Lakewood M-32

JaneM
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Hallo Zusammen,

derzeit spiele ich eine Lakewood D-14 CP.

Da ich nun mehr Fingerstyle spiele und dafür eine etwas "kleinere" vom Korpus her haben möchte,
dachte ich an die M-32. Habe oft gelesen dass diese Top für Fingerstyle ist und auch zum Strumming
geeignet.

Meine D-14 gebe ich nicht her - sie ist vom Klang her spitze. Dann überlege ich, mhhhh lohnt
es sich eine M-32 zusätzlich her zu tun? Wäre das verrückt? Haber ich habe mal eine gehört,
Engelmannfichte AAA mit Palisander (meine D-14 hat Europäische AA Fichte mit Mahagoni)
und war einfach hin und weg - dann die Grand Conzert Größe - kommt irgendwie doch ganz
anders rüber...

Was meint Ihr? Kennt einer die M-32 besser?

Danke und Grüße
 
Eigenschaft
 
Was wir von der M-32 halten, speilt keine große Rolle ;) Wenn sie für dich das Richtige ist, dann spricht nichts gegen einen Kauf. Und verrückt ist das kein bisschen, die D-14 und die M-32 haben außer dem Markennamen kaum was gemeinsam. :)

Trotzdem solltest du auch mal die Alternativen anschauen, auch andere Mütter haben schöne Töchter, gerade mit diesem Budget.
 
ich bin generell dagegen sich für eine gitarre zu entscheiden nach dem was andere sagen, vor allem wenn es in dieser preislage ist. such dir doch einfach einen großen gitarrenhändler, nimm dir einen werktag frei und spiele von morgens bis abends, da wirst du sicher selbst eine antwort finden
 
@Matties

hast schon recht, das Ganze habe ich vor 2 Jahren mir mal angetan, puhhhh anstrengend, aber
super interessant, spielte Instrumente bis an die 3000 Euro Grenze und es kam damals
für mich meine Lakewood D-14 raus, wollte eine reine Westerngitarre, überwiegend zum Schlagen.
Ich ließ mich auch viel vorspielen, denn vor der Gitarre hört es sich wieder anders an wie dahinter.

Nun bin ich mehr auf Fingerstyle eingestiegen und möchte dafür eine. Hörte mir auch die M-32
damals an - ein Traum, nur wollte ich nicht so viel ausgeben und fürs Schlagen war die D-14 einfach
voluminöser. Mit der M ging das auch.....aber die ist mehr für Fingerstyle - meines Erachtens.

Tja drum nun zu M-32.

Nun bin ich allerdings fündig geworden, es ist nun eine M-46 von 1997 geworden - Ein Traum und
klanglich - für mich - besser wie die M-32.

Trotzdem danke für Eure Antworten, ich hatte anfangs Zweifel zu einer teuren Gitarre mir nochmals
eine zuzulegen :gruebel:, aber nun bin ich gut ausgestattet - für meinen Nutzen :) ...nun passt es :great:
 
Nun bin ich allerdings fündig geworden, es ist nun eine M-46 von 1997 geworden - Ein Traum und
klanglich - für mich - besser wie die M-32.

Nur aus Interesse

die M 46 Klingt besser oder anders ?
Verbaut wurden ja die gleichen Hölzer, oder klingt die M 46 einfach "reifer" aufgrund des Alters?

*flo*
 
@Flo

ja, aufgrund des Alters wohl auch. Gitarren werden aufgrund des Alters besser.......ist so. Sie braucht eh gut 3-5 Jahre bis sie richtig eingespielt ist.

Die M-46 hatte m.E. mehr Sustain, mehr Obertöne, voller, lauter....
Auch 2 Gitarren mit den gleichen Hölzer, Bauform, und gleichen Saiten denke ich, werden etwas verschieden klingen.
Ich glaube das ist was handgebaute Gitarren besonders macht, sie sind keine Klons, sie sind einzigartig.

Meine D-14 wo ich vor 2 Jahren kaufte und mir sehr viele angehört, angespielt hatte, war auch Baujahr 2005. Vom Deckenholz her ein Traum, schöne Struckturen, die ich liebe. Eine heutig neue D-14 wo ich im Laden sah - ebenmäßiges Holz wie gemalt - sowas gefällt mir persönlich nicht besonders.

Lakewood baute z.B. 1997 noch nicht so viele Gitarren im Jahr wie heute. Man hatte wahrscheinlich noch mehr Liebe zum Detail, verwendete ausgesuchtere Hölzer.

Aber man muß wirlich selbst sehen, hören, fühlen. Bei jedem sind Vorlieben, Prioritäten anders :)
 

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