Frage zum Bogenkorrektor beim Cellospielen

  • Ersteller KleinerPinguin
  • Erstellt am
K
KleinerPinguin
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
10.05.13
Registriert
10.05.13
Beiträge
1
Kekse
0
Hallo ihr Lieben,

ich habe es gewagt und mit 33 jetzt die ersten Cello-Probestunden hinter mir, jetzt habe ich den Vertrag in der Musikschule unterschrieben und das Leihinstrument heute abgeholt...
Wollte gleich ein wenig üben aber ich stehe jetzt ein wenig auf der Leitung- auf welcher Höhe befestigte man etwa den Bogenkorrektor beim Cello? Und irgendwie habe ich das Gefühl, das das Ding nicht richtig passt- es wackelt so und ich habe das Gefühl gar nicht mit dem Bogen richtig zwischen zu kommen.. Danke schon einmal und ich werde sicherlich noch mit vielen Fragen kommen...

Der kleine Pinguin....
 
Eigenschaft
 
Hallo Pinguin, willkommen im board! :D

wer schult denn mit so einem Krampf?
Zu meiner Zeit hat Spiegel und Türzarge vollkommen ausgereicht..

Schick am besten das Teil zurück und bleibe bei der Standard-Lehrmethode.


cheers, fiddle
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Welchen Zweck hat das ganze? Einen geraden Bogenstrich zu lernen?

PS Zusätzliche Werkzeuge zum Lernen eines Instruments erscheinen mir auch sehr nostalgisch, würde davon absehen, wie fiddle schon sagte.
 
Der Spiegel kann aber etwas verfälschen - auch nicht viel besser, wenn der Einsteiger auf den Spiegel schaut und sich da verkrampft.

Diese Korrektoren sind aber der letzte Mist würde ich sagen. Ich habe das mit einem strengen Blick eines menschlichen Korrektors gemacht, der Fehler entsprechend angemerkt hat.
 
Zu meiner Zeit hat ... Türzarge vollkommen ausgereicht.
Hallo fiddle, versuche mir grad vorzustellen wie - aber es gelingt mir nicht. Stehe auch grad ganz am Anfang mit dem Cello. Kannst du mir mal bitte weiterhelfen, wie die Türzarge da hilreich zur Seite stehen kann? Vllt. ist das ja DER Tipp. ;) Danke schon mal.
 
Hallo fiddle, versuche mir grad vorzustellen wie - aber es gelingt mir nicht. Stehe auch grad ganz am Anfang mit dem Cello. Kannst du mir mal bitte weiterhelfen, wie die Türzarge da hilreich zur Seite stehen kann? Vllt. ist das ja DER Tipp. ;) Danke schon mal.

Versuch einer Antwort: Du brauchst ja effektiv nur eine Parallele zur idealen Bogenlinie, um deine Strichführung korrigieren zu können. Das kann eine Türzarge sein, wie auch ein Dielenboden o.ä. Wichtig ist eben nur, dass die Grundausrichtung zwischen Cello und Referenz stimmt. Ich denke, darauf wollte fiddle hinaus.
 
Hi Leute,

der Türzargen-Trick:

Man stelle sich (oder setze sich, beim Cello) an eine Türzarge und zwar in der Art, daß der Ellenbogen damit behindert wird, nach hinten "weg-zu-säbeln". Also ein Anschlag für das Ellenbogen-Gelenk. "Säbelt" man, dann stößt der Ellenbogen gegen die Türzarge.

Eine Hauptschwierigkeit beim Gerade-Streichen ist bei einem Abstrich, der Übergang von Ellenbogen geht nach hinten und wieder nach vorne, sobald man im oberen Drittel des Bogens unterwegs ist. Das ist bei Geige und Cello etwa gleich.

Man kann das auch an einem Kleiderschrank machen.
Weitere Varianten urbaner sowie ländlicher Natur wären: Straßenlaternen, Poledance-Stangen, verschiedene europäische Obstbäume oder Schiffscontainer..

:D


cheers, fiddle
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Danke, jetzt seh' ich klarer und werde es mal ausprobieren. :)
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben