Ein Song bestehend aus Hooks

  • Ersteller MamaMuuht
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Freut mich sehr, das der Link soviel Interesse gefunden hat.
Ich finde das auch ziemlich spannend.
Und auch nicht grundsätzlich negativ.
Wobei das für einen Texter wie mich vielleicht auch heißt, das die Ansprüche an einen Text auch irgendwie steigen.
Denn eine gute Zeile, die dann auch noch Hooktauglich ist, schreibt sich auch nicht so einfach.
Ein bisschen füllen , ich gebe es zu, erlaube ich mir schon mal.
Mein Tipp ist, das es immer mehr Textergemeinschaften geben wird.
Um diesem Anspruch gerecht werden zu können.
Ich schreibe ja seit längerer Zeit auch zu zweit und manchmal sogar zu dritt.
Und empfinde das, nach einer Phase des Eingroovens( Die durchaus einige Sessions dauert) als sehr produktiv und anregend.
Was ich allerdings auch bemerke, das die Songtextfilme dann oft verwaschenere Bilder erzeugen.
Die Tiefenschärfe ist oft meiner Meinung nach geringer, dafür gewinnen Songs Vieldeutigkeit.
Mit der Gefahr der Beliebigkeit.
Ich selbst merke, das meine Erwartung an den Spannungsbogen sich in den letzten Jahren geändert hat.
Ich werde gerne überrascht und ich mag es, wenn es manchmal ohne Umschweife gleich zur Sache geht.
Es ist jedenfalls ein weites Feld…
 
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Mein Tipp ist, das es immer mehr Textergemeinschaften geben wird.

Kann sein - oder auch nicht. Ich finde sogenannte „Schreibcamps“ bisher suboptimal. Sammelte bei solchen Gelegenheiten zwar einige neue Erfahrungen, verlor aber auch etwas von MEINEM Flow.

Allerdings war es auch so ein Camp, wo mir ein junger Kollege erzählte, dass er in jedem Pop-Song nach Punchlines sucht. Nun bestehen ja Punchlines nicht selten aus zwei Zeilen - und schon scheinen wir wieder beim Thema zu sein. Allerdings ist wiederum das Stichwort „Punchline“ ein Buch voller Geheimnisse - und so bleibt mein persönlicher Flow am ehesten mein sicheres Kapital!

Was ich allerdings auch bemerke, das die Songtextfilme dann oft verwaschenere Bilder erzeugen.
Die Tiefenschärfe ist oft meiner Meinung nach geringer, dafür gewinnen Songs Vieldeutigkeit. Mit der Gefahr der Beliebigkeit.
Falls wir unter “ Tiefenschärfe“ etwas ähnliches verstehen, ist gerade der Mut zur Unschärfe für mich der beste Weg, Neue Schärfen in der Wahrnehmung zu erreichen!

Oder habe ich dich falsch verstanden?

lg
 
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Es spielt IMHO nicht nur eine Rolle, WAS man singt sondern auch WIE man es singt.
Als Beispiel gebe ich meistens Rammstein: Eher simple Texte (die oftmals Tiefe vortäuschen), aber mit der Bass/Bariton Stimme von Till Lindemann und der
brachialen Musik dazu ist die Wirkung eines Songs natürlich eine ganz andere.
 
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"drivers license" [sic!] von Olivia Rodrigo
Ich finde, das ist ein extrem starker Song mit einer Wahnsinns-Sängerin
+1. :great: Ein wunderschöner Song, könnte aus einen Musical stammen. Und von "Reizüberflutung" kann kaum die Rede sein.

Diese Struktur "Hook am Anfang / kein Refrain" ist im Musical absolut gängig. Ist halt nicht die in letzter Zeit übliche Pop-Struktur Verse-Chorus-Verse-Chorus-Brigde-Chorus-x2 , aber als so richtig neu würde ich es auch nicht bezeichnen.

Das sich ein Songwriter heute überlegt ob sein Song TikTok tauglich ist, finde ich absolut valide. Ebenso valide wie ein Songwriter im Jahre des Herrn 1950 (+/- 10 Jahre, keine Ahnung), der sich überlegt hat ob der Song wohl im brandneuen Medium "Radio" wirken würde.

LG Robert
 
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Ich bin bei sowas immer generell erstmal offen eingestellt. Es wird schon seine Berechtigung haben, wenn die Menschen es hören und mögen, ist doch alles prima :) Es ist eben Mainstream/Popularmusik - eben das, was der Breite Mainstream nun mal so hört. Für alles andere gibt es andere Genre. Ich selber bin keine Freundin der typischen Pop-/Radiomusik. Ich mag Lieder, die Geschichten erzählen, wo mich der Text fesselt, der lyrisch ist, mit ner schönen Melodie. Gerne auch immer sozialkritisch oder politisch. Andere brauchen das nicht- die hören Musik zum Feiern, Gute Laune kriegen, nebenbei laufen lassen. Alles ist okay in meinen Augen, und dass sich Musik, wie alles andere nun mal auch, im Laufe der Zeit entwickelt, ist doch ganz normal.
 
