konnte ich das nicht einordnen (damals waren es eher Gitarrenzeitschriften als Foren). Ich habe irgendwas über Amp, Effekt oder Gitarre XY gelesen und dachte, dass dann auch mal zu brauchen. Wenn eigentlich die Bedürfnisse viel profaner waren.
 
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Die gesamte Musikindustrie lebt leider nur in geringstem Maße von den Musikern, die genau wissen was sie wollen.
Also diejenigen, die sich eine hochwertige Ausrüstung zulegen, die dann ein halbes Leben reicht.

Diese lebt vielmehr von den Leuten, die eben nicht wissen, was sie brauchen, die meinen, sie kämen mit anderem Equip musikalisch und technisch schneller weiter, die sich (meist kurzlebigen) Strömungen und Moden unterwerfen, für die das (vermeintlich) bessere stets der Erzfeind des Guten ist.

Persönlich wird sie das meist nicht weiterbringen, aber für die Musikindustrie sind sie, wie heisst es heute immer so schön, systemrelevant.
 
Du meinst wohl ist zuerst das Forum schuld. :evil: Gibt doch genug die hier deutlich mehr Zeit verbringen als an ihrem Instrument.

Und erst mit Schlafen, essen, Einkaufen, Putzen und Arbeiten.

Es geht doch nicht darum, dass man nicht aus seine Zeit anders als mit Üben verbringen darf. Wer lieber mehr im Forum schreibt, kann das tun. Und wer lieber Röhrenamps bauen als spielen oder unterschiedliche Röhrenhersteller miteinander vergleichen will, soll dass doch auch tun. Alle diese Menschen Nutzen mit den so gemachten Erfahrungen ja allen Anderen.

Wer für sich definiert hat, was ihm Freude bringt, macht doch alles richtig.

Mir geht es nur darum, dass nicht der Eindruck entsteht, man müsse all dies tun, um zu einem guten Musiker zu werden.
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Die gesamte Musikindustrie lebt leider nur in geringstem Maße von den Musikern, die genau wissen was sie wollen.
Also diejenigen, die sich eine hochwertige Ausrüstung zulegen, die dann ein halbes Leben reicht.

Diese lebt vielmehr von den Leuten, die eben nicht wissen, was sie brauchen, die meinen, sie kämen mit anderem Equip musikalisch und technisch schneller weiter, die sich (meist kurzlebigen) Strömungen und Moden unterwerfen, für die das (vermeintlich) bessere stets der Erzfeind des Guten ist.

Persönlich wird sie das meist nicht weiterbringen, aber für die Musikindustrie sind sie, wie heisst es heute immer so schön, systemrelevant.

Das ist richtig. Aber ein Grund mehr sich zu fragen, ob man denn auf dem für sich selbst richtigen Weg ist.

Auch für Limonaden und Fastfood-Hersteller sind die Konsumenten ja die Daseinsgrundlage. Sich deswegen aber jeden Tag zwei Liter Limo und Fast-Food reinzuknallen, ist wohl dauerhaft keine gute Lebensentscheidung.
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für die das (vermeintlich) bessere stets der Erzfeind des Guten ist.

Das ist ein sehr entscheidender Punkt.

Menschen, die seit 10 Jahren mit ihrem Kemper total glücklich waren und betont haben, dass Sie damit alle Sounds die sie brauchen in einer Top-Qualität erhalten, schielen jetzt nervös in Richtung Quad Cortex.

Das das eventuell hier und da die Nase vorn hat, macht objektiv den Kemper ja zu keinem schlechteren Gerät als vorher.
 
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Sounds verschiedener Systeme, in einem Studio eingespielt und statistisch doppelblind ausgewertet, würden mit Sicherheit erstaunliche Ergebnisse erbringen, aber das möchte weder die Industrie noch der Konsument.
Also zieht die Karawane weiter.
Aber ohne diese Menschen gäbe es auch weniger Weiterentwicklung, man kann das mit einem weinenden und einem lachenden Auge betrachten.
Und ein nicht unerheblicher Teil der Gesellschaft ist meiner bescheidenen Meinung nach überhaupt nicht in der Lage zu reflektieren, was für einen gut ist.
 
