Laute Western gesucht (1500-2000 Euro)

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berndpaul
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wer kann mir eine wirklich laute dreadnaught oder jumbo empfehlen? preislage so 1500-2000 euro
hatte immer eine alte washburn D mit extended cutaway und extragroßem schallloch. die war immer lauter als alles andere was ich gehört habe. jetzt suche ich guten ersatz.
 
Eigenschaft
 
Meinst du mit laut, dass sie auch bei hartem Anschlag immernoch mitgeht, oder dass sie auch bei leichtem Anschlag schon recht laut ist? Beides lässt sich nicht immer vereinbaren. :)
Wenn du eine suchst, auf die du kräftig einhämmern kannst, und die dann immernoch reagiert (viele komprimieren einfach irgendwann und werden trotz stärkerem Anschlag nicht lauter), dann würde ich eine mit Adirondack-Decke bevorzugen.

Ich würde mal versuchen, eine Blueridge BR-160A zu bekommen. Das A ist wichtig und steht für die Adirondack-Decke. Es gibt auch das Modell ohne A mit Sitkadecke, die erkennt man auch leicht an der opulenten Kopflplattenverzierung. :D

Aber im Prinzip kannst du jede Gitarre mit größerem Korpus in dieser Preisklasse testen. Schlechte gibt es da nicht mehr und ordentlich laut kann fast jede.
 
Hi

Wie rancid schon sagte geht eine Adirondack-Decke schon in deine Richtung.
es hängt aber auch vieles an der ges. Konstruktion.
Meiner Erfahrung nach bieten "leicht" gebaute Gitarren mehr Volumen
wie z,B. Blueridge oder Tanglewood (TSM 3, TSR 3)
Bei deinem Budget und Vorstellungen würde ich aber mal bei Lakewood,BSG
oder Furch/Stanford für eine Costum-Gitarre anklopfen.

*flo*
 
tschüß
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie laut? Du schreibst so undeutlich ;)
 
hi...
ich habe eine Lakewood D-14 CP....also wenn du ernst mit ihr machst dann ist sie verdammt SCHEISSLAUT.aber trotdem sahnegeil.
wenn du heavey strummst reicht die standardsaitenlage meist ohne schnarren aus....kleiner Tip...DR-Evergreen Acoustic Strings drauf....megahart und noch lauter!!!!

Hi

Nix für ungut
aber du solltest deine rosarote Brille mal absetzen.
Das ist mir schon in einige Threads aufgefallen.
Vor nicht allzulanger Zeit warst du begeistert von Breedlove, jetzt rätst du jedem ab.
Dann Taylor empfohlen, die du aber komischerweise wieder verkauft hast.
Jetzt lobst du Lakewod über den grünen Klee.
Also immer dein aktuelles Modell.
Objektivität sollte aber erstes Gebot bei Kaufempfehlungen sein.

*flo*
 
Das "lauteste" Teil, das ich - nach meinem sicher subjektiven Empfinden - bis jetzt in der Hand hatte, war eine (ältere) Guild D-55. Ob die derzeit gebauten Teile da mithalten können, weiss ich nicht.
 
ok, das sind schon mal hinweise. danke. höre gerne noch mehr von euch.
 
tschüss
 
Zuletzt bearbeitet:
Guild!
Definitiv.
In der Preisklasse sicherlich mit das lauteste.
Eventuell auch eine der Bluegrassigen Martins, also D16, D18 odere D28.
Nicht, dass meine D35 leise waere, aber sie eignet sich nicht zum draufschlagen, genau wie meine D40. Die D28 oder dir D16 sind da schon besser. Dann noch den Martin Bluegrass Saitensatz drauf und die Musik geht ab!
Zum LAUT spielen - und ich muss mich in einer Irish Folk Session gegen Geigen, Floeten und Akkordeons durchsetzen - nehme ich meine Guild-Hybrid aus Vietnam. Die will LAUT gespielt werden und dann kommt da auch leben in die Bude. Die D35 kann auch laut, aber will eher Singer/Songwriter als stampfenden Irish Folk und die D40, naja, die will eher gefingerpickt als geschlagen werden.
 
nach korrektur der halslage beim händler...fretboard wellig
Das ist zwar jetzt OT, aber da die SuFu nicht zum Erfolg geführt hat: Verstehe ich richtig, dass a) bei einer relativ neuen Gitarre ein neck-reset durchgeführt wurde b) der Händler die Gitarre praktisch beschädigt bzw. unspielbar gemacht hat?
 
Vor kurzem wurde im fingerpicker-Forum eine gebrauchte Deerbridge angeboten, die dem Verkäufer zu laut war. Ich war die Tage erst bei Martin Wieland in der Werkstätte zur Klangoptimierung von 2 Martins und die Deerbridge-Gitarren sind wirklich toll. Wenn Du neu kaufen willst, gibt es m.E. in dieser Preisklasse viele gute und laute Gitarren (anders als im günstigeren Segment, wo der Ton dann komprimiert wird), auch die Martin HD 28 kannst Du richtig gut laut reiten. Adirondack muß m.E. nicht unbedingt sein (schadet aber nicht;)), in der Liga können auch die Sitkas mithalten. Letzlich würde ich mir Zeit nehmen und ein paar ausprobieren. Denn laut ist eine Dimension, wenn Du voll reinhaust, sollte Dir auch noch der Tongefallen. Ich würde wahrscheinlich eine Amerikanerin oder Europäerin nehmen, keine aus Fernost (mit Ausnahme von Vietnam:)). Die Fernostgitarren, die ich bisher in der Hand hatte, hatten gegenüber amerikanischen in der Beziehung deutliche Nachteile.
 
Das lauteste was ich je gehört hab (und ich hab schon einiges in der Hand gehabt) war eine Stoll!! Gegen die war selbst meine Lakewood D-54 leise...
Ehrlich, wenn du mit deinem Budget zum Meister gehst und ihm sagst was du willst, bekommst du was du willst!

http://www.stollguitars.de/Stahlsaiten_Gitarren.htm
 
Stoll, ja. Takamine Flatpicker, Guild, sicherlich kann man auch beim Gitarrenbauer ein auf Lautstärke optimiertes Instrument erhalten.

Meine alten Gurians sind auch sehr laut, als 6string einer Guild 12string Jumbo ebenbürtig... - gibt's nur selten (und auch nur gebraucht), aber dann oft um die 1000-1200 EUR.

Neben der geschilderten Frage - "laut" bei starkem Anschlag oder "auch schon laut" bei leichtem Anschlag - ist noch ein anderes Problem wichtig: Was heißt "laut"? Die reine in dB gemessene Lautstärke sagt noch nichts über die Durchsetzungsfähigkeit in einem Raum und in einem Bandkontext aus. Hier kann ein objektiv leiseres Instrument durchaus besser "durchkommen". Dies also bitte mit berücksichtigen.
 
also leute. hab jetzt so einiges ausprobiert und war erst mal echt geschockt wie leise die gitarren waren, die man mir im laden empfohlen hatte. z.b. eine d-28, also da kam mal original nicht viel raus. gleiches bei der guild d-55. nicht das was ich erwartet hatte, und dann, oh wunder hatte ich eine martin hd-35 in den händen. da ging sofort die sonne auf. welten, kann ich nur sagen. und das ganz liegt sicher am scalloped bracing. es lässt die decke einfach mehr schwingen und das hat mich dann überzeugt. da ich ohnehin schon eine kleine martin auf der bühne spiele und generell von der bespielbarkeit überzeugt bin. nochmal danke für die vielen tips.
 

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