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eine gute Zeile, die dann auch noch Hooktauglich ist, schreibt sich auch nicht so einfach.
Wie wär's mit "dadada"? Ich glaube m.a.W., dass der/die/das "Hook" in dieser Sicht gar nicht auf der Ebene eines Texts angesiedelt sein muss. Es geht doch letzten Endes darum, die Leute - wie ein TV-Macher mal sagte - (z.B. zwischen zwei Werbespots) bei der Stange zu halten. Sie müssen den Eindruck haben, dass ständig irgendwas "passiert". Sie müssen nicht zuhören, sondern dranbleiben.
 
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Ein Song ohne typische Struktur, ohne Refrain und als Aneinanderreihung von Hooks:
z.B. "Bohamian Rhapsody", ein Meisterwerk, bestehend aus einer Aneinanderreihung von Ideen und trotzdem (oder deswegen?) erfolgreich.
Warum nicht, die Musik erfindet sich immer neu und bedient sich dabei der Inspiration aus Klassikern.
 
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Das erfolgreichste Lied aller Zeiten, zunindest was Anzahl der Coverversionen angeht, "Yesterday", hat auch keine typische Songstruktur, eigentlich auch keinen Refrain ("Why she had to go ..." wird zwar zweimal gesungen, ist aber eher eine Bridge und kein Refrain, wird auch nicht am Ende wiederholt).
 
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Am meisten irritiert mich in dem "Deutschlandfunk nova"-Beitrag die Schlussfolgerung. Das Aufgeben von Strophe, Refrain und "großer Entwicklung" gebe "mehr Freiheit". Die größte Freiheit hat man in der Zwangsjacke?
Dazu musste ich was in mein Blog kritzeln.
"Hookokratie oder Die letzte Strophe".
 
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Tja, ist halt wie Modelling und der Kemper. Alles sicher, einfach, erfolgversprechend und dagegen die gestrigen die dies alles verteufeln.
Keine Ahnung was das damit zu tun hat aber diese Aussage ist kompletter Schwachsinn
 
Die Idee (Gedanke, Thema) gibt es schon seit es Musik gibt. Eine Idee (Gedanke, Thema) braucht Vorbereitung um zu wirken, eine andere Idee (Gedanke, Thema) schlägt sofort an. In der Musik würde ich das "Thema" nennen:
da da da daaaaaam (Beethoven 5.)
badlda badldadldaaa daaa (Pläludium und Fuge d-moll Bach)
padadam padadam padadamdamdam (Radezky Marsch)
frumumumum frimimimim (Walküren Wagner)
Pam pam dam damdaram damdaram (Star Wars Darth Vader)

Gibt es schon immer, wird es immer geben, der Trend diese zu überzeichnen/übertreiben wird auch wieder vergehen wenn es fad wird. Dann wieder Themen (Ideen, Gedanken, Witze, ...) mit ausgiebiger Einleitung und oder Vorbereitung.

Gibt auch Liederzyklen (z.b. Schubert Winterreise, die schöne Müllerung) mit jeweils Lieder von 3-6Minuten, jeweils ein vollständiges Lied
Dann auch Liederzyklen (z.b. Schumann Dichterliebe) mit sowohl Lieder (minutenlang, gewohnter Aufbau) als auch nur "sehr kurzen Liedern" <1 min (nur Ideen bzw nur eine Idee (Thema)).

Nix neues unter der Sonne nur Menschen die altes wiederentdecken und es als neu verkaufen.
 
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Zuerst kommt die Freude an der Musik, dann das Streben nach Anerkennung und dann muss man Rechnungen bezahlen und davon erst noch Leben können... So wird aus Idealisten früher oder später Realisten und Verräter an der Sache die Freude bereiten soll.
 
Zuerst kommt die Freude an der Musik, dann das Streben nach Anerkennung und dann muss man Rechnungen bezahlen und davon erst noch Leben können... So wird aus Idealisten früher oder später Realisten und Verräter an der Sache die Freude bereiten soll.
Ach so.
 
Es gibt in der Lyrik viele Versformen. Beginnend vom dreizeiligen Haiku mit seinen 17 Silben bis zu Ballade und Hexameter, die den Umfang von ganzen Erzählungen annehmen können. Ich habe die meisten dieser Formen ausprobiert. Jede einzelne Form hat eine eigene Emotionalität. ich schreibe oft 2-3 verschiedene Gedichtformen am Tag, um meine Stimmungen auszuloten. Deshalb halte ich einerseits nichts von den Stimmen, die EINE Form oder gar KEINE Form pauschal preisen!