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Aber ohne diese Menschen gäbe es auch weniger Weiterentwicklung, man kann das mit einem weinenden und einem lachenden Auge betrachten.
Absolut meine Meinung.

Ich bin froh über jede Weiterentwicklung. Ich gönne jedem Hersteller guter Produkte Erfolg damit. Und wer glücklich damit ist, immer als early adopter am Puls der Zeit zu sein, hat meine Unterstützung.

Aber man sollte sich eben auch nicht ungewollt und unbewusst vom Markt so treiben lassen. Was gestern und vorgestern gut geklungen hat, tut dies auch heute noch. Man darf auch ruhig mal ein oder zwei Gerätegenerationen aussetzen und sich dann über wirklich relevante Steigerungen freuen.
 
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Was gestern und vorgestern gut geklungen hat, tut dies auch heute noch.
Das ist sicher richtig. Aber das Bessere ist nun mal der Feind des Guten. M1 und DX wurden in den 90ern exzessiv für Klavier/E-Pianos genutzt (weil für gut befunden). Heute gibt es viele "bessere" digital Klavier/E-Pianos, gerade die Klänge der genannten Geräte werden aber wieder gerne genutzt, eben wegen ihrer Eigenheiten/Imperfektionen...
 
... aber irgendwann gibt es kein BESSER mehr, sondern nur ein ANDERS .......

Wie oben schon angesprochen wurde; bei Blindtests würden sich einige ganz schön täuschen .....

Das Auge, das Drumherum verschleiert unsere Wahrnehmung .....

Und gerade bei digitalen Komponenten sind wir langsam in einem Bereich, der sich wohl als "besser" nicht immer bezeichnen lässt ...

Ich meine, wenn zum Beispiel ein Mark Knopfler vom Kemper so überzeugt ist, dass dieser für ihn in seiner Dynamik, Klang, Ansprechverhalten dem Original entspricht, dann hat das schon Gewicht .....

Und dann ist es auch egal ob es den Kemper schon ein paar Jahre gibt .....
 
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Was vorgestern gut war, heißt bei vielen Instrumenten "Vintage" und ist kaum noch bezahlbar.
Bei einem digitalem Tasteninstrument oder Equipment, was in den 80ern hunderttausendfach produziert wurde, gilt das meistens natürlich nicht.
 
@OliverT :Ich stimme Dir zu, kann aber gedanklich nicht verdrängen, dass selbst über
- den frühen Tom Scholz Rockman und später
- die ersten line6-Bohnen (Modeler)
anfangs schon geschrieben wurde, dass sie komplett echt klingen würden. ^^
 
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Das ist sicher richtig. Aber das Bessere ist nun mal der Feind des Guten. M1 und DX wurden in den 90ern exzessiv für Klavier/E-Pianos genutzt (weil für gut befunden). Heute gibt es viele "bessere" digital Klavier/E-Pianos, gerade die Klänge der genannten Geräte werden aber wieder gerne genutzt, eben wegen ihrer Eigenheiten/Imperfektionen...

Zwischen 90-Jahre Synthies und heutigen Vertretern liegt ja nun auch wirklich ein objektiver Qualitätsunterschied, wenn es um naturnahe Nachbildungen geht.
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@OliverT :Ich stimme Dir zu, kann aber gedanklich nicht verdrängen, dass selbst über
- den frühen Tom Scholz Rockman und später
- die ersten line6-Bohnen (Modeler)
anfangs schon geschrieben wurde, dass sie komplett echt klingen würden. ^^

Das ist so.

Wobei da natürlich die Sensation war, dass aus so kleinen Kisten überhaupt ein Ampähnlicher Sound rauskommt. Und die ein oder andere durchaus erfolgreiche Produktion ist mit den Dingern auch gemacht worden. Komplett unbrauchbar waren die also objektiv auch nicht.

Aber POD 1 und Scholz Rockman sind nun auch weder gestern noch vorgestern. Hinsichtlich der Entwicklungskurve der Digitaltechnik ist das eher ein par Dekaden her.

Vergleiche mal die Rechenpower von Anwender-PC´s zwischen 2000 und 2012. Riesiger Unterschied.

Zwischen 2012 und 2021? Auch relevant, aber keinesfalls mehr vergleichbar.
 
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Ich meine, wenn zum Beispiel ein Mark Knopfler vom Kemper so überzeugt ist, dass dieser für ihn in seiner Dynamik, Klang, Ansprechverhalten dem Original entspricht, dann hat das schon Gewicht .....

Und dann ist es auch egal ob es den Kemper schon ein paar Jahre gibt .....
Wenn man länger ein vernünftiges Setup spielt/betreibt, wird man automatisch konditioniert.
Das ist ein Stück weit gut, denn Spieler, Instrument und Equipement sollen ja eine eingespielte Einheit werden.
Ich habe, obwohl (?) Jazzgitarrist, seit einiger Zeit einen Kemper, und es ist immer wieder beeindruckend, welche jazzigen Sounds via Main Out stereo über Studio-Nahfeldmonitore oder auch bluesige Sounds via Monitor Out und einem angeschlossenen Kemper Kabinet mit seinen Speaker -Imprints möglich sind.
Dabei ist es (für mich) relativ anbedeutend, ob z.B. der Sound eines Rigs wie bspw. ein 65er Twin-Reverb zu 91% oder 94% an sein Original heranreicht.
Das frißt alleine die unvollkommene Raumakustik.
Aber ich verfüge über eine Vielzahl reproduzierbare (!) Sounds, und Taster in der Effektkette sind mir perönlich viel lieber als eine klickibunte Wischfläche.
Und selbst Pat Metheny ist begeisterter Nutzer.
 
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@OliverT :Ich stimme Dir zu, kann aber gedanklich nicht verdrängen, dass selbst über
- den frühen Tom Scholz Rockman und später
- die ersten line6-Bohnen (Modeler)
anfangs schon geschrieben wurde, dass sie komplett echt klingen würden. ^^

Das Noble und den Rockman hatte ich auch ;)

Und die Bohne hatte ich auch kurz und das ist im digitalen Zeitalter natürlich Steinzeit ;)

Aber seit diesem Zeitpunkt hat sich ja dahingehend wirklich sehr viel getan und die Spitze des Eisberges dürfte an Klangqualität auch langsam erreicht sein.

Das einzige was jetzt spannend wird, wie geht man mit dieser Technologie so um, dass sie auch gut klingt ;) Das ist ja das was auch die Profis in Gitarre & Bass und im Guitar Magazin immer diskutieren.

Sie selbst bekommen gar keine gute Sounds mit den Modlern hin, aber sie kennen halt Spezialisten die genau wissen wo gedreht werden muss, damit es immer authentischer wird.

Das muss also besser werden, die Anwendung.
 
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... aber irgendwann gibt es kein BESSER mehr, sondern nur ein ANDERS .......
Da stimme ich Dir zu.
Ich kann mir aber auch vorstellen, daß für Pro-Musiker dieses ANDERS ein sehr wichtiger Aspekt für ihre Produktionen ist.
 
Ja was soll den noch besser sein für einen Profi, als das es wie das original ist?

Gibts da noch eine Steigerung die ich nicht kenne?
 
Ja was soll den noch besser sein für einen Profi, als das es wie das original ist?

Gibts da noch eine Steigerung die ich nicht kenne?

Besser für den Profimusiker kann es z.B. sein, einen exakt definierten Sound jederzeit und überall abrufen zu können, z.B. um ein Projekt an anderer Stelle fortführen zu können, und zwar hinsichtlich Pegel, Frequenzgang, dynamischem Verhalten usw. Da ist bei analogen Verstärkern, auch gleichen Typs, manchmal viel Handarbeit und Erfahrung gefragt.
 
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Um das gings doch eben gar nicht ;) Aber das hat er doch mit dem Kemper :nix:
 

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