Andererseits finde ich es total beschränkt, wenn man erfolgreiche Formen ablehnt, ohne sich überhaupt über die einzelnen Teile dieser Formen zu verständigen. Hier mal meine 3 Cents dazu. Eine Strophe schildert Gefühle, Ereignisse, Vorgänge. Ein Refrain bringt die Sache auf den Punkt, betont die Quintessenz! Eine Bridge kündigt quasi die Dringlichkeit an, das Gefühl oder Ereignis zu verallgemeinern. Ein C-Teil wiederum stellt oft alles in Frage.

Eine „Hook“ gehört im Grunde nicht zum speziellen Modell der Schlüssigkeit. Sie kann überall auftauchen, benennt lediglich einen blitzschnellen Trick, mit dem man sein Publikum blitzschnell angelt. Die Hook hat somit immer etwas Überraschendes. Eine Überraschung zeichnet sich aber dadurch aus, dass sie etwas Seltenes und deshalb oft sogar etwas scheinbar Unsinnige betont .

In Zeiten, wo alles irgendwie unsinnig wirkt, ist es allerdings sehr wohl nachvollziehbar, dass Strophe-Bridge-Refrain-CTeil-Refrain unmodern wirken, weil diese Form letztlich die Schlüssigkeit einer Idee beweisen will.

Die Reihung von Hooks hingegen betont eher das Chaos. Ich lese gern 10 Haikus auf einen Ritt, um mich an den vielen, allgemein unbeachteten, Momenten des Lebens zu erfreuen! Gleichzeitig verfolge ich auch gern stundenlange Interviews mit Philosophen, die Schritt für Schritte SInn in eine jeweilige Epoche hinein interpretieren! Ich brauche mal den Witz und mal den Sinn einer Sache. Täglich! :)

Wer all diese Unterschiede nivellieren will, bezeugt mE lediglich seine Beschränktheit, die allerdings ebenfalls für jeden Menschen typisch ist…😂
 
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Interessante Gedanken, Jongleur. Wie schätzt du denn anhand dieser Gedanken das im Artikel genannte Beispiel von "drivers license" ein?
 
Und SO gesehen spielt der Refrain tatsächlich eine untergeordnete Rolle. Er darf vor allem NICHT spoilern. Die Zeilen müssen neugierig machen, ohne das Ende zu verraten.

Da genügt es, wenn ( wie zum Beispiel bei „drivers license “) eine schöne Frau am Steuer preisgibt, dass sie nicht vergessen kann, wegen IHM die Fahrerlaubnis gemacht zu haben, weil er sie früher viel zu aufgeregt ins Hotel zu ihrer Affäre chauffierte. Mehr bedarf es nicht, um mich neugierig zu machen. Ich ahne ihr Drama und spüre ich ihr Verlangen, ihn wieder zurück zu gewinnen. Mehr brauche ich für einen Titelsong nicht. Mehr wäre vermutlich zu viel.

Man könnte ihre Solorolle noch spannender machen , indem man mittels verschiedener Kostümen und schneller Schnitte reizvoll andeuten, welche Verwirrung die Hauptdarstellerin im Verlaufe des Geschehens noch hervorrufen kann… ;-) auch so kann ein Text für„Biegsamkeit“ sorgen.., ;-)

Ich erwähnte den Songtext bereits. Er ist aus dem Leben gegriffen. Bemüht sich nicht um komplexe Erklärungen. Dieser Text illustriert einfach (und was mich betrifft auch wirksam) spontane Bilder eines Verlangens.

Sorry, lieber @Charvelniklas , dass ich deinen Namen erst am Ende erwähne. ich weiß nicht, wie man ein Zitat von der einer Seite auf die nächste bekommt. Wenn dir meine Antwort nicht genügt, dann frag ruhig weiter,

lg
 
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Habe mir den song gerade angehört und auch die lyrics - und finde die im Artikel vorgenommene Beschreibung bzw. Interpretation schlichtweg unzutreffend.

"Weil der Refrain nicht mehr das Zentrum des Popsongs ist, bliebe auch die große Entwicklung innerhalb des Songs aus – so wie in "Drivers License" von Olivia Rodrigo. Nachdem sich das Lied immer weiter steigert, setzt nach einer kleinen Unterbrechung im Song einfach eine neue Hook ein. Der Refrain fällt weg."
https://www.deutschlandfunknova.de/...VZ59N7U8ZgBHaVhA1Jw7fvOkXXr7YVHgP-VcLfP_iAs v

Der song ist ein klassischer "Du hast mich verlassen, aber ich liebe Dich noch"-song.
In den Strophen fährt das LI, die verlassene junge Frau, in einem Wagen zu dem Ort, wo er wohnt und wo sie sich trafen - mit dem extra seinethalben gemachten Führerschein. Die Fahrt mit dem Auto symbolisiert die Vergeblichkeit ihrer Bemühungen und die Verletztheit des Verlassenwerdens und Ersetztwerdens durch eine reifere Frau, die imaginiert das hat, was das LI nicht hat. In diesem Sinne - weil die Fahrt mit dem Auto gleichzeitig eine (vergebliche) Suche nach ihm und der verlorenen Liebe ist - auch ein roadmovie - eine klassische amerikanische Erzählform und Metapher. Dementspechend spielt der song auch in der Jetzt-Zeit: die Zuhörenden begleiten das Lyrische Ich auf diese Reise.

Und völlig entgegen der Darstellung im Zitat oben gibt es einen Refrain: einen textlich und musikalisch anderen Part, der dreimal in dem song vorkommt (2x Strophe, Refrain, Strophe, Refrain, Part C, Refrain), den song beendet und so lautet:
"And I know we weren't perfect but I've never felt this way for no one
And I just can't imagine how you could be so okay now that I'm gone
Guess you didn't mean what you wrote in that song about me
'Cause you said forever, now I drive alone past your street"
https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&q=drivers+license+lyrics+olivia+rodrigo

Mal ganz unabhängig von der generellen These, um die es in diesem Artikel geht, bin ich mehr als verwundert darüber, dass ein Beispiel angeführt wird, das überhaupt nicht als Beispiel oder Beleg für die aufgestellte These taugt.
Meines Erachtens ein völlig normaler songtext mit den üblichen Elementen von Pop- und nicht-nur-Popsongs.

Bin echt baff - das ist schon recht dreist, was der Autor da raushaut ...

x-Riff
 
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Lieber @x-Riff, deiner Analyse würde ich gern vorbehaltlos zustimmen Aber ich habe einen
kleinen, nicht unwesentlichen Einwand, bezogen auf folgendes Zitat:
Und völlig entgegen der Darstellung im Zitat oben gibt es einen Refrain: einen textlich und musikalisch anderen Part, der dreimal in dem song vorkommt (2y Strophe, Refrain, Strophe, Refrain, Part C, Refrain), den song beendet und so lautet:
"And I know we weren't perfect but I've never felt this way for no one
And I just can't imagine how you could be so okay now that I'm gone
Guess you didn't mean what you wrote in that song about me
'Cause you said forever, now I drive alone past your street"
die Sendung bezieht sich eigentlich mehr auf folgendes Zitat eines dänischen Musikwissenschafters:

"Es ist im Grunde das Ende der Strophe, weil gewissermaßen alles nur noch Refrain ist. Alles ist hyper-erinnerbar und unglaublich markant."
Diese These bezieht sich also eigentlich garnicht auf die Gliederung in //S/Bridge/R/Cteil// sondern auf den formal sehr ähnlichen Inhalt all dieser Songteile.

Und diese Veränderung stelle ich auch fest!! Ein guter Rapptext ist voller Hocks und Punchlines! Denn die Beats sind meistens keine sich dramaturgisch steigernde Strophen mehr, sondern ähneln eher monotonen Riffs oder kurzen Musikmotiven. Der Beat lullt mit seinen scheinbar ewigen Wiederholungen eher ein und schafft damit zusätzlichen Raum zum Hören und Reflektieren.

Somit waren plötzlich genügend Komfortzonen da für die musiktheoretisch uninteressierten Straßen-Kids, ihre Träume und Spannungen heraus zu spiten, wie es ihre Gefühle, Rhythmen und Reime spontan diktieren. Dieser gekonnte „Dilettantismus“ eroberte bald den gesamten Pop. Und fasziniert auch mich noch immer! Denn er machte endlich Schluss mit der romantischen Nachkriegsstimmung und ihrer Fortsetzung im Edelpop.

Wer kein Geld für Instrumente und Lehrer hat, der reimt und spuckt wenigstens Liebe und Hass für lau! Und ich meine; Das passt wunderbar zu einer neuen Weltwirtschaftskrise oder noch Schlimmeren.. ähm tja…:govampire:
 
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Ich denke das unsere schnelle Welt das einfach fordert. Gerade Spotify und co tragen dazu bei, weniger tiktok und co... Schaue ich meine Playlists an finde ich dort auch solche Songs... Aber eben im Mix. Größtes Problem ist dabei dass bei Spotify nen Stream erst nen Stream ist wenn 30sekunden gehört wurde, "zappt" man durch Songs muss es also schnell zur Sache gehen... Und kann man es den Künstlern verübeln wenn der CEO von Universal Europa 2021 mehr Kohle gemacht hat als alle UK Künstler (2019) zusammen?
 